Meisterschule vom Arbeitgeber finanzieren lassen?

Hallo, ich hatte ein Angebot von meinem Arbeitgeber und zwar einen neuen Posten im Unternehmen, eine Meisterstelle. Allerdings war vorraussetzung dafür dass ich die Meisterschule besuche und meinen Meister mache. Die Schule und das Lehrmaterial würde vom Betrieb übernommen werden. Allerdings müsste ich nach bestandenem Meister auch im 3 Schicht System arbeiten(muss ich in der derzeitigen position nicht). Mein Gehalt wäre bei etwas über 3000€ Netto plus Weihnachtsgeld + Gewinnbeteiligung. Mein jetziges liegt so um die 2000€ + weihnachtsgeld + gewinnbeteiligung.
Allerdings kommt jetzt der haken, ich müsste mich wenn ich da zustimme auch verpflichten 5 Jahre in meinem Unternehmen zu bleiben. Aus jetziger Sicht spricht nichts dagegen, allerdings weiß ich nicht wie das in der neuen Position so ist und mit Schichtarbeit habe ich überhaupt keine Erfahrung.
Jetzt das was mich zögern lässt:
1) Wenn ich merken sollte das Schichtarbeit auf meine Gesundheit und wohlbefinden schlägt kann ich da überhaupt noch entgegen lenken? Schließlich hätte ich mich ja für 5 Jahre verpflichtet. (Ich bin gesundheitlich vorbelastet)

2) Ich weiß nicht so recht ob die Bezahlung angemessen ist. von 2k auf 3k hört sich erstmal viel an. Doch bei 2k habe ich meine Zuschläge außen vor gelassen weil das stark variiert. Bei der Meisterstelle sind die 3k bereits mit Schichtzulage.

3) Gibt es eine Möglichkeit sich aus den 5 Jahren raus zu kaufen? So nach dem Motto ich bezahle den Meister rückwirkend selbst und bin damit "frei"?

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Arbeit, Beruf, Kündigung, Job, Geld, Meister, Arbeitsrecht, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Meine Eltern haben nie ein Sparbuch für meine Zukunft angelegt?

Also, die Sache ist die dass meine Eltern nie ein Sparbuch/Konto für mich angelegt haben, auch niemand anderes aus meiner Familie.

Sie haben auch kein Geld irgendwo anders für mich gespart, d.h. ich habe keinen einzigen Euro für meine Zukunft.

Ich bin im moment 17 jahre alt und mache in 2 Jahren Abschluss. (Ich bin erst mit 7 in die schule gegangen und habe auch ein atj gemacht deshalb erst so spät.)

Nun, ich wollte eigentlich nächstes Jahr meinen Führerschein machen aber meine Eltern wollen dass ich ihn selber bezahle. Meine Eltern verdienen zusammen ungefähr 3200 Euro im Monat dazu kommt dann noch Kindergeld. Das ist nicht viel, ich weiß, aber ich bekomme auch nur 5 Euro Taschengeld und bekomme sonst nur Geld wenn es für die Schule nötig ist oder wenn ich mal 10 Euro brauche um mit meinen Freunden was zu machen, was so ungefähr ein Mal im Monat ist.

Meine Eltern haben einige Schulden aber nix allzu großes. Nun, ich verstehe dass ich kein Sparbuch mit 1000+ Euro haben kann, aber findet ihr nicht auch wenigstens 10 Euro jeden Monat hätten sein müssen? Wenn auch unregelmäßig. Jeder Cent wäre besser als nichts.

Mein Problem jetzt ist, ich habe kein Geld für meine Zukunft. Von mir wird erwartet, dass ich ganz normal wie jeder andere den Führerschein mache, nach dem Abi ausziehe und studiere.

Da ich nach unendlich vielen Streitereien über Geld mit meinen Eltern aufgegeben habe, habe ich gesagt, dass sobald ich aus dem Ausland wieder nach Hause komme sie mir ein Sparkonto aufmachen sollen aber dass sie mir nichts draufzahlen sollen. Ich habe gesagt dass ich selber einen Weg finden werde in den nächsten zwei Jahren an Geld zu kommen damit ich mir meine Zukunft finanzieren kann.

Denkt ihr es war okay von meinen Eltern und dass es das Richtige für mich ist Vorzugehen so wie ich entschieden habe?

Finanzen, Studium, Geld, Jugendliche, Eltern, sparkonto
Wo bewerben wenn bereits 2 Ausbildungen abgebrochen wurden, der Realschulabschluss mit einem Notendurchschnitt von 3,9 nachgeholt wurd und man vorbestraft ist?

Ich habe von einer 24-Jährigen gehört, die bereits zwei Ausbildungen abgebrochen hat und nur einen schlechten Realschulabschluss auf zweitem Bildungsweg erwarb. Sie war im Alter von 14 bis 18 arbeitslos und hat die Schule geschwänzt, dann hat sie mit 18 erst einmal den Hauptschulabschluss mit 3er-Notendurchschnitt nachgeholt.

Als sie den Hauptschulabschluss hatte, war sie erst einmal 1 Jahr arbeitslos. Mit 19 hat sie dann eine Ausbildung zur Köchin angefangen und gleichzeitig an einer Abendschule den Realschulabschluss nachgeholt. Die Ausbildung brach sie bereits nach 4 Monaten ab, aber den Realschulabschluss machte sie trotzdem weiter.

Als sie dann 21 war, hatte sie den Realschulabschluss mit 3,9 gerade so bestanden. Sie hatte allerdings in Mathe eine 6. Ansonsten hatte sie größenteils 4er und es wurden über 40 Fehltage im Zeugnis vermerkt.

Sie fing direkt danach eine Ausbildung zur pharmazeutischen Angestellten in einer Apotheke an. Dort hat sie dann immer wieder verschreibungspflichtige Medikamente entwendet und Geld gestohlen. Das ist dann nach ein paar Wochen aufgefallen und sie wurde fristlos gekündigt und angezeigt.

Mittlerweile ist sie 24 und schon seit 2 Jahren, seitdem sie die Ausbildung abbrechen musste arbeitslos. Außerdem ist sie jetzt vorbestraft.

Wo könnte sie sich bewerben?

Arbeit, Schule, Bewerbung, Geld, Ausbildung, Gesundheit und Medizin, vorbestraft, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
5900 Euro Stromschulden! Kann das Jobcenter oder das Amt die Schulden bezahlen oder bleibt man darauf sitzen?

Es geht dabei um 3 Schwestern, die in einem großen gemieteten Haus leben. Eine Schwester ist körperlich behindert und die andere hat eine geistige Behinderung. Die älteste Schwester (30) steht im Mietvertrag und hat den Vertrag mit dem Stromanbieter geschlossen, sie regelt eigentlich das Meiste. Die älteste Schwester arbeitet aus gesundheitlichen Gründen nur noch Teilzeit und verdient 500 Euro Netto und muss aufstocken. Die anderen beiden (21 und 25) konnten bisher noch nie arbeiten, abgesehen davon dass die behinderte Schwester schon mal zeitweise in einer Behindertenwerkstatt arbeitete.

Zusammengefasst sind alle drei auf Langzeit gesehen auf Sozialhilfe und auf das Amt angewiesen.

Das Problem ist, dass sie das Haus verwahrlosen lassen haben und in unzumutbaren Umständen leben. Zentralheizungen sind nicht vorhanden und der einzigste Ofen im Haus ging kaputt.

Die Schwestern haben dann mit Heizlüftern geheizt. Die haben teilweise 2500 oder 3000 Watt. Sie hatten davon mehrere im Haus und sie sind über die Wintermonate 24/7 gelaufen. Ansonsten (Sommer und Frühjahr) haben sie die Heizlüfter nur nachts laufen lassen.

Nun erhielt die älteste Schwester die den Vertrag mit dem Stromanbieter schloss einen Brief. Sie hat 5900 Euro Schulden beim Stromanbieter innerhalb von einem Jahr aufgebaut. Sie hat monatlich nur einen Abschlag von 50 Euro gezahlt und dann kam eben die Schlussabrechnung.

Jetzt schiebt es eine Schwester der anderen zu und keine will es gewesen sein die die Heizlüfter 24/7 laufen lassen hat. Letztendlich sind sie alle drei dafür verantworltich, aber die älteste Schwester soll zahlen weil sie im Vertrag steht.

Frage: Besteht die Möglichkeit, dass das Jobcenter oder das Sozialamt für die Schulden aufkommt?

Die Schwestern haben ja immerhin nur geheizt, so wie es für jeden Hartz4-Empfänger selbstverstänlich erscheint... Normal müsste das Amt doch dann für die Heizkosten aufkommen, oder nicht? Kann man das ggfs. gerichtlich vorm Sozialgericht einklagen?

Geld, Schulden, Strom, Recht, ALG II, Arbeitslosigkeit, Behindert, Hartz IV, Jobcenter, stromschulden, Wirtschaft und Finanzen
Lebenslange PayPal Sperre?

Hallo,

Ich bin 16 Jahre alt und wie man sich es denken kann war ich so dumm mir ein Paypal Konto zu erstellen. Dieses Konto habe ich nun seit 4-5 Tagen, habe es gleich mit meinem Bankkonto verbunden und anschließend mich mehrmals bei meiner Bank falsch angemeldet. Darauf hin hat natürlich Paypal gleich mal mein Konto Prüfen lassen wollen, und das natürlich mit Personalausweis

Ich habe mich leider erst jetzt mit den folgen von dem aussernandergesetzt und sehe ein das es sehr Dumm war. Da ich mehrere Personen kenne die dies auch gemacht haben dachte es das das ja nicht so schlimm sein kann

Falsch gedacht

Mir ist klar das mein PayPal Konto für immer auf Eis gelegt wird, aber nun zur Frage:

Wenn ich dann 18 bin und mir wieder ein Paypal Konto zulegen will würde das irgendwie gehen, ich hätte daran gedacht ein neues Bankkonto zu eröffnen, dieses neue Bankkonto als mein Hauptbankkoto zu verwenden und dann Paypal mit diesem zu verwenden

oderwürde das auch noch mit meinem derzeitigen Bankkonto funktionieren?

Außerdem habe immer wieder etwas über 180 Tage gelesen nachdem die Sperre aufgelöst wird: Weitere Frage: Könnte ich nach diesen 180 Tagen mein Bankkonto komplett von dem Paypal account lösen und dann wen ich 18 bin auf diesem Bankaccount wieder ein Paypal account erstellen?

Schon mal danke für die ganzen antworten

PS: Meine Eltern wissen davon

PS: (2) Ich weis das war dumm von mir

Geld, PayPal, minderjährigkeit
Habe ich eine psychische Krankheitt?

Hallo,

mir geht es richtig gut. Ich lebe wie Arno Dübel (der berühmte Sozialhilfeempfänger) und möchte auch nie arbeiten. Ich habe alles, was ich brauche, und meist noch mehr am Ende des Monats übrig als Menschen die arbeiten. Ich stehe nicht so gerne früh auf, deshalb bleibe ich lieber liegen und mache es mir gemütlich. Ich liege fast jeden Tag in der Sonne, koche und esse nur frisches Essen und treibe viel Sport. Ich wurde nun schon einige male krank genannt, weil ich nichts an meiner Lebenssituation ändern möchte. Stimmt das wirklich? Muss man psychisch krank sein, wenn man nicht für ein System arbeiten möchte, was Menschen sowieso nur ausnutzt und versklavt? Ich fühle mich im Gegenteil sehr gesund, und die Menschen, welche täglich zur Arbeit gehen wirken in meinen Augen oft sehr kränklich (Ränder unter den Augen, bleich, depressive Stimmung, Haarausfall, Sehschwächen, Bierbauch oder abgemagert, Hautkrankheiten, Vitamin- und Nährstoffmangel etc.) ...

Ich bin ein wenig ratlos. In Griechenland sind die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in meinem Alter arbeitslos, dort ist auch nicht jeder krank, im Gegenteil, sie wirken sogar oft sehr gesund und munter. Aber in Deutschland müssen sich die Menschen für ihre Existenz rechtfertigen, wenn sie sich nicht versklaven lassen. Könnte da auch ein gewisser Neid oder Groll mitspielen? Der durchschnittliche deutsche Michel wirkt immer irgendwie "übersäuert", zusammengekniffene Lippen, ausweichender und hoffnungsloser Blick, der charakteristische "Bierernst" etc. ... wieso ist das so? Wieso kann man nicht einfach mal das Leben genießen, ohne dafür von anderen angepöbelt zu werden? Oft wird behauptet, dass Menschen die nicht Arbeiten dem Staat nur auf der Tasche liegen würden. Dazu sage ich: Richtig, aber wo ist das Problem? Die meisten Menschen sind mit der Regierung unzufrieden, also wieso wollen sie sie um jeden Preis aufrecht erhalten? Bei den Wahlen meckern immer alle über Merkel, den Bundestag und co, aber dann gehen sie wieder friedlich zur Arbeit und zahlen weiter für ein System, welches sie eigentlich gar nicht wollen?

Für mich ergibt das wenig Sinn. Ebenfalls liegen Studenten, die an staatlichen Universitäten studieren dem Staat wesentlich mehr "auf der Tasche", ganz zu schweigen von den Millionen Flüchtlingen, die auf unsere Kosten leben ohne je etwas in den Staat eingezahlt zu haben, aber man regt sich lieber über Sozialhilfeempfänger auf. Vielleicht, weil es gesellschaftlich akzeptierter ist? Sind ja nur Deutsche? Ich weiß es nicht.

Ich bin da ein wenig überfordert und hoffe auf guten Rat. Wohlan denn!

Sport, Freizeit, Essen, Leben, Europa, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Deutsch, Tipps, krank, Steuern, Sonne, Verhalten, Job, Griechenland, Geld, Wirtschaft, Menschen, Tage, Arbeitslosengeld, System, Deutschland, Dübel, Politik, Vitamine, schlafen, Recht, Krankheit, Kosten, BRD, Psychologie, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, aufstehen, Bundestag, Deutsche, Existenz, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Hartz IV, Hautkrankheit, Jobcenter, lebenssituation, Lippe, Nährstoffe, Nährstoffmangel, Neid, Philosophie, Pöbel, Politik und Wirtschaft, psychische Erkrankung, Sehschwäche, Sklaven, Sklaverei, Soziales, Sozialgeld, Sozialhilfe, Sport und Fitness, Staat, Student, studieren, Universität, Vitaminmangel, Bierbauch, Bundesregierung, steuerzahler, Abgemagert, arno-duebel, Finanzen und Geld, gesellschaftlich, Rechtfertigung, Sklavenhaltung, Staatsbankrott, moderne Sklaverei, Politik und Gesellschaft, Gesellschaft und Politik, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro, Blick
Gehalt eines Notfallsanitäters genug zum guten Leben?

Moin!

Ich bin zurzeit 16 und damit ja so langsam in dem Alter, in dem ich mir Gedanken über meinen späteren Job machen sollte. Mein absoluter Traumberuf, den ich vor ein paar Monaten für mich entdeckt habe, ist der des Notfallsanitäters. Allerdings habe ich bei meiner Recherche für den Beruf herausgefunden, dass der Gehalt unterdurchschnittlich sein soll. Allerdings habe ich überhaupt keine Vortellung davon, wie viel Brutto man für eine gute finanzielle Lage brauch, und wie viel Netto ungefähr übrig bleibt.

Der Maximalgehalt für einen Notfallsanitäter ist, laut den Seiten, auf denen ich nachgeschaut habe, ca. bei 2800 Brutto. Eine Website legte dabei jedoch einen Gehalt von 2700-3500 Euro an, was sich komplett von allen anderen Quellen differenziert. Gehen wir nun aber mal von einem Maximalgehalt von 2800 Euro aus. Ist das genug für ein angenehmes Leben? Geld spielt in meinem Leben auf jeden Fall nicht die größte Rolle, jedoch möchte ich später nicht so Leben, dass am Monatsende nach allen wichtigen Ausgaben inkl. Essen etc. überhaupt nichts übrig bleibt. Außerdem blicke ich auch schon ein wenig weiter in die Zukunft und frage mich, ob ich mit so einem Gehalt evtl. meinen späteren Kindern etwas bieten könnte.

Wie gesagt, ich habe kaum Vorstellung davon, was die Welt kostet, deswegen bitte ich hier um ein wenig Aufklärung.

Habt einen schönen Tag!

Leben, Arbeit, Beruf, Geld, Gehalt, Ausbildung und Studium, Notfallsanitäter, Beruf und Büro
Was passiert wenn eine Behinderte Schulden hat, bei ihrer Schwester untergekommen ist und der Gerichtsvollzieher etwas pfänden möchte?

Ich habe im meinem Umfeld einen Fall, wo eine 23-Jährige enorm hohe Schulden durch Handyverträge und Ratenzahlungsangeboten verursacht hat. Sie hat sich vor einigen Jahren zum Teil Waschmaschinen, Elektrogeräte und diverse andere Dinge liefern lassen und diese dann weiterverkauft. Von dem erwirtschafteten Geld hat sie sich dann Barbiepuppen und Playmobil Figuren gekauft und diese an ihre ehemaligen Arbeitskollegen verschenkt.

Sie hat zeitweise schon in einer Behindertenwerkstatt gearbeitet. Ansonsten wurde sie als arbeitsunfähig eingestuft. Sie hat eine Schwerbehinderung zu 60%. Einen Abschluss hat sie auch nicht und sie wird wohl nie auf eigenen Beinen stehen können. Sie hatte damals schon mal einen Betreuer. Zur Zeit kümmert sich ihre Schwester um sie.

Die Schulden sind dazu auch noch trotz ihrer psychologischen Krankheit nicht mehr rückgängig zu machen. Es liegen schon Vollstreckungsbescheide vor und der Gerichtsvollzieher will nun Sachen pfänden. Sie hat aber keine pfändbaren Dinge, die die Schulden in Höhe von 15.000 Euro begleichen könnten. Ein Strafverfahren hatte sie auch schon wurde aber wegen der Behinderung als vermindert schuldfähig eingestuft.

Sie könnte versuchen Insolvenz anzumelden. Bisher hat das aber nicht geklappt. Sie beschäftigt sich lieber damit, Zeichentrickfilme zu sehen oder mit Lego zu spielen, anstatt sich eine Arbeit zu suchen. Werden die Schulden in 30 Jahren dann verjähren?

Finanzen, Betrug, Geld, Schulden, Lego, Barbie, Recht, Zeichentrickfilm, Behindert, Behinderung, Gerichtsvollzieher, Gesundheit und Medizin, Pfändung, Playmobil, Psyche, Wirtschaft und Finanzen, Werkstatt für behinderte Menschen
Bezug zum Geld verloren?

Hey,

und zwar habe ich in letzter Zeit das Gefühl den Bezug zum Geld verloren zu haben und das finde ich selbst irgendwie blöd weiß aber nicht wie ich das wieder ändern kann.

Früher habe ich immer viel gespart und mir dann mal was gegönnt , das hat dann weh getan und ich habe immer lange drüber nach gedacht was man mit dem Geld hätte machen können.

Doch seit 1-2 Jahren ist dieses Gefühl einfach weg.

Habe mir z.B. vor ca. 6 Monaten ein neues E-Bike gekauft  für ca. 10 tausend Euro.

Irgendwie hab ich schon darüber nach gedacht oh okay das ist verdammt viel Geld jedoch hat es mich irgendwie nach paar Tagen nicht mehr so verfolgt, es war mir schlicht egal.

Dann kamen in den Letzen Monaten immer mehr solcher ach sch.. drauf Käufe, ach neuer Fernseher für 4 Tausend ach neue  PS4 die alte ist zu laut 400€, neues Headset 500€ einfach so als ob ich irgendwie nur Sand abgeben müsse.

Jetzt war ich am Samstag in der Stadt und habe mir Gaming Notebooks angeguckt und eins war einfach sau geil und ohne irgendwie mal drüber nach zu denken hab ich es sofort wieder gekauft für knapp 6 tausend Euro.

Jetzt hab ich grade am Fluss gesessen und einfach so bisschen nachgedacht und irgendwie weiß ich selbst nicht warum ich einfach so  komisch bin zurzeit das ist doch nicht normal so den Bezug zum Geld zu verlieren.

Ich will einfach so wie früher sein und mir über 10€ ausgaben den Kopf zerbrechen.

Und Sorry das ich überall schreibe was diese Dinge gekostet haben wollte damit klar machen das es sich nicht um kleine Ausgaben handelt.

Habt ihr irgendwelche Ideen um wieder auf den Boden zu kommen :(

Leben, Geld
Was passiert, wenn ein psychisch kranker/behinderter obdachlos wird, aber eigentlich auf Therapie, Medikamente und Unterstützung angewiesen ist?

Ich habe jemanden in meinem Umfeld, der psychisch krank beziehungseise behindert ist. Es wurden schon mehrere Diagnosen gestellt (Psychose, Wahnhafte Depression, Angststörung mit Panikattacken, Suchtverhalten). Das wurde dann sogar aufgrund noch anderer Diagnosen als Schwerbehinderung eingestuft.

Er beziehungsweise seine Eltern haben Anträge beim Jobcenter gestellt und er sollte eigentlich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Es wird aber bezweifelt dass er noch arbeiten kann und bisher konnte er eigetnlich auch nicht arbeiten. Er ist 23 und bekommt kaum was geregelt. Er hatte auch schon mal einen Betreuer, ist hoch verschuldet und gegen ihn liegen mehrere Vollstreckungsbescheide im fünfstelligen Bereich vor.

Er wäre eigentlich laut einem alten Gutachten auf therapeutische Maßnahmen, medikamentöse Einstellung und auf Pflege angewiesen. Mit Pflege ist eigentlich häusliche Unterstützung gemeint weil er mit seinen Eltern wie ein Messie lebt aber weil die Eltern Hausrecht haben wurde mal ein Antrag auf ambulante Unterstüzung abgelehnt.

Er beziehungweise seine Eltern sind nicht in der Lage, nötige Anträge beim Jobcenter zu stellen. Momentan empfangen seine Eltern weder Kindergeld noch Sozialleistungen. Seine Eltern sind ebenfalls hoch verschuldet, leben ebenfalls wie Messies und bräuchten wahrscheinlich selbst einen Betreuer. Auch Beiträge an seine Krankenkasse werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr gezahlt.

Er hatte schon einen Betreuer aber es ist dann gescheitert weil die Eltern und er nicht mitwirkten. Er lebt nun mal bei den Eltern und alle sind aneinander gebunden auch bezogen auf Anträge (weil alle drei, also auch die Eltern keine Dokumente rausgeben wollten weil sie meinten dass es den betreuer nichts angeht). Letztendlich ist es dann wegen fehlender Mitwkrung gescheitert und die Betreuung wurde aufgehoben.

Weil die Eltern es nicht gebacken bekommen nötige anträge zu stellen, droht allen die Obdachlosigkeit. Er kann leider nichts dazu sagen ob das Amt noch Sozialhilfe zahlt, er weiß nur dass alle komplett vom Sozial-Bezug draußen sind und er bekam schon ein Brief von der Krankenkasse dass schulden auflaufen. Das Familienverhältnis ist auch nicht gerade das beste.

Zusammengefasst besteht erheblicher Regelungsbedaf aber er und seine Eltern schotten sich vollkommen ab und verweigern jegliche Mitwirkung mit Ämtern und Betreuer. Außerdem ist er uneinsichtig und will keine Betreuung. So wie es aussieht werden alle drei früher oder später auf der Straße landen.

Die Frage wäre jetzt, wie es weitegeht wenn er obdachlos ist? Er hat autistische Züge und vermeidet jeglichen Kontakt zu Menschen. Er meinte, er will dann duch die ganze Bundesrepublik reisen und Abenteuer erleben aber er ist wegen seiner psychologischen Behinderung nicht in der Lage es richtig einzuschätzen. Er wüsste nicht mal von was er sich dann ernähren will. Was passiert wenn alle obdachlos werden?

Therapie, Familie, Geld, Alkohol, Recht, Eltern, Psychologie, Anträge stellen, arbeitslos, Autismus, Behindert, Betreuung, Gesundheit und Medizin, Hartz IV, Messie, Obdachlosigkeit, Psyche, Schwerbehinderung, Sozialhilfe, Maßnahme, Ausbildung und Studium, Werkstatt für behinderte Menschen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Geld