Warum sehen so viele Menschen etwas in Bitcoin / anderen Kryptowährungen, was offensichtlich nicht da ist?

Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass hier eigentlich nahezu alle Community-Experten mit ihrem "Fachwissen" versuchen die Leute über die ach so rosige Zukunft von Bitcoin und Kryptowährungen aufzuklären.

Das geht dann schon so weit, dass manche dieser "Experten" ihre ganzen anderen Assets verkauft, und quasi "all in Bitcoin" gegangen sind, und dabei nicht mal daran denken auf die Risiken Hinzuweisen.

Anders als eine Immobilie, oder eine Aktie, produziert das System Bitcoin keinerlei Cashflow - im Gegenteil, die Blockchain am laufen zu Halten ist extrem teuer.

Und das was sich viele von Bitcoin wünschen - ein verteiltes Zahlungssystem ohne zentrale Instanz - davon sind wir noch EXTREM weit entfernt und es gibt klare Gründe, warum das auch niemals passieren kann. -> Keine Sau kauft heute seinen Tesla über Bitcoin.

Den einzigen derzeit wirkliche Nutzen von Bitcoin sehe ich in kriminellen Geschäften (Geldwäsche, Kinderpornografie etc.), weil es sich dafür super eignet keine Kontrollinstanz zu haben.

Also zusammengefasst haben wir ein System welches von sich aus keinen Cashflow produziert, derzeit quasi keine praktische Anwendung abseits der Kriminalität hat, und einzig und allein davon lebt dass Leute immer mehr Geld in das System werfen um es am laufen zu halten, und die Wertbestimmung des Bitcoins erfolgt nicht durch ein darunter liegendes Unternehmen welches Unternehmenskennzahlen publiziert und Cashflow erwirtschaftet, sondern einzig und alleine davon dass Leute der Meinung sind das ganze hätte einen Wert.

Warum gehen trotzdem so viele Leute hin, und stecken ohne irgendwelche Bedenken ihr gesamtes Geld in eine Kryptowährung?

Das System ist am besten vergleichbar mit Kunst von dem was es ist, und kaum jemand würde dein ganzes Geld in Kunst investieren - in Bitcoin aber schon?

Ich verstehe das nicht.

Geld, Coins, Mining, Bitcoin, Bitcoin-Mining, Blockchain, Bitcoin Wallet
Überforderung am ersten Tag im Praktikum Softwareentwicklung?

Hi zusammen,

Ich studiere im 3 Semester (ab dem SS im 4) Wirtschaftsinformatik, und mache diese Semesterferien ein 5 wöchtiges Praktikum im Softwareentwicklungsbereich.

Heute war mein erster Tag, und wie soll ich sagen, ich fühle mich in meiner Rolle irgendwie ziemlich überfordert.

Die Aufgabe ist es, eine Anwendung welche einen Kalender als .svg Datei erzeugt zu implementieren bzw. Zu verändern und danach serverseitig in der Firma über http anzubieten.

Erstmal das "Problem" für das ich eigentlich nichts kann; mir wurde vorab gesagt dass die Anwendung in Java geschrieben ist, wo ich zumindest ein wenig Erfahrung habe. Jetzt ist die Anwendung aber doch irgendwie in Go geschrieben, und ich habe die Sprache noch nie benutzt.

Ansonsten muss ich aber sagen, fühle ich mich in meiner Rolle ziemlich überfordert. Ich habe heute keine einzige Zeile Code geschrieben. Erstmal musste ich mich mit Dockern außeinandersetzen weil ich immer nur sowas wie make benutzt habe, und dann habe ich den ganzen Arbeitstag nix gemacht außer mir die Dokumentation & Syntax von GO Paketen durchzulesen um irgendwie zu verstehen wie das Programm funktioniert.

Ich habe beim Code schreiben selten so "unproduktiv" und überfordert gefühlt... Meine Frage ist jetzt ob das normal ist wenn man das erste Mal in der Privatwirtschaft Software schreiben soll?

Viele Grüße und einen schönen Abend.

Entwicklung, Praktikum, Softwareentwicklung
An Lehramt studierende, was ist eure Motivation Lehrer werden zu wollen?

Das ganze ist auf alle Lehrertypen bezogen. Mein Punkt ist folgender:

Man studiert ja etwas für das man sich begeistern kann (sollte man zumindest), und das was man an der Uni lernt ist ist ja vielfach teifgründiger als alles was man in der Schule je macht.

Jetzt lernt man an der Uni richtig coole Dinge, wird in einem Themengebiet "richtig gut". Warum sollte man dann wieder zurück an eine Schule wollen, wo man Leute unterrichtet die 1. Zum großen Teil einfach kein Bock haben und lieber Fortnite spielen, und 2. Man absolutes Grundlagenwissen vermitteln muss.

Ich selbst studiere Wirtschaftsinformatik jetzt im 3. Semester und kann mich sehr für den Informatik Teil begeistern. Ich finde zB generative Programmierung sehr spannend, davon wird an in der Schule aber nie was mitbekommen.

Ich habe nichts gegen Lehre, ich mache selbst ein Tutorium & habe auch sehr viel spaß daran, nur ich könnte mich seitdem ich an der Uni bin NIE mehr damit anfreunden pupertierenden 8 klässlern Grundlagenwissen zu vermitteln.

Und dann kommen noch weitere negative Aspekte dazu; Die Arbeitsbelastung für Lehrer ist sehr hoch, und wenn man keine Verbeamtung bekommt & nur Angestellter Lehrer ist, wird man für das was man leistet und seinen Bildungsabschluss förmlich ausgebeutet.

Und dann kommt in den MINT Fächern noch dazu, dass man in der Privatwirtschaft mit dem Gehalt einsteigt was ein Lehrer maximal bekommen kann, und nach einiger Zeit mindestens das doppelte, eher das 3 fache verdient.

Für mich klingt der Lehrer Beruf extrem unattraktiv, also was ist die Motivation diesen machen zu wollen?

Schule, Lehramt, Studiengang
Freundin welche gerne "nichts" macht finden?

Die Frage ist komplett ernst gemeint, auch wenn das viele vielleicht nicht verstehen können oder mich ggf. auslachen.

Wenn ihr mir also einfach nur einen bösen Kommentar schreiben wollt, nur zu! Ich fühle mich davon nicht angegriffen oder so.

Also folgende Ausgangslage: Ich bin 19 Jahre alt & studiere seit letztem Winter Wirtschaftsinformatik, bin also im 3. Semester.

Ich hatte noch nie eine Freundin weil ich ein eher sehr zurückhaltender Mensch bin, und mir auch ehrlicherweise noch nie wirklich Mühe darin gegeben habe.

Ich werde bei mir in der Familie immer gefragt, ob ich denn "Interesse" an einer Freundin hätte, und darauf antworte ich i.d.R eigentlich nein.

Mein Problem ist folgendes, ich selbst gehe extrem ungern raus und bin einfach sehr gerne alleine (und habe dabei meine Ruhe).

Vor allem Ansammlungen mit vielen Menschen die ich nicht kenne mag ich gar nicht, & deswegen gehe ich eigentlich auch so gut wie nie feiern oder so.

Dazu kommt, dass mir die Uni sehr wichtig ist, und ich auch während des Semesters auch extrem viel Zeit neben den "regulären" Lehrveranstaltungen dafür investiere.

Ich habe daher das Gefühl, bzw. Der Grund warum ich selbst nie so wirklich Interesse an einer Freundin gezeigt habe, ist dass ich von mir selbst überzeugt bin, dass ich kein guter Freund wäre.

Ich mache zwar meine Paar Dinge wozu gehört, Uni, Sport, & Klavier (und diese nehme ich auch sehr ernst), sonst mache ich darüber aber eigentlich fast gar nichts (und möchte das eigentlich auch nicht ändern weil ich damit eigentlich sehr glücklich bin).

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass so eine gesunde Beziehung funktionieren könnte, wenn man von vorne herein nicht super Lust hat mit dem jeweils anderen was zu unternehmen.

Andererseits wünsche ich mir eigentlich schon eine Freundin, nur halt am liebsten eine die außerhalb der Pflichtaufgaben nicht viel machen will außer irgendwelche Serien auf Netflix zu schauen & dazu auf Club, Feiern und was man halt sonst so als Student macht, so wie ich keine Lust hat.

Ich weiß halt nicht ob es 1. solche Personen gibt, und 2. Ob das eine gute Vorraussetzung ist für eine Beziehung, oder ob sowas eigentlich schon zum scheitern verurteilt wäre.

Was meint ihr?

Mädchen, Gefühle, Frauen, Beziehung, Freundin
Welcher Notenschnitt in Wirtschaftsinformatik für Praktikumsplatz bei großem Konzern nötig?

Hi,

Ich studiere Wirtschaftsinformatik (ab Oktober im 3. Semester) an der Universität Leipzig. und ich würde gerne in ein Praktikum in Richtung Software Engineering machen.

Unser 5. Semester ist an der Uni ein Pflichtpraktikum, welches ich also theoretisch deutlich über ein halbes Jahr machen kann, und in diesem Zeitraum würde ich gerne zu einem größeren Konzern (SAP, Volkswagen usw...)

Von meinem Notenstand sieht es jetzt wie folgt aus; Das erste Semester lief leider nicht so super, obwohl ich sehr viel Zeit in die Uni gesteckt habe.

Notenschnitt 2.7, und ich bin durch Mathematik 1 durchgefallen, die muss ich nächstes Semester noch mal machen.

Im zweiten Semester (ich habe noch nicht alle Ergebnisse der Module) sieht es dagegen schon deutlich besser aus; Eine Prüfung schreibe ich noch, und Mathematik 2 habe ich mit einer 2.0 bestanden, die 2 Programmiermodule im oberen 2er bzw. eines davon auch im 1er Bereich, und Rechnungswesen schreibe ich jetzt am Montag.

Ich hoffe dass ich die Klausur nicht verhaue, aber ein 2, bzw. vielleicht sogar 1. Schnitt ist für das Semester jetzt gar nicht so unrealistisch.

Kombiniert also wahrscheinlich irgendwas im oberen 2er Bereich, wenn ich alle Noten habe.

Dazu habe ich seit dem ersten Semester als DHL Paketsortierer (ich denke das interessiert jetzt niemanden), ab nächstem Semester aber als Tutor an unserem Lehrstuhl gearbeitet.

Meine Frage ist jetzt folgende;

Reicht dieses "Profil" bzw. dieser Notenschnitt aus, um zb bei Volkswagen, SAP, oder sonst einem größeren Konzern ein Praktikumsplatz für über 6 Monate zu bekommen, oder ist die Konkurrenz bei diesen Unternehmen im Bereich Software-Engineering so hoch, dass ich keine wirkliche Chance habe, und eigentlich einen 1er Schnitt brauche ?

Also ich weiß dass ich mit meinen Noten jetzt nicht bei Google oder Microsoft angenommen werde, aber bei einem größerem Deutschen Konzern ?

Was ist diesbezüglich eure Einschätzung ? :)

Beruf, Studium, Praktikum, Software Engineering, Unternehmen, Wirtschaftsinformatik