Krankhafte Angst vor Dreck?

Sehr geehrte Community,

im Alter von 11 Jahren habe ich unter einer massiven Angst vor Uneinigkeiten gelitten. Darunter kann man sich vorstellen, dass ich mich auf keine Bänke im Freien gesetzt habe und auch im Auto meiner Eltern nur auf einer Unterlage gesessen bin, nur noch von Besteck und Geschirr gegessen habe, das außer mir nie jemand anderes verwendet hat und meine Hände habe ich damals mehrmals pro Stunde so intensiv gewaschen, dass sie ganz wund geworden sind. So plötzlich wie diese skurrile Phobie gekommen ist, ist sie auch wieder verschwunden. Ich habe nie darüber nachgedacht, woher diese Angst kommen könnte bis ich vor wenigen Tagen realisiert habe, dass ich wieder in alte Muster verfalle.

Im Bus ekle ich mich davor, mich auf die Sitze zu setzen und auch an den Stangen halte ich mich nicht mehr fest. Ich bekomme kaum einen Bissen runter wenn ich feststelle, dass ich mit jenem Geschirr esse, das andere Familienmitglieder bereits verwendet haben und auf meinem Platz am Esstische darf auch keiner außer mir etwas essen. Da das Wetter bei uns bereits sehr heiß ist, haben wir im Garten einen Pool aufgebaut. Das Schwimmen selbst war kein Problem, allerdings habe ich mich überwinden müssen, die Leiter vom Pool bloßfüßig zu betreten. Und während die restliche Familie danach in Badeanzügen auf einer Picknickdecke Karten gespielt hat, habe ich mich sofort von oben bis unten gründlich geduscht. Ich verabscheue es, mit nackter Haut mit irgendetwas in Kontakt zu kommen. Ich bilde mir dann ein, meine Haut würde jucken und picken.

Ich möchte erwähnen dass ich nicht Angst vor den Bakterien selbst habe, sondern mich allein vor der Unreinigkeit ekle - Und zwar extrem. Alles, das zuvor von anderen Menschen verwendet worden ist, gilt für mich sofort als dreckig.

Hat jemand eine Ahnung, woher diese eigenartige Phobie kommt und wie ich sie loswerden kann, bevor es wieder so schlimm wie vor vier Jahren wird? Damals habe ich buchstäblich gelitten, da ich durch meine Phobie sehr eingeschränkt war.

Gibt es einen Begriff für diese Angst?

Liebe Grüße und Danke im Voraus

Gesundheit, Angst, Psychologie, Phobie
Umgang mit weiblichen Kontakten in einer Beziehung?

Hey, ich habe mal eine Frage bzw. brauche andere Meinungen.

Ich befinde mich aktuell in einer Beziehung, bin jedoch immens stressig. Wir sind bald ein Jahr zusammen und ich will wirklich, dass diese Beziehung funktioniert.

Es ist so, dass unsere Beziehung angefangen hat und auch immer so war, dass wir nicht wirklich viele andere Kontakte gepflegt haben. Er hatte so seine 2-3 Kollegen, ich allgemein nicht wirklich welche. Eifersüchtig waren wir beide, ich aber definitiv mehr und bin da auch ein riesen Problem.

Mittlerweile ist es so, dass mein Partner angefangen hat zu studieren und es grundlegend wichtig ist, dass sich dort auch Freunde entwickeln. Generell kam nun aber auch das Bedürfnis seinerseits Kontakte zu knüpfen, was sonst nie da war. Auch das Thema weibliche Freunde bzw. in meinem Fall männliche Freunde und auch alleine mit denen treffen kam von beiden Seiten nie in Frage, er selbst hätte auch immer ein Problem damit gehabt, wenn ich mich mit Männern allein treffe.

Diese Eifersucht ist von ihm aus komplett verschwunden, meine ist jedoch extrem existent und ich mache mir so viele Sorgen. Für mich ist es schwierig zu akzeptieren, dass er sich mit anderen Mädchen treffen könnte, alleine, auf einen Kaffee oder Ähnlichem.
Mein Partner gibt mir definitiv das Gefühl, dass er mich über alles liebt und genau so weiß ich, dass er loyal ist und seinerseits aus nichts passiert, weshalb meine Sorgen ja auch eigentlich so grundlos existieren.

Ich weiß nicht, ob es sein Sinneswandel ist, den ich nicht richtig verstehe, dass er nun komplett in Ordnung mit Allem ist und sich mit anderen Leuten Treffen will, der mich so fertig macht, oder ob es irgendwas anderes ist..

Ich würde mich sehr freuen, wenn es jemanden gibt, der ähnlich denkt und mir vielleicht auch in irgendeiner Form helfen kann, das Ganze als normal anzusehen und damit zurecht zu kommen :s

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung
Sind Menschen, die sich für viel klüger und besser als die Mehrheit der Menschen halten, nicht immer narzisstisch?

Ich habe eine sehr interessante und entscheidende Frage, die mir schon lange auf dem Herzen liegt. Erst einmal zu meiner Person: Ich war schon immer ein Außenseiter (26 Jahre lang) und bis zum heutigen Tag halte ich mich für klüger als die Mehrheit der Menschen. Außenseiter bedeutet übrigens nicht, dass man keine Kumpels hat. Ich hatte immer mindestens 1-2 Kumpels. Ich war nur anders als die meisten Menschen und passte nicht ins Bild. Ich würde von vielen Menschen Bus jetzt für Folgendes kritisiert:

Ich käme arrogant rüber, weil ich oft alleine bin und alleine arbeiten möchte, ich würde Frauen nicht genug beachten bzw. ihnen zu wenig Aufmerksamkeit schenken, ich würde meinen Chef auf der Arbeit nicht respektieren, weil ich zurückgeschrien habe, nachdem er mich angeschrien hat, ich würde Hetze betreiben, weil ich den politischen Islam, die Flüchtlingspolitik in Deutschland, das Verhalten der meisten Frauen beim Dating und die Familiengesetze in Deutschland kritisiere usw. Kurz und knapp: Viele Menschen wollen mir eintrichtern, dass ich das Problem wäre bzw. mit mir etwas nicht stimmen würde, da ich ja generell von der Norm abweiche und dann auch noch so "dreist" bin, dass ich mich für klüger als die meisten Menschen halte. In den Augen vieler Menschen kann ich ja nur ein Narzisst mit einer gestörten Wahrnehmung sein.

Ich habe an dieser Stelle einige Fragen an euch (unabhängig davon, ob ich ein Narzisst bin oder nicht): Wieso bin ich körperlich gesünder als die meisten Menschen, die ich kenne? Wieso bin ich unabhängiger als die meisten Menschen, die ich kenne? Wieso habe ich mehr Geld auf meinem Konto als die meisten Menschen die ich kenne? Wieso bin ich stressfreier und ausgeglichener als die meisten Menschen die ich kenne? Wieso mögen mich viele Tiere und Kinder so sehr? Wieso war ich noch nie im Gefängnis, in der Psychiatrie oder in einer Entzugsklinik? Wieso habe ich im Gegensatz zu den meisten Menschen zwar sehr wenige Freunde, die mich aber so mögen wie ich bin? Wieso bin ich bald nicht mehr im Hamsterrad der 40-Stunden-Woche? Wieso bin ich nicht verschuldet? Wieso habe ich im Gegensatz zu den meisten Männer, die ich kenne, keine nervige Ehefrau zu Hause, mit der ich alles absprechen muss? Wenn meine Einstellung gegenüber meinen Mitmenschen so verkehrt ist: Wieso ist mir dann im Gegensatz zu meinen Mitmenschen so viel Leid erspart geblieben?

Freundschaft, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Sie ist wie eine Schwester für mich?

Es geht um ein Mädchen das ich gerne mag. Was auch sonst....

Wir kennen uns seit ein paar Jahren und verstehen uns eigentlich auch wirklich gut. Für eine Beziehung hat es von ihrer Seite aus nicht gereicht, wieso weiß ich nicht.

Nachdem der Kontakt immer im auf und ab mal da und wieder weg war, ist die Situation jetzt eigentlich gefestigt. Wir schreiben regelmäßig und treffen uns ab und zu.

Ich habe wirklich sehr tief für sie empfunden, mich Monatelang mit Herzschmerz gequält. Habe versucht drüber hinwegzukommen. Neue Hobbys gefunden, neue Leute gedatet. Und Zeitweise dachte ich auch ich hätte sie loslassen können. Aber jetzt stehe ich irgendwie gefühlt wieder am Anfang. Ich vermisse sie. Will für sie sorgen. Das es ihr gut geht. Sie glücklich ist. Ihren Schmerz nehmen. Sie in Schutz nehmen. Nicht das diese Intentionen weg waren. Irgendwo habe ich das immer für sie empfunden. Sie wusste das ich für sie da bin. Sie hat es nur nicht in Anspruch genommen.

Mir fällt das nur ( so blöd wie das eigentlich ist) echt schwer sie so ihrem Schicksal zu überlassen. Ich weiß das sie manchmal mental am struggeln ist. So wie es denke ich vielen jungen Frauen und Männern geht. Mir auch. Aber ich will nicht das sie da alleine durch muss. Ich habe wie gesagt auch so meine Gedanken, genauso aber auch Wege und Ansichten gefunden die einem wieder aus dem Loch helfen. Und ich hätte mir jemanden gewünscht der Bedingungslos für mich da ist.

Ich erwarte nichts von ihr zurück. Das ganze hat auch keine Körperlich Komponente für mich. Mir ist es wie gesagt nur wichtig das es ihr gut geht. Das sie weiß das sie nicht alleine ist. Es fühlt sich eben fast so an, alls wäre sie meine kleine Schwester. Dem kommen die Gefühle nahe. Es fällt mir nur schwer das sie sich dann öffnet, mir ihre Gedanken mitteilt und ich merke wie schlecht es ihr doch zumindest in dem Moment geht. Dann bestärke ich sie, sage ihr wie toll sie ist, baue sie auf etc. Und im nächsten Moment bin ich tagelang auf gelesen und werde wieder kalt stehen gelassen.

Mir ist das mittlerweile schon egaler, wenn ich so ignoriert werde. Sie hat ihr eigenes Leben und wenn es ihr am Ende damit gut geht, soll es so sein. Sport hat mir da viel geholfen entspannter zu werden.

Trotzdem tut es manchmal schon weh, wenn du für eine Person nur das beste willst und nicht die Möglichkeit bekommst zu helfen. Man als Cringe oder "zu nett" abgestempelt wird, weil man Gefühle zulässt und sich ernsthafte sorgen macht. Alles was ich ihr sage meine ich ernst und ist an keine Bedingung geknüpft. Das ist einfach so wie ich bin. Ich mag sie sehr, aber selbst wenn aus uns nie was wird, empfinde ich diese Fürsorge trotzdem für sie.

Ich weiß nur nicht Recht das damit umzugehen. Ihr sagen das ich genau so für sie empfinde? Ihr sagen dass das Thema Beziehung für mich vom Tisch ist? Den Stecker ziehen und mich aus ihrem Leben entfernen? Wills sie gar nichts mit mir zu tun haben?

Jemand ein offenes Ohr gerade und nen Tipp?

Liebe, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Psychologie, Liebe und Beziehung, Schwester, mentale Gesundheit
Beziehungsbruch mit Folge gekränkter Persönlichkeit?

Hallo Zusammen

Ich wollte hier gerne eine Baustelle teilen, welche mich schon ziemlich lange beschäftigt.
Ein guter Freund von mir wurde vor etwa 2 Jahren von seiner Ex verlassen.

Die Gründe sind mehrheitlich auf ihre psychische Vorerkrankung rückzuführen, welche sie im ersten Schritt nie eingestanden hatte, worauf sie diese im nächsten Schritt auf die ganze Beziehung projiziert hat und daher zwischen den beiden ein vermehrt toxisches Klima geherrscht hatte.

Sie trennten sich gegen seinen Willen, da sie scheinbar nicht mehr glücklich sei in der Beziehung. Er handelte daraufhin ein "Transparent-Bündnis" aus, was 100% Ehrlichkeit und Respekt gegenüber dem anderen voraussagt, mit anderen Worten:
"Wenn ich was mit einer habe, gebe ich es Fairness halber zu, nicht das zukünftig noch mehr Hoffnung entsteht."

Nach etwa vier Monaten Beziehungspause schlief sie mit einem anderen Typen, was mein Freund natürlich herausfand.
Sie verneinte dir folgende Konfrontation zuerst, gab es jedoch einige Monate später zu, worauf aus dem evtl. wieder zueinander finden und ständig von ihr angepriesenen Hoffnungsträger wie "Miss you&Love you" ein:
"Sie ist jetzt mit dem neuen zusammen, er heisst so und so" wurde.
-shit happens.

Zeit vergeht und mein Freund ist seit einigen Monaten glücklich wieder in einer Beziehung, jedoch finde ich die Situation nach wie vor Suspekt.

Ich kann das Thema nicht ansprechen, ohne das er emotional (über)reagiert.
Er verneint natürlich alle Anschuldigungen wie, dass er sie noch auf "Social Media" stalkt oder das er damit noch nicht abgeschlossen habe etc. etc.

Die "krasseste" Aussage fand ich immer noch als er einmal meinte, dass wenn er todkrank wäre bzw. die Russen Bomben regnen lassen, sie die erste wäre, die er suchen würde zum ihr eine Kugel zwischen die Augen zu ballern.

Was soll ich sagen...
Ich denke er ist immer noch krass verletzt, da er sich total aufgeopfert hatte für die Beziehung. Er hat so viel Energie und Geduld in die Beziehung gesteckt, wo jeder 2. schon gegangen wäre. (persönlich hätte ich's nicht ausgehalten, ehrlich!).
Er hat sie an sich hingelassen, sein Herz geöffnet und ihm wurde bis zum Schluss Hoffnung gemacht, bis er sich letztendlich mit der nicht zu wahrhabenden Situation konfrontieren musste, die in zerbrach.

Zurzeit konsumiert er aktiv Alkohol und Cannabis.
Er hat wieder mit Kraftsport angefangen und achtet wieder darauf regelmässig zu essen, einen Rhythmus ins Leben zu bringen.
Ich denke er ist sicher auf dem Guten Weg und die neue Beziehung tut im sicher auch gut, jedoch muss wahrscheinlich noch viel Zeit vergehen bis dieser Prozess verheilt ist. Ich denke auch es würde im nicht Schaden an seiner Persönlichkeit, wie Selbstliebe/Anerkennung zu arbeiten...

Ich wollte diese Geschichte mal in den Raum stellen und bin offen für eure Meinungen, Ratschläge oder Anregungen und dankbar für jede ernst gemeinte Antwort.

Ansonsten noch viel Kraft und Gute Gesundheit trotz der schwierigen Zeit.

mfg

Freundschaft, Menschen, Persönlichkeit, Psychologie, Charakter, Liebe und Beziehung
Meine Familie versteht nicht ganz, warum ich traurig bin?

Eins meiner Haustiere musste leider über die Regenbogenbrücke gehen und ich war die ganze Nacht dabei. Ich bin irgendwann eingeschlafen. Als ich aufgewacht bin, war meine Kleine entgültig tot. Ich bin wütend auf mich, weil ich so erschöpft war, dass mir die Augen zugefallen sind.

Ich habe mitangesehen, wie es immer schlimmer wurde und konnte nichts mehr tun. Tierärztliche Hilfe war auch nicht mehr möglich... Sie konnten nichts mehr tun und der Tierarzt ging grundsätzlich davon aus, dass das Tier nicht mehr alt wird. Einschläfern stand aber nicht zur Debatte, weil es eine Zeit lang so wirkte, als würde es ihr besser gehen.

(Ja, sie war krank.)

Mich hat es verstört, zu sehen, wie das Wesen, das mich gerettet und beschützt hat, als ich keinen Sinn mehr in irgendwas gesehen habe, so elendig sterben musste. Ich habe noch gehofft, dass es schnell und schmerzlos geht, aber das blieb ihr verweht. Ich war alleine mit ihr und niemand war in der Situation wirklich konstant da.

Ich kann nicht mehr weinen und rieche immer wieder den Geruch und höre immer wieder die Geräusche, die sie gemacht hat. Ich fühle mich, als hätte man mich in Watte gepackt. Alles ist leer und gedämpft. Die Bilder kommen immer wieder hoch.

Mir hilft die Vorstellung, dass sie jetzt im 'Himmel' ist nicht mehr wirklich, weil ich nicht wirklich gläubig bin. Ich fühle mich so schuldig, weil ich nichts tun konnte und nur dumm in diesem Raum saß. Sie wollte zum Schluss auch nicht mehr berührt werden und hatte sich verkrochen.

Irgendwie versteht meine Familie nicht so ganz, warum mir 'ein Tier' so wichtig war. Aber 'das Tier' war in den letzten Jahren mehr für mich da als manche Menschen.

Was könnte ich tun, um die Bilder der letzten Nacht richtig zu verarbeiten und den Zorn über manche Worte meiner Familie zu vergessen?

Leben, Tiere, Familie, Angst, traurig, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verlust
Was falsch mit mir?

Also schon als ich sehr klein war, bemerkten meine Eltern, dass etwas mit mir nicht ganz stimmt. Ich hatte bzw. habe noch immer Probleme meine Emotionen unter Kontrolle zu haben... egal ob es Wut oder Trauer ist...Auch habe ich absolut keine Emphatie. Ich kann es einfach nicht. Wenn jemand weint dann geh ich hin und frage was los ist und wenn mir diese Person es dann erzählt spüre ich einfach kein Mitleid. Es ist mir einfach egal so. Ich versuche dann immer daran zu denken wie es mir in dieser Situation gehen würde, aber es geht einfach nicht. Ich spüre nichts

Als ich dann in die Schule gekommen bin, war ich zu den Lehrern immer super nett und konnte auch in der Schule meine Emotionen kontrollieren, doch zu Hause nicht.

Im Gymnasium ging es dann los: Ich wollte perfekte Noten haben und allgemein in allem die Beste sein, was ich dann auch war. Dafür gingen aber viele Freundschaften kaputt. Doch war ich dann einmal nicht die Beste: Werde ich wütend und eifersüchtig auf den Erfolg anderer. So ich möchte es ihnen ja gönnen, aber es funktioniert nicht.

Ich höre auch immer wieder von Leuten den Spruch: Was falsch mit dir?! und das tut dann schon weh, weil ich nicht weiß was ich falsch gemacht habe und wie ich mich bessern kann.

Könnt ihr mir helfen und sagen was mit mir falsch ist? Könnte dieses Verhalten auf irgend ein Trauma zurück zu führen sein, weil um ehrlich zu sein, habe ich schon sehr sehr viele schlimme Dinge in schon sehr jungem Alter erlebt.

Kurzer Hinweis: Bevor jemand fragt, wieso ich nicht einfach mit meinen Eltern zu einem Therapeuten gehe: Wir haben nicht so viel Geld und momentan ist es bei uns noch knapper als sonst.

Freundschaft, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung
Sagen eure Geschwister auch solche Dinge?

Hallo

ich habe eine 5 Jahre ältere Schwester. Immer mal wieder haut sie zwischendurch Dinge raus wo ich mir zuerst denke, ‚voll nett' aber wenn ich länger drüber nachdenke, eigentlich nicht so nett.
sie denkt dass sie optisch eine 10/10 ist und ihr andere nicht das Wasser reichen können. Hübschere Frauen werden dann entwertet mit 'die ist aber auch ziemlich dumm'. Nur haben leider (in ihren Augen) die extrem attraktiven Männer kein Interesse an ihr außer 1-2x ins Bett. Sie ist aktuell in einer Beziehung mit einem Mann der optisch überhaupt gar nicht das ist was sie attraktiv findet aber betont dann immer mal wieder, dass es ihr ja eh um den Charakter geht. Ursprünglich ist sie nur mit dem zusammen gekommen weil der beruflich schon da steht wo sie gerne wäre und ihn als Sprungbrett gesehen hat.
Gestern hat sie mir dann random eine Nachricht geschrieben in der sie mir erzählt hat wie oberflächlich und auch DUMM attraktive Männer wären und dass man die unattraktiven nehmen muss wenn man glücklich sein will. Daran merke ich immer wieder, dass sie die Bestätigung der attraktiven Männer sucht aber scheinbar nicht bekommt und sich dann in solch einer Nachricht drüber auslässt.
wie hatten auch mal die Situation, dass ich die Bestätigung von einem Mann bekommen habe den sie gut fand und später meinte sie zu mir, dass sich das bei uns so aufteilt dass ich die attraktivere bin und sie die ist, die Karriere machen wird. Also mich richtig auf mein Aussehen reduziert.
sind eure Geschwister auch so?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Geschwister, Liebe und Beziehung
Dilemma: Liebe oder Freundschaft?

Ich habe einen besten Freund, seit einigen Jahren jetzt schon. Er ist die liebste, lustigste, schlauste und einfach wunderbarste Person, die ich kenne und der ich so doll vertraue, wie keiner anderen Person. Wir studieren dasselbe und verbringen somit die meiste Zeit im Alltag miteinander. Jede Sekunde mit ihm genieße ich so unfassbar und ich vermisse ihn, wenn wir uns mal einen Tag nicht sehen. Ich werde auch schnell eifersüchtig auf andere Personen, mit denen er viel Zeit verbringt, aber eher, weil er ihnen dann seine Zeit widmet und nicht mir und nicht, weil ich eifersüchtig auf die vielleicht auch körperlichen Dinge bin, die er mit denen ausübt.

Wir haben schon früh in unserer Freundschaft festgelegt, dass wir nur Freunde sind und eigentlich hat sich das auch immer genau richtig angefühlt, weil ich körperlich kein großes Interesse an ihm habe und ihn aus oberflächlicher Perspektive auch nicht super attraktiv finde. Aber immer öfter kommen Gedanken, ob ich nicht doch einen riesigen Fehler mache, nur weil ich körperlich nicht so attracted bin, die emotionale Ebene zu ignorieren und mir eigentlich die beste Beziehung zu verbauen, weil ich bisher noch nie so eine unglaubliche Verbundenheit, ja vielleicht sogar Liebe, zu irgendeiner anderen Person zuvor empfunden habe. Wir scherzen auch oft darüber, dass wir eigentlich keine besser kompatible Person jemals nochmal finden werden im Leben, weil einfach alles so stimmig ist.

Ich stecke nun in so einem Dilemma, weil ich nicht mehr auseinanderhalten kann, ist es einfach nur eine intensive Freundschaft, weil mich der Gedanke der Körperlichkeit nicht anspricht oder doch wirkliche Liebe, da ich ihn ja sonst in allen anderen Bereichen unglaublich gerne hab und feiere.

Aber ich will auch nicht plötzlich eine Grenze überschreiten und es hinterher bereuen, weil dann die Freundschaft kaputt ist. Was soll ich nun tun...ihm meine Gefühle gestehen? Aber ich kann ja in keine Beziehung gehen, wenn ich weiß, dass ich an dem körperlichen Part eigentlich kein großes Interesse habe oder? Aber ich würde am liebsten jede Sekunde mit ihm verbringen... ist das noch Freundschaft? was soll ich bloß machen...help!!

Freundschaft, Liebeskummer, Psychologie, Emotionen, Liebe und Beziehung
Ist es unmöglich seine seelenverwandte zu finden?

Hey Leute, ich bin elhamdülillah Moslem, (das ist ein Fake Account wundert euch wegen Name nicht).
Und meine Frage ist jetzt ist es unmöglich seine Nasip sozusagen seelenverwandte zu finden? Weil in Islam ist es vorgeschrieben das man sein Nasip finden kann, sowie es Tag und Nacht gibt, kalt und Sommer, oder Mond und Sonne. Wird man auch seine perfekte Nasip finden.

Aber wenn man logisch nach denkt ist es eigentlich unmöglich seine seelenverwandte zu finden, es könnte jeder sein, aber das entscheidet Allah saw. Also es kann niemand wissen was vor dem Geburt passiert ist, seelenverwandte bedeutet ja das man sich davor begegnet ist undzwar als Seele.
und dieser Spruch „wenn es dir vor kommt das du sie davor kanntest ist das deine seelenverwandte“ aber das lustige ist ich habe öfters dieses Gefühl gehabt und verascht gefühlt.

Es ist einfach lustig wie Menschen leichtsinnig sein können und denken das die ihre seelenverwandte gefunden haben, obwohl es die nichts zu entscheiden haben. Die können es nicht wissen oder werden es erst nach dem Tod wissen. Es ist für mich wie eine Täuschung, nur mit etwas Illusion dahinter. Obwohl das beide das selbe ist, und beides unlogisch klingt, ist es genauso auch das mit seelenverwandte. Man täuschst sich selber in einem Traum, aber die wahre Liebe könnte sogar in Tokio sein man kann es nie wissen. Wieso belügt man sich selber damit? Wieso verlieben sich Menschen an ihren Lügen. Oder wieso ist es gefühlt niemanden aufgefallen?

Oder seid ihr in einem anderen Meinung?

Bitte unterlässt unnötigen Kommentare die nichts mit diesem Thema zutun hat, ansonsten werde ich es sofort melden und eure unnötigen Kommentare werden gelöscht! Vielen dannnk :)

Liebe, Islam, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Allah, Liebe und Beziehung, Muslime, Seelenverwandtschaft, seelenverwandt, seelenverwandter
Einzelgänger, der keiner sein will?

Helloo, also fangen wir von vorne an, ich bin 15 und mache grade ein ASJ in Spanien. Hier habe ich nicht wirklich Freunde und es macht mich traurig, nicht dieses Party-Leben und Freundesgruppen zu haben. Sowas hatte ich zwar in Deutschland, habe aber schnell gemerkt, dass es nicht zu mir passt, aber wieso sehne ich mich dann immer noch danach? Vllt einfach wegen social media und um etwas zu beweisen? Dabei fühle ich mich alleine viel viel wohler und bin glücklich. Ich bin nicht besonders schüchtern. Wenn ich etwas will sag ich es aber Gespräche mit fremden aufzubauen fällt mir oft sehr schwer, da ich keine Motivation dafür finde. Aus Deutschland habe ich zwar auch noch meine Freunde, mit denen ich auch bis auf einer nur alle paar Wochen oder so zu tun habe, was mir auch total gut tut und reicht. Nur eine Freundin hat jeden Tag mehrmals mit mir Kontakt und ich realisiere langsam, dass mir das gar nicht gut tut. Ich habe mich in den letzten paar Wochen auch distanziert und für mich gelebt, das war auch sehr schön aber als wir dann wieder mal telefoniert haben ging es mir direkt wieder schlechter. 

Als Fazit würde ich sagen, dass ich ein Einzelgänger bin, der anderen was beweisen möchte und denkt, dass man dieses Teenager-/ Partyleben führen muss. Was kann ich jetzt also tun? Vielleicht geht/ ging es dem ein oder anderen ja genau so. Habt ihr vllt gute Beispiele zb Tiktoker oder so, die auch als „Einzelgänger“ leben und trotzdem total zu Frieden sind? Sowas hilft mir meistens am besten, vielen Dank!

Leben, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Alleinsein, Liebe und Beziehung
Wieso sehe ich ständig dieses Kennzeichen?

Ich werd seit nem Monat oder so ständig von dem Kennzeichen L verfolgt und jedes Mal krieg ich aufs Neue Angst wenn ich’s sehe

Das ging los als ich das zum ersten Mal gesehen hab und einer aus Leipzig an mir vorbeifuhr wo ich mich eher gefreut hab mal was ostdeutsches in Hameln zu sehen, am gleichen Tag hab ich sogar noch nen Trabant gesehen. Ne Woche später stand dann wieder nen Van mit Familie auf einem Parkplatz neben mir aus Leipzig, da dachte ich mir auch noch nix

Und dann an einem Tag war der Bus ziemlich leer und ich dachte mir so wo denn die Schüler sind weil echt wenige im Bus saßen und er normalerweise voll ist. Dann ist mir noch eingefallen dass ich den Trabant und den einen aus Leipzig schon ewig nicht mehr gesehen habe und hab dann noch über andere Sachen bezüglich Leipzig nachgedacht die ganze Busfahrt über.

Joa, dann bin ich ausgestiegen, 10 min. gelaufen und schwupps kam ein Auto aus Leipzig vorbeigefahren was da vorher noch nie lang gefahren ist, das fand ich schon gruselig weil ich vorher erst daran gedacht hab. 

Dann hab ich am selben Abend auch noch auf einem Parkplatz der ziemlich leer war neben jemanden geparkt ohne darauf hinzugucken woher er kommt, steige aus und sehe der kommt schon wieder aus L

Und seit dem hab ich schon 9 andere Autos aus Leipzig in Hameln gesehen und ich weiß jetzt nicht ob das noch Zufall ist oder soll mir das was sagen? Leipzig ist 225km weit weg von Hameln und ich hab hier vorher noch NIE welche mit Kennzeichen L gesehen und jetzt wo ich mal stärker dran gedacht hab sind die ständig da

Auto, Freundschaft, Angst, Spiritualität, Universum, Psychologie, Leipzig, Kennzeichen, Liebe und Beziehung, Zufall, Philosophie und Gesellschaft

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