Kosten eines Pitbulls in Hessen (Wesenstest, Leinen- und Maulkorbbefreiung, Hundesteuer)

Guten Tag :)

Ich wollte mal fragen, wie viel der Wesenstest, Leinen- und Maulkorbbefreiung und Hundesteuer jeweils für einen Pitbull-Terrier in Hessen kosten, wenn dieser als Mischling angemeldet ist. :)

Außerdem wollte ich fragen, wie ich (weiblich, 13 Jahre alt, schon lange von Hunden und ganz besonders von Pitbulls begeistert) meine Mutter dazu überreden könnte, dass ich mir einen Pitbull kaufen darf. ich habe im letzten Jahr schon über 1.000€ angespart, wegen Impfungen, den Kosten des Tieres (das wir von einem guten Bekannten 'günstig' bekommen würden), Hundesteuer und Hundezubehör.

Ich erzähle ihr auch jeden Tag, was ich alles über diese Rasse weiß, was ich tun muss, damit er nicht aggressiv wird und gut gehorcht, und ich würde auch alles was geht selbst bezahlen, mir den Pitti erst Anfang der Sommerferien holen, da ich da genug Zeit habe, mich um den Kleinen zu kümmern und ihn zu erziehen. Außerdem würde ich in einen örtlichen Hunde-Agillity-Club gehen und ihn zuhause auch fördern, damit er nicht aus Langeweile die Möbel kaputtmacht. Ich bin ein wandelndes Lexikon, was diese Hunderasse betrifft! Meine Mutter ist diesen Tieren auch nicht ganz abgeneigt, sie lässt mich auch mit dem PitBull des Freundes meiner Schwester spielen und kuscheln, nur sie ist natürlich etwas vorsichtiger als bei anderen Rassen.

Danke schonmal für folgende Antworten,

LG, geenoxxx

Tiere, Hund, Haltung, Pitbull, Hundeerziehung, Hundesteuer, Listenhunde, Wunsch
Mein Hund zieht wie verrückt an der Leine wenn er andere Hunde sieht

Hallo,

mein Verlobter und ich haben einen Riesenschnauzerrüden seit März letzten Jahres. Voraus sollte man wissen, dass er bis dahin bei einer Familie mit einem behindertem Kind aufgewachsen ist. Die Besitzerin hat ihn damals als Welpe von meinem Onkel, welcher die Rasse züchtet geschenkt bekommen. Also sozusagen als Spende, damit Sie ihn für Therapiezwecke nehmen konnten. Dennoch wollte die Besitzerin (arbeitete bei der Polizei) den Hund ständig scharf bekommen und hat ihn einfach 3 Tage nicht gefüttert oder ihm ständig das Futter weggenommen usw. Aber dann ist das Kind im Januar oder Februar letzten Jahres aufgrund der schweren Behinderung gestorben. Die Besitzer haben den Hund ab sofort nur noch im Zwinger eingesperrt mit einer älteren Hündin. Die beiden haben sich auch sehr gut verstanden. Auf jeden Fall schrieb Sie mich dann über FB an, ob ich nicht den Hund haben möchte. Das er Stubenrein ist und auch bereits die Begleithundeprüfung mit sehr gut abgelegt hat. Da mein Verlobter und ich unterschiedliche Arbeitszeiten haben, hatten wir sofort beschlossen, den Hund zu uns zu holen. Gesagt, getan. Seit März ist er also bei uns. Ist erst einmal sehr überrascht gewesen, dass es noch mehr Hunde als die eine Hündin gibt und auch das er damit spielen durfte. Desweiteren hat er vor allem vor Leuten Angst, welche eine tiefe Stimme haben und ihn direkt ansprechen, wenn man ihn füttert und ihn dann streichelt währenddessen er frisst, zuckt er richtig zusammen und hört sofort auf. Auch vor Leuten mit Stöcken oder Regenschirmen hat er Angst aber mit Stöckchen zu spielen liebt er wiederrum über alles. Nachdem er bei uns immer dünner wurde als er schon war und ständig Hundepippi aufgeschleckt hat waren wir im August beim Tierarzt und haben ihn kastrieren lassen, in der Hoffnung dass das dann besser werde. Das mit den Hündinnen ist auch besser geworden und im Ort hat er auch einige Hunde mit denen er ohne Probleme spielen und laufen kann. Aber auf alles was klein ist, bellt, oder von seinem Herrchen weggezogen wird, reagiert er richtig aggressiv. Und zwar so, dass ich ihn zum Teil nicht einmal mehr gehalten bekomme. Selbst mein Verlobter hat inzwischen Probleme ihn zu halten.

Hat einer von euch eine Idee, was wir versuchen könnten um ihm das abzugewöhnen? Folgendes haben wir bereits ausprobiert: - Harte Bestrafung (auf den Rücken legen, ruckartige Züge an der Leine (Zughalsband)) - Abzulenken mit Leckerli und/oder Lieblingsspielzeug - Wasser in einer Tube dabei und währenddessen er zieht ins Gesicht spritzen.

Vielen Dank für eure Hilfe im voraus.

Hund, Haustiere, Erziehung, Hundeerziehung, Hundeschule
Hilfe! Hund knurrt und bellt fremde Menschen und Hunde an

Hallo, ab und an ist die 1 1/2 jährige Hündin meiner Freundin bei mir, da sie aufgrund ihrer familiären Situation manchmal für einen Tag verreist. Ich habe selbst eine 9 Monate alte Hündin und die zwei verstehen sich super. Ich gehe mit Bella(Hündin meiner Freundin) alleine, also ohne meinen Hund, Gassi, da sie an der Leine zieht und ich mit 2 Hunden überfordert wäre (bin relativ klein) :D Ich muss dazu sagen, dass meine Freundin Bella auch nicht immer unter Kontrolle hat. Ich versuche grad Bella wenn sie bei mir ist ein bisschen mehr Benehmen beizubringen und an der Leine laufen klappt auch schon relativ gut. Bei manchen Hunden (ich weiß nicht nach welchen Kriterien sie sie sich aussucht) bellt und knurrt sie. Ich gehe mal davon aus, dass sie unsicher ist. Ich weiß bloß nicht wie ich ihr die Unsicherheit nehme. Weiß das jemand? Ich versuche auch immer sehr selbstbewusst zu sein in so einer Situation, hilft bloß nicht. Wenn sie allerdings nicht an der Leine ist und es kommt ein fremder Mensch passiert es manchmal, dass sie auf diese Leute zurennt, vor ihnen stehen bleibt und sie anknurrt, anbellt. Auch der Kamm steht dann. Die Leute sind dann oft auch verängstigt und ich bekomm dann auch Panik, da sie ca. 25 Meter von mir entfernt ist und ich sie einfach nicht unter Kontrolle habe. Sie hört nicht auf mein Rufen, kein Kommando, manchmal klappt es, wenn ich in eine andere Richtung gehe, und sie kurz zu mir schaut, dann rennt sie mir hinterher. Aber das klappt auch nicht immer. Ich hab Angst, dass sie wirklich mal zubeist. Wie muss ich mich denn in so einer Situation verhalten bzw. wie kann ich so etwas vermeiden? Kann mir da bitte jemand helfen? Meiner Freundin passieren auch oft solche Situationen. Ich möchte Bella weiterhin ab und zu mal bei mir haben, da sie eig. so lieb ist. Heute z.B. war auf dem Spielplatz ein Kind. Bella rennt hin, knurrt, bellt, und der Kamm steht. Sie hat das Kind dann langsam umkreist. Da hatte ich so eine Panik. Ich brauch unbedingt euren Rat. Sorry für den langen Text. :D Ich hoffe jemand kann mir helfen! Dringend!! Das Geld für einen Hundetrainer hätte meine Freundin nicht. Lg

Hund, Hundeerziehung, aggressiv, Hundeverhalten, bellen, Knurren
Welche Hunderassen/Mischlinge eignen sich für die Wohnung?

Hallo zusammen c: Mein Verlobter und ich möchten uns in den kommenden 2-3 Jahren eventuell einen geeigneten Vierbeiner für unser Glück zulegen. =)

Ich selber habe mich bereits Interesse halber bei Bekannten und Foren etc. Informiert ...da dort aber hauptsächlich kleine und teils überzüchtete Hunde  vorgeschlagen werden, welche oft gesundheitliche Probleme mit sich bringen wollte ich einfach mal hierschauen und wissen welche Erfahrungen und Tips ihr gegebenen Falls habt.

Unsere Umstände wären wie folgt:

-Er sollte evtl. mittlere Größe  haben & Kurzhaar 

-für die Wohnung geeignet (ca. 36qm)                                                         -Auslauf  2-3 Stunden und mehr am Tag (spielen, toben etc.)                      -Werktags wäre er jedoch zum Teil 4-6h+ allein (zur Mittagspause zwischendurch hätte ich eine halbe Stunde Zeit)

Wir möchten auf zu starke Überzüchtungen oder Plattschnauzen wie: Mops, franz. Dogge,...usw verzichten

Erfahrungen sind bereits  ein wenig vorhanden.Ich bin mit Hunden aufgewachsen(20Jahre) und bin mit der Erziehung verschiedenster Hundetypen an sich vertraut. z.B. Collie, Labrador, Jagthundmischling, Hovawart, Windhundschäferhundmischling...und ein Jorkshire Terrier c;

Leider sind dies alles stets größere Hunde gewesen, welche rund um die Uhr genug Auslauf, Platz und Beschäftigung hatten und da ich vorher nie in einer Wohnung gelebt habe, habe ich auch leider keine Erfahrungen mit solchen Gegebenheiten. Ich möchte jedoch dem Vierbeiner ein vernünftiges und gerechtes Leben bieten.Selbstverständlich hat jeder Hund auch seinen eigenen Charakter.

Drum ist meine Frage ob ein Hund wirklich das Richtige für uns wäre und wenn ja welche Hundetypen  sich in eventuell für uns eignen könnten?

Dankeschön im voraus

LG Mina~

Tiere, Wohnung, Hund, Haustiere, Hunderasse, Hundeerziehung, Mischling, Vierbeiner
Amstaff klettert auf Bäume

Hallo zusammen,

ich habe einen fünf Monate alten Amstaff. Beim Gassi-Gehen laufe ich öfters an Bäumen vorbei. Seit ca. 2 Wochen stellt er sich vor den Baum auf die Hinterbeine und versucht einen der unteren Äste zu fangen.

Ich habe Videos im Internet gesehen dass Amstaff/APBT in den USA an Wallclimbing/Treeing Wettbewerben teilnehmen. Da man positive Eigenschaften der Hunde fördern soll (zwecks geistiger/körperlicher Auslastung), würde ich gerne ihm beibringen, wie er auf den Baum "klettern" kann. Lieder konnte mir google nicht helfen, außer das ich ein paar Videos dazu gefunden habe. Wie dieses hier z.B.

http://www.youtube.com/watch?v=b2TrxKDuB2Q

ICH BITTE EUCH, KEINE KOMMENTARE WIE: "Ausbildung zur Waffe an der Leine" oder "das ist viel zu böse, willst du Kinder töten" oder "so etwas geht gar nicht du schlechtester Hunde-Halter der Welt". Das oder ähnliches ist absoluter Schwachsinn! Ich spare mir jetzt die Erklärung warum das so ist. Aber ich würde gerne klarstellen, dass die meisten Hunde die ich kenne oder beim Gassi treffe schlechter erzogen sind als meiner mit fünf Monaten, ich mir dennoch dumme Kommentare von Leuten anhören muss, bei denen ich aus 100 m schon sehe, dass sie keinen Plan von Hundeerziehung haben. Aber ich habe ja einen "Kampfhund" und daher befähigt das Jeden dazu mich zu maßregeln. Ich übe jede Tag mit ihm Gehorsam. Gehe mit ihm die Welpenschule. Werde die Begleithunde-Prüfung ablegen und lasse ihn beinahe täglich mit anderen Hunden spielen. ICH BIN KEIN DROGEN-DEALER, ZUHÄLTER ODER SONST ETWAS, ALSO LASST ES SEIN.

Eine Geschichte würde ich gernen noch zum Besten geben, damit ihr versteht, was ich meine: Ich laufe mit dem Kleinen einen abgelegenen Weg zwischen Äckern entlang. Ohne Leine, da das Gelände sehr gut zu überschauen ist. Als ich von der Ferne einen anderen Hund laufen sehen, rufe ich meinen Kleinen zu mir, mache ihn fest, sage er soll sich setzen und warte die Reaktion des anderen Hundehalters ab. Ich sehe, wie der Hund auf mich zu gerannt kommt, der Hundehalter 20 m hinterher. Im übrigen hätte ich hier meinen Hund von der Leine lassen müssen, habe ich aber nicht, da Kampfhund. Der andere Hund steht mittlerweile schon vor mir und ich gebe meinem etwas Leine. Der knurrt und bellt meinen Kleinen an. Als dann endlich der andere, Verzeihung, Trottel da ist, sagt er: "Ist das noch ein Welpe?" Ich antworte mit ja. Daraufhin erklärt er mir, dass sein komischer Mischlings-Vermehrer-Hund viel besser hören würde, wenn er nicht an der Leine ist. Das ist die Logik eines Nicht-Kampfhund-Besitzers. Als er mich dann nach der Rasse meines Kleinen fragt und ich ihm antworte, sagt er: "Aha, so einer ist das. Ja, ist der denn schon sozialisiert?". Ich versuche so freundlich wie möglich zu antworten und erkläre ihm, dass ich mit ihm in die Hundeschule gehe. Daraufhin sagt er: "Mit so einem Hund würde ich aber in mehrere Hundeschulen gehen."

Ja, mit so einem Hund... Also, noch einmal, bitte lasst es sein. Danke.

Danke

Training, Hund, Hundeerziehung, agility, amstaff, Welpen
Hund von meinen Eltern pinkelt bei uns in die Wohnung wenn er zu Besuch ist. Tipps?

Hallo liebe Leute. Die Hündin meiner Eltern ist seit gestern bei uns und bleibt auch eine Woche bei uns. Nun haben wir schon immer das Problem dass sie bei uns in die Bude pinkelt. Wir gehen morgens, mittags und abends große Runden und da macht sie so gut wie nie was. Bei meinen Eltern macht sie nicht ins Haus. Sie ist es auch gewohnt einige Stunden alleine zu sein ohne was zu machen, dann kommt mein Vater mittags zu seiner Pause nach Hause und lässt sie in den Garten. Da verrichtet sie dann ihre Geschäfte. Dann geht er wieder zur Arbeit und meine Mama ist dann meist so gegen Nachmittag (15 Uhr) zu Hause. Sie lässt den Hund auch zwischendurch in den Garten bis abends die große Runde gedreht wird. Bei meinen Eltern macht sie auch so gut wie nie was unterwegs. Erst immer wenn sie bei denen im Garten ist. Wir haben auch schon ausprobiert, dass nachts jemand bei ihr schläft, damit sie nachts nicht pinkelt ( habe gedacht Volt fühlt sie sich allein und macht es deswegen). Denn bei meinen Eltern schläft sie nachts im Schlafzimmer und die Türe ist zu. Sie hat dort ihren Schlafplätze auf dem Boden und macht sich die ganze Nacht nicht in die Hose. So und letzte Nacht haben wir es ausgetestet. Mein Freund hat bei ihr im Wohnzimmer geschlafen und ich im Schlafzimmer mit unseren Katzen. Nun denn....gepinkelt hat sie in der Nacht nicht, Jippie. Allerdings hat sie heute Vormittag ne Riesen Pfütze oben aufs Laminaten vors Schlafzimmer gepinkelt. Da wo sie sonst immer hinpinselt, wenn sie mal bei uns hin macht. Und mein Freund ist vorher mit ihr eine Runde gegangen. Als ich ausm Schlafzimmer kam, hab ich es dann gesehen. Sie wusste auch sofort dass sie was falsch gemacht hat. Sie kam direkt mit gesenktem Blick angeschlichen ohne dass ich groß gemeckert habe. Es ist schon komisch und wir wissen nicht was wir tun sollen. Es ist ja nicht so dass sie ne schwache Blase hat und nicht lange aushalten kann. Wie gesagt bei meinen Eltern ist sie auch paar Stunden alleine und vereinzelt auch mal einen guten halben Tag ohne dass etwas passiert. Es würde auch nichts bringen alle zwei Stunden rauszugehen, weil sie draußen einfach nichts macht. Sie ist so abgelenkt von den ganzen Düften. Bei meinen Eltern ist ihre Toilette das kleine Gartenstück. Vielleicht hat ja jemand ein paar Tipps für mich. Oder vllt kennt jemand diese Situation. Danke schonmal. Liebe Grüße

Hund, Hundeerziehung
Mein Hund bellt fremde Leute, Kinder und andere Hunde an. Was soll ich nur tun?

Unser Hund (Rüde,1,5 Jahre alt, Rasse Bolonka Zwetna) bellt seit einiger Zeit fast alles und jeden an. Am anfang hat er nur im garten ab und zu mal gebellt. Aber dann hat es angefangen,dass er an der Tür gebellt hat wenn fremde Personen (z.B Postbote) gekommen sind und auch nur bei Männern. Dann hat er beim Spazierengehen mit Leine Hunde angebellt aber nicht weil er aggresiv ist sondern weil er so umbedingt zu dem Hund hinwill. Jetzt ist dazugekommen dass er Männer und ältere Jungs anbellt wenn die bei uns auf Besuch sind. Jedesmal wenn die sich ihm nähern oder vorbeigehen fängt er wie verrückt an zu bellen. Letztens waren wir bei freunden die auch einen Hund haben mehrere Tage zu Besuch. Dort hat er dann auch mal einfach so gebellt der Grund war mir nicht ersichtlich. Auch bei kleinerern Kindern bellt er manchmal und auch bei Frauen manchmal. Noch dazu bellt er Tiere wie Pferde, Kühe, Schafe an.Mir kommt das Ganze nicht mehr normal vor und als wir unsere Hundetrainerin gefragt hatten, meinte die wir sollten den Hund das Kommando "es ist gut" beibringen, wo der Hund mit einem Leckerli abgelenkt wird dann kommt das Kommando und dann Lob. Das sollen wir dann immer anwenden wenn er bellt. Das Kommando funktioniert in anderen Situationen wie Radlern und Joggern aber nicht bei Hunden. Da ist er wie von Sinnen, lässt sich von nichts ablenken und bellt. Auch das wir im Notfall ihm die Hand in den Nacken legen und leichten Druck ausüben funktioniert garnicht. Ich weis nicht mehr was ich tun soll. Bitte helft mir, was habt ihr getan?

Hund, Hundeerziehung, bellen
Rottweiler Junghund schnappt und springt hoch

Hallo, ich bin etwas verzweifelt und brauche dringend Rat! Mein Vater hat einen Rottweiler Rüden, er ist aktuell 10 Monate alt. Bis zu seinem 6 Lebensmonat hat er bei seinem Züchter überwiegend im Zwinger gelebt. Seit er bei uns ist, ist er nur im Zwinger (und damit meine ich großes schönes Gartenhaus mit einem Freilauf von gut 15qm) wenn wir nicht zu Hause sind (ca. 2 mal am Tag 2-3 Stunden). Ansonsten kann er frei entscheiden, ob er in unserem wirklich großen Garten tobt oder ins Haus möchte.

Als er noch kleiner war (6 Monate) habe ich (25 Jahre) viel mit ihm gespielt. Mein Vater ist schon älter ist aber seine Bezugsperson. Inzwischen ist er natürlich viel stärker geworden und lässt mich gar nicht mehr in Ruhe. Wenn ich ihn raus lasse, springt er direkt hoch, schnappt mit beim weiterlaufen in die Arme und Hände. Auch wenn er natürlich nicht richtig zu beißt, tut das bei einem Rottweiler schon sehr weh. Das Negative Verhalten zeigt er auch häufig gegenüber meiner Mutter.

Mit einer rauen, lauten Sitmme "AUS" oder "Nein" zu sagen, nutzt gar nichts, ich habe das Gefühl das hört er gar nicht. Wegdrehen, oder in eine andere Richtung gehen verstärkt sein Verhalten nur noch mehr. Ein Klaps auf die Schnautze spornt ihn nur noch mehr an und er schnappt direkt noch mal nach.

Wenn mein Mann extrem energisch AUS brüllt, setzt er zumindestenes kurz aus.

Leider ist mein Vater von der alten Schule und nimmt das mit der Erziehung nicht so ganz ernst. Da wir aber alle unter einem Dach leben, und ich mich bei Abwesenheit meiner Eltern auch um den Hund kümmere, muss sich hier schnell etwas ändern.

Wichtig ist vielleicht auch noch zu wissen, das er der liebste Hunde ist, wenn ich mit Ihm Gassi gehe, an der Leine geht er wirklich gut, springt nicht hoch, schnappt nicht, und lässt sich gerne Loben. Wenn wir an anderen Hunden vorbei gehen und diese bellen, ist er äußerst wachsam, bellt aber nicht zurück und lässt isch gut kontrollieren.

Ich freue mich auf Eure Tipps und sage schon mal vorab "VIELEN DANK".

Lg Julishka

Hund, Hundeerziehung, Rottweiler
Husky Haltung: Alles nur Panikmache?

Liebe Community, gleich vorweg, um Irritationen vorzubeugen, ich plane NICHT, mir eine Husky zuzulegen. Es geht, aufgrund einer Situation, nur um eine Grundlegende Haltungsfrage. Huskys gelten ja als Powerhunde, viel Beschäftigung, Bewegung, kaum ohne Leine laufen möglich (da Jagdtrieb) etc. Ganz abgesehen davon höre ich auch oft Zweifel, ob diese Hunde hier überhaupt leben sollten, da sie für völlig andere Temperaturen ausgelegt sind. Aber auch darum soll es hier nicht gehen, solch eine Diskussion möchte ich nicht entfachen. Es geht darum, dass ich gestern einen Husky getroffen habe, ohne Leine, völlig entspannt, der ausgeglichenste Husky, den ich je gesehen habe, und mit einer der entspanntesten Hunde generell. Und jetzt kommt, was mich überrascht hat: Die Besitzerin, powert mit ihm gar nicht groß! Ganz normal, wie mit jedem Hund auch, hier mal Radfahren, da mal ne gemütliche Runde. Sie meinte, die ganzen Huskys, die nur Action wollen, werden einfach so erzogen. Die Leute kaufen sich den Hund mit der Einstellung, der MUSS, und demnach wird er dazu erzogen. Dann kennt der Hund ja nichts anderes und es ist klar, dass er anders unglücklich und unausgelastet ist. Sie meint, der Husky ist wie jeder Hund, wie man ihn erzieht, so wird er. Mit dem einzigen Unterschied, dass er mehr konsequenz braucht und die Prägungsphase extrem wichtig ist, bei diesen ganzen Nordischen Rassen. Also meine Frage: Ist das alles zu hochgepusht mit der Haltung? Wie gesagt, dass ist die Aussage der Besitzerin, was irgendwie durch die Art ihres Hundes ja bestätigt wird. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Erfahrungen und Gedanken mitteilen könntet. Das Geschriebene spiegelt nicht meine Meinung wieder, dafür kenne ich mich mit Huskys nicht genug aus. Und nun her mit euren Überlegungen, die durch die Frge ausgelöst wurden und Erfahrungen etc. pp. ;)

Hund, Erziehung, Hundeerziehung, Husky
Straßenhund - Bindung vertiefen, aber wie?

Hallo :) also ich habe vor 4 Monaten einen Straßenhund aus Bosnien über eine Organisation (sind übrigens super, heißt PINO ) nach Hause genommen. Jetzt ist die kleine Emma schon 9 Monate alt und ich liebe sie abgöttisch. Sie ist zu einer neugierigen und selbstbewussten jungen Hündin herangewachsen. Wir arbeiten am Grundgehorsam und haben sogar schon ein Paar Tricks auf Lager, ich kann sie auch ruhig in die Arbeit mitnehmen (Arbeite mit Kindern mit Migrationshintergrund). Klar, gibt es noch einige Baustellen,an denen wir gemeinsam arbeiten müssen(dieses kleine wuschelige Biest hat in meiner Abwesenheit meine Yogamatte AUFGEFRESSEN! ;D ) aber ich bin überzeugt; dass wir es (irgendwann) schaffen werden :)

Meine Frage ist aber die: Wie kann ich die Bindung zum Hund verstärken? Ich meine ich bin eine gewisse Frauchen-zentriertheit von den anderen Hunden die ich hatte gewohnt. Versteht mich nicht falsch, ich will sie nicht abhängig von mir machen, oder ihr irgendwas aufzwingen. Ich kann mir ihr Verhalten schon erklären, den als Straßenhund hat sie eben allein klarkommen müssen und hatte keine guten Erfahrungen mit Menschen. Aber ich habe wirklich das Gefühl, dass sie mich nicht braucht, dass sie auch mit jedem anderen Mensch mitgehen würde. Vielleich klingt es egoistisch, aber ich will eben an unserer Beziehung arbeiten. Erwarte ich von meinem Hund etwas, was gar nicht für jeden Hund üblich ist? Könnt ihr mir Tipps geben, um diese Bindung zu stärken? Lg Irina

Hundeerziehung, Bindung, Straßenhunde
Hund ist aggressiv gegenüber Besuchern und allgemein Fremden

Mein Rüde ist ca. 16 Monate alt. Er wurde mit ungefähr 6 Monaten in Rumänien auf der Straße gefunden (und ich will wirklich nicht wissen, was er alles mitgemacht hat, obwohl er noch ein Welpe war und womöglich nicht so viel mitbekommen hat). Merlin ist ein Mischling (siehe Bilder). Er wiegt 6kg und reicht mit seinem Kopf knapp unter mein Knie.

Als wir ihn im Oktober bekommen haben, war er noch ganz unterwürfig und ruhig. Wir wussten nicht einmal ob er überhaupt eine Stimme hat, da er damals noch keinen Tom von sich gab. Nach ein paar Wochen hat er sich dann sehr gut bei uns eingelebt und liebt unsere Familie sehr.

Ich muss zugeben, wir haben einen Riesen Fehler begangen und das mit der Erziehung viel zu sehr vernachlässigt. Mal durfte er etwas und mal war es wieder verboten... Ich weiß, dass der Mensch dann "souverän" ist (ich vermeide gerne das Wort Rudelführer und Alpha-Tier), wenn der Hund weiß, dass sein Mensch alles unter Kontrolle hat und er sich vollkommen auf ihn verlassen kann. Dazu gehört eben auch, dass der Mensch dem Hund zeigt, was er darf, und was nicht.

Wir sind im Moment dabei, mit ihm genau das zu üben und haben auch klare Regeln aufgestellt, die jeder im Haushalt einhalten muss.

Doch ein riesiges Problem haben wir noch: Mein Hund bellt jeden Menschen, der unser Grundstück betritt, sehr aggressiv an (und wenn es eben nicht aggressiv ist dann eben extrem wild und schlimm, nur um unser Haus zu verteidigen), knurrt und beißt sogar in das Hosenbein des "Eindringlings". Die Nachbarn und viele Bekannte trauen sich schon nicht mehr in unser Haus zu kommen und ich muss zugeben, ich würde mich auch nicht trauen. Nur bei ein paar wenigen Menschen, meistens diejenigen, die selbst Hunde haben und die sofort in die Knie gehen und ihn so liebenswürdig begrüßen, wie wir es auch tun, freut er sich und begrüßt sie nett.

Nach kurzer Zeit, wenn die Besucher vor der Tür stehen beruhigt er sich aber sobald sie einen Schritt in das Haus gehen, fängt er wieder an. Wir haben es schon mit Leckerlis versucht, also, dass jeder Besucher ihm welche gibt, aber die frisst er nie da er viel zu beschäftigt ist, diesen anzuknurren und anzubellen.

Wir wissen wirklich nicht mehr weiter und ich wäre über jeden noch so kleinen Tipp dankbar. Wir lieben unseren Hund aber das geht manchmal zu weit. Tut mir leid wegen dem langen Text aber es ist dringend.. Vielen Dank schon mal im Voraus.

Bild zum Beitrag
Hund, Hundetraining, Hundeerziehung, Hundeschule
Wolfshund greift Labrador an..

Erstmal die Vorgeschichte: Ich (19) hab einen Tschechoslowakischen Wolfshund. Ich hab ihn mit Hilfe von meinem Freund ausgebildet. Mein Hund ist.. wie soll ich sagen, etwas aggressiv, was andere Hunde und eventuell auch Menschen betrifft. Wenn z.B. irgendein Hund auf mich zu rennt, kann es schon passieren, dass mein Wolfshund ihn anknurrt und wenn er zu nahe kommt, ihn auch anfällt. Aber ich hab den Hund unter Kontrolle, sobald ich sage, dass er ihn in Ruhe lassen soll, tut er das auch. Bei Menschen ist er nicht wirklich so aggressiv, nur, wenn mich ein Fremder gröber anfasst oder angeht, und, wenn ich ihn sage, er soll aufpassen, dann darf mich keiner anfassen. Aber nunja, darum gehts eigentlich grad nicht. Ich hab ihn als Welpen (er ist jetzt 3) immer mit dem Labrador meines Vaters zusammengetan, der gleich alt ist wie mein Hund. Sie haben sich wirklich gut verstanden und waren sozusagen beste Freunde und waren das auch bis vor ein paar Monaten. Aber als ich heute morgen wieder zu meinem Vater ging, und sein Labbi mich begrüßen wollte, fiel mein Hund den Labbi fast an und hat ihn richtig angeknurrt, obwohl der Labbi das immer getan hat, da hat es meinen TWH nichts ausgemacht! Auf einmal ließ er den Labbi nicht mehr her, der Labbi wusste irgendwie nicht, was los war. Wisst ihr, warum der Hund den Labrador jetzt nicht mehr ''mag''? Vor ein paar Monaten waren sie wirklich noch beste Freunde, wenn ich das so ausdrücken kann. Ich hab die beiden jetzt getrennt und lasse sie auch zurzeit nicht mehr zusammen.

PS: weder ich noch mein Freund haben den Wolfshund scharf gemacht, er hat so einen Charakter und wir denken auch nicht, ihn das abzugewöhnen, da wir ihn unter Kontrolle haben.

Hund, Hundeerziehung, Wolf, Wolfshund
Welpe pinkelt immer im laufen.

Hallo Hundeexperten.

Folgendes Problemchen: Mein 4 1/2 Monate alter Welpen (Rüde) pinkelt immer bevor wir raus gehen, oder ihm ein Leckerchen geben, er merkt aha jetzt gehen wir raus und dann läuft er nervös durch die ganze Wohnung und pinkelt in einer Spur, ich glaube nicht das er richtig pinkeln muss da er es immer macht, auch wenn wir gerade erst drausen waren, das gleiche Spielchen wenn wir ihn hochheben z.b wenn wir Treppen laufen an der Treppe nehmen wir ihn immer und heben ihn hoch, und dann lässt er es davor grundsätzlich laufen also beim hochheben, wenn er dann auf dem Arm ist lässt er es wieder, aber das macht er immer, also ich weis nicht wie ich das wegbekommen kann. Bisher haben wir immer gesagt "Nein" wenn er das gemacht hat und dann weggewischt, allerdings interessiert ihn das recht wenig, er zeigt auch nicht wenn er raus muss und wir haben das bisher ganz normal gemacht alle 2-3 std raus, großes Lob wenn er drausen sein Geschäft gemacht hat und nach jedem Fressen jedem Spielen usw.. also ich weis nicht was ich evtl noch machen könnte, ich habe gelesen das Welpen die mit 5 Monaten noch nicht stubenrein sind "Problemfälle" sind, ich weis jetzt auch nicht so recht, er hat seine Blase kein bisschen unter Kontrolle ist das normal in dem Alter ? oder gibt es eine andere Ursache dafür ? weis jemand zufällig einen Rat ? Ich bin sehr dankbar. Für weitere Informationen sollte ich was vergessen habe bitte fragen, Danke.

Hund, Hundeerziehung, Welpen
Mein Hund zwickt uns in die Füße, bitte um Hilfe.

Hallo ihr, letzten Sommer haben wir uns einen Hund von einem Bauernhof geholt, eher durch Zufall als beabsichtigt. Wir haben sie zufällig gesehen, die Welpen, haben sie uns angeschaut und dann einen mitgenommen. Einen Hund zulegen wollten wir uns zu dem Zeitpunkt aber schon länger, also war das nicht so überstürzt wie es jetzt klingt.

Unser Kleiner ist ein Jack-Russel-Mix, da ist die Bauernhofmama einfach mal ausgebüchst. Jedenfalls ist er ein absoluter Traumhund. Die treuste Seele die man sich wünschen kann, jederzeit abrufbar, liebt Katzen, Hunde und Kinder, ist klug und lernt mit großem Interesse und Eifer. Er ist nun 8 Monate alt und Sitz, Platz, Bleib, Bei-Fuß, Komm her und noch ein paar weitere unwichtige "Tricks" des Hunde-Einmaleins beherrscht er perfekt. Er ist mein mittlerweile dritter Hund, bin also in Hundeerziehung nicht ganz unerfahren. Doch seit ca. einem Monat kann ich ihn nicht mehr mit meinem Sohn, oder egal wem, toben lassen.

Sobald man nämlich läuft, rennt er hinterher und beisst in die Waden! Und das ist wirklich schmerzhaft! Ich hab dann das Spiel immer abgebrochen und ihn mit einem NEIN zurechtgewiesen. Mein Sohn (6) macht das genauso. Oftmals schicken wir ihn dann auch auf die Terrasse auf seinen Platz, wo er auch bleibt bis wir ihm erlauben wieder zu kommen. Hilft alles nix. Jedesmal wenn man läuft, auch beim "joggen", zwickt er uns in die Füße! Aber nur draußen. Im Haus nicht. Ich weiß einfach nicht weiter....

Ich war auch schon in der Hundeschule, in der einzigen die für mich erreichbar ist (nur ein Auto, das braucht mein Mann...) und der Trainer riet mir ich solle ihm eine auf die Schnauze schlagen, nur leicht und ihn runterdrücken um meine Dominanz zu zeigen. WTF? Kein Bock drauf, hab die Schule nach der 2. Stunde abgebrochen.

Hat jemand bessere Tipps? Wär sehr dankbar!

Hund, Haustiere, Erziehung, Hundeerziehung
Wie schneide ich meinem Hund das Fell?

Mein Hund ist ca 5 Jahre alt und hat sehr langes Fell. Dieses müsste regelmäßig geschnitten werden (ca alle 3 Monate), was nicht so einfach ist, da er sich dagegen wehrt. Er ist ein Angstbeißer und nicht sehr gut erzogen, da wir ihn bekamen als er bereits 3 war und vorher auf Zypern auf der Straße lebte. Wir waren einmal mit ihm beim Hundefriseur, wo er aber die Friseurin biss, weshalb wir noch 20€ extra bezahlen mussten und da er so einen Aufstand machte, schnitt sie ihm auch einige male versehentlich in die Haut. Hinzu kommt, dass das ganze insgesamt 60€ gekostet hat, was auf Dauer zu teuer wird, wenn er alle paar Monate beschnitten werden muss. Deshalb würde ich ihn gerne selbst beschneiden, doch wenn ich mit der Schere auch nur näher komme, fletscht er die Zähne und knurrt und wenn ich versuche zu schneiden, schnappt er. Anfangs ist es nur ein Schnappen, doch wenn ich es weiter versuche beißt er richtig zu, weshalb ich es dann meistens auch sein lasse. Ich hab auch schon länger versucht ihn an die Schere zu gewöhnen (Ohne zu schneiden hinhalten, damit er dran schnuppern kann; ihm die Schere hinlegen, damit er sie kennenlernen kann; vorsichtig an den Vorderpfoten schneiden, damit er sehen kann, dass es nichts schmerzhaftes ist,...), doch es hilft nichts, er ist einfach zu stur. Ich versuche es auch in Verbindung mit Essen, da ich oft gelesen hab, dass andere Hunde dann abgelenkt sind, doch mein Hund wird dann erstrecht böse, da er beim Essen dann nicht gestört werden will und auch wieder beißt, bzw wenn ich es in der Hand halte und versuche ihm zu signalisieren, dass er es erst bekommt, wenn er mir gehorcht hat, funktioniert es auch nicht. Und ihn festhalten oder auf den Boden drücken geht nicht, da er dann wieder beißt, ich habe teilweise richtig Angst vor ihm, da er wirklich doll zubeißt, wenn er sich bedroht fühlt. Ich weiß einfach nicht, was ich noch tun soll, habe auch gehört man könne ihm beim Tierarzt eine Beruhigungsspritze geben, doch alle paar Monate möchte ich das nicht tun müssen. Ich wäre wirklich sehr dankbar, falls irgendjemand noch Vorschläge hätte oder vielleicht auch Erfahrungen in so einem Fall hat. Danke im Vorraus!

Hund, Hundeerziehung, Hundefell, Hundefriseur
Ich habe meinem Hund böses getan!

Hallo,

ich kann es selbst kaum fassen und bin noch völlig außer mir.

Also erstmal ein paar Fakten vorweg: Ich habe einen Hund (Beagle) den ich über alles liebe. Ich bin voll dagegen das man seinen Hund schlägt, tritt oder ihm anderweitig Gewalt antut oder ihn für irgendwas straft. In der Hundeerziehung bin ich voll für positive Verstärkung.

Es fällt mir nicht leicht das jetzt zu schreiben. Ich verbringe jeden Tag meine Freizeit mit meinem Hund und verzichte wegen ihm auch auf vieles, freiwillig und das mache ich gerne für ihn. Ich beschäftige mich extrem viel mit Erziehung und versuche meinen Hund auch so gut wie möglich zu erziehen.

Mein Hund liebt es wenn wir mit mehreren Menschen spazieren gehen, doch sobald diese Menschen vor uns laufen flippt er aus. Heute war ich mit 2 Freunden spazieren und er war schon sehr aufgedreht. Als die beiden Freunde dann etwas 10cm vor uns liefen, flippte er aus. Er hat gebellt, gefiebt und das schlimmste... an der Leine gezogen (ich HASSE es wenn er an der Leine zieht, ich habe über ein halbes Jahr um ihr positiv beizubringen das sie viel schneller ans Ziel kommt wenn sie nicht zieht und habe dafür sehr viel Zeit und Geduld geopfert). Ich nehme an und bin mir da auch relativ sicher das mein Hund Stress bekommt wenn jemand aus dem "Rudel" vor uns läuft und dann einen Stressanfall hat und versucht Stress abzubauen. Meine beiden Freunde sind weitergegangen und ich habe mich dann auf die Leine meines Hunds gestellt und gewartet bis er sich wieder einkriegt. Irgendwann wollte ich dann weiterlaufen und er zog aber wieder dermaßen an der Leine und bellte, sabberte etc. (Anzeichen für Stress).

Bitte verurteilt mich jetzt nicht wegen den folgenden Sätzen. Ich bin dann so ausgerastet, weil nix klappte und ich doch so viel Zeit Geld und Konsequenz in seine Erziehung investiere. Ich hab ihn dann mit der Leine geschlagen und auch ein bisschen getreten. Ich war echt auf 180. In mir kam so ein Hass hoch!!! Ich bin dann sofort mit ihm wieder zurück nach Hause. Ich fühle mich jetzt soooo schlecht, wie konnte ich nur??? Jetzt ist sie erstmal alleine, ich denke es ist besser wenn sie für die nächste Stunde nicht in meiner Nähe bin. Ich habe immer noch so einen Hass auf sie.

Denkt ihr das sein ganzes Vertrauen in mich jetzt weg ist und unsere Bindung kaputt ist bzw. gar nicht mehr da? Zumal ich ihn ja nicht "nur" getreten und geschlagen habe, sondern auch angebrüllt und innerlich sehr sehr wütend war, das merken Hunde ja auch.

Und hat jemand eventuell Tipps wie ich unser großes Problem in den Griff bekommen könnte.

Ich hasse mich!

LG

Tiere, Hund, Stress, Gewalt, Hundeerziehung, Beagle, Wut
Labrador 13 monate alt kastrieren?

Hallo Leute ich habe ein anliegen... unser labrador ist jetzt 13 monate alt....

und macht immer noch stääääändig in die wohnung :-( und das ist nicht das schlimmste das schlimmere ist noch das er dann einfach dabei liegen bleibt und es einfach raus lässt...es scheint ihn gar nicht zu stören!!^^

wir sind langsam am ende mit unseren nerven :( jetzt hab ich nochmal mit dem tierarzt gesprochen denn so kann es nicht weiter gehn..

stuhl und urin proben abgegeben und es ist alles in bester ordung ultraschall ebenso... tierarzt meint es wäre psyschisch und hatte uns homiöphatische tabletten verschrieben

genaue 5 tage lief alles tooop er hat nichts mehr rein gemacht ich dachte schon wir hatten es jetz endlich geschafft ...aber von wegen :(

Bsp mein freund geht morgens mit ihm um viertel vor 7 raus

ich geh dann nachdem ich den kleinen in kiga gebracht habe nochmal ca 09:15 uhr ist es dann aber wenn ich nachause vom kiga komme hat er dann schon reingemacht

wenn wir dann draußen sind macht er trotzdem sein geschäft

dann geh ich nochmal um 14:00 uhr raus

wenn dann mein freund von der arbeit kommt gegen 17:30 uhr gehn wir einen großen spaziergang an unserem weiher machen bis ca 19:30 uhr

dann geht mein freund nochmal mit ihm raus bevor wir ins bett gehn ca 23 uhr

und er macht troooootzdem noch rein..andere hunde kommen wirklich halb soo viel raus und machen nix rein

ich versteh nichts mehr :(

hab dann heute mit der sprechstundenhilfe von unserem tierarzt gesprochen die meinte wenn stuhl und urin inordnung sind kann es nur psyschisch weiterhin bedingt sein

und wir sollten uns doch mal die kastration überlegen da er dann damit aufhören würde

eig wollte ich ihn nur kastrieren lassen wenn es wirklich sein muss es sprich wenn es ihm schlecht geht wenn hündinnen heiß sind er nix mehr frisst usw !!!!!!!!!!!

ich finde auch das er mit seinen 13 monaten noch nicht reif genug ist sprich

er macht noch pippi wie ein baby er makiert nicht und heiße hündinnen interessieren ihn auch nicht!!

als er über weihnachten in der hundepension war hat alles super geklappt er hat nicht einmal dort etwas ins hundehaus gemacht :)

was meint ihr woran das liegen könnte??

bzw was ich noch tun kann??

wäre schön wenn mir jemand hilfreiche tipps geben könnte oder sogar jemand dabei ist der mal das selbe durchgemacht hat :)

herzlichen dank

Hund, Hundeerziehung, Kastration, Labrador, Rüde, Stubenreinheit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hundeerziehung