Fragt er mich indirekt ob ich mit ihm zusammen sein will?

Hi,

folgendes: Es geht um den selben Jungen (ein alten Kollegen, mit den ich mich gut verstehe und mag), der in den letzten Frage vorkam, er hat mich wieder angeschrieben. Er hat mich um 1 Uhr morgens angeschrieben weil er nicht schlafen konnte und ich konnte auch nicht schlafen und er sah das ich auch online war. Wir haben ganz normal geschrieben, bis er angefangen hat, zu erzählen das er sein ganzes Geld für feiern, für Frauen und Alkohol gegeben hat und genau danach hat er geschrieben das er damit aufhören muss so viel Geld auszugeben und das auch für unnötige Sachen. Er geht nämlich jedes Wochenende feiern. Er meinte er braucht eine Freundin und hat dieses komische Emoji das schwitzt geschickt. Paar Minuten später hat er mir noch Komplimente gegeben, wie immer wenn wir schreiben und dann hat er mich gefragt ob er eine Chance bei mir hätte. Und genau das verwirrt mich jetzt grade, er schreibt mir das er feiern geht, das er viel mit anderen Frauen zu tun hat aber das er nichts ernstes mit denen will und kein Geld für die ausgeben möchte und dann fragt er einfach ob ich ihm eine Chance geben kann. Will er mich damit fragen ob wir zusammen sein wollen ? Den sowas ähnliches hat er mich schon paar mal gefragt aber wenn er mit mir zusammen sein will, dann würde er sich doch immer melden oder nicht ? Er hat mir nämlich wieder betrunken geschrieben. Er ist auch in der Ausbildung und ich kann es verstehen das er manchmal keine Zeit hat zu schreiben aber ich sehe auch oft das er online ist. Was sagt ihr ? Was will er mir damit sagen ? Oder will er mich einfach nur verarschen ?

Über eine Antwort würde ich mich freuen :)

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Was würdet ihr bei so einem Katastrophen Lebenslauf raten?

Der Lebenslauf von einem Freund (22) ist eigentlich eine Katastrophe. Er kann nicht mal alles reinschreiben weil er teils fristlos gekündigt wurde und Arbeitgeber gerne bei vorigen Arbeitgebern nachhaken. Jetzt erst mal die Auffassung, wie der Lebenslauf tatsächlich aussieht:

Lebenslauf:

2013 / Hauptschulabschluss; Allerdings druch die Prüfungen gefallen, was auch im Zeugnis vermerkt wurde. Es ist sozusagen ein Abgangszeugnis. Zusätzlich wurde vermekrt, dass Legasthenie vorliegt.

10/2013 bis 12/2013 / FSJ mit fristloser Kündigung zum 01.12 und dazu mit grottenschlechtem Arbeitszeugnis

11/2013 / Praktikum in einem anderen Betrieb. Zu der Zeit war er mitten im FSJ, hat aber krank gemacht bzw. ist einfach nicht erschienen und wurde stattdessen von den Eltern zu diesem Praktikum gedrängt.

Von 01/2014 bis 07/2015 sind keine relevanten Sachen anzugeben. Er war nicht einmal beim Jobcenter gemeldet. Erst als er dann 18 wurde, fing er eine Maßnahme an.

07/2015 bis 03/2016 / Eingliederungsmaßnahme im Jobcenter. Zum 03/2016 wurde die Maßnahme abgebrochen weil er zu viele Fehltage hatte und eine Eingliederung unmöglich erschien.

04/2016 bis 11/2016 sind keine Sachen anzugeben. Nur 12/2016 half er bei einer Firma aus aber er hat davon kein Zeugnis.

03/2016 bis 04/2017 hat er keinerlei Dinge nachzuweisen. Er war auch nicht mal beim Jobcenter gemeldet.

04/2017 bis 07/2017 arbeitete er in einer Firma, wurde dann aber wiedermal fristlos gekündigt.

Von 07/2017 bis jetzt hat er keinerlei Sachen zum Nachweisen. Er ist sozusagen in keiner sozialversicherungsflichtigen Beschäftigung und ist somit offiziell arbeitslos.

Das Einzige was er wirklich in den Lebenslauf schreibt, ist sein Schulabschluss 2013. Ihm wurde geraten alles andere wegzulassen. Er hat auch schon gewisse Straftaten begangen, wurde verklagt und ist mehrfach vorbestraft, das muss er auch mit in die Bewerbung schreiben und es würde im Führungszeugnis sowieso auffallen. Dazu ist er hoch verschuldet/insolvent und falls er eine Arbeit bekommen würde, müsste er es melden, damit das Gehalt direkt beim Arbeitgeber gepfändet wird. Er darf dann nur 1100 Euro behalten und alles was darüber ist, wird gepfändet.

Er war schon beim Jobcenter aber die Berater waren bisher einfach nur sprachlos und wussten auch nicht weiter. Zur Zeit ist er nicht mal beim Jobcenter gemeldet.

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Gesetzlicher Betreuer hat sich nicht um Behinderte gekümmert / die Angelegenheiten nicht geregelt und jetzt steht sie mitten im Chaos?

In meinem Bekanntenkreis wurde für eine Behinderte direkt ab ihrem 18. Geburtstag eine rechtliche Betreuung angeordnet. Sie hatte einen Schlechten Draht zu ihren Eltern und deshalb wurde ein neutraler Betreuer hinzugezogen. Nun hat sich die Betreuung aber nicht wirklich um die Angelegenheiten gekümmert. Sie hatte bspw. ein Konto wo Geld angelegt war, das Geld war eigentlich dafür da, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten kann. Bevor das Geld nicht aufgebraucht wäre, hätte sie keine sozialhilfe bekommen. Nun hat der Betreuer ihr das Geld aber nicht eingeteilt und hat sich stattdessen selbst Gehalt auszahlen lassen, das ist jetzt aber nur nebensächlich und das Geld war sowieso bereits nach kurzer Zeit komplett weg.

Die Behinderte war anfangs noch in einer Maßnahme vom Jobcenter. Dort wurde dann aber letzendlich ihre Erwerbsunfähigkeit vermutet. Das Jobcenter ist jetzt immer noch für sie zuständig und fordert eine Therapie. Ansonsten nimmt sie an keinerlei Maßnahmen mehr teil und sieht die meiste Zeit fern.

Der Betreuer hätte eigentlich Anträge vom Amt stellen müssen und er hätte ihr das Geld zum Lebensunterhalt einteilen müssen. Er hat ihr aber nie Geld eingeteilt und es ist auch kompliziert weil sie bei den Eltern lebt. Im Endeffekt hat sie dann Sachen (Lebensmittel) über Internet bestellt, die nie gezahlt wurden. Sie sitzt jetzt mit mehreren Tausend Euro Schulden da und muss in Privatinsolvenz.

Die Betreuung wurde mit Einwilligungsvorbehalt angeordnet. Das heißt so viel, dass sie gar nichts mehr allein machen konnte und nicht einmal eine EC-Karte hatte. Sie hatte praktisch kein Geld für Lebensmittel und hat sich dann über längere Zeit immer wieder Sachen bestellt, wovon sie nun Schulden hat. Der Betreuer kümmerte sich um nichts.

Nach 4 Jahren wurde die Betreuung dann einfach unter chaotischen Umständen beendet. Sie hat den Betreuer nicht mal mehr gesehen. Sie bekam per Post einen Beschluss, dass die Betreuung aufgehoben wurde und darüber ist sie eigentlich auch froh. Eine neue Betreuung will sie jetzt verständlicherweise nicht.

Sie wurde nun im völligen Chaos zurückgelassen und die Betreuung hat ihr Probleme eingebrockt, die sie in einen Teufelskreis gebracht haben. Es wurde sich um nichts gekümmert und sie steht in Chaos da. Sie lebt zwar bei den Eltern aber denen ist es egal und sie schaffen es auch nicht sich zu kümmern. Was könnte sie denn tun?

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Ausziehen von Zuhause-Sorgen?

Hallo alle zusammen,

Ich habe ein Problem, und zwar werde ich bald ausziehen, ich bin inzwischen schon 18 Jahre alt und war beim Jugendamt, da wir Zuhause Probleme haben, mein Bruder hat psychische Probleme (er musste schonmal zwangseingewiesen werden) und ist in Therapie, aber nichts ändert sich, er ist aggressiv und meine Eltern sind überfordert. Das Jugendamt hat auch mit den Psychologen und der Klinik gesprochen, diese haben auch die Angst die ich habe als berechtigt bestätigt.

Ich habe nämlich Angst vor meinem Bruder und das obwohl er jünger ist als ich.

Ich war beim Jugendamt und würde eine AIB bekommen und eine Wohnung, welche vom JobCenter finanziert werden würden, ausserdem würde ich den Regelsatz erhalten plus mein Kindergeld.

Nun sind meine Eltern sehr verärgert und meine Mutter versucht mir ein schlechtes Gewissen zu machen, sie meint ich würde es sowieso nicht schaffen, und das die vom JobCenter mich zwingen werden, arbeiten zu gehen.

Dabei wollte ich nachfragen: stimmt das denn? Ich bin eine sehr gute Schülerin und bin in der Oberstufe, mein Durchschnitt ist seit 4 Jahren in Folge 1,3-1,4, ich gehe ausserdem auf eine Gesamtschule und will später entweder Psychologie oder auf Lehramt studieren. Ich will ausziehen da ich Angst habe, dass sich meine Noten verschlechtern werden (wegen dem Stress Zuhause, und weil ich halt Angst habe), da ich nachts nur mit verschlossener Tür schlafe, aber ich kann auch sehr schlecht schlafen und bin sehr gestresst.

Also meine Frage: Kann ich vom JobCenter "gezwungen" werden eine Ausbildung zu machen, oder wäre das bei meinen Noten/Zielen nicht der Fall?

Ich bin sehr zielstrebig und selbstständig, da meine Eltern nicht gut Deutsch können (Migrationshintergrund), musste ich schon sehr früh lernen, selbstständig zu sein, oft muss ich auch für sie übersetzen und mitgehen zu Terminen. Ich mache auch meine eigenen Termine (seit 3 Jahren) und nehme diese steht's wahr.

Danke für's lesen, und schonmal danke für die Antworten.

Ichi

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Gibt es hier noch andere, die nicht nachvollziehen können, wieso manche Menschen täglich zum Bäcker fahren und frische Brötchen holen?

Mir ist aufgefallen, dass sehr viele Menschen wirklich jeden Tag (z.T. sogar sonntags) zum Bäcker fahren und frische Bröchten holen. Das konnte ich bisher noch nie nachvollziehen. Ich würde es erstens sehr nervig finden, jeden Tag nur wegen Brötchen das Haus verlassen zu müssen und zweitens wäre es mir zu umsändlich.

Ich finde es gemütlicher, einfach Fertigbrötchen zum Aufbacken selber zu machen. Man kann sie in den Backofen schieben und nach 5 Minuten sind sie fertig. Außerdem gibt es auch Brot schon abgepackt, das sich länger hält.

Vorm Bäcker stehen jeden Tag ziemlich viele Autos, es herrscht schon in sehr frühen Morgenstunden ein starker Verkehr und es reiht sich ein Auto nach dem anderen. Beim Bäcker stehen die Menschen schon vor der Öffnung Schlange vor der Tür, nur um ein paar frische Brötchen zu holen. Ich kann das echt nicht mehr nachvollziehen. Wieso machen die das?

Könnt ihr auch nicht nachvollziehen, wieso man täglich zum Bäcker fährt um Brötchen zu holen?

Am Sonntag hat der Bäcker soweit ich weiß geschlossen, aber dafür holen die Meisten sich an der Tankstelle frische Brötchen.

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Kann man mit einem 800€ Job + Kindergeld ausziehen und davon leben?

Immer wenn ich sage, dass ich (18, Schülerin) alleine ausziehen will, kriege ich immer zu hören das wär unmöglich und ich würde doch so viel träumen und wäre nicht in der Realität angekommen.

Eine kleine Wohnung kostet warm in meiner Gegend im Schnitt circa 300€. Ich gebe momentan ca. 5€ pro Tag für‘s Essen aus (Ich kaufe mir mein Essen an dem Tag, wo ich dass auch essen werde, und keine großartigen Vorräte außer Nutella, Brot oder so). Viel für Klamotten gebe ich auch nicht aus. Circa 100 bis 200€ alle 6 Monate. Die Möbel werde ich nach und nach kaufen können. Mein Bett jedoch, nehme ich von zuhause mit, ein Schrank kann ich für 200€ am Anfang aufbringen, Waschmaschinen gibt es im Keller vom Wohnkomplex und eine Einbauküche kommt mit der Wohnung zusammen.

Alles nötige ist doch dann erstmal gedeckt. Das muss doch möglich sein? Als ob das Leben hier in Deutschland so viel mehr kosten würde.

Ich lebe zurzeit mit 5 Personen zusammen und immer wenn ich auf die Nebenkosten für den Monat schaue, ist dass jetzt auch nicht die Welt. 70€ Strom zum Beispiel bei 6 Personen im Monat... und LED Lampen benutzen wir kaum.

Das ist doch machbar? Außerdem arbeitet man für 800€ brutto maximal 4 mal die Woche. Die Schule wird da jetzt auch nicht unfassbar dran leiden. Ich schlafe eh immer unter 8h von Natur aus🤷🏻‍♀️

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