Hund bellt sich in Rage

Yesco - (Angst, Hund, Erziehung)

7 Antworten

Also was ich für am wichtigsten halte, ist, dass du ihn auf gar keinen Fall versuchst zu trösten oder dergleichen. Wenn du deinen Hund in so einem Moment streichekst oder umarnst etc., dann ist das wie eine Belohnung für ihn. Genauso, wie wenn man quängelnde Kinder in den Arm nimmt - die hören auch nicht so schnell damit auf...

Mein Tipp für dich ist, dass du ihn dann vor dich setzt und ihm in die Augen schaust. Hunde mögen es nicht, wenn man ihnen in die Augen schaut und versuchen somit die Situation schnell zu beenden. Aber solange er bellt, darf er sich nich von dir wegdrehen.

Solange er bellt, musst du in einem ruhigen, aber bestimmten Tonfall "Nein!" sagen. Dafür muss man nicht laut werden, aber es soll ein eindeutiger Befehlston sein. Wenn er sich beruhigt hat, dann sofort loben und so sehr, wie nur möglich freuen. Da kannst du ihn dann streicheln, umarmen, ihm Leckerlis geben und ihn so sehr loben, wie noch nie zuvor.

Wenn ihr das ein paar mal gemacht habt, sollte er eigentlich verstehen, dass du es lieber hast, wenn er nicht bellt.


Margotier  22.01.2015, 17:31
Also was ich für am wichtigsten halte, ist, dass du ihn auf gar keinen Fall versuchst zu trösten oder dergleichen. Wenn du deinen Hund in so einem Moment streichekst oder umarnst etc., dann ist das wie eine Belohnung für ihn.

Nicht zu fassen, dass dieses Gerücht sich so hartnäckig hält!

http://hunde-weise.de/wissenswertes/mythos-angst-ignorieren

Genauso, wie wenn man quängelnde Kinder in den Arm nimmt -

Nein, das ist nicht genauso! Quengeln ist etwas ganz anderes, als Angst zu haben. Wenn meine Kinder Angst haben, schütze oder tröste ich sie. Als sie noch im entsprechenden Alter waren, habe ich sie sogar auf den Arm genommen, wenn sie aus Übermüdung oder aus Langeweile gequengelt haben. Meist haben sie so tatsächlich ganz schnell beruhigt.

Hunde mögen es nicht, wenn man ihnen in die Augen schaut

Das ist nicht ganz falsch. Falsch ist allerdings, dass man die Angst eines Lebewesens mildern kann, in dem man es bedroht. Das In-die-Augen-Schauen ist unter Hunden eine Drohung.

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xXxKaddiexXx  23.01.2015, 02:33
@Margotier

Nur, weil man den Hund nicht tröstet und nicht streichelt, heißt das nicht, dass man seine Angst ignoriert. Das war nicht der Inhalt meiner Aussage. Ich selbst habe mit ängstlichen Hunden die persönliche Erfahrung gemacht (und wenn es viele andere genau so sehen, stehe ich mit der Meinung ja nicht alleine), dass man den Hund in seinem Verhalten berstärkt, wenn man ihn tröstet.

Viel wichtiger wäre es ihn zu beruhigen. Also dass man ruhig mit ihm spricht, ihn eventuell dazu bringt sich hinzulegen und ihm einen Rückzugsort bietet. Dann beruhigt sich ein Hund auch.

Wenn man aber zu dem Hund rennt und hektsch wird und sagt "ach du armer Hund, lass dich in den Arm nehmen, alle Welt hat dich lieb", dann überteägt sich die Hektik auf den Hund. Außerdem ist es kontraproduktiv den Hund in so einem Moment zu umarmen oder kleine Hunde sogar hochzunehmen. Der Hund fühlt sich eingeengt und versucht vor dem Halter zu fliehen.

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Anda2910  23.01.2015, 11:12
@xXxKaddiexXx

Das sind ja jetzt ganz andere Töne... ;-)

Je nachdem, auch ein in den Arm nehmen und sagen alle Welt hat Dich lieb kann helfen wenn der Hund es als beruhigend empfindet, es ist eben wichtig zu wissen, was der Hund als Beruhigung empfindet, dass auf den Arm nehmen kann einem kleinem Hund sogar sehr viel Schutz geben, insofern er es eben als Beruhigung empfindet, habe ich dem Hund per konditionierter Entspannung bei gebracht, ihn zu drücken in beängstigenden Situationen wird sich auch da ein Hund beruhigen.

Gewußt eben wie und die Qualität des Trainings machts nicht die Quantität...

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BobbyYesco333 
Beitragsersteller
 21.01.2015, 16:01

Der Tierarzt ist ja nicht alltäglich. Mein gassi gehen schon. Da läufts ja leider genauso. :(

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Anda2910  22.01.2015, 00:02
@BobbyYesco333

Kaddie bitte laß doch solche unqualifizierten Ratschläge, Angst kann man nicht verstärken, dass ist auf Grund der Entstehung und das ist im Hirn nicht möglich!!!

Auch ist es auf Grund der Neuroplastizität sehr wohl möglich dem Hund die Angst zu nehmen, insofern man geeignet daran arbeitet, ignorieren und bedrohen wie in die Augen gucken, helfen da allerdings nicht sondern wirken sich nur zusätzlich kontraproduktiv aus!

Eine meiner Hündinnen ist jetzt noch allenfalls unsicher, ängstlich würde ich nicht mehr sagen, ich arbeite nun seit ca. 1 1/2 -2 Jahren daran und es ist kaum ein Vergleich zum Anfang als sie zu mir kam!

Vorheriges Fluchtverhalten habe ich in hinter mir Sicherheit suchen gewandelt, für jegliche in ihren Augen bedrohliche Situation wurde ein geeignetes der Motivation entsprechendes Alternativverhalten antrainiert und das klappt hervorragend gut.

Der Mensch sollte niemals als bedrohlich gelten, denn dann läuft der Hund genau in diesen Momenten eher weg als zum Menschen hin und letzteres wollen wir doch eher als das er das Weite sucht.

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xXxKaddiexXx  22.01.2015, 02:49
@Anda2910

Danke für diese Anfeindungen. Ich bin nicht erst seit einem Jahr Hundehalterin. Und aufgrund der Erfolge, die ich schon erzielt habe, finde ich es ziemlich unverschämt, wenn du diese als unqualifiziert abstempelst.

Ich habe nie gesagt, dass es unmöglich ist einem Hund die Angst zu nehmen, sondern dass es schwierig ist.

Hast du irgendwelche Prüfungen abgelegt, die deine Meinung als qualifiziert darstellen können? Das bezweifle ich. Du hast deine Erfahrungen gemacht und ich meine. Ich habe ihr einen Tipp gegeben. Nur weil du anderer Meinung bist, gibt dir das nicht das Recht so einen Stuss zu reden.

Ich bin seit vielen Jahren in einem großen Hundeverein (Setter) mit dessen Mitgliedern ich regelmäßig Erziehungstipps austausche. Auch habe ich während der Schulzeit im Tierheim mitgearbeitet. Nun erzähl mir mal von deinem Erfahrungsschatz, der das noch übersteigt... Bitte, danke.

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Anda2910  22.01.2015, 12:14
@xXxKaddiexXx

Ach kein Problem, ich bin mit Hunden groß geworden, ich habe als Kind immer Hunde ausgeführt, habe mehrere Hundeschulen mit dem eigenem Hund durchlaufen, habe etliches an Pflegehunden gehabt und mit diesen gearbeitet, diese dann weiter vermittelt, hatte bis vor kurzem noch 3 Hunde und das was ich an höchster Zahl gleichzeitig gehalten habe waren 8 Hunde, bis vor kurzem hatte ich 3 jetzt sind es noch 2 einer wurde vermittelt, davon 2 große ein mittelgroßer, des weiteren habe ich eine Ausbildung zur Hundeverhaltenstherapeutin gemacht, arbeite jetzt mit Hunden und bereite mich auf die Prüfung für den § 11 vor.

Meine Erfahrungswerte reichen von unqualifiziert Rangreduktionsprogrammen bis hin zu qualifiziert mit wissenschaftlich fundierter Thematik, heute weiß ich das ein Hund nicht versucht den Menschen zu dominieren und die erste und mitunter einschneidenste Erfahrung die ich mit Rangreduktionsprogrammen gemacht habe, hat vermutlich schon die Gleise dahingehend gelegt, dass ich wußte man sollte einen Hund so nicht behandeln und so habe ich immer mit viel Eifer versucht mich weiter zu informieren und dazu zu lernen.

Wenn Du das ganze übrigens als Anfeindung verstehst, so tut mir das leid, aber Deine Aussagen geben nun einmal keinerlei andere Bewertung her, ausser das Du von Erfahrungswerten sprichst.

Das ist die standarisierte Aussag der Leute, die die Anwendung von Gewalt in der Hundeerziehung vertreten und oftmals umsetzen, leider aber kann ein Frisör ohne jegliches Fachwissen keinerlei Farmischung anrühren ohne zu wissen wie sich das ganze bei blonden, roten oder gar schwarzen Haaren auswirkt, somit braucht auch dieser theoretisches Wissen und das sollte gerade in der Hundeerziehung bedacht werden, denn wir arbeiten mit lebenden Wesen und nicht mit nem Stofftier welchem es vollkommen egal wäre ob wir es körpersprachlich bedrohen oder ihm in den Allerwertesten treten.

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xXxKaddiexXx  23.01.2015, 02:27
@Anda2910

Es gibt auch unter den Menschen, die eine "Ausbildung" abgeschlossen haben, sehr viele Quacksalber. Wie du selbst schon sagtest, sind ja auch alles Hundeschulem (mit ausgebildetem Personal) sofort zu verlassen, nur weil sie meine Meinung vertreten. Wer sagt jetzt, dass deine Ausbildung mehr wert ist als die von fast allen anderen? Tut mir Leid, aber das ist mehr als hochnäsig.

Und danke, dass du mich als Tierquäler darstellen willst. Sei froh, dass du hier im Internet anonym bist, sonst könnte ich dich wegen Verleumdung anzeigen. Ich schlage keinen einzigen meiner Hunde und benutze auch keinerlei Hilfsmittel wie Spritzhalsbänder oder Würgeketten.

Ich rate dir in Zukunft einen normalen, höflichen Tonfall anzuschlagen. Dein Benehmen ist nicht einmal für eine 13-Jährige akzeptabel! Aber Menschen, die mit ihren Hunden zurückgezogen leben, verlieren ja häufig den Kontakt zur Menschenwelt.

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BobbyYesco333 
Beitragsersteller
 21.01.2015, 15:31

Das probiere ich auf jeden Fall aus. Dankeschön. :) Ich hab immer versucht ihn zu beruhigen oder bin aus der Situation raus, weil ich dachte er hat Angst. Das ist ja auch noch so ein Problem. Er ist sehr ängstlich. Gibt es da vielleicht noch eine Möglichkeit? Ich will ihn ja auch nicht überfordern, aber zum TA muss er ja leider gelegentlich.

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xXxKaddiexXx  21.01.2015, 15:46
@BobbyYesco333

Eine richtige Angst bekommt man leider nur sehr, sehr schwer aus dem Hund raus. Mein erster Hund hatte leider diverse "schmerzhafte" Tierarzterlebnisse, weswegen er nachher auch eine sehr große Angst davor hatte. Er hat zwar nicht gebellt, aber am ganzen Körper gezittert und die Rute eingezogen. Die Angst kann man eigentlich nur in Zusammenarbeit mit dem Tierarzt wieder loswerden. Wenn dieser sehr freundlich ist, deinem Hund vielleicht ein paar Leckerlis zusteckt oder ein bisschen mit ihm spielt, kann das deinem Hund die Angst nehmen. Da ist es für dich alleinals Halter nahezu unmöglich die Angst herauszubekommen, weil du ja nicht die Ursache für die Angst bist.

Ob man ihn streicheln soll, wenn er Angst hat, ist nicht so leicht zu sagen. Wenn er bellt, würde auf jeden Fall oben genanntes machen. Wenn er nich bellt und einfach nur zittert, wie mein erster Hund, dann würde ich ihn vermutlich schon versuchen zu trösten. Allerdings kann es auch da sein, dass dein Hund das Streicheln als "Lob" für seine Angst auffasst und danach nur noch ängstlicher wird. Das ist so eine Gradwanderung..

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Der beste Ratschlag den man Dir hier in einem I-Net-Forum geben kann ist der, dass Du Dir eine geeignete Hundeschule suchst, die sich auch mit den Vorgängen innerhalb des Hundes auskennt.

Eine die Dir Sprühhalsbänder, bedrohen durch in die Augen schauen, ignorieren des Verhaltens oder gar aversive Reize wie anschreien, an der Leine rucken, in die Seite stupsen empfiehlt ist KEINE geeignete Hundeschule und erst Recht keine die Dir erzählt Du würdest durch beruhigen seine Angst verstärken, denn dann ist da in der HuSchu sehr viel falsch gelaufen. Eine Hundeschule mit qualifizierten Hundetrainern wird Dir sowas gewiss nicht erzählen, denn die haben gelernt das eben zu antiquierten Hundeerziehung gehört und nicht in die Sparte geeignetes Hundetraining.

So wie sich das für mich anhört und ich kann hier nur Mutmaßen da ich Deinen Hund nicht sehe was aber für ein abschließendes Urteil von Nöten wäre, ist das für mich schon in die Richtung stereotypes Verhalten zu packen und das ist wirklich ne harte Nuss und ich finde es absolut kontraproduktiv wenn dann solche Sachen wie in die Augen schauen und damit den Hund bedrohen raus gehauen werden.

Einen Hund der schon Angst hat noch zusätzlich mit vom Halter ausgehenden bedrohlichen Aktionen versuchen zu erziehen bekommt man damit allenfalls in die erlernte Hilflosigkeit womit man dann eine leere Hülle neben sich laufen hat, aber keinen Hund der noch lebt!

Hier müßte man so einiges mehr über den Hund und sein Leben mit Dir wissen, um sich ein Urteil zu erlauben, somit kann ich Dir nur den einen Rat geben, such Dir bitte eine fachkundige Hundeschule die sich das Problem vor Ort ansehen kann und mach einen riesigen Bogen um Hundeschulen die Dir erzählen Angst würde man übertragen oder durch Beruhigung verstärken.

Wenn man sich die Abläufe von Angst mal genauer ansieht dann erkennt man sehr gut, dass das nicht möglich ist, denn Stress (Angst löst Stress aus) sezerniert im Hundekörper gegenteilige Hormone aus als wie sie bei Beruhigung sezerniert werden, so schließt sich das ganze logischerweise absolut aus.

Keine Mutter würde ihr Kind in einer ängstlichen Situation alleine lassen, was wäre das übrigens für eine Mutter, dass Kind sucht Schutz bei der Mutter weil es z.B. vor dem großen, breitem Mann in rot gekleidet zur kalten Jahreszeit Angst hat und Muttern geht hin und sagt:"Hau mal ab, da brauchste keine Angst haben!"... na welches Kind würde da zu seiner Mutter noch Vertrauen haben?

Wir sind im entfernteren Sinne die Zieheltern unserer Hunde und sollten ihnen als diese Schutz bieten aber nicht ihre Emotionslage ignorieren oder durch bedrohliches Verhalten unsererseits noch verschlimmern.


xXxKaddiexXx  22.01.2015, 03:10

Deine Beschreibung klingt so, als hättest du noch nie in deinem ganzen Leben einen ängstlichen Hund gesehen.

Hast du wirklich schon einmal versucht einen panischen Hund im Moment seiner Angst zu beruhigen? Die meisten Hunde sind in so einem Moment kaum noch ansprechbar und wenn man dann versucht ihr Aufmerksamkeit zu erlangen, damit man sie anschließend beruhigen kann, ist das entweder zwecklos oder sorgt für noch mehr Stress im Hund.

Und was ist das für ein Quatsch, dass der Mensch die Angst nicht auf den Hund übertragen kann? So entsteht doch überhaupt erst Angst und genauso verbreitet sie sich. Ein Kleinkind hat normalerweise keine Angst vor Spinnen. Es beobachtet sie oder haut drauf oder was auch immer dem Kind gerade einfällt. Erst, wenn das Kind sieht, wie die eigene Mutter loskreischt "ah eine Spinne", denkt das Kind, 'oh, das muss gefährlich sein'. Dadurch bilden sich Ängste oder sogar Phobien aus.

Und genau das gleiche passiert, wenn der Mensch mit dem Hund unterwegs ist. Wenn der Mensch den Hund in der Nähe von Fahrrädern oder Autos anders behandelt, als sonst, dann suggeriert das dem Hund 'oh, ich muss Angst davor haben' oder 'oh, ich muss Herrchen/Frauchen beschützen'. Ängste sind immer anerzogen (oder durch schlechte Erfahrungen (-> auch eine Form der Erziehung) entstanden).

Und was soll der Quatsch, dass sich ein Hund gleich vom Halter bedroht fühlt, weil man ihm mal kurz in die Augen guckt. Der Hund findet es unangenehm und sieht es nicht gleich als Mordandrohung an. Wenn man ein Leckerli oder einen Ball in der Hand hat, gucken einem die Hunde auch in die Augen (und nicht nur auf das Objekt). Oder wenn sie sich beim Spazierengehen zu einem umdrehen und einem dabei in die Augen schauen... Fühlt sich ein Hund deiner Meinung nach dann auch bedroht?!

Ich halte einige deiner Aussagen für mehr als fragwürdig. Es klingt nicht so, als hättest du viel Erfahrung mit der Thematik.

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Anda2910  22.01.2015, 12:04
@xXxKaddiexXx

Ja hab ich, ich habe eine Hündin hier, welche in Fluchtverhalten verfallen ist und nur noch weg wollte, bei Autos, Menschen, anderen Hunden, fliegenden Tüten und naja eigentlich bei allem.

Eben die meisten Hunde sind nicht mehr ansprechbar und nehmen auch kein Leckerchen mehr, ergo war das damalig meine Hündin.

Weiß ich wie ich den Hund beruhigen kann, so kann das auf Grund der hormonellen Vorgänge nicht zwecklos sein oder sorgt gar für noch mehr Stress, insofern man die hormonellen Vorgänge kennt.

Cortisol, Adrenalin, Neuroadrenalin werden in diesen Momenten sezerniert, bei Beruhigung werden gegenteilige Hormone ausgeschüttet, wie also möchtest Du mir nun weiß machen, dass ein Hund durch Beruhigung noch mehr Stress erleben würde? Sorry das ist als wenn Du behaupten würdest, dass wenn man einen Hund schneidet, dass da grünes Blut bei raus kommt.

Ich glaube auch, Du weißt nicht wie Angst entsteht auch das zu wissen ist wichtig, denn dann weiß man, dass der Mensch da wenig bis gar keinen Einfluss drauf nehmen kann, vielleicht würde Dir ein Exkurs in Neurophysiologie helfen. Les Dich mal ein in die Vorgänge des Gehirns eines Hundes und mal sehen welche Meinung Du dann hast!

Auch Deine Theorie über ein Kind mit Spinnen ist falsch weil Du die genetischen Anlagen die Kinder mit sich bringen nicht beachtest. Eine Phobie ist ganz klar von Ängsten zu unterscheiden, diese setzt man nicht gleich, schon das alleine zeigt wie wenig Du Dich mit diesen Vorgängen beschäftigst!

Dinge die unbekannt sind werden übers Gehirn beurteilt und das geschieht beim Hund wie beim Menschen ähnlich!

Sorry das ich das so schreiben muß aber Ängste sind nicht immer anerzogen das ist absoluter Nonsens, es gibt Ängste die sind sogar genetisch bedingt und die kannste niemals komplett weg erziehen, auch sind Erfahrungen keine Form von Erziehung denn ich als Mensch kann nicht die belebte Umwelt beeinflussen, dass kann ich nur zum Teil, d.h. wenn irgendwer stampfend und bedrohlich auf meinen Hund zustapft so kann ich zwar noch eingreifen aber bis zu diesem Moment hat der Hund die Erfahrung gemacht Mensch = Bedrohung und da kommen wir dann zu den Abläufen wie das ganze funktioniert. Sinnesreiz - Thalamus - Amygdala = 1. unbewusste Reizverarbeitung und die lange Route sorgt dann dafür das dem Reiz eine Bedeutung zugeordnet wird und sieht wie folgt aus Sinnesreiz - Thalamus - Information über den Reiz wird in den Kortex (Großhirnrinde) geleitet in der der Reiz analysiert wird und droht nun Gefahr wird das ganze an die Amygdala mitgeteilt, dass limbische System ist unsere und auch die zentrale Stelle für unsere Hunde für Emotionen.

Ist dieser Mensch nun auf den Hund zugestapft so fand die erste Beurteilung inner von 12 MILLIsekunden statt und die "lange" Route innert von 24 MILLIsekunden, da machst Du gar nichts mehr und bist machtlos und da greifst Du als Mensch gar nicht mehr ein in diesen Ablauf, also bitte erzähle nicht, Ängste oder gar Phobien wären IMMER anerzogen, sondern beschäftige Dich bitte mit den Vorgängen im Hundekörper und Du wirst eines besseren belehrt!

Ein Hund muß erst lernen, dass das anschauen von Frauchen oder Herrchen nicht bedrohlich ist, auch dazu bitte mit Verhaltensbiologie beschäftigen, z.B. Gansloser Verhaltensbiologie für Hundehalter ein sehr informatives Buch wie ich finde, allerdings für Anfänger schwer zu lesen.

Das anschauen unter Hunden nennt man Drohfixieren und das nicht umsonst, denn es spricht eine deutliche Drohung aus oftmals kann man das auch bei ängstlichen Hunden feststellen die gucken sich an den Dingen die ihnen Angst einjagen "fest". D.h. das fixieren eines anderem Hundes teilt diesem mit, bleib mal lieber da und komm mir nicht zu nah.

Ein Mensch ist nun kein Hund und das weiß auch der Hund, sie können schon ganz gut alleine anhand des Geruches den Menschen vom Hund unterscheiden wissen also das der Mensch nicht der eigenen Art angehört. Starrt ein Mensch nun seinen Hund an den er gerade eben bekommen hat, so wird man immer feststellen, dass dieser anfängt zu züngeln, zu blinzeln, den Blick verkürzt oder gar den Kopf weg dreht und das fällt in den Bereich des Beschwichtigungsverhaltens, es teilt dem gegenüber mit "tu mir nichts, ich tu Dir auch nichts!".

Da ein Hund nun einmal nicht sprechen kann muß oder sollte der Mensch lernen die Signale seines Hundes zu lesen und erst Recht zu verstehen, der Hund spricht hauptsächlich über körperliche Interaktionen mit der Umwelt oder mit Angehörigen der gleichen Art das ist ihm angeboren, so muß er erst lernen, dass das angucken von Frauchen/Herrchen nicht bedrohlich ist, führe ich nun obiges von Dir empfohlene aus und starre meinen Hund an, dann ist das eine deutliche Bedrohung für den Hund und so wird es auch gewertet und man wird von mir genannte Signale sehen können, denn Beschwichtigungsverhalten ist auch genetisch verankert und kann somit nicht weg trainiert werden.

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Diese Rasse (Jack Russel) benötigt sehr viel Bewegung und Auslauf. Wenn Sie zu wenig bekommen wenden Sie schnell unruhig und dann kann sowas passieren. Hatte selbst ein ähnliches Problem. Meiner Hündin hat Rad fahren geholfen. Zur not versuch es mal mit einer Maul-Schlaufe beim spazieren gehen diese bekommst du in jedem Tierfachgeschäft. Aber bitte keinen Maulkorb nehmen der ist unangenehmer für Hunde als die Schlaufe.

Hoffe es Hilft. Viel Erfolg :)


BobbyYesco333 
Beitragsersteller
 21.01.2015, 15:59

Ich habe zwei Hunde. Bobby ist sieben (fast acht) und ein reinrassiger Jack-Russel. Die Ruhe in Person (Hund). Bellt auch nie. Sie gehen beide die gleiche Strecke, also ich laufe immer mit beiden zusammen. Ich schätze Yesco hat Angst. Ich weiß nur nicht, wie ich ihn beruhigen kann und ihm somit auch das bellen abgewöhnen kann.

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Du schreibst, das er in letzter Zeit ständig bellt. Hat er das vorher nicht gemacht ? Hast Du ihn von Welpe an ?

Kann es sein, daß er einfach nur ungeduldig ist ?

Na ja, bin ja kein Trainer oder Psychologe, da gibt es hier welche, die sicherlich die richtige Antwort kennen.

bellt er los, wen er ein Auto sieht oder wenn er fahradfahrer sieht.oder bellt er grundsätzlich alle an, was ihn begegnet


BobbyYesco333 
Beitragsersteller
 21.01.2015, 16:07

Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren. Dankeschön für die Tipps. :) ich hoffe es wird besser.

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Anda2910  21.01.2015, 23:53
@BobbyYesco333

Sorry xXxKaddiexXx es gibt kein "aber da muss er leider dann durch", denn wer sowas sagt beschäftigt sich m.M.n. nicht tiefgehend genug mit Hunden, jemand der das tut weiß das es das nicht gibt und wir geeignet an einem Problem arbeiten, zu sagen da muß er durch ist keine geeignete Lösung sondern ist eine Lösung um es sich einfach zu machen!

Möchte ich ein geeignetes Alleine-bleiben-Training aufbauen, so braucht dieses einige Eckpfeiler je nachdem in welcher Intensität sich die Trennungsangst falls überhaupt vorhanden, zeigt.

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xXxKaddiexXx  22.01.2015, 03:20
@Anda2910

Ich weiß zwar nichtm warum du dich so auf mich fixierst und warum du nur meine Aussagen kritisierst, weil ich dich nicht kenne, aber ich wiederhole mich gerne: ich habe 20 Jahre Hundeerfahrung. In diesen 20 Jahren habe ich sehr, sehr viele Hunde betreut, mit ihnen gearbeitet und ihre Aggressionen oder Ängste erfolgreich bekämpft.

Wenn ich mit meinen Methoden (die übrigens weiter verbreitet sind, als du vielleicht denken magst und nichts mit Bequemlichkeit zu tun haben) schlechte Erfahrungen gemacht hätte, würde ich sie überarbeiten und nicht weiterempfehlen, weil ich dann ja wüsste, dass es nicht helfen würde. Jedoch habe ich mit meinen genannten Ratschlägen nur positive Erfahrungen sammeln können, deswegen würde ich dich bitten sie nicht einfach schlechtzureden. Du kannst gerne deine eigene Meinung nennen, aber nicht die Ratschläe anderer abwerten.

So wie du meine Ratschläge darstellst, sind sie aus reiner Faulheit oder aus Desinteresse am Hund entstanden. Aber lass dir gesagt sein: meine Hunde werden weit mehr "vermenschlicht" und wie Familienmitglieder behandelt, als die meisten anderen Hunde die ich kenne. Und da man Familienmitglieder mit Respekt behandelt, werden das meine Hunde auch.

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Anda2910  22.01.2015, 11:35
@xXxKaddiexXx

Kaddie ich hb mich nicht auf Dich fixiert aber das was Du empfiehlst ist eben antiquiert und leider weiss ich das die sehr weit verbreitet sind, da sortiert der 11 jetzt aber gottlob son bisserl aus, zumindest bei den Hundeschulen.

Dann scheint es Faulheit in Richtung Fortbildung zu sein, ich habe auch mehr als 20 jährige Erfahrung mit Hunden und habe damalig ähnlich wie Du gearbeitet, aber ich informiere mich immer gerne weiter.

Sage ich bei er Problematik Trennungsstress "da muß er durch" so belasse ich den Hund in einer Situation die für ihn grauenvoll ist, denn alleine bleiben in der Natur bedeutet den Tod zumindest für den Canis Lupus.

...und heute weiß man, dass man an Trennungsstress anders arbeiten kann als das damalig in Most Zeiten gemacht worden ist.

Das nachlaufen innerhalb der Wohnung heißt nicht der Hund hätte eine zu hohe Bindung sondern beschreibt es im Endeffekt das der Hund sich einfach sicherer in der Nähe von Herrchen/Frauchen fühlt, d.h. man kann vermutlich daraus schließen (ungesehen nur bedingt beurteilbar) das der Hund einiges an Unsicherheiten oder gar Ängsten mit sich trägt.

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xXxKaddiexXx  23.01.2015, 02:44
@Anda2910

Tut mir Leid, aber auch hier unterstellst du mir schon wieder etwas ohne mich zu kennen. Wer sagt, dass ich mich nicht fortbilde? Ich gehe bis heute mit jedem neuen Hund, den ich bekomme, in Hundeschulen. Im Laufe der Zeit war ich in 7 verschiedenen Hundeschulen bis ich bei der angekommen bin, die meiner Meinung nach die meisten Erfolge erzielt und den Hund vorallem als Persönlichkeit und nicht als Objekt betrachtet.

Ich sage es noch einmal: nur weil du auf eine andere Weise, als ich informiert wurdest, gibt dir das nicht das Recht meine Erfahrungen runterzureden. Ich würde nicht sagen, dass deine 20 jährige Erfahrung meine 20 jährige Erfahrung übersteigt. Wir beide haben schon professionell mit Hunden gearbeitet und unterschiedliche Dinge erlebt.

Und ja, meiner Meinung nach gibt es auf jeden Fall Situationen, durch die der Hund einfach durch muss. Es hilft nichts, wenn man einen Hund bei jeder Kleinigkeit immer nur in den Schutz nimmt. Davon wird ein Hund seine Angst niemals verlieren können. Ein Hund muss, genauso wie jeder Mensch, lernen die Situationen bewältigen zu können. Nach ein paar Tagen versteht ein Hund, dass er nicht stirbt, wenn er mal 10 Minuten eingesperrt wird. Er lernt, dass das eine Situation ist, vor der er keine Angst haben muss. Und ich halte es für sehr, sehr wichtig, ihm die Angst zu nehmen, weil sich das hohe Stresslevel sonst sehr auf seine Lebenserwartung auswirken wird. Wenn man nichts an der Situation ändert, dass er sogar im eigenen Zuhause Angst hat, dann wird dieser Hund nicht alt werden.

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Anda2910  23.01.2015, 11:09
@xXxKaddiexXx

Naja ich muß das ja schon fast unterstellen, wer noch nicht einmal weiß das man Angst nicht in Form von Zuwendung verstärken kann, der kann ja nicht wirklich was wissenschaftlich fundiertes gelernt haben oder aber er will es nicht wahr haben.

Ich wurde nicht auf eine andere Weise informiert, sondern so das ich weiß wie es aussieht, die Dinge die ich beschreibe sind nachweislich wirksam und sind sogar anhand der Blutwerte oder auch im Speichel nachweisbar.

Ich habe nicht gesagt das ich den Hund in jeder Kleinigkeit in Schutz nehme sondern muß mein Hund durch nichts durch was er nicht alleine bewältigen kann, mittlerweile kann sie sehr viel alleine bewältigen, dank meiner Trainingsweise ist sie im Voderhirn und verfällt so gut wie gar nicht mehr ins Hinterhirn.

Kein Hund versteht nach ein paar Tagen das er nicht stirbt auch dazu solltest Du Dich mal mit Stress beschäftigen, wäre sehr hilfreich, denn das ruhige schlafen welches Du vermutlich meinst zu sehen ist nichts anderes als die Erschöpfungsphase von Stress, bei manchen Hunden kann diese auch schon auftreten bevor die Bezugsperson das Haus verlassen hat.

Eben und genau deshalb sollte man am Stress geeignet areiten mit Maßnahmen die dem Hund helfen und nicht mit Maßnahmen die ihn in die Erschöpfung bringen und dann Leute wie Du meinen ihr Hund sei tiefenentspannt. Auch Dir möchte ich nahelegen in Situationen wo Du meinst Dein Hund wäre sooo sehr entspannt mal ne Speichelprobe an den TA zu geben, der kann Dir dann genaue Auskunft über die hormonellen Vorgänge im Hundekörper geben und das wird mit Sicherheit eine große Überraschung für Dich werden.

Mein Hund hat keine Angst mehr im eigenen zu Hause und auch draussen ist mittlerweile nicht mehr von Angst zu sprechen, allenfalls von einer Vorsichtigkeit, aber mein Hund weiß wenn etwas kommt was sie meint nicht alleine zu schaffen, so bin ich da und das ist in Momenten von hohem Stress bei Menschen die ihren Hund meinen ignorieren zu müssen oder eben keinen Schutz zu bieten nicht zu sehen. Da neigen die Hunde zu Fluchtverhalten oft genug an Silvester oder auch bei Gewitter zu beobachten, da hauen die meisten Hunde ab und nicht ohne Grund, die Halter meinen man müsse Angst ignorieren oder gar mit bedrohlichen Handlungen versuchen weg zu strafen, klar das der Hund nicht bei dieser Person bleibt, bei einer meiner Hündinnen sieht das anders aus, sie sucht mich auf und informiert mich darüber wenn ihr etwas nicht wirklich geheuerlich erscheint oder aber wenn sie Schutz braucht.

Kein Lebewesen möchte in seiner Angst stecken bleiben und genau deshalb ist es so wichtig, die innerkörperlichen Vorgänge von Stress, Angst und Aggression zu kennen, als auf seine 20 jährige Erfahrung zu setzen.

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PuzzlesChoice  23.01.2015, 16:24
@xXxKaddiexXx

Nicht ärgern, nur wundern. Frau Andra 2910 denkt , daß sie DIE Wunderheilerin aller Hunde und Halter ist. Wer hier nur eine Antwort sucht, bekommt komplett kopierte Romane aus der Pathologie und Psychatrie.

Kein Wunder, daß viele Threadsteller schon abstumpfen bei den Antworten.

Zum Glück gibt es einfache HH, die ihre Tiere trotzdem in den Griff bekommen. Sonst wären wir ja alle verloren.

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Anda2910  25.01.2015, 13:34
@PuzzlesChoice

Wo steht das, dass ich das denke?

Ach übrigens davon ist nichts kopiert, dass ist gelernt und dafür brauchts mehr um nur 2-3 Sätzchen versuchen zu formulieren um damit dann den Reibach zu machen damit man ein paar Pünktchen erhält..

Mit Pathologie hat das übrigens sehr wenig bis gar nichts zu tun, aber vielleicht LERNST Du das ja auch noch ;-) dafür würde ich mir dann erst einmal die Definition von Pathologie ansehen liebe/r PuzzlesChoice ;-)

Dabei braucht einen dann auch gar nichts mehr zu wundern ;-)

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BobbyYesco333 
Beitragsersteller
 21.01.2015, 15:52

Ich halte die Leine locker. Am Anfang ist etwas Gedrängel, weil ich zwei Hunde habe und der kleine versucht bobby in die Leine zu beißen. Nach ein paar Minuten beruhigt sich das und Yesco läuft ohne das ich was sage stramm bei Fuß. Nur ab und zu schließt er mal zu dem großen auf. Das macht er auch du, wenn ich die keinen komplett weg lasse. Allerdings muss ich den ersten km mit Leibe laufen, weil ich (zwar auf dem Land) an einer Hauptstraße wohne und da ist mir das sonst zu unsicher. Danach sind wir auf einem Feldweg und Sie können eigentlich toben.

Das ich Angst beim laufen habe, kann ich nicht sagen. Auch beim Tierarzt nicht. Nur sobald ich anhalte, weil der große z.b. Sein Geschäft verrichtet geht's wieder los. Er ist wirklich sehr auf mich fixiert. Schaut alle Käse Sekunden zu mir hoch und läuft mir auch in der Wohnung ständig hinterher. Weint, wenn er mich nicht sieht. Ich weiß echt nicht weiter :(

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xXxKaddiexXx  21.01.2015, 16:01
@BobbyYesco333

Vielleicht hilft es dem Hund, wenn du dir mal ein bisschen Abstand von ihm gönnst. Wenn er dir sogar im Haus nachläuft und winselt, wenn du weggehst, dann könntest du Folgendes probieren: setze ihn in einen Raum und sage ihm, dass er sich setzen soll und dann "Bleib!". Dann gehst du raus und machst die Tür zu.

Am Anfang wird er vermutlich winseln und bellen, aber da muss er leider dann durch. Sobald der Hund sich beruhigt hat, kannst du reingehen und dich wieder richtig freuen, ihm Leckerlis geben, ihn umarmen etc. Ich vermute, dass es bei deinem Hund zwar relativ lange dauern wird, bis sich ein Erfolg einstellt, weil er nach deiner Beschreibung sehr ängstlich zu sein scheint, aber wenn ihr das konsequent immer wieder übt, dann wird er irgendwann verstehen, dass ihr immer wieder kommt.

Gut wäre es auch, wenn ihr die Zeitintervalle variiert. Also, dass ihr ihn mal 5 Minuten einsperrt, mal 20 Minuten, manchmal vielleicht auch eine Stunde. Denn es wird sicherlich auch mal Tage geben, an denen er (oder die beiden Hunde) alleine zu hause bleiben müssen. Das muss er auch überstehen können ohne vor Angst verrückt zu werden.

Ob der zweite Hund beim Einsperren bei ihm sein sollte, würde ich ausprobieren. Wenn es mit dem zweiten Hund besser klappt, kann er ruhig dabei bleiben. Wenn sie sich aber gegenseitig nervös machen, sollte der Jack-Russel-Mix alleine eingesperrt werden.

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BobbyYesco333 
Beitragsersteller
 21.01.2015, 15:24

Beim Tierarzt hat er einfach in den Raum gebellt. Meiner Meinung nach nicht fokussiert. Hat überhaupt nicht mehr auf anspreche oder irgendwas reagiert. Vor Autos und Fahrrädern hat er Angst. Wenn die zu nah kommen, geht er zur Seite. Wenn er an der Straße mit mir warten soll. Weit genug weg von den Autos, dann richtet sich sein bellen an mich. Quasi so, als ob er nun weiter möchte. Auch wenn er Sitz macht ist das so

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nettermensch  21.01.2015, 15:31
@BobbyYesco333

da haben wir das proplem, er hat angst, das drückt er mit bellen aus. da kommt sehr viel arbeit und geduld auf dich zu. jetzt mal zu dir. hast du auch etwas angst, wenn du mit ihm raus gehst. das merkt dein Hund sofort, das übrträgt auf dein Hund. wie hälst du eigentlich deine leine. locker oder eher straff

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