"Sein oder NichtSein", gab es jemals eine Antwort darauf?

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Ich würde sagen beides :-)

Wie könnte ich leugnen, dass ich JETZT da bin, fühle, wahrnehme?!

Und gleich-"zeitig" ist dies nicht alles, denn ich bin mehr als das, was ich mit den fünf Sinnen wahrnehmen kann.


Mal Sein, mal Nichtsein

EWIG, Wissenschaftlich ist bewiesen! Alles ist von Anfang an da, seit dem Urknall ist kein Atom im Universum dazu oder weg gekommen, das gilt auch für deinen Körper und der Lebensenergie deines Körpers. Die Lebensenergie ist u.a. beim EEG und EKG messbar ist. Diese Lebensenergie regiert den Körper mit Geist/Verstand und Seele. Wenn die Lebenergie den Körper verlässt tritt der Tod ein. Albert Einstein; Materie ist geronnene Energie, Energie ist wandel- aber nicht vernichtbar, Albert Einstein; der Tod ist eine optische Täuschung, also nicht Tod und nicht vernichtbar. W.A. Goethe; ich bin gewiss schon tausendmal da gewesen zu sein und noch tausendmal wieder zukommen. Wenn man diesen Wissenschaftlern und hohen Intelligenzen nicht Glauben kann, Intelligenzen mit überirdischen Wissen gfls. Inkarnation von Planeten mit höherer Entwicklung (…) wen dann? Ein Leben auf der Erde von 70/80 Jahren ist nur ein weiters Praktikum im Zyklus des Lebens bis zur Vollkommenheit, bis zum Ende dieses Universum.

Das ganze Leben über sterben Zellen in unserem Körper ab, aber es werden auch immer neue Zellen gebildet. Vielleicht hat Shakespeare sich die Frage gestellt, was der Unterschied des Lebens und des Totseins ist. Man sieht im Zusammenhang auch oft einen Mann(ich weiß nicht, wer) , der einen Totenschädel in der Hand hält und eben diese Frage stellt, die seither unzählige Gemüter beschäftigt hat. Der Lebende steht dem Toten gegenüber, man könnte es vielleicht Unterhaltung nennen. Man wird sich bewusst, dass man auch eines Tages wie der Totenschädel aussehen wird. Es wird über die Endlichkeit des Seins nachgedacht. Wie kurz das Leben doch im Vergleich zu dem des Schädels ist. Doch es könnte auch sein, dass sich Shakespeare keine großen Gedanken an diesen Satz verschwendet hat und es einfach zur Dramatik oder so hingeschrieben hat. Ich weiß es nicht. letztendlich kann doch nur darüber spekulieren.

Hamlet mit Totenschädel - (Psychologie, Buch, Philosophie)

"Sein oder nicht sein..." aus dem Monolog von Hamlet, den man sich doch mal ganz durchlesen sollte, bevor so viel ueber den einen Satz geschlussfolgert wird. Wer Lust darauf verspuehrt, der folge dem folgenden Link und mache sich seine Gedanken entweder in englischer oder deutscher Sprache:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sein_oder_Nichtsein,_das_ist_hier_die_Frage

Da ich des weiteren wirklich kein Experte in solchen Dingen bin, kann ich selber jetzt auch keine Interpretation anbieten. Das haben aber schon andere versucht unter ( ja aus technischen Gruenden gucke man mal in meine Anschlussantwort)

Tja grosse Werke der Literatur zu verstehen kann manchmal anstrengend werden, denn die mit Vorliebe verwendeten Metahphern in solchen Texten lassen meist mehrere Interpretationen zu, sollten jedoch nie Kontextfrei betrachtet werden,also ohne den Monolog oder besser noch das ganze Stueck zu beruecksichtigen.

Doch wert das zu tun ist es allemal, denn nur so kann man sich das was wir Kultur nennen auch erhalten ;) Viel Spass also noch mit so existentiell wichtigen Fragen ums Sein .....

Da irrst Du Dich nicht. Sein steht fürs Leben. Nicht-Sein für den Tod. (gemeint ist der Tod als Zustand, nicht das Sterben)

Hamlet stellt sich diese Frage, die Ausdruck seiner quälenden Selbstmordgedanken sind.

Daher ist diese Frage von vielen Menschen schon oft beantwortet worden und wird noch oft beantwortet werden müssen, allerdings nicht immer mit der gleichen Antwort.

Der eine lebt weiter, der andere nicht.