Ist Nancy Faeser plötzlich rechts geworden?

Nancy Faeser (Innenminister:innen/SPD) ist sehr bekannt geworden durch ihre für viele teilweise skurrilen Ansichten und Äußerungen.
In letzter Zeit fiel mir aber auf, was man so nicht von ihr erwarten würde.

Bei einem Besuch mehrerer Kinder als „Verfassungsschüler“ zeigten einige Muslime in der letzten Reihe islamistische Handzeichen und rechtsextreme Symbole (Wolfsgruß). Dies wurde kritisiert, auch öffentlich via Twitter von ihr.

Dann der Vorfall des Polizisten in Berlin „Dass ist mein Land. Ihr seid Gäste“ zu einer Syrerin. Nancy Faeser sah dahinter kein Rassismus.

Nun werden weitere 200.000 überwiegend männliche Muslime aus Afghanistan und Syrien erwarten in diesem Jahr auf den Weg nach Deutschland und Nancy Faeser ist laut NTV beunruhigt.

Woher kommt dieser plötzliche Sinneswandel? Oder ist dass nur Show für anstehende Landtagswahlen? Angst vor Demonstrationen im Herbst?

Quellen :

Für ein Twitter-Foto posierte Nancy Faeser mit Schülern, die sich für ein Demokratieprojekt engagieren – ohne zu merken, dass einige Jugendliche rechtsextreme und islamistische Symbole zeigten.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article239394739/Nancy-Faeser-Schueler-zeigen-auf-Foto-mit-Ministerin-extremistische-Symbole.html

Flüchtlingsansturm über Balkan besorgt Faeser

https://amp.n-tv.de/politik/Fluechtlingsansturm-ueber-Balkan-besorgt-Faeser-article23601600.html

„Das empfinde ich nicht als Rassismus“ Innenministerin Faeser verteidigt Berliner Polizisten

https://www.tagesspiegel.de/berlin/das-empfinde-ich-nicht-als-rassismus-innenministerin-faeser-verteidigt-berliner-polizist-8669461.html

Islam, Politik, Bundestag, Flüchtlinge, Integration, Islamismus, Politische Bildung, SPD, innenministerium
Sollten „Sonderschulen“ geschlossen werden?

Eine etwas provokante Frage für den Catch-Effekt. Hier nochmals ausführlich:

Sollte der Neu- und Ausbau von Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt („Sonderschulen“; „Förderschulen“) aufgrund ihrer Völkerrechts- und Menschenrechtswidrigkeit gestoppt und die konsequente Eingliederung Behinderter in das reguläre Schulsystem herbeigeführt werden?

Meine Ärzten bestand damals darauf, dass ich wegen einer Einschränkung meiner Sinneswahrnehmung auf eine Förderschule komme. Meine Mutter wehrte sich dagegen und nun habe ich gute - sehr gute Leistungen an einer Realschule zu verzeichnen - ein Punkt der häufig kritisiert wird, Behinderte würden an regulären Schulen viel mehr leisten können als an Sonderschulen.

Durch die UN-Behindertenkonvention wird unser Schulsystem von vielen Experten als völkerrechts- und menschenrechtswidrig angesehen (s. auch den Wikipedia-Artikel zu Sonderschulen), ebenso wie Behindertenwerkstätte übrigens.

Vielen Dank für jede Stimme, jede Meinung und eventuelle Erfahrungen die ihr teilt. Ein schönes Wochenende euch noch ☘️

Nein, alles so belassen wie es ist. 54%
Jain, …-bau beschränken aber v.a. körpl. Behinderte inkludieren 17%
Diese Schulen sollten langfristig ganz abgeschafft werden. 13%
Sonstiges 13%
Ja, Neu- und Ausbau stoppen & alle Behinderten inkludieren 4%
Ja, Neu- und Ausbau stoppen, aber keine weiteren Inklusionsmaßn. 0%
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Araber in Lederhosen?

Die Fragestellung mag vielen von euch kurios vorkommen, aber es geht mir schon um was seriöses. Also bitte zu Ende lesen.

Ich komme ursprünglich aus Syrien und sehe entsprechend ziemlich arabisch aus d.h. dunkle Haare, dunkle Augen, dunkler Bart, relativ gebräunte Haut und vom Gesicht her natürlich eindeutig nahöstlich. Ergo werde ich nach wie vor als Ausländer gelesen, obwohl ich letztens offiziell Deutscher geworden bin.

Ich wohne seit fast 7 Jahren in einer dörflich geprägten Mittelstadt in Bayern und trotzdem kann ich immer noch kein Bairisch. Bald fange ich mit der Arbeit bei der Stadt an und ich sag's euch, es reden ALLE Bairisch oder bestenfalls Bairisch angehauchtes Deutsch.

Bei jeglichen Gesprächen fühle ich mich oft fremd, weil meine Kollegen oder auch die Bürger ihre Sprache teilweise verstellen müssen, nachdem die erfahren, dass ich ein "Preiß" bin.

Nun zum Thema im Titel, was haltet ihr davon, wenn ich in einem Trachtenverein Mitglied werde, damit ich diesen Dialekt endlich mal gescheit lerne? Laut einer Kollegin wird das Bairische in solchen Vereinen gepflogen und deshalb eben intensiv gesprochen.

Was würdet ihr denken, wenn ihr so einen typisch syrisch aussehenden Mitbürger im bayerischen Trachten seht, der traditionelle bayerische Tänze mit einem "Madl" performt? Ich finde die Vorstellung alleine furchtbar XD

Bild zum Beitrag
Tracht, Ausländer, Bayern, Dialekt, Gesellschaft, Integration, Tradition
Vater spricht nicht mehr mit mir?

Ich bin 25 Jahre alt und in Deutschland geboren. Meine Eltern sind vor 30 Jahren hergekommen und haben nie Deutsch gelernt. Sie haben auch keine Lust. Sie geben mir ihre ganzen Aufgaben (alle Briefe) und ich soll alle Telefonate etc erledigen. Unser WLAN ist langsam und natürlich sagt mein Vater dass ich bei dem Anbieter anrufen und das klären. Er hat 2 Unfälle gebaut bei beidem muss ich alles mit der Versicherung klären etc. Meine Eltern machen garnicht außer den Haushalt. (Kochen tue ich selber, aber sie putzen und räumen auf und stellen mir ein Auto zur Verfügung, ich bin Einzelkind)

ich habe zwar eine Wg aber bin momentan hier seit längerem.
wenn ich lerne und Hausarbeiten fùr die Uni mache erwartet mein Vater dass ich alles liegen lasse und mich um seine Aufgaben kümmere. Auf Nachfrage meint er: du bist alt genug um mir die Aufgaben nun abzunehmen

ich finde das ist eine Frechheit. Wie würdet ihr reagieren? Er redet nun tagelang nicht mit mir weil ich seine Aufgaben nicht selbständig mache und nicht daran denke (er sagt es nur einmal und erwartet dass ich alles im Kopf hab)

wenn ich aber was ausfülle damit meine Eltern Geld bekommen (natürlich bekommen sie Geld vom Amt) dann dauert es Wochen bis sie es unterschreiben etc.. sie haben einfach kein Bock. (Ihre Unterschrift kann ich dort ja Gott sei dann nicht setzen, sonst wurden sie das bestimmt auch erwarten?

wie soll ich damit umgehen?

Es ist echt belastend.. als hätte ich 2 Kinder

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Gibt es beim Billingualismus wirklich „gute“ und „schlechte“ Sprachen oder sind das nur die schlechten Vorurteile?

Hey Leute

Also wir erziehen unseren Sohn zweisprachig, das heißt meine englische Frau spricht mit ihm englisch, auch die Familiensprache bei uns ist englisch (ich spreche allerdings deutsch mit unserem Sohn).

Durchwegs stoßen wir damit auf riesige Begeisterung und uns wird immer wieder mitgeteilt wie toll das für ein Kind doch ist, wenn es mit zwei Sprachen aufwächst und dass mein Mann doch unbedingt englisch sprechen soll mit dem Kind. Auch bei Bekannten von uns (da wächst das Kind mit deutsch und französisch auf) erlebe ich ähnliche Reaktionen. Da diese Sprachen auch in der Schule benutzt werden.

Wenn aber die "klassischen" Migrantenfamilien mit ihren Kindern zu Hause beispielsweise türkisch oder russisch sprechen wird die Nase gerümpft und gemäkelt, dass es da ja wohl gewaltig an der Integrationswilligkeit der Familien hapert. Obwohl das nicht bei jede Familie der Fall ist.

Woher kommt das? Ist es denn für das Kind ein geringerer Vorteil mit russisch oder türkisch aufzuwachsen? Gibt es wirklich "gute" und "schlechte" Sprachen?

Oft frage ich mich auch, ob unsere Gesellschaft es sich wirklich leisten kann und soll das Potential der zweisprachig aufgewachsenen Migrantenkinder ungenutzt zu lassen. Russland ist ein riesiger Markt auch für deutsche Produkte und Firmen. Auch die Türkei entwickelt sich rasant. Müssen denn türkisch und russischstämmige Kinder tatsächlich Ihre Muttersprache vergessen bzw sich assimilieren, damit man als gut integriert eingestuft wird?

Das wäre doch sehr traurig, wenn man keine gute Bindung mit seinen Wurzeln oder eigenen Familien mehr hat.

Oder ist es so weil Diskriminierungen und Vorurteile im Spiel stehen?

Ich glaube wenn Deutsche ins Ausland ziehen. Beispielsweise nach China, Japan , usw. dann sprechen die ja auch nicht direkt 100% Chinesisch oder Japanisch mit ihren Kindern.

Mich interessieren eure Meinungen wirklich sehr, weil mich diese Fragen wieder und wieder beschäftigen.

Liebe Grüße

Ray

Schule, Sprache, Kultur, Psychologie, Integration, Vorurteile, zweisprachig
Sollen Ausländische Eltern mit Ihren Kindern Deutsch oder Ihre Herkunftssprache sprechen?

Hey Leute ich muss ein Aufsatz erledigen. Es geht darum ob Ausländische Eltern mit Ihren Kinder Deutsch oder Ihre Herkunftrssprache sprechen sollen?

Ich habe mich schon ein bisschen im Internet rechechiert.

Aber es gibt sehr viele unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen.

Einige behaupten das man mit dem Kind nur Deutsch sprechen soll, wenn man hier bleiben möchte, wobei es eigentlich nicht sinnvoll wäre, wenn beide Eltern die Deutsche Sprache nicht so gut beherrschen, da das Kind am Ende sonst die Sprachfehler von den Eltern erlernen.

Aber einige behaupten auch, man soll mit dem Kind die Sprache sprechen, die man am besten beherrscht bzw perfekt kann (Also Herkunftssprache). Wobei das Kind vielleicht schwierigkeiten bei Deutsch bekommen kann ,wenn man mit den Eltern zu wenig oder nie Deutsch spricht.

Und einige sind auch der Meinung, dass jede Herkunftssprache einen eigenen Stellenwert hat. Wenn man jetzt z.B Billingual mit den Sprachen : Englisch, Französisch, Spanisch, Japanisch aufgewachsen ist, dann wird es gerne angesehen und es wird auch als sinnvoll gewertet.
Aber Sprachen wie z.B Türkisch, Arabisch, Kurdisch, Russisch, Polnisch, Albanisch, Bosnisch, usw. Werden nicht so gerne angesehen. Wieso ist das so ? Hat das wahrscheinlich was mit Diskriminierungen zu tun ? Weil ich bin eigentlich der Meinung das jede Sprache den gleichen Stellenwert hat.

Also ich habe leider keine Erfahrungen damit. Bin erst mit 11 Jahren nach Deutschland gekommen und somit bin ich nicht Billingual erzogen worden.

Aber was würdet Ihr dazu sagen ?

Am besten jemand der auch damit Erfahrungen gemacht hat.

Ich Bedanke mich im Voraus :)

Rayyan

Deutsch, Schule, Sprache, Fremdsprache, Eltern, Integration, Kindergarten, zweisprachig, Ausbildung und Studium
Projekt für Moscheegemeinden: Muezzins dürfen in Köln zum Gebet rufen was haltet ihr davon?

Was haltet ihr davon? Findet ihr es gut oder geht euch das zu weit?

Meine Meinung dazu: Ehrlich gesagt bin ich dagegen. Das sendet eine Falsche Botschaft in einer eh schon sehr aufgeheizten Gesellschaft. Zudem sehe ich dadurch auch die Präsenz viel höher und somit auch mehr Gefahr für Radikalisierung. Und bevor jetzt die Moralapostel kommen: Ich finde selbst den Glockenspiel der Christen nicht gut. Wobei dieser im Vergleich noch harmlos ist da er keine Ideologie überbringt. Und stellen wir doch mal die Frage auch andersrum. Könnte ich eine christliche Kirche in Saudi Arabien oder in der Türkei aufstellen und dort dann jeden Sonntag zum Gottesdienst die Glocken läuten lassen? Wahrscheinlich eher nicht da die Mehrheit der Bevölkerung eben eine andere Religion hat. Vielleicht sehe ich das ganze auch nur zu ängstlich aber ich sehe dort immer direkt rot. Vor Allem mit der Akuten Situation mit Afghanistan werden wir westlichen Länder eh in den nächsten Jahren viel mehr Terroranschläge erleben da dann auch noch nach Corona wo die gesamte Gesellschaft aufgebracht ist sowas noch zu bringen zeugt doch fast schon als versuch einen Bürgerkrieg anzuzetteln. Ich spreche jetzt nicht von mir allerdings gibt es viele die an solche Szenarien denken.

Quelle:

https://www.rnd.de/politik/koeln-erlaubt-in-moscheen-muezzin-ruf-zum-freitagsgebet-reker-betont-zeichen-der-vielfalt-4T6VC62QBVPWPRJZCN4T7FEBKU.html

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