Sollen Plastiktüten in Deutschland verboten werden?

Ich muss eine Argumentation über dieses Thema schreiben. Kann das einer Bitte korrigieren. Danke im Voraus!

Kunststoffbeutel sind im Alltag allgegenwärtig, egal, ob als leichte Tragetasche beim Einkaufen, als Mülltüte oder als Frühstückbeutel fürs Pausenbrot. Sie sind praktisch, hygienisch und immer schnell zur Hand. Nun habe ich mich mit der Frage beschäftigt, ob Plastiktüten in Deutschland verboten werden sollen. Auch in Medien ist diese Frage sehr präsent. Doch macht so ein Verbot auch Sinn?

Es lohnt sich, darüber nachzudenken, was für und was gegen Plastiktüten in Deutschland spricht. Ein Argument, dass für (pro) den Verbot spricht ist, dass die meisten Plastiktüten nur ein einziges Mal verwendet werden. Ein weiterer Gesichtspunkt ist, dass für den Verbot spricht ist, dass der Rohstoff ein Erdöl ist, also eine endliche Ressource. Ein weiteres Argument ist, dass die Plastiktüten in den Meer gelangen können und das zerriebene Plastikmüll kann in die Nahrungskette der Tiere gelangen. Wenn man für die Plastiktüten extra bezahlen müsste, denkt man über den Gebrauch nach und reduziert den eigenen Plastiktütenverbrauch. Ein gutes Beispiel ist Irland. In Irland wurde der Verbrauch auf diese Weise deutlich reduziert: von 328 Tüten auf 16 Tüten pro Einwohner und Jahr.

Argumente die gegen (contra) den Verbot sprechen sind, dass die Herstellungskosten niedrig sind und für Plastik werden nur wenige Chemiekalien benötigt. Hinzu kommt, dass das Plastik ein geringes Gewicht hat und die Produktion wenig energieintensiv und emissionsarm ist. Als Beispiel lässt sich anführen, dass in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sowieso viel weniger Plastiktüten verbraucht werden. Der Umweltschutzgedanke spielt hier eine wichtige Rolle. Die Deutschen verbrauchen jährlich deutlich weniger Kunststofftragetaschen (76 Tüten) als der EU-Durchschnittsbürger (198 Tüten). 

Nach der Aufzählung der Argumente komme ich zum Schluss, dass ich für einen Verbot der Plastiktüten in Deutschland bin, weil die Produktion der Plastiktüten nicht nur energetisch sehr aufwändig ist, sondern auch bei der Entsorgung gibt es einige Probleme: Das Material ist biologisch sehr schlecht abbaubar, dadurch entstehen große Müllberge, außerdem gelangt das Plastik in das Meer und wird ein Teil der Nahrungskette. Bei der Verbrennung von Plastik werden schlechte Stoffe in die Luft freigesetzt, welche die Umwelt verschmutzen.

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Studiengang wechseln auf Lehramt?

Hi liebe Community,

ich habe ein Problem, welches mich letzter Zeit innerlich gefühlt einfach richtig fertig macht und das ist mein Studiengang! Ich habe vor kurzem angefangen Pharmazie zu studieren. Dabei möchte ich gerne anmerken, dass ich eigentlich Medizin studieren wollte, jedoch einen NC von 2,3 erreicht habe im Abitur dieses Jahr und es deshalb nicht gereicht hat. In Pharmazie bin ich wie durch ein Wunder an einer weit entfernten Universität akzeptiert worden und bin natürlich erstmal überglücklich gewesen. Nach dem Abitur habe ich nämlich ein FSJ angefangen, wurde jedoch sehr mies behandelt und wollte da sowieso kündigen und für ein Jahr im Einzelhandel arbeiten . Schon während meiner Abiturzeit hatte ich den Wunsch entweder Medizin, oder falls es nicht klappt, Lehramt zu studieren. Ich liebe es mit jüngeren Menschen zusammen zu arbeiten und auch Dinge zu erklären.

Nun studiere ich seit etwa zwei Monaten Pharmazie und bin einfach total unglücklich damit, da mir das Studium und die Fächer so ziemlich gar keinen Spaß machen und ich häufig überfordert bin und auch mit der ständigen Angst zu kämpfen habe in der Zwischenklausur übermorgen durch zu fallen. Ich bin noch nicht umgezogen, habe auch keine Wohnung oder Studentenwohnheim gemietet, sondern kann nur online lernen, aufgrund von Corona. Die Situation ist sehr anstrengend, wenn man für eine einzige Klausur etwa 350km fahren muss und sich sowieso nicht sicher ist ob es das richtige für einen ist. Apotheker ist nicht mein Traumberuf und selbst wenn ich Pharmazie beende, heißt es nicht, dass ich für Humanmedizin angenommen werde sofort.

Meine Idee wäre es einfach das Studium abzubrechen, und auf das Wintersemester 21/22 zu warten und dann Lehramt zu studieren, jedoch traue ich mich nicht diesen Schritt zu wagen, da meine Familie, zumindest meine Eltern, sehr enttäuscht von mir wären und mir sowieso häufig Druck machen und über mein Leben entscheiden wollen. So waren sie auch z.B strikt dagegen, dass ich damals das FSJ kündige, da es ja wohl meine Entscheidung war und ich immer so schnell aufgeben würde, aber versteht ihr, wenn jemandes Herz für eine Sache einfach nicht schlägt und er total überfordert ist, was lohnt es sich nur für ein Ansehen diesen Weg zu gehen?

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