Bionik -Facharbeit- HIlfe! :)

Ich habe mich bei meine Facharbeit dem Thema Bionik gewidmet. Die Definition ist dieser Naturwissenschaft lautet so: Der Begriff „Bionik“ ist zusammengesetzt aus den Wörtern Biologie und Technik. Die Bionik Ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der technischen Umsetzung und Anwendung von Konstruktions-, Verfahrens- und Entwicklungsprinzipien biologischer Systeme befasst. Im weiteren Sinne beschäftigt sie sich auch mit der Interaktion zwischen Technik und Biologie. Erkenntnisse, die für die Bionik relevant sind, lassen sich auf allen Ebenen der Biologie gewinnen. In dieser Wissenschaft werden technische Problematiken gezielt in der Biologie gesucht. Es ist also ein systematisches Lernen von der Natur.

Ich gehe bei diesem Thema auch voll auf und entdecke immer wieder interessante Dinge & Sichweisen. Jedoch ist mir etwas aufgefallen: Wie oben schon erwähnt, setzt sich der Begriff Bionik aus den Wörtern "Biologie" & "Technik" zusammen - verständlich...aber die Definition für Technik ist im Grunde die gleiche Definition wie bei der Bionik: "Alle Maßnahmen, Einrichtungen und Verfahren, die dazu dienen, die Erkenntnisse der Naturwissenschaften praktisch nutzbar zu machen, sowie die Methode des Vorgehens und der Ausführung bei künstlerischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten."

und jetzt wird kniffelig....ist die bionik einfach nur eineUntergruppe der Technik, die sich halt für die Biolodie spezialisiert hat, aber wenn ja warum gibt es keine "Phynik" oder "Chenik" :)) ich meine ist das Thema denn eigentlich nicht total sinnlos, wenn es im Grunde genommen schon die ganze Zeit als Technik in jedem Kopf drin ist und hier einfach nur präzisiert wird?

Ich weiß, dass kling alles ziemlich paradox und verwirrend, wer sich auf dieses Thema einlassen will der kann mir seine Ansicht gerne ausführlich darlegen. Mein verknotetes Gehirn wäre sehr erfreut über eine Aufklärung! :)

Technik, Biologie, Bionik, Facharbeit, Philosophie
Warum sollte ich mich im Leben anstrengen?

Hi Leute,

nächste Frage:

Ich habe ein überdurchschnittlich gutes Abitur gemacht, studiere jetzt sehr erfolgreich an einer angesehenen Universität ein typisches Fach, sodass ich später mal schön viel Geld verdienen kann. Leider habe ich aber überhaupt keinen Spaß daran, in der Uni zu sitzen und mich mit langweiliger Theorie auseinanderzusetzen (liegt nicht am Fach) und vor den Prüfungen ewig Zeug lernen zu müssen, das mich gar nicht interessiert. Auch obwohl es bisweilen sehr gut läuft nicht. Die Aussicht, noch ca. die nächsten 50 Jahre von morgens bis abends hart zu arbeiten, mir von Leuten die ich nicht mag an's Bein pinkeln zu lassen und alles andere in meinem Leben vernachlässigen zu müssen, begeistert mich auch nicht gerade. Und was habe ich davon? Ich darf nach 10 Stunden Arbeit anstatt mit der Straßenbahn eventuell mal mit einer schicken teuren Limousine nach Hause fahren und schlafe nicht in einer kleinen Wohnung sondern in einem tollen Haus mit riesen Garten.

Wenn ich ganz ehrlich bin, werde ich durch Luxus eigentlich nicht viel glücklicher. Meine Eltern sind relativ wohlhabend und ich habe eigentlich immer mehr als ich bräuchte. Den größten Spaß habe ich aber immer mit Freunden und die kosten gar nichts. Auf einen schicken Urlaub irgendwo auf einer fernen Insel im teuren Hotel lege ich auch keinen Wert. Lieber fahre ich mit meinen besten Freunden in ein Ferienhaus nach Holland.

Ich werde gewissermaßen durch die Leistungs- und Erfolgsgesellschaft, die Erwartungen meiner Eltern und die eigene Gier nach Anerkennung dazu getrieben, mein ganzes Leben zu machen, was ich gar nicht will!

Viel lieber würde ich zum Beispiel irgendwo stressfrei als Eisverkäufer arbeiten und jeden Tag genug Zeit haben um machen zu können, was ich will, ohne immer höher klettern zu wollen auf der Karriereleiter.

Eigentlich hat aber fast jeder das selbe Problem wie ich. Ich kenne fast keinen Menschen, der den Mut hat sich über diese Zwänge hinwegzusetzen.

Sehe ich das ganze zu eng? Ist der klassische Weg im nachhinein vielleicht doch der bessere (ich bin ja erst gute 20 Jahre alt)? Habt ihr Motivationstipps?

Grüße

Glück, Karriere, Philosophie
Was ist Perfekt? . . .

Liebe Philosophinnen, und Aussen.

Was ist für euch Perfekt? Gibt es überhaupt "Perfekt" und vor allem, warum versuchen wir Menschen immer, alles zu perfektionieren?

Meine Theorie ist, dass es für "Perfekt" mehrere Definitionen gibt.

  1. Vielleicht, ein perfekter Tag. Ein perfektes Date. Ein perfektes Promidinner,... perfekt, weil es gut verlaufen ist, so wie man es sich vorgestellt hat, oder vielleicht auch besser. Aber nur weil es gut verlaufen ist, woher weiß man, dass es perfekt war? Es hätte ja vielleicht noch perfekter kommen können?

  2. Was mir besser gefällt: Perfekt ist nur, was nicht zerfällt. Denn wenn es perfekt wäre, dann würde es nie kaputt gehen, weil es in allen Punkten - perfekt ist. Also, kann eigentlich nur das 'Nichts' perfekt sein. Denn das Nichts, ist definitiv da, und es ist auch etwas, denn wenn Nichts, nichts wäre, dann würden wir nicht wissen, dass es das überhaupt gibt. Nichts ist also etwas, und es ist überall. Nichts war schon immer da, und wird auch immer da sein; es ist nicht vergänglich, hat kein Alter und wird immer existieren. Ist das Nichts also eigentlich praktisch perfekt?

Heisst das dann, dass nichts perfekt ist? Vor allem, wie soll etwas Perfektes, aus etwas Fehlerhaftem entstehen? Wir Menschen sind durch und durch von Fehlern übersät - und wir versuchen, Perfektion zu kreieren?

Oder

  1. Perfekt ist, was wir als solches bezeichnen, auch wenn es nicht perfekt ist. Manche Dinge sind gerade perfekt, weil sie es nicht sind. Man sagt doch immer, "du bist perfekt, so wie du bist." Theoretisch gesehen, gäbe es vielleicht einen perfekten Menschen. Wenn man lange genug darüber nachdenkt... Vielleicht wäre eben gerade kein Mensch perfekt, weil Menschen eh nur Probleme machen ;).

Was ist eure Definition von Perfekt? Gibt es das überhaupt?

perfektion, Philosophie

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