Sich von Männern sehr schnell genervt fühlen?

Ich fühle mich von Männern, die Interesse an mir haben, ziemlich schnell genervt. Mein Exfreund z.B war mir viel zu grob und zu primitiv. Denn ich bin ein sehr feinfühliger, sensibler Mensch, welcher sich viele Gedanken macht. An vielen Dingen hatte er beispielsweise kein Interesse und ich musste mir ständig anhören, warum mich etwas so belastet oder ich mir Sorgen über etwas mache. Allgemein kommen mir die meisten Männer ziemlich dumm vor und ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn mir jemand intellektuell unterlegen ist.

Ich bin zwar 17 Jahre alt, sehr mädchenhaft und werde aufgrund meiner kleinen Körpergröße und meiner hohen Stimme als niedlich wahrgenommen, aber ich bin alles andere als naiv oder tussig.

Da die meisten Männer, die ich kennengelernt habe, sich wie die letzten dioten verhalten haben, kann ich sie kaum ernst nehmen. Allgemein habe ich das Gefühl, dass ältere Männer auch nicht klüger werden, da ich schon mit einigen Kontakt hatte. Die Gespräche mit ihnen haben nicht wirklich mehr Tiefgang, meistens höre ich einfach Minderwertigkeitskomplexe heraus und typische Middlelife-Crisis Probleme. Aus diesen Gründen fühle ich mich von allen Männern extrem genervt. Ich lege viel Wert auf Qualität und Klasse. Dazu gehört für mich beispielsweise, dass man in der Öffentlichkeit nicht rumfummelt etc. und auch nicht in unpassenden Momenten. Meiner Meinung nach haben die meisten Männer keinen Sinn für Erotik und verhalten sich wie Tiere, welche sich nicht unter Kontrolle haben. Das finde ich ziemlich peinlich, denn ich habe mich stets unter Kontrolle und habe kein Interesse daran mein Glück in die Hände von anderen Menschen zu legen oder mich fallenzulassen. Außerdem mache ich nichts “einfach so”, sondern hinterfrage mein Verhalten und das Verhalten meiner Mitmenschen. Meine analytische Art geht den meisten auf den Keks. Aber ich liebe es einfach nachzudenken, Dinge zu analysieren usw. Mir ist wichtig, dass ich mich auf meinen Partner verlassen kann und er sich vernünftig verhält!

Die Vorstellung, dass jemand das Recht hat meinen Körper immer anzufassen, finde ich gruselig.

Denn es bleibt ja trotzdem mein Körper und ich finde es nicht unbedingt toll, wenn ihn jemand für sich beansprucht!

Woran liegt es, dass ich mich von Männern genervt fühle? Kann ich so überhaupt einen Partner finden?




Männer, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Wie wird man zum Soziopathen?

Ich schreibe in Ethik gerade einen Aufsatz über das Thema "Haben alle Menschen ein gewissen". Es ist ja bekannt das Soziopathen kein Gewissen haben, Nur weiß ich nicht genau wie es dazu kommt das man Soziopath wird. Ist man das von Geburt aus oder kommt das mit der Zeit? Laut einem anderen Nutzer: "Man kann von heute auf Morgen eiskalt und gewissenlos werden. Sowas kann verursacht werden, durch starke traumatische Erlebnisse, einen Schock oder zu starkem psychischen Druck. Würde man mir sagen, das jemand meine Familie ermordet hat, würde ich spätestens dann, jegliche Form von Gewissen, Reue und Menschlichkeit ablegen, den Verantwortlichen verfolgen, suchen und ihn hinrichten, sobald ich ihn finde. Viele sprechen sich davon frei und behaupten felsenfest, sie könnten so nie sein und würden nie soetwas tun. Aber das behaupten alle nur solange bis sie ein ähnliches Erlebnis hatten. Niemand kann vorhersehen wann, warum und wie Menschen so werden. Fakt ist aber: Es kann passieren. Warum es Menschen gibt die von Natur aus kein Gewissen haben? Schlechtes Elternhaus. Wer von Kindesbeinen auf keine Liebe durch die Eltern erfährt und quasi mit Hass groß wird. Der kennt auch nichts anderes. Der wird nie lernen wie es ist zu lieben, geliebt zu werden. Weiß nicht was Gefühle sind oder Anstand, was es heißt ein Gewissen zu haben. Aber es gibt auch Menschen die trotz aller negativen Erfahrungen in der Vergangenheit ihren Weg gehen und zu anständigen und herzensguten Menschen werden."

Stimmt das?

Leben, Psychologie, Soziopath, Philosophie und Gesellschaft
Wieviel unseres Verhaltens ist fremdgesteuert?

Es gibt ja Menschen, die sind davon überzeugt, dass der größte Teil ihres Lebens von einer Hand voll Mächtigen gesteuert wird, die sich kaputt lachen über die vielen Doofen, Ohnmächtigen, die ihnen all das zuarbeiten, was sie leider immer noch nicht in der passenden Währung ins Jenseits transferieren können. Doch wie hoch ist dieser Anteil an machtvoller Fremdbestimmung tatsächlich? - Ich schätze meinen auf weniger als die Hälfte, weil ich schon immer ein Macher war, der lieber andere dirigierte als sich bestimmen zu lassen von anderen. Defakto können wir ja nicht das Geringste ohne BeTEILigung anderer tun, weil sogar unsere kleinsten Bestandteile nur durch Interaktionsprozesse funktionieren. Von einem Spaziergang ganz alleine im Wald haben wir nichts, wenn wir die Luft verpestet haben zusammen mit vielen anderen. Dass unsere Entscheidungen vom limbischen System in unserem Hirn kräftig mitgesteuert werden, wir sozusagen fremdbestimmt sind vom eigenen Ich, das sich im ständigen Austausch mit anderen entwickelt, wissen bislang nur wenige. Und dass wir so ziemlich alle VerANTWORTung für das, was in Gesellschaften passiert, Mächtigen über uns in die Schuhe schieben, treibt Politiker doch schon lange immerwieder in die Verzweiflung, weil sie kaum hinterherkommen mit dem Verteilen der Fehlentwicklungen auf möglichst viele Schultern, während Unrecht laufend wie verrückt nachwächst. Vielleicht sollten wir umdenken und mal in unserem Verhalten nach entsprechenden Störungen suchen ...

Politik, Psychologie, Sozialpsychologie, Philosophie und Gesellschaft

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