Hallo,
Ich bin grade dabei eine Gedichtsanalyse zu folgenden Gedicht zu schreiben:
Ich kann dir keinen Zauberteppich schenken,
Noch Diamanten oder edlen Nerz,
Drum geb ich dir dies Schlüsselchen von Erz,
Dazu mein ziemlich gut erhaltnes Herz
Zum Anmichdenken.
Ich kann dir keine braven Socken stricken,
Und meine Kochkunst würde dich nur plagen.
Drum nimm den Scherben rosarotes Glas,
Der führt ins Märchenland Ichweißnichtwas
An grauen Tagen.
Ich kann dir nicht Aladdins Lampe geben,
Kein »Sesam« und auch keinen Amethyst.
Doch weil dein Herz mir Flut und Ebbe ist,
Hier, diese Muschel, schimmernd wie von Tränen,
Zum Nachmirsehnen.
Jetzt meine Frage: wie würdet ihr die Textstelle in der Mitte interpretieren? Habe mir schon einige Gedanken gemacht aber irgendwas passt immer nicht zusammen.
Danke schonmal im Voraus
Lg Robin