"Sein oder NichtSein", gab es jemals eine Antwort darauf?

10 Antworten

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Ich würde sagen beides :-)

Wie könnte ich leugnen, dass ich JETZT da bin, fühle, wahrnehme?!

Und gleich-"zeitig" ist dies nicht alles, denn ich bin mehr als das, was ich mit den fünf Sinnen wahrnehmen kann.


Angel84  31.10.2011, 10:29

Danke für den Stern.

Ja, @Machtnix, ist ne gute Unterscheidung.

Miikkee 
Beitragsersteller
 29.10.2011, 23:40

Ich denke das Sein steht fürs Leben und das Nichtsein wiederum fürs Sterben ;) oder irr ich mich da? :-)

Angel84  30.10.2011, 07:23
@Miikkee

Du irrst nicht. Aber da Nichtsein gleichgesetzt ist mit

ich bin mehr als das, was ich mit den fünf Sinnen wahrnehmen kann.

... ist diese Frage unerheblich. Die stellt nur der Verstand.

Mit anderen Worten: Sein und Nichtsein ist gleich-gültig.

Machtnix53  30.10.2011, 17:33
@Miikkee

Du irrst dich. Das Nichtsein steht nicht fürs Sterben, sondern fürs Totsein. Solange wir sterben, leben wir noch. Und solange wir leben, sterben wir noch. Also ist der Unterschied zwischen Leben und Sterben gar nicht so groß, nur eine Frage der Zeit.

Mal Sein, mal Nichtsein

EWIG, Wissenschaftlich ist bewiesen! Alles ist von Anfang an da, seit dem Urknall ist kein Atom im Universum dazu oder weg gekommen, das gilt auch für deinen Körper und der Lebensenergie deines Körpers. Die Lebensenergie ist u.a. beim EEG und EKG messbar ist. Diese Lebensenergie regiert den Körper mit Geist/Verstand und Seele. Wenn die Lebenergie den Körper verlässt tritt der Tod ein. Albert Einstein; Materie ist geronnene Energie, Energie ist wandel- aber nicht vernichtbar, Albert Einstein; der Tod ist eine optische Täuschung, also nicht Tod und nicht vernichtbar. W.A. Goethe; ich bin gewiss schon tausendmal da gewesen zu sein und noch tausendmal wieder zukommen. Wenn man diesen Wissenschaftlern und hohen Intelligenzen nicht Glauben kann, Intelligenzen mit überirdischen Wissen gfls. Inkarnation von Planeten mit höherer Entwicklung (…) wen dann? Ein Leben auf der Erde von 70/80 Jahren ist nur ein weiters Praktikum im Zyklus des Lebens bis zur Vollkommenheit, bis zum Ende dieses Universum.


Diogenes77  30.10.2011, 10:42

"EWIG, wissenschaftlich ist bewiesen!..."

Wenn ich das lese, muss ich mich doch sehr beherrschen um nicht allzu unhöflich zu reagieren, aber alleine so einen Müll öffentlich zu verbreiten, bricht bereits jede Nettikette.

Wenn du mit "Ich glaube/denke/meine begonnen hättest, aber so, NEIN.

  1. Die Astrophysik hat das Alter des Universums mit knappen 14 Mrd. Jahre bestimmt. Das ist lang, aber nicht ewig.

2."Seit dem Urknall ist kein Atom im Universum dazu oder weg gekommen" ist völlig falsch. Im Universum entstehen und zerfallen ständig Atome (z.B.: 2H zu 1He in der Sonne.

3.EEG und EKG messen keine Lebensenergie, sondern einen Stromfluss in den Nervenbahnen, der der Informationsübermittlung dient, vollkommen physikalisch entsteht und sich verhällt. Nix Mystisches.

4."Wenn man diesen Wissenschaftlern und hohen Intelligenzen nicht Glauben kann, Intelligenzen mit überirdischen Wissen gfls. Inkarnation von Planeten mit höherer Entwicklung (…)" Warum denn gerade diesen? Es gibt genug Andere, die Anderes behaupten. Es sei denn, du würdest dich tatsächlich auf das nur ihnen zugängliche "überirdischen Wissen" beziehen, aber dann beleidigst du ihr Andenken, weil du dann ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse mit Orakelsprüchen gleichsetzt.

Also wenn du so einen Müll verbreitest, dann halte bitte den Namen der Wissenschaft und ihrer herrvorragenden Vertreter da raus. Deine Behauptungen könnten sonnst als beleidigend aufgefasst werden.

Das ganze Leben über sterben Zellen in unserem Körper ab, aber es werden auch immer neue Zellen gebildet. Vielleicht hat Shakespeare sich die Frage gestellt, was der Unterschied des Lebens und des Totseins ist. Man sieht im Zusammenhang auch oft einen Mann(ich weiß nicht, wer) , der einen Totenschädel in der Hand hält und eben diese Frage stellt, die seither unzählige Gemüter beschäftigt hat. Der Lebende steht dem Toten gegenüber, man könnte es vielleicht Unterhaltung nennen. Man wird sich bewusst, dass man auch eines Tages wie der Totenschädel aussehen wird. Es wird über die Endlichkeit des Seins nachgedacht. Wie kurz das Leben doch im Vergleich zu dem des Schädels ist. Doch es könnte auch sein, dass sich Shakespeare keine großen Gedanken an diesen Satz verschwendet hat und es einfach zur Dramatik oder so hingeschrieben hat. Ich weiß es nicht. letztendlich kann doch nur darüber spekulieren.

Hamlet mit Totenschädel - (Psychologie, Buch, Philosophie)

"Sein oder nicht sein..." aus dem Monolog von Hamlet, den man sich doch mal ganz durchlesen sollte, bevor so viel ueber den einen Satz geschlussfolgert wird. Wer Lust darauf verspuehrt, der folge dem folgenden Link und mache sich seine Gedanken entweder in englischer oder deutscher Sprache:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sein_oder_Nichtsein,_das_ist_hier_die_Frage

Da ich des weiteren wirklich kein Experte in solchen Dingen bin, kann ich selber jetzt auch keine Interpretation anbieten. Das haben aber schon andere versucht unter ( ja aus technischen Gruenden gucke man mal in meine Anschlussantwort)

Tja grosse Werke der Literatur zu verstehen kann manchmal anstrengend werden, denn die mit Vorliebe verwendeten Metahphern in solchen Texten lassen meist mehrere Interpretationen zu, sollten jedoch nie Kontextfrei betrachtet werden,also ohne den Monolog oder besser noch das ganze Stueck zu beruecksichtigen.

Doch wert das zu tun ist es allemal, denn nur so kann man sich das was wir Kultur nennen auch erhalten ;) Viel Spass also noch mit so existentiell wichtigen Fragen ums Sein .....

Da irrst Du Dich nicht. Sein steht fürs Leben. Nicht-Sein für den Tod. (gemeint ist der Tod als Zustand, nicht das Sterben)

Hamlet stellt sich diese Frage, die Ausdruck seiner quälenden Selbstmordgedanken sind.

Daher ist diese Frage von vielen Menschen schon oft beantwortet worden und wird noch oft beantwortet werden müssen, allerdings nicht immer mit der gleichen Antwort.

Der eine lebt weiter, der andere nicht.