Warum waren die meisten Philosophen die Deutschen
Hallo,
80% der Philosophen seit dem Mittelalter sind Deutschen. Vorallem sind die berühmtesten Philosophen der Neuzeit wie Immanuel Kant, Arthur Schopenhauer oder Friedrich Nietzsche Deutschen. Warum ist das so? Interessierten sich andere Europäische Völker wie Engländer und Franzosen, die genau so mächtig wie die Deutschen waren und in anderen Wissenschaftlichen Bereichen gut waren, nicht mit der Philosophie oder gibt es andere Gründe, dass die meisten Philosophen deutschen sind?
3 Antworten
"Deutsche" passt nicht ganz (aber meistens lernt man in der Schule eher Kant als Voltaire oder Macciavelli); Europäer schon besser.
Das ist so, weil in Europa die Aufklärung entstand ("Man muss selber denken") und gleichzeitig die jüdischen Philosophen von der logischen Talmudschulung profitierten.
Hobbes, Locke, Rousseau, Descartes, Sartre, Camus, Darwin/Freud (kann man beide z.T. zu den Philosophen zählen), Berkeley, Bacon, Kierkegaard... ich finde es gibt sehr viele Nicht-deutsche Philosophen. Nichtsdestotrotz heißt unser Land nicht umsonst das Land der Dichter und Denker, auch wenn das heutzutage nicht mehr so zutreffend ist wie damals..,
Hahaha, glaubst du wirklich, die Deutschen hätten mehr Philosophen als andere Nationen? Frag mal einen Franzosen. Der sagt dir, die meisten Philosophen seine Franzosen. usw.
Ne, das kommt nur so vor. z. B. höre ich viel Beethoven und da ich gezielt auch im Fernsehen davon Werke höre und auf Konzerten usw... und Mozart übnerhaupt nicht und da dachte ich anfangs auch Beethoven wird so oft gespielt und wo ist Mozart? von beethoven blieben mir einige Werke im Ohr, von Mozart habe ich die schon wieder vergessen gehabt, wie sie klungen. Das liegt daran, das man einer Sache mehr Aufmerksamkeit schenkt und da bleibt auch viel mehr im Gedächnis. Ich könnte heute einige Werke von beethoven blind erkennen, aber keines von Mozart.
Jo, Dichter und Denker.Eher Trinker und Penner! ;-D Hör auf Albatroesser,der hat`s getroffen.