Hund (Labrador) ist mit 2 Jahren total überdreht...

...ich habe zwei Pflegehunde, die ich beide abwechselnd alle 3,4 Tage für längere Zeitrahmen bei mir habe. Ich kenne beide seit Welpenalter, mein Quincy ist nun 7 Jahre alt, ein Mischling aus Pyrenäenhund und Bernersennen, Paulo ist ein Labrador und 2 Jahre jung. Mein "Problemfall" ist Paulo. Wie gesagt es ist nicht mein eigener Hund,dennoch fühle ich mich mitverantwortlich, denn ich liebe und pflege ihn,als wäre es mein eigener, und ich erziehe ihn schließlich durch die ständige Betreuung auch mit. Zumindest versuche ich es. Paulo ist 2 Jahre alt und hat den Spieltrieb eines Welpen. Ich muss sagen es nervt manchmal sooooo doll, weil man ihn einfach nicht zur Ruhe bekommt. Auch tut es mir um ihn leid, weil ich mir auch Sorgen mache,er ist oft fix und fertig, habe das Gefühl er klappt mir gleich zusammen.Paulo ging zur Hundeschule, dort musste er wechseln in eine andere Hundeschule,die kleinere Gruppen betreute, da er dort wohl mehr damit beschäftigt war,andere Hunde zum Spielen zu animieren und vom Lernen abzuhalten. Klingt amüsant,ist aber echt ein Problem. Paulo hört aufs Wort - Sitz,Platz, Pfote geben, stehen bleiben, nicht essen, laut geben - er reagiert sofort, ist aufmerksam, auch beim Gassi gehen. 1A-Erziehung - eigentlich. WENN da nicht das wäre - sobald ein anderer Hund ins Spiel kommt, wirft Paulo jeglich erlerntes über Bord und dreht völlig ab. Er rennt los, zerrt an der Leine, dreht sich im Kreis um sich "frei" zu reißen, er bellt. Aber nicht im aggressiven Sinne, sondern weil er spielen möchte. Auf Kommandos reagiert er dann gar nicht mehr. Er hüpft hoch, will einfach nur zu diesem anderen Hund. Ich habe mehrmals versucht, ihm zu signalisieren,dass andere Hund "uninteressant" sind,nur das zählt,was ich mache.Er lässt sich aber nicht darauf ein. Auch wenn zB ein Jogger vorbei kommt, alles was sich bewegt, animiert ihn zum mitmachen. Das ist bei seiner Größe manchmal wirklich schwer und bei einem 2 Stündigen Spaziergang anstrengend. Nicht dass ich mich vor meinen Pflichten drücken möchte,ich möchte ihn ja gerne erziehen.Aber es zerrt an den Kräften - weil er so viel Kraft und Energie und Ausdauer hat. Letzens habe ich versucht,die Hündin mener Oma zu besuchen.Sie ist eine alte Dame und kommt mit allen Hunden aus,aber auch eine,die andere in ihre Schranken weist,wenn sie zu weit gehen.Ich dachte mir,vielleicht bekommt sie das unter Artgenossen besser in seinen Kopf - vergebens.Sogar die arme Emma war nach 1 Stunde so erschöpft von seinen Spielaufforderungen und Umschubsern,dass sie nur noch resignierte und flüchtete. Paulo versteht es auch absolut nicht,wenn er von Hunden zurrecht gewiesen wird - wenn gebellt,geknurrt wird u sogar etwas geschnappt,weil er zu heftig ist, sogar das annimert ihn zum Spielen.Er kapiert nicht mal die Hundesprache... manchmal muss ich echt schmunzeln,weil er so ein süßer,trolliger,treudoofer Rabauke ist. Aber ich will das in den Griff bekommen.Auch ihm zuliebe. Hat jemand Ideen?Tricks und Methoden?

Tiere, Hund, Hundeerziehung
Hund abgeben oder behalten?

Hallo!

Ich brauche Euren Rat. Wir sind eine 5-köpfige Familie und haben seit einem Jahr einen Hund, einen Fox-Terrier. Wir haben sie als Welpe von privat gekauft. Unsere Tochter (7) hat sich ein Haustier gewünscht und da sie so gegen fast alles allergisch ist, ist es halt der Hund geworden... Wir fanden das Hündchen halt süß, waren alle damit einverstanden und ich bin auch eine ganze Zeit lang mit dem Hund zur Hundeschule gegangen (inzwischen fehlt mir die Zeit). Ich bzw. wir fanden den Gedanken gut, dass wir sozusagen bei jedem Wetter verpflichtet sind an die frische Luft zu gehen...

Zu den Problemen:

Hund springt über den Zaun und läuft weg d.h. sie kann zur Zeit nur anleint raus, und wir können bei schönen Wetter nicht einfach die Terassentür offen lassen.

Hund kläfft alles an was sich bewegt (Fußgänger, Fahrradfahrer, Autos, Katzen)

Gassi gehen ist ein Albtraum - ziehen, kläffen - ich muss meine beiden kleinen Kinder (2 und 3 J.) immer mitnehmen. Sie stolpern über die Leine und fallen hin, weinen und schreien dann. Wollen beide meine Hand halten, was ja nicht geht... Ich kann gar nicht auf den Hund achten, weil ich so sehr mit den Kindern beschäftigt bin. Deshalb bellt sie dann auch jeden an und dreht so richtig schön durch:(

Nachbarin hat sich über lautes Bellen beschwert, seitdem muss ich den Hund überall mit hinnehmen

Sie springt alle Besucher an und nervt.

Ich bin die Einzige, die sich sich wirklich um den Hund kümmert und mit ihr Gassi geht (mein Mann schämt sich für das Verhalten von unserem Hund und für unsere Tochter - 7 J. - ist sie einfach zu stark).

Mein Mann arbeitet immer nur gegen mich. Keinen Tipp von der Hundeschule hat er umsetzen können bzw. umsetzen wollen. Er hat einfach keine Lust sich mit der Erziehung auseinanderzusetzen und lässt alles durchgehen....

Bei meiner Tochter wurde im nachhinein eine Hundehaar-Allergie festgestellt.**

Ich weiss man kann diese ganzen Eigenarten mit Geduld abtrainieren, aber ich habe einfach keine Zeit dazu... Ich werde dem Hund nicht mehr gerecht, der eigentlich als Jagdhund richtig ausgepowert werden müsste und ich werde den Kindern auch nicht mehr gerecht, weil mir die Zeit fehlt:(

Die vorigen Besitzer haben noch die Eltern und und die Schwester von unserem Hund und haben uns mehrmals angeboten sie wieder zurückzunehmen, wenn Probleme auftreten. Nun bin ich hin und her gerissen. Natürlich mag ich unserern Hund und es würde mir total schwer fallen sie wieder herzugeben, aber ich merke, dass ich überfordert bin. Ich kann nicht mehr, das macht mich kaputt dieser Stress!

Der einzige Grund warum Hund noch da ist, ist unsere Tochter (7). Sie liebt den Hund über alles. Es würde ihr Herz brechen den Hund hergeben zu müssen. Ich mag ihr das gar nicht antun... Ich weiß auch nicht, was ich ihr dann sagen soll? Die Wahrheit? Oder dass der Hund weggelaufen ist?

Oder soll ich einfach abwarten, dass Kinder und Hund älter werden und hoffen, dass es dann ruhiger wird? Ich weiss echt nicht mehr weiter...

Kinder, Hund, Hundeerziehung
Ich liebe meinen Hund von Tag zu Tag mehr und hab Verlustängste?!

Hey, also meine Hündin ist jetzt 1einhalb und wirklich ein perfekter Hund; total lieb, anhänglich, geduldig und sehr liebenswert. Ich hatte mit 13 eine schwierige Zeit und das Bedürfnis nach einem Hund der immer für mich da ist. So fing ich an mit 13 zu arbeiten, damit ich mir meinen Hund dann mit 14 endlich leisten konnte. Da sie mein Hund ist, arbeite ich natürlich immer noch, damit ich sie finanzieren kann (ich bin jetzt 15). So und sie war von Anfang an mein größter Traum und wir waren unzertrennlich. Ich bin selten ohne sie irgendwo hin, waren ständig draußen und haben alles geteilt. Ich hatte schon damals das Gefühl diesen Hund mehr zu lieben als alles andere, doch mittlerweile habe ich das Gefühl, dass diese Liebe immer stärker wird. Ich will sie ständig in meiner Nähe haben, tu alles damit sie glücklich ist und es ist gerade so als würde ich sie zum ersten mal sehen und mich von neuem und viel stärker in ihre Art verlieben ;) Nur ist es so, da ich eine Fernbeziehung habe bin ich manchmal am Wochenende weg und meine Mutter kümmert sich um meinen Hund, aber ich bekomme immer öfter das Gefühl Heimweh zu haben, aber nach meinem Hund, fühle mich unwohl und unsicher so Verantwortungslos ohne sie. Jetzt hatte ich sie als ich 1Woche weg war dabei und seit dem ist mit klar wie sehr ich sie brauche. Ich kann kaum noch ohne sie und kuschel mich manchmal nachts Stundenlang zu ihr ins Körbchen. Aber sie ist genauso auf mcih fixiert, sie will nie das ich gehe, und wenn meine Mutter mit der wir zusammenleben nur die Stimmer mir gegenüber erhebt, verteidigt sie mcih sofort. Wenn ich mal 1-2 Tage weg bin, frisst sie kaum und ist total traurig. Meine ganze Familie sagt, wir wären ein regelrechtes Traumpaar und absolut unzertrennlich..:)) ... Nur sagte meine Mutter gestern zu mir : ICh weiß ja wie sehr ihr 2 euch liebt und das dein Hund dein ein und alles ist, aber denk dran, auch sie stirbt mal... Darüber habe ich mir Gedanken gemacht und habe jetzt schon Angst, mein Hund ist einmal, als sie angegriffen wurde, weggerannt und ich fand sie nicht mehr. Ich habe nur geweint und ständig gesagt das ich ohne sie nciht Leben will und das denke ich immer noch, ich kann mir nicht vorstellen jemals ohne diesen Hund zu Leben ! Sie ist eine Border Collie- Australien Sheperd Mix Hündin und total sportlich, wir sind immer unterwegs oder ich trainiere mit ihr (Kunststücke ect) ... wir sind wirklich unzertrennlich ... Aber, NEIN, ich zwinge meinem Hund keine Rolle auf, er hat normalen Gehorsam und wurde nicht verzogen (vom Tisch füttern/im Bett schlafen ect) .. sie darf Hund sein so viel sie will, in Dreck wuseln, Pferdescheiße fressen oder mit jedem Hund spielen.. Alle sagen, sie hätten nie gedacht das ich das so gut hinbekäme, aber der Hund hätte ein Traum von Frauschen... Nur habe ich das Gefühl, dass wir jetzt zu sher aneinander hängen... was meint ihr.. könnte das Folgen haben ?! Danke im voraus minegirl :)

Liebe, Tiere, krank, Hund, Psychologie, Hundeerziehung, Hundeverhalten, anhaenglich
Wehret den Anfängen!

Hallo liebe Hundefreunde!

Das Hundekind entwickelt sich prächtig und ist jetzt wohl in die Flegeljahre gekommen. In der Hundeschule wird relativ nachdrücklich dazu geraten, einen Rüden kastrieren zu lassen und zwar möglichst früh. Ich beschäftige mich jetzt schon eine ganze Zeit mit dieser Frage und je länger ich mich darüber informiere, desto mehr kristallisiert sich heraus: Das möchte ich eigentlich nicht machen lassen...

Vielfach wird darauf hingewiesen, die unkastrierten Rüden bedürften einer besonders konsequenten Erziehung. Das Aufsitzen soll sofort unterbunden werden. Nun, bislang klappt das (noch?) ganz gut, letztens ließ er sich sogar aus der Ferne davon abrufen! (...Das einzige Problem momentan sind eigentlich die männlichen Hundehalter, die sich mit Bemerkungen wie: "der arme Hund, keine Freude wird ihm gelassen..."^^ einmischen müssen...)

Gestern nun in der Hundeschule wurde der Kleine mehrfach beim Spielen unterbrochen, angeblich weil er sich "aggressiv" anderen Rüden gegenüber zeigte. Ich konnte das so nicht beobachten, für mich sah es so aus, als würde er sich gegen den Angriff eines bereits etwas älteren Rüden wehren. Wenn ich mit ihm im Hundeauslauf bin, spielt er mit dem ganzen Rudel und es kommt nie zu irgendwelchen "aggressiven" Situationen.

Wie verhalte ich mich nun richtig? Was sollte ich - außer dem "Aufsitzen" - unterbinden und wie erkenne ich, ob er sich nur wehrt oder seinerseits versucht, den Macker 'raushängen zu lassen?! Hat vielleicht auch jemand eine Buchempfehlung zu diesem Thema? Erfahrungsberichte?

Gespannt auf Eure Beiträge grüßt Euch das Beutelkind!

Hund, Erziehung, Hundeerziehung, Kastration, Rüde
Mein Hund hat Angst vor meinem Mann. Was kann ich tun?

Hallo, unser Jacki-Mix kam vor ca. 5 Monaten zu uns. Er kommt aus sehr schlechten Verhältnissen und hat wahnsinnige Angst vor Männern gehabt. Zu mir hat er gleich Vertrauen gefasst. Nur vor meinem Mann hat er Angst. Bei allen anderen Männern geht es mittlerweile, selbst bei denen die er kaum kennt, nur bei meinem Mann rennt er weg. Vom ersten Tag an gibt mein Mann ihm abends das Futter aus der Hand, das klappt auch. Super Leckerchen gibt es auch nur von meinem Mann. Auch die nimmt er. Aber trotzdem: Sobald er von der Arbeit kommt, bellt der Hund ihn an, knurrt sogar und rennt dann weg und verkriecht sich. Er geht erst zu ihm wenn es Futter gibt, dann ohne Probleme. Wenn mein Mann sich dann auf den Boden legt um mit ihm zu spielen oder ihn mal zu streicheln, ist er sofort wieder weg. Am nächsten Morgen ist es dann meist etwas besser. Er lässt sich von ihm streicheln und bringt ihn mit bis zur Türe, wenn er zur Arbeit geht. Kommt er abends wieder, beginnt das Spielchen vor vorne: Knurren, bellen, verkriechen....

So langsam fällt uns echt nix mehr ein. Es ist als würde er tagsüber stets vergessen, dass mein Mann ihm ja nix tut und abends erschreckt er sich dann wieder wenn er nach Hause kommt. Das ist auch wirklich mittlerweile fast nur noch bei ihm. Allen anderen Männern geht er zwar meist erst ein wenig aus dem Weg, knurrt oder bellt aber nicht. Und nach ein paar Minuten geht er schon auf sie zu. Nur bei meinem Mann nicht und dabei gibt der sich so eine Mühe. Er hat ihn auch nie angebrüllt oder auch nur lauter mit ihm gesprochen oder so. Er strengt sich wirklich immer an. Wir gehen dann abends auch meist gemeinsam eine große Runde mit ihm raus. Wenn mein Mann mal versucht, alleine mit ihm spazieren zu gehen, hat er keine Chance. Der Hund verkriecht sich und stellt sich absolut sturr, bewegt sich keinen Zentimeter. Er hat dann mal versucht ihn einfach raus zutragen und ob er dann mitgeht aber auch dann zieht er nur zurück nach hause. Das hat er aber auch nur einmal versucht, weil er Angst hat, dass die Angst sonst noch größer wird. Aber er versucht ihn immer zum Spaziergang zu locken - keine Chance. Mit meinem Bruder, der genauso groß ist wie mein Mann und auch eine ähnliche Statur hat, geht er sofort schwanzwedelnd mit und dabei hat der ihm noch nie ein Leckerli oder so gegeben.

Bitte, falls jemand noch irgendeinen Tipp hat, was wir tun können! Es ist echt so traurig. Mein Mann hat den Hund beim Tierschutz ausgesucht und hatte sich so auf ihn gefreut und nun macht der einen großen Bogen um ihn.

Sorry für den langen Text.

Hund, Haustiere, Angst, Tierschutz, Hundeerziehung
Das Gassigehen macht so keinen Spaß

Mein Sheltierüde ist anfang November ein Jahr alt geworden und seit einer schon etwas längeren Weile macht er beim gassigehen ziemlich arge Probleme. Wenn wir einen Menschen (egal ob Weiblein, Männlein oder Kind) treffen, auch mit Menschen mit Hund oder beispielsweise ein Kind mit einem Skateboard, fängt er ziemlich laut an zu bellen und will die Personen teilweise sogar anspringen wenn ich ihn nicht festhalten würde. Ich habe das Gefühl er tut diese Personen als Feinde ansehen! Er hört dann auch überhaupt nicht mehr auf mich, stellt sich manchmal auf wie ein Hase im Feld und fixiert richtig das Objekt. Bei Hunden gibt er Ruhe wenn er zu ihnen hin darf und schnüffeln darf, dann lässt er auch die Herrchen außer Acht. Aber die anderen Hundebesitzer werden natürlich sofort abgeschreckt von meinem Hund der wie wild bellt und oft kann ich ihn dann nicht mit anderen Hunden zusammenlassen. Zu seiner Welpenzeit war das allerdings alles noch nicht. Er war von Anfang an schreckhaft, wie schon erwähnt bei Skateboards, Fahrrädern usw, aber er hat die Leute nicht angebellt sondern war eher etwas ängstlich. Auch das bei Fuß gehen fällt ihm schwer, an der Leine ziehen und rumschnüffeln ist viel interessanter. Er hört da nur halbwegs auf mich wenn ich Leckerlis dabei habe, aber das kann ja längerfristig keine Basis sein ... Wir waren auch schonmal in der Hundeschule, aber dort gab es nur diese Art wo die Hunde in einem Kreis stehen und aufeinander zugehen sollen etc. wo mein Hund natürlich nur gebellt hat und absolut nichts gebracht hat. Wir haben es dann schnell aufgegben. Er hätte dann wohl eher Einzelstunden gebraucht ... Jedenfalls weiß ich nicht was ich falsch mache, dass mein Hund so reagiert und bin schon wirklich verzweifelt. Ich möchte ihn nämlich nicht abgeben, weil ich ihn sehr lieb gewonnen habe, aber das Gassigehen macht so, wie man sich vielleicht vorstellen kann, keinen Spaß!

Hund, Hundeerziehung, Gassi, Sheltie
Trotz guter Erziehung macht Hund sein Geschäft auf dem Teppich :(

Hallo,

wir haben seit 2 Wochen einen kleinen Welpen von 10 Wochen. Es ist normal, dass die Kleine noch Pfützchen im Haus verliert, das wissen wir. Doch wir beobachten sie immer sehr genau und wenn wir sehen, dass sie in die Hocke zum Pieschern geht oder - noch schlimmer - ein Würstchen drücken muss, nehmen wir sie sofort hinaus und setzen sie im Garten auf den Rasen, wo sie dann auch macht. Alle 30 - 45 min. gehen wir raus, dann pieschert sie auch jedesmal einen kleinen See - ganz brav. Dann wird sie in den höchsten Tönen gelobt. Ihre Box, in der sie nachts abgeschlossen schläft, hält sie mittlerweile sauber. Nachts meldet sie sich max. einmal, sie hat auch schon zwei Nächste komplett durchgeschlafen, ohne, dass sie musste. Morgens dann gleich hochgenommen und sofort raus zum pullern und Pupu machen. Das klappt. Aber kaum ist sie wieder drin, pullert sie nach 15 min. wieder aufs Laminat oder auf den Teppich. Oder sie setzt uns ein Würstchen auf die Fußmatte im Flur. Ich gehe mehrmals täglich mit ihr spazieren auf großen Wiesen und Feldern. Das macht ihr sichtlich Spaß und da setzt sie sich auch mehrmals und regelmäßig zum pieschern hin. Sind wir nach 45 min. oder einer Stunde wieder im Haus, pieschert sie trotzdem ins Haus. Wie können wir ihr das abgewöhnen? Ich weiß, das gibt sich sicher im Alter, aber wie lange dauert denn diese Erziehung, bis sie stubenrein ist? Das müsste doch schneller gehen, oder? Danke für die Antworten!

Hund, Hundeerziehung, stubenrein, Welpen
Hunde beissen sich - was tun?

Hallo,

seit ca. 1 Monat haben wir uns einen Zweithund angeschafft (aus dem Tierheim, eine Doggenmischlingsdame mit ca 4 Jahren namens MARA).

Unser Ersthund TINA ist ein Briar mit knapp 7 Jahren, ebenfalls eine Dame.

Anfangs ging alles gut. Ausser ein paar Knurrereien hat es keinen Vorfall gegeben.

Seit ca. 2 Wochen wird es nun schlimmer. wir mussten vor 2 Wochen zum Tierarzt, da sich die Hunde so gebissen haben, dass es richtig große Bisswunden gegeben hat.

Heute Morgen das selbe Spiel: Es war (aus menschl. Sichtweise) absolut nichts vorgefallen, aber trotzdem gingen die Hunde wie wild aufeinander zu. Ich habe ca. 15 Minuten gebraucht (leider war ich alleine unterwegs) um die Beiden auseinander zu bekommen. Sie hatten sich im Hals und überall richtig "festgebissen" und ich hatte so gut wie keine Chance, dass einer der beiden mal aufhört mit Beissen.

Normal sind beide Hunde total lieb und verschmust. weder Katzen noch kleine Kinder sind ein Problem.

Wie kann ich es schaffen, dass die Hunde sich verstehen? Wir versuchen wirklich alles, dass es zu keinem "Streit" kommt. Hundeschule / sehr viel Auslauf / die selben Bezugspersonen je Hund / ...

Ausser einem Maulkorb haben wir momentan keine andere Lösung.

Unser Hundetrainer meint, es ist eine Art Zickenkrieg und man kann nichts machen.

aber es MUSS doch eine Lösung geben!

Vielen Dank für eure Ratschläge!

Flower1337

Hund, Hundeerziehung, Streit, Zweithund
Malinois Überzüchtet?

Hallo also ich denke schon seit längerem nach ob ich mir nicht wieder einen Mali kaufen soll. Ich hatte bis vor einem Jahr eine Mali Hündin musste diese aber mit einanhalb Jahren einschläfern lassen da Sie in Ihrer Vorigen Familie wahrscheinlich mal ein ein Tier gerissen hat und seit dem auch im Blutrausch war.Ich holte sie mir damls von einem 15 jährigen Burschen der keine Zeit mehr für Sie hatte (schule,....) da war Sie 9 Monate alt. Sie war am ersten Tag eine ganz brafe auch zu fremden aber am nächsten Tag war sie wie ausgewechselt Sie war sehr agressiv gegenüber fremden,Autos,anderen Hunden,.....danach wollte ich die vorbesitzer anrufen die haben aber überhaupt nicht auf meine anrufe reagiert. Es fiel mir auf das Sie immer wenn Sie blut schleckte anfing zu sabbern und ganz unruhig geworden ist. Ich habe jeden Tag trainiert mit Ihr sie horchte auch sehr sehr gut auf meine befehle doch beim spazieren gehn war Sie eine tickende Zeitbombe denn ab und zu ging Sie problem los an fremden menschen vorbei und dan plötzlich wieder schnappte Sie nach jedem. Ich wurde oft gefragt ob Ich Sie scharf gemacht habe aber das habe ich überhaupt nicht!!!Im endefekt mussten wir Sie vor einem jahr einschläfern lassen. Ich sag mal so ich würde mir NIE WIEDER einen älteren Mali ins Haus holen das war ein fehler aber ab und zu denk ich mir ob die Rassen z.B. Malinoi,Deutscherschäferhund,....nicht einfach schon überzühtet sind? Ich dachte schon nach ob ich mir einen Holländischen schäferhund anschaffe so als Sport und Familien Hund denn Kinder möchte ich auch mal bekommen, und da kommen auch schon wieder die schlechten erfahrungen mit meinem ersten Mali zu vorschein denn Sie wäre auch auf Kinder schon mal losgegangen.

Hund, Hundetraining, Hundeerziehung
Wie großen Hund abwehren? Bzw kleinen Hund schützen?

Hi all, meine kleine Hündin wurde heute mal wieder von der selben schwarzen labbi-dame angegriffen... Bin ziemlich fertig mit den nerven... meine hündin wahrscheinlich noch mehr.. Ich hab schon gedacht die murkst sie ab. Und ich hatte sie an der flexileine und konnte sie nicht los machen... und die hündin hat die kleene durch die luft geworfen und ich hab versucht sie irgendwie von ihr weg zu bekommen... Es war wirklich horror. Ist wie aus dem Nichts auf sie zugerannt... Das ist jetzt schon das vierte mal passiert... Ich hab wirklich angst und meinen hund. Ich will mir gar nicht ausmalen wenn das passiert und ich mit dem Kinderwagen unterwegs bin...Die schwarze labbidame hasst meine kleine, wahrscheinlich aufgrund ihrer großen klappe (sie bellt sehr viel). Allerdings jagt der Labbi meinen Hund richtig..(heute hat mein hund garnicht gebellt und wollte nur weg) es macht den eindruck sie will meine kleine kalt machen... Leider ist die Hündin meist ohne leine... Heute hat sie sie auf jeden fall erwischt und ich geh gleich nachher mit ihr zum tierarzt... die pfote hat ziemlich geblutet und die Wolfskralle ist tief abgerissen) :( Mit den Besitzern hab ich geredet, die meinen das der hund sonst super friedlich ist und nur auf meine so aggro reagiert... Nur leider hilft mir dasund vor allem meinem Hund nicht viel. . Habt ihr mir einen abwehr trick... Kann ja nicht das gassi gehen aufgeben...

Hund, Hundeerziehung, Gassi
Hund dreht durch wenn ich nach hause komme!

Hallo! Ich habe einen gut 1-jährigen,kastrierten Mopsrüden, der sehr fixiert auf mich ist. Wenn ich nun nach hause komme, rastet ervollkommen aus. Er schlabbert mich an, grunzt, quiekt und was nicht alles. Außerdem tobt er vor mir, mach kreise, sobald ich mich in Bewegung setze tobt er vor mir her, dreht sich aber immer um und schaut ob ich folge. Das klingt alles für manch vielleicht ganz nett. Es ist für mich ja auszuhalten, mein Problem ist nur, dass ich denke, dass er doch extremen Stress hat in dieser Situation. Und dass möchte ich ihm nehmen. Ich habe als er noch ein Welpe war ganz schonend mit dem Allein lassen angefangen. Immer ein bisschen verlängert, ignoriert wenn er lault, gelobt wenn er ruhig war. Zudem ist er seltenst ganz allein, da ich noch einen zweiten, älteren Hund habe. Aber es ist egal, ob er komplett alleine ist, oder mit seinem Kumpel, er dreht auf die gleiche Weise am Rad. Es ist ihm auch schnuppe, wenn noch andere Menschen bei ihm sind, er jault mir nicht nach, der Affentanz zur Begrüßung bleibt. Ich habe es auch schon damit versucht, ihn zu ignoerieren oder ins Körbchen zu schicken, bis er sich beruhigt hat. Im Körbchen saß er dann zwar, war aber gespannt wie ein Flitzebogen. Sobald ich ihn dann loben und streicheln wollte, ging das Getobe wieder los... Ich kann damit leben, möchte nur wissen, wie ich meinem Hund den Stress nehmen kann. Hoffe, jemand kann mir helfen.

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Hund, Stress, Hundeerziehung, Mops, alleine bleiben, Durchdrehen
Wie wird man des Hundes Bezugsperson?

Hallo alle zusammen!Ich wollte mal etwas wissen. Wir wollen uns(Oder besser ich mir) einen Hund zulegen. Aus dem Tierheim. Ich werde mich hauptsächlich mit ihm beschäftigen, werde ihn füttern, spazieren gehen(Ihn auslasten), wenn nötig in eine Hundeschule gehen und ihn, (wenn nötig) erziehen. Meine Eltern sagen immer, sie wollen sich so viel wie möglich da raushalten, weil sie nicht so viel Hundeerfahrung und Hundewissen haben, like me. Ich habe mich drei Jahre lang intensiv mit den Themen Erziehung, Bedürfnisse, Verhalten, Körpersprache, Psychologie, Rassekunde, Aufgaben, Physiologie, Geschichte, Gesundheit, Krankheiten(u.a. rassespeziefischen Krankheiten wie Bolliose, Hüftdysplasie oder Ellbogendysplasie) und Ernährung informiert(halt rund um den Hund und den Wolf) beschäftigt, habe Rssetreffen, Tierheime, Züchter und Rassehundeausstellungen besucht. Nun glaube ich, fit für einen Hund zu sein, aber man wird ja sehen. Jedenfalls würde ich gern die Bezugsperson des Tieres werden und habe Angst, mein Vater, meine Mutter oder gar mein kleiner Bruder würden diese Position einnehmen! Ich kenne genug Leute in meiner Klasse, die Bezugsperson ihres Hundes sind(einem musste man sogar das Hinterherlaufen bis zur Schule abgewöhnen!), aber habe auch schon anderes gehört! Der Hund wäre allein Zuhause, nur an einigen Tagen, wo er sehr lange allein bleiben müsste, würde mein Vater ihn mit zur Arbeit nehmen(Er fährt in der Weltgeschichte umher und besucht Familien mit Problemkindern). Wie stellt man das am besten an?

Hund, Verhalten, Hundeerziehung, rangordnung, Bezug, Bezugsperson
Welpe wurde gebissen...reagiert ängstlich auf andere Hunde!

Hallo, wir haben seit 1 Woche einen nun 13 Wochen alten Berner Sennen Mischling. Kurz bevor wir ihn abholten wurde er von einem Hund (laut Besitzer von einem GEschwister) gebissen, so dass er erst ein paar Tage später körperlich gesund (nicht mehr humpelnd) übergeben wurde.

 

Nun haben wir festgestellt, dass er total ANgst vor anderen Hunden hat. Er kommt sofort zu mir zwischen die BEine, wenn der andere Hund kommt knurrt und schnappt er!

Morgen gehen wir daher das erste mal zur Welpenspielstunde. 

 

Meine Frage: Wie soll ich mich verhalten, wenn mein Hund dort aggressiv wird (das finde ich fast noch einfacher) oder aber wenn er nur noch ANgst hat???

In einem anderen THread dazu habe ich gelesen, man soll den Hund auch "schützen"  wenn er nur noch unten liegt und gemobbt wird...aber wie ist das gemeint?? Ich bin durchaus Hundeerfahren und war mit meinen alten Hunden (die nicht mehr leben) auch in der Hundeschule und hab den ein oder anderen Kurs gemacht...

 

Was würdet ihr meinen? Ich war noch nie in dieser Hundeschule...und möchte nicht erst ein zwei WOchen ins Land gehen lassen, ehe es klar wird ob die Trainerin ein Bereicherung ist oder nicht.

 

Achja, aggressiv scheint er nur zu sein, wenn er bei mir ist, ansonsten sucht er eher das Weite! So geschehen, als der NAchbarhund in unseren Garten reinspaziert kam..

 

Vielen Dank für eure Mühe

 

Sabrina

 

Hundeerziehung, Hundebiss
Mein Hund ist mir beleidigt!

Servus erstmal. Ich habe heute zum ersten Mal das Problem von absolutem "Ignoriertwerden" hundeseitens. Ich war fünf Tage Sifahren und habe meinen 1 1/2 Jahre alten Schäferhundrüden Rinnie bei meinen Eltern gelassen, bei dennen ich, 17, auch noch wohne. So. Jetzt war ich diese fünf Tage weg und kam gestern wieder an. Ich habe erfahren, dass mein Hund jeden Morgen mein Zimmer nach mir abgecheckt hat, ich könnte ja über Nacht durchs Fenster reingeflogen sein. Ich war schon öfter mal zwei bis drei Tage ohne Rinnie weg, aber diesmal wars scheinbar besonders schlimm, er hat auch nicht viel gegessen. Als ich gestern an der Haustür klingelte, gabs erstmal viel Gebell und Geschau und Um-Mich-Rum-Gerenne. Aber so sehr gewedelt wie sonst hat er nicht (normalerweise gehen da schon mal Sachen in Schwanzhöhe drauf). Da ich zu Gassizeit gekommen bin, ging ich gleichmal eine schöne Runde mit ihm. Und - er hat mich während der 3/4 Stunde nicht ein einziges Mal angeschaut, sondern sich demonstrativ abgewendet und sogar allein mit einem Stück Holz gespielt, was er sonst nur mit mir zusammen macht. Auch heute schaut er mich kaum an und will nicht schmusen. Ich habe das Gefühl, dass er beleidigt ist, weil er sich Sorgen um mich gemacht hat und ich nun unversehrt und gut gelaunt auftauche, wo ich ohne ihn doch keine ruhige Nacht verbringen hätte dürfen. Wann/wie kriegt er sich wieder ein?

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Tiere, Hund, Haustiere, Gefühle, Hundeerziehung, Schäferhund, beleidigen

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