kann man zu schlau für diese welt sein?

hallo allerseits,

vorweg: ich ersuche niemandes kompliment und möchte lediglich eine sachliche antwort. da ich von mir sprechen werde, wird dies aber wahrscheinlich sowieso als gottlose dreistigkeit gewertet usw...

wie oben genannt schildere ich meine situation und ersuche keine kommentare wie "ja du bist zu schlau für die welt" noch sonstige wertungen meines charakters, sondern eine sachliche antwort:

ich bin 15 jahre alt und langweile mich in der schule, da sie mir zu einfach ist. ich kann mit vielleicht einer person und ein paar wenigen lehrern wirklich intelligente dialoge führen, da die meisten sich nicht auf komplexeres einlassen. ich werde eigentlich nie gefordert, habe zwar um mich zu fordern kants buch "kritik der reinen vernunft" angefangen, aber jenes währt auch nicht ewig und im allgemeinen finde ich es auch nicht wirklich extrem schwer, habe es mir von erzählungen eher komplexer vorgestellt...

worauf ich hinaus will: ich habe in meinem leben wahrscheinlich noch mindestens das fünffache an zeit vor mir (in welchen ich konstant schlauer werde) und weiß nicht, womit ich mich in den nächsten jahrzehnten befassen soll um mich richtig zu fordern (mental) (ich rede hier nicht von familie und beruf, sondern von freizeitlichen aktivitäten).

ganz allgemein: kann man zu schlau sein, um mental gefordert zu werden?

danke für eure meinungen,

rekul ;)

Leben, Menschen, Psychologie, Philosophie
Sich selbst zeugen/gebären durch Zeitreisen.

Hallo zusammen. So bescheuert sich diese Frage auch anhört desto interessanter scheint mir deren theoretische Umsetzung.

Heute wärend einer Freistunde stießen wir in einer Zeitung auf einen Artikel der sich mit dem Thema "Zeit" beschäftigt.In eben diesem Artikel war auch ein Abschnitt, der sich damit befasst hat, dass ein Autor eine Geschichte erfunden hat, in der der der Protagonist in der Zeit zurück reisen konnte und sich selber zeugen/gebären konnte.Näher wird in dem Artikel leider nicht darauf eingegangen.

Für uns hat sich nun die Frage gestellt, die Möglichkeit in der Zeit hin und her zu Reisen mal vorrausgesetzt, wie dieser Typ das anstellen müsste um sich quasi selber zu zeugen/gebären.

Momentaner stand der Überlegungen:

er müsste der eigene Vater werden (VATER)

seine eigene Mutter sein (wir nehmen mal an das eine Schwangerschaft durch eine Geschlechtumwandlung möglich ist) (MUTTER)

(MUTTER) muss von (VATER) geschwängert werden.

Und der (SOHN) in die Vergangenheit reisen um eben zu (MUTTER) und (VATER) zu werden.

Jetzt zu meinen/unseren eigtl. Fragen: Wie genau müsste er wann und wohin in die Vergangenheit springen, um eben die oben genannten Punkte zu erfüllen?

Und was genau passiert mit dem Sohn in der Zukunft wenn er in die Vergagngenheit zurückgereist zum Vater wird und so sozusagen einen Sohn (sich selber) zeugt, der (da er ja die selbe Person ist, ebenfalls in die Vergangenheit reist) und das ganze quasi in einer Schleife endet?

Wie ihr seht, Fragen über Fragen.

Ich hoffe das sich jemand findet der genauso verrückt ist dieses Gedankenexperiment mal durch zu spielen und mir bei der Lösung hilft.

Gedanken, Wissenschaft, Philosophie, Physik

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