War Erich Fromm fromm?

3 Antworten

Fromm war Humanist und er war "gläubig" in dem Sinn, das er glaubte ".., dass der Mensch die Gleichheit aller Menschen spüren kann, wenn er sich ganz und gar zu erkennen versucht und dabei merkt, dass er den anderen gleicht und er sich mit ihnen identifiziert. Jeder einzelne Mensch trägt die Menschheit in sich. Die conditio humana ist eine und dieselbe für alle Menschen, trotz der unübersehbaren Unterschiede bezüglich Intelligenz, Begabung, Körpergröße, Hautfarbe usw." (zitiert aus: http://www.dober.de/religionskritik/warumzit.html)

Erich Fromm (1900 - 1980)

Humanismus als konkret erlebter Glaube an den Menschen – dieses Ideal ist das Vermächtnis Erich Fromms. Fromm ist einer der bedeutendsten Humanisten des vergangenen Jahrhunderts und gleichzeitig ein unerbittlicher Kritiker der habenorientierten Industriegesellschaft.

Erich Fromm (1900-1980), bis zum 25. Lebensjahr frommer Jude, bezeichnete sich gegen Ende seines Lebens als Nicht-Theist oder als mystischen Atheisten. Fromm studierte Psychologie, Soziologie und Philosophie. Geprägt von unterschiedlichen Seiten, dem jüdischen Messianismus, dem Zen-Buddhismus, von Marx und Freud, unternahm Fromm es in seinen jüngeren Jahren, die Psychoanalyse Freuds um den Aspekt des Sozialpsychologischen zu erweitern.

Erich Fromm, dt.-amerik. Psychoanalytiker, studierte Soziologie, Psychologie und Philosophie. 1930 – 1938 war Erich Fromm Mitarbeiter des von Max Horkheimer geleiteten Instituts für Sozialforschung (Frankfurter Schule). 1933 emigrierte er in die USA, wo er an verschiedenen Instituten lehrte. Von 1950 bis 1974 lebte und lehrte Erich Fromm in Mexiko. Er starb 1980 in Locarno in der Schweiz.

Wenn nicht, dann war Freud vermutlich freudlos.