Warum wird immer so viel von Gewalt gegen Frauen berichtet, aber nie/wenig von Gewalt gegen Männer?

Hallo,

ich hab jetzt wieder gelesen, dass die Gewalttaten, von Männern gegenüber Frauen zugenommen haben. Ist ja okay, dass das Thema ist, aber warum ist Gewalt gegenüber Männern nie ein Thema? Die Gesellschaft stellt Frauen immer als Schutzlos und wehrlos da, anderseits sollen sie überall gleichberechtigt sein. Das ist für mich unlogisch! Genauso, wie eine Wehrpflicht nur für Männer.

Ich möchte mal ein Beispiel bringen: Ein Freund (70) von meinem Vater, ist seit 15 Jahren mit einer Frau verheiratet, die ihm alles verbietet, sein EC-Karte ihm weggenommen hat, und er nur noch 5€ täglich bekommt. Angeblich, weil er Geld verschwendet hätte und damit nicht umgehen kann. Er hatte einen Beruf und hat bis zur Rente dort gearbeitet und auch nicht schlecht verdient. Sie war/ist in der Pflege tätig, wollte sich dann umschulen zur Heilpraktikerin und er hat es bezahlt. Was sie an Einkünften hat, weiß er nicht, das hat sie ihm verheimlicht. Sie musste das neuste Iphone haben, er hatte gar kein Handy, in die Küche und das Wohnzimmer durfte er nur, wenn er anklopft. Nun hat sie ein neues (Jahreswagen) Auto gekauft für 30.000€. Sie hat wohl 20.000€ bezahlt, aber ihr Mann musste einen Kredit von 10.000€ aufnehmen. Das Auto ist hochmotorisiert und es ist einfach die Frage, wozu sie es braucht. Es hätte auch ein gebrauchter für 12.000€ getan. Das ist einfach eindeutig psychische Gewalt und niemand tut etwas. Das wird in unserer Gesellschaft nie gesehen. Aber warum?

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Ich fühle mich von meiner Frau nicht ernstgenommen. Was tun?

Hallo,

also meine Frau und ich (beide 28) sind seit 6 Monaten verheiratet und seit über 6 Jahren ein Paar. Ich würde sagen, dass wir schon mehrere Krisen gemeistert haben, allerdings gibt es Verhaltensweisen, die wir beide haben und die uns wohl immer schon gestört haben. Zunächst einmal zu meiner Situation, in einem CT wurde vor ca. 4 Wochen ein vermutliches kleines Meningeom entdeckt. Das CT war eigentlich für die Nebenhöhlen und der vermeintliche Tumor war ein Zufallsbefund. Ich habe keine Beschwerden. Natürlich mache ich mir da Gedanken, obwohl ich mir immer sage, das alles Gut wird. Vor ca. einer Woche wurde ein MRT angefertig um die Sache zu klären. Ich machte einen Termin aus, allerdings ca. 30 km weg, weil in unserem Umkreis erst ein Termin im nächsten Frühjahr vereinbar war. Mein Gedanke war, dass ich das alleine schaffe und deshalb, habe ich das auch ohne meine Frau gemacht.

Meine Mutter meinte allerdings dann, dass es doch gut sei, wenn ich auch eine Unterstützung hätte und ich sie fragen sollte, aber ich meinte, dass ich das schon hinkriege. Dann fragte mich aber meine Frau, ob sie mitkommen soll. Ich meinte, dass es vielleicht gut wäre, aber wenn es nicht geht, dann ist es auch ok. Sie richtete es dann ein, aber sie hätte um 17 Uhr ein Termin. Sie wollte mich nur hinfahren und ich sollte mit dem Zug zurück. Da meinte ich, dass ich das nicht mache und wir sind mit zwei Autos gefahren. Gesagt getan. Nun kam es aber heute zu einer Auseinandersetzung, weil sie meinte, dass sie immer aufräumt und ich nicht. Was nicht stimmt, zu mal sie z. B. ihren Rucksack und alles hinschmeißt und ich auch darüber falle. Aufjedenfall hielt sie mir dann auch vor, dass sie das Gefühl gehabt hätte, dass ich es schon erwartet hätte, dass sie mitfährt zum MRT und es doof gewesen sei, dass es 30 km entfernt wäre..." Naja, nun ist es aber so, dass sie immer meint, wenn ich z. B. krank bin und mich dann wieder fit fühle, ich etwas eher im Haushalt machen soll, anstatt für die Arbeit. Aber sie stellt Arbeit über alles, siehe hier das MRT. Ich denke, dass beim Arbeitstermin niemand etwas gesagt hätte, wenn sie paar Minuten später gekommen wäre. (Ich bin im selben Beruf und nur an einem anderen Ort).

So war es schon immer... Wenn ich etwas gemacht habe, dann war es nicht so wichtig, aber ihre Sachen waren immer so wichtig. Diesen Umstand habe ich schon öfters angesprochen.

Was soll ich tun? Und das was mich richtig geärgert hat und ich noch nicht weiß, was ich machen soll: Sie lädt für morgen eine Freundin ein, die dann bei uns auch übernachten soll. Mein Plan war ein gechilltes Wochenende in dem ich mich ausruhen kann. Da wir nur drei Zimmer haben finde ich das ziemlich dreist. Nicht, dass die Freundin kommt, aber das man mir von diesem Plan nicht mal 24 Stunden vorher etwas sagt. Das ist auch schon sehr oft Thema gewesen! Und sie meint immer, dass sie nicht weiß wann sie es sagen soll. Immer soll es in der Art "Besprechungen" geben. Ich sage das zwischendurch: "Übrigen, ich habe mit xy geschrieben. Der würde am Samstag kommen." Was ist daran so schwer? Im Beruf habe ich schon so viele "Besprechungen", doch nicht noch in der Ehe.

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Chorleiter verbannt berufstätige oder Menschen mit Kindern?

Hallo,

ich bin seit drei Jahren in einem Chor einer Gemeinde, es ist eben ein Laienchor, der Spaß am Singen hat! Es gibt eine wöchentliche Probe. Es gibt Leute, die sich wirklich selten blicken lassen, dann welche die "regelmäßig" kommen, wenn es einzurichten ist und Menschen, die immer da sind, (aber das ist vielleicht 1 - 2, es gibt kaum welche).

Auf jeden Fall schrieb nun der Chorleiter, dass fünf Auftritte anstünden und er möchte, dass wir regelmäßig zur Probe kommen oder uns sonst verabschieden würden.

Darauf hin ist auch ein Familienvater aus dem Chor ausgetreten, weil er sagte, dass er diese Regel nicht einhalten kann.

Natürlich ist es sinnvoll, dass man wirklich an Proben teilnimmt, aber dann hätte man doch sagen können 3x vor einem Auftritt muss man an der Probe teilgenommen haben, sonst ist man raus.

Ich z. B. habe bei meiner Arbeit Vertrauensarbeitszeit und arbeite mit Ehrenamtlichen zusammen, ich versuche mir den Abend der Probe immer freizuhalten, aber manchmal geht es einfach nicht. Ich bin einer, der schon sehr oft da ist.

Was ich nicht verstehe ist, dass es einen Tag vor der WhatsApp einen Austausch gab mit allen Mitgliedern, wo solche Dinge besprochen werden sollen, das war nicht der Fall.

Was haltet ihr davon? Was würdet ihr tun? Ich fühle mich, weil ich weiß, dass ich in den nächsten zwei Wochen aufgrund meiner Arbeit nicht kann, raus "gemobbt" bzw. nicht erwünscht. Der Chor besteht eben noch nicht nur aus RenterInnen... Und auch die haben nicht immer Zeit.

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