Kann man mit einem 800€ Job + Kindergeld ausziehen und davon leben?

Immer wenn ich sage, dass ich (18, Schülerin) alleine ausziehen will, kriege ich immer zu hören das wär unmöglich und ich würde doch so viel träumen und wäre nicht in der Realität angekommen.

Eine kleine Wohnung kostet warm in meiner Gegend im Schnitt circa 300€. Ich gebe momentan ca. 5€ pro Tag für‘s Essen aus (Ich kaufe mir mein Essen an dem Tag, wo ich dass auch essen werde, und keine großartigen Vorräte außer Nutella, Brot oder so). Viel für Klamotten gebe ich auch nicht aus. Circa 100 bis 200€ alle 6 Monate. Die Möbel werde ich nach und nach kaufen können. Mein Bett jedoch, nehme ich von zuhause mit, ein Schrank kann ich für 200€ am Anfang aufbringen, Waschmaschinen gibt es im Keller vom Wohnkomplex und eine Einbauküche kommt mit der Wohnung zusammen.

Alles nötige ist doch dann erstmal gedeckt. Das muss doch möglich sein? Als ob das Leben hier in Deutschland so viel mehr kosten würde.

Ich lebe zurzeit mit 5 Personen zusammen und immer wenn ich auf die Nebenkosten für den Monat schaue, ist dass jetzt auch nicht die Welt. 70€ Strom zum Beispiel bei 6 Personen im Monat... und LED Lampen benutzen wir kaum.

Das ist doch machbar? Außerdem arbeitet man für 800€ brutto maximal 4 mal die Woche. Die Schule wird da jetzt auch nicht unfassbar dran leiden. Ich schlafe eh immer unter 8h von Natur aus🤷🏻‍♀️

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Hartz 4 und Auszug unter 25 (liest bis zum Ende um‘s zu verstehen)?

Hallo,

nehmen wir mal an, meine Eltern beziehen Hartz 4, und das wird sich auf‘s weitere nicht ändern. Ich habe gerade mein Abi angefangen und würde jetzt liebend gerne arbeiten gehen, damit ich später im Studium nur wenig Bafög brauche, und mir die ersten Bücher etc. leisten kann. Jedoch kann ich mir das sofort abschminken, da ich durch die staatliche Hilfe enorm eingeschränkt bin. Um auszuziehen braucht man auch eine Genehmigung und bis ich 25 bin, warte ich im Leben NIE!

Jedoch habe ich gehört, das (zukünftige) Studenten, die bei ihren Hartz4 erhaltenden Eltern wohnen, überall hinziehen dürfen wo sie wollen für die Bildung. Da in meiner kleinen Stadt überhaupt keine Universität vorhanden sind, wird das bei mir auf jeden der Fall sein, dass ich ausziehen muss.

Mein Anliegen: mein Master Studium kostet mich ganze 30.000€ und mit einem minijob + Bafög, kann ich das im Bachelor zu 100% nicht ansparen. Noch nicht mal paar tausend werd‘ ich hinbekommen.

Am Ende habe ich also enorme Schulden. Klar ich könnt‘ versuchen ein Stipendium zu bekommen, aber davon will ich es nicht abhängig machen. Außerdem kenne ich mich mit Stipendienverfahren schon mehr als gut aus. Es ist jedes mal auf‘s gleiche stressig die Vorraussetzungen der jeweiligen Stiftungen zu treffen, und das will ich mir jetzt auch nicht antun.

Deswegen dachte ich mir, ich bewerbe mich einfach an einer Uni für ein Studiengang, das mich 0 interessiert, lege den Zuständigen die Aufnahmebestätigung auf den Tisch, zieh‘ aus, kümmere mich gleichzeitig um ein Midijob, und breche das Studium ab, sobald ich ausgezogen bin. Danach gehe ich arbeiten bis ich wenigstens 1/3 der 30.000€ zusammen hab. Würde das gehen? Als ob die kontrollieren ob ich noch an der Uni studiere, und wenn nein, dass sie mich zwingen wieder zurück nach Hause zu gehen?!

Wenn’s rechtlich in Ordnung ist, ziehe ich das ernsthaft durch!

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Was tun bei Verdacht auf ADS?

Hallo erstmal,

ich bin 16 Jahre alt und habe bei mir einen Verdacht auf ADS. Mein Verhalten wurde schon immer kritisiert, und dadurch stellt man sich natürlich auch irgendwann mal die Frage, warum man so sei. Ich finde aber keine andere Antwort als, dass ich ADS haben könnte.

Als kleines Kind war ich auch oft bei Therapeuten, da meine Mutter am meisten mit mir kämpfen musste, aber dies nur einmal alle paar Jahre was natürlich zu nichts geführt hat. Meine Grundschullehrerin und auch Kinderärztin haben die Vermutung meiner Mutter, dass ich ADHS hätte, damals auch direkt abgestritten. Damit war das Thema für meine Mutter beendet, aber nicht für mich.

Ich bin schon immer unaufmerksam und unkonzentriert gewesen, hatte von der ersten bis zur sechsten Klasse ergiebige Schwierigkeiten in Mathe (Ich habe immer zahlen verstaucht und mehr) und habe viele Lücken generell in der Schule, ich war immer ein „Außenseiter“ in der Schule, ich war schon immer impulsiv, ich bin für Fairness in allen Bereichen und kann es nicht ab, wenn z.B. etwas unfair verteilt wird oder ähnliches, bei mir muss immer alles gerade und symmetrisch sein sonst ist in mir eine innerliche Unruhe (auch im generellen), ich verschiebe oft Hausaufgaben oder alltägliche Routinen, wie Geschirr spülen etc. , ich Tagtäume ohne Pause, ich lass mich leicht ablenken, was am schlimmsten ist, wenn ich schlafen möchte, ich rede und handle leichtsinnig, was mich schon oft in Schwierigkeiten gebracht hat. Und selbst wenn ich mich äußerst anstrenge „normal“ zu sein, schaffe ich es nicht. Zu beachten ist auch, ich bin nicht hyperaktiv, deswegen bin ich auch davon überzeugt ADS zu haben und nicht ADHS wie meine Mutter damals dachte!

Dies sind einige meiner jetzigen Symptome, die mir momentan einfallen in der Hinsicht, die als ich noch jünger war, etwas schlimmer waren, jedoch sind diese Symptome noch viel zu viel. Es stört mich, „anders“ zu sein und mein volles Potenzial nicht erreichen zu können, obwohl ich selber weiß, dass ich mehr kann. Allein‘ in der Schule hätte ich einen viel besseren Schnitt, wenn ich nicht immer irgendwelche Flüchtigkeitsfehler in Hausaufgaben, sowie in Klassenarbeiten machen würde.

Ich bin mir nun unsicher, ob ich mit meinem Verdacht erstmal zum Kinderarzt, oder direkt zum Psychologen gehen soll. Was meint ihr dazu?

Schule, ADS, Psychologie, Gesundheit und Medizin
Klassenkameraden können mich nicht leiden, was tun?

Also, alles hat angefangen, als ich, begonnen habe, mich in der Schule zu verbessern. Das war vor circa fast 2 Jahren. Dabei hat mir ein besonderes Geschenk dabei verholfen. Ich spreche schon seit über 2 1/2 Jahren flüssig englisch. Und das habe ich natürlich auch gezeigt. Meine Arbeiten waren nur noch Einsen ab dem Zeitpunkt im Englisch Unterricht und viele Lehrer lobten mich, selbst davor schon, wie weit ich schon mit der englischen Sprache wäre. Ich habe praktisch während der Zeit die Klassenbeste aus dem Spielfeld geholt und geriet in Händen einer extrem Narzisstischen Freundin, die alles nochmal schlimmer machte. Seitdem haben auch alle angefangen mich komplett auszunutzen, sie geben mir boshafte Blicke, und bei jeder Bewegung oder bei jedem Wort, dass bei mir aus dem Mund kommt, sind alle Blicke auf mich fixiert. Dazu fragen mich alle exzessiv, welche Note ich bei jedem Test und Arbeiten erhalten habe, und wie ich die so fand. Wenn ich sie leicht finde, bin ich arrogant und wenn ich sie schwer finde, dann tue ich nur so. Auch was mich richtig nervt ist, ist wenn ich einen kleinen Fehler machen sollte (was vollkommen menschlich ist), oder ein Fach dran ist wo ich meine Schwächen habe, ergötzen sie sich daran bis zum Ende! Ich habe auch gemerkt, dass viele in meiner Klasse total unsicher geworden sind. Nun meine Frage, sollte ich denen mal anbieten, sie in englisch zu helfen? Also sie z.B. auf die nächste Arbeit vorzubereiten. Denkt ihr, das würde etwas ändern? Und klar, dass ist nicht meine Aufgabe dessen Selbstbewusstsein zu stärken. Immerhin habe ich das alles nicht gemacht, um anderen zu schaden. Aber sie haben alle einfach ein ganz falsches Bild von mir, und ich weiß nicht, wie ich das genau ändern kann. Ich bitte um Hilfe. Welche Tipps hättet ihr für mich?

Schule, Hass, Unsicherheit
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