Ich hab keinen Bock mehr

Hallo,

es geht mir um folgendes.

Wer hat sich nciht schonmal so gefühlt, alles geht einem auf den Sack und man will nichts mehr damit zu tun haben einfach ein neues Leben starten.

So geht es mir im Moment... ich bin erst 20 Jahre alt und gerade mitten in einer Ausbildung allerdings ist das einfach nichts was ich mir vorstellen kann jemals länger als ein paar jahre zu machen.

Ich würde gerne meine Ausbildung abbrechen und mir etwas suchen was mir Spaß macht, das Gefühl gibt ich zu sein und somit wieder Freude in mein Leben zu lassen.

Zu Zeit habe ich einen total langweiligen und eintönigen Bürojob, mit spießigen und langweiligen Arbeitskollegen, der mir jeden Morgen schon wieder so auf die Nerven geht, dass ich an nichts mehr denken kann außer das ich gerne wieder in meinem Bett wär.

Es geht mir auch nicht darum, dass ich keine Lust habe zu arbeiten. Ich finde es sogar sehr wichtig, aber nicht mehr in diesem Beruf.

Das Problem ist einfach ich weiß nicht wie ich es meinen Eltern sagen soll und vor allem wie ich weiter machen soll nachdem ich z.B. die Ausbildung abgebrochen habe.

Man hat kein eigenes Geld mehr ( eventuell Nebenjob zu überbrückung?) sich schlau machen was man wirklich will und einfach durchziehen ?

Meint ihr es wäre schlau auszubrechen?

Mein Leben verlief immer Geradlinig vom Kindergarten in die Grundschule in die Weiterführendeschule zum Fachabitur zur Ausbildung. Ich habe nie irgendwelche schlenker in meinem Leben gehabt und genau aus diesem Grund fehlt mir die Erfahrung der schlechten Erfahrung.

Ich weiß nur eins ich halte es nicht mehr lange so aus...

Leben, Beruf, Freiheit, glücklich, Philosophie, Selbstbestimmung
Wie geht man damit um, wenn man gehasst wird?!

Hallo Leute,

ich habe mal eine etwas abgedrehte Frage, die mich in letzter Zeit jedoch sehr beschäftigt... Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich, obwohl ich eigentlich nicht sehr religiös bin, trotzdem daran glaube, dass es so etwas wie Karma gibt, dass alle Menschen auf irgendeiner Bewusstseinsebene miteinander verbunden sind und das alles, was wir tun, irgendwann in irgendeiner Weise auf uns zurückfällt, selbst wenn es sich nur um unser eigenes Gewissen handelt, vor dem wir uns irgendwann rechtfertigen müssen.

Aus diesem Grund war es immer mein Ziel, es um jeden Preis zu vermeiden, bei jemandem (völlig egal wem) für immer in Ungnade zu fallen, mit jemandem im Streit auseinander zu gehen oder jemanden so zu verletzen, dass diese Person einem niemals verzeiht. Eigentlich ein nobles Ziel, doch manchmal ist es einfach nicht möglich, eine Person nicht zu verletzen... Während man in manchen Situationen im Leben vielleicht einfach sche,iße gebaut hat, ist es in anderen Situationen oft so, dass man Menschen verletzten MUSS, weil man z.B. bestimmte Gefühle nicht (mehr) erwidern kann und es vorzieht, sich von diesen Menschen zu trennen.

Na ja, wie dem auch sei, ich wollte nur wissen, wie ihr damit umgeht, wenn ihr wisst, dass es irgendwo draußen in der Welt eine Person gibt, die stinksauer auf euch ist, bei der ihr euch aber auch nicht entschuldigen könnt, weil die andere Person entweder nicht verzeihen kann, was man gemacht hat, oder nicht einmal dazu bereit ist, einem zuzuhören?

Kann man diese Tatsache dann einfach übergehen, in den Spiegel schauen und sagen, dass man ein guter Mensch sei, auch wenn man weiß, dass es irgendwo jemanden gibt, der gegensätzlicher Überzeugung ist? Wie seht ihr das?

Leben, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie
Warum wollen sich menschen immer kategorisieren?

Hallo,

es gibt etwas, das mich zurzeit sehr beschäftigt, nämlich warum die Menschen andauernd versuchen, sich und andere in Kategorien eizuteilen, und andererseits versuchen den Kategorien und dem "Schubladen Denken" zu entkommen?

Vielleicht muss ich das ganze noch etwas genauer erklären: Die ganze Sache schwirrt mir schon länger im Kopf herum, entgültig darauf gekommen bin ich jetzt aber, da ich angefangen habe Harry Potter zu lesen. "Harry Potter?" werdet ihr jetzt wohl fragen, aber genau so ist es. In dem Roman werden die Schüler ja in Häuser eingeteilt, jedes Haus repräsentiert gewisse Ideale und Eigenschaften, denen die Schüler entsprechen. Wenn man im Internet danach Googelt findet man zahllose Test, die einen einem Haus zuordnen würden, aber warum? Was fasziniert uns so daran? Und es bleibt ja nicht nur bei Harry Potter: Durch unser aller Leben ziehen sich solche "gewollte" Einordnungen, wie z.B. Sternzeichen, Lieblingsfarbe, oder das Geschlecht.

Alles scheint uns irgendwohin einzuordnen, uns zu sagen wer wir sind. Auf der anderen Seite rebellieren wir gegen gesellschaftliche Schubladen, wie Arm oder Reich, Mann oder Frau, Schwarz oder Weiß.

Wie passt das zusammen? Wieso wollen wir uns über irgendwelche "Tests" einordnen lassen? Und wieso rebellieren wir auf der anderen Seite gegen solche Kategorisierungen?

Viele Grüße

Leben, Wissen, Menschen, Psychologie, Charakter, Definition, Freiheit, Philosophie, Selbstbestimmung, Sinn
Wie erkennt man geistige Unreife?

Hallo Zusammen,

Ich bin über 18 (also kein Kind mehr), falls das noch zur Beantwortung relevant wäre. Als Mensch tendiere ich eher zum verträumten Charakter, der sehr viel um sich nicht bemerkt und auch deshalb sehr ungeschickt ist. Meine Träumereien sind aber meistens eher in Richtung Philosophie oder Phantasiegeschichten. Ich denke oft, wie das System des Mensch sein funktioniert, wie wir Menschen in der Psychologie sind und stelle immer wieder fest, dass alles so relativ ist, dass ich mir keine Vernünftige Antwort geben kann. Oft vertief ich mich so in meine Theorien, dass es mich fast schon schmerzt, weil ich keine Antwort finde (mag echt krank klingen). Ich denke auch oft nach, wie viele Menschen wegen uns (die "reicheren") leiden und wie ebenfalls Tiere in Massenzuchten leiden und wir hauptsächlich das Fleisch im Supermarkt finden etc. Ich denke wir kennen alle, was es heutzutage für fürchterliche Probleme gibt und es angenehmer ist wegzuschauen. Darum geht es hier aber nicht.

Wenn ich mit älteren Mensch über solche Dinge rede, dann empfinden sie mich immer als sehr Reif. Ich sei reifer als mein Alter und würden mich min. 5-8 Jahre älter schätzen.

Jetzt kommt aber eine andere Seite, die ich verabscheue... Und zwar bin ich auch sehr ein "Kind". Ich habe mein Leben selber kaum im Griff, wenn nicht andere Menschen sich um mich kümmern würden. Klar arbeite ich selber und lerne nebenbei. Also bin ich kein Stubenhocker. Aber ich tu es mir sehr mit denn gewöhnlichen Dingen, wie z.B einen neuen Job suchen oder eine Wohnung suchen etc. Ich fühle mich sehr schnell überfordert und bin dann in einer Stressmodus, dass ich fast 10kg abnehme innert z.B 7 Tage. Während ich meine Mitmenschen sehe, wie sie ihr Leben in die Hand nehmen, Träume ich mein Leben und denke nach, was die anderen nicht tun und wie z.B den anderen Menschen helfen oder bewusster Fleisch essen.

Wenn es darum ginge, die Natur zu schützen, die Tiere zu schützen, den Armen zu helfen, würde ich keine Sekunde zögern, um mich dafür einzusetzen. Es geht aber zur Zeit mehr darum mir selber zu helfen, damit ich anderen Helfen kann. Dies klappt aber sehr schwer... Ich weiss nicht, wie ich mit solch einem Mangel jemals mein Ziel erreichen kann...

Ich sehe mehr Kind in mir, als eine Erwachsene Frau. Ich freue mich auch immer auf Kleinigkeiten, ich schaue zum Teil noch Kindersendungen, weil ich die Sendungen manchmal interessanter als irgend ein Standard - Serie für Erwachsene finde. Wenn ich mich zum Teil beobachte, merke ich, dass ich ähnliche Blicke zur Natur werfe, wie ein Kleinkind, dass gerade vor mir läuft und herumrennt vor Freude draussen zu sein.

Ist meine geistige Entwicklung stehen geblieben? Oder ist das ein Charakterzug? Oder vllt. ADS (wegen verträumt, tollpatschig, manchmal neben sich)?

Bin um jeden Rat dankbar!

LG

Medizin, Kinder, Psychologie, Philosophie
intellektuelle Weiterbildung

Guten Tag,

ich habe momentan ein wirkliches Luxusproblem. Ich weiß nicht worüber ich nachdenken soll, ich bin 23 Jahre und studiere Jura.

Inzwischen habe ich jede mir bekannte (!) gesellschaftliche, politische, ethische, moralische oder philosophische Grundsatzdisskusion mit Freunden, der Familie oder mir selbst geführt.

Ich habe die Wikipe-Themenportale nach Geschichte, Kunst, Kultur, Philosophie, Architektur, Wirtschaft uund vielem mehr über Jahre hinweg abgegrast.

Ich habe den Zufallsbutton auf Dokumonster.de jahrelang vergewaltigt und zu jedem Themengebiet mehrere Dokumentationen gesehen.

Seit Jahren verfolge ich die Politik in mehreren Medien (meistens Zeitungen) und disskutiere fleißig in den Leserkommentaren und Foren mit, auch dort sind die Themen immer mehr oder weniger die gleichen.

Also, was tun? Ich habe jede mir bekannte (!) Form zur Erlangung von Allgemeinwissen genutzt, aber das kann doch nicht alles sein? Woher noch mehr Wissen ziehen und vorallem was überhaupt. Ich habe alles Allgemeinwissen (laut einem Allgemeinwissenstest im Internet) erlangt, weder Wikipedia, noch Dokumentationen, noch mein Studium geben momentar wirklich interessante Themen her. Das ganze stellt inzwischen ein ehrliches Problem da weil ich keine Lust mehr zum disskutieren mit Freunden udn Familie habe da ich bereits die wichtigsten Argumente auf beiden Seite kenne und in etwa weiß wie der Disskusionsverlauf ist, manchmal kann ich sogar vorraussagen auf welches Thema die Disskusion überspringen wird....

Achja Konsum zählt nicht, es geht um sachliche Wissensvermittlung.

Das soll eigentlich nicht so angeberisch und arrogant klingen wie es sich anhört, ich bin mir sehr sehr sehr sicher das ich nicht alles weiß (vorallem was Lebenserfahrung, Selbstverwirklichung etc angeht), aber eben alles was mich interessiert und durch öffentlich zugängliche Quellen erreichbar ist.

Wissen, Allgemeinwissen, Kreativität, Gedanken, Philosophie
Werde ich einsam sterben?

Hallo

Ich habe das Gefühl, dass ich niemals eine Freundin finden werde. Es ist nicht weil ich es nicht kann, sondern weil mein inneres Ich das einfach nicht zulässt.

Was ich damit meine? Ich versuche es mal zu beschreiben:

Ich lasse blitzschnell Mädels abblitzen, die mir nicht zu 100% gefallen. Ich suche nicht nur nach "irgendeine", sondern habe ein Bild von einer Prinzessin in meinem Kopf und genau DIE suche ich! Ich weiss, es klingt zu träumerisch aber etwas anders will mein "inneres Ich" nicht akzeptieren.

Ich gehe auch nicht auf Partys, um dort Frauen kennen zu lernen, denn von diese halte ich überhaupt nichts. Manchmal ersticke ich in meiner Einsamkeit und versuche mir selber ein Stück entgegen zu kommen und suche dann doch bspw. im Internet nach Kontakte. Die Suche gebe ich aber ganz schnell wieder auf, da bekanntlich oft 100 Männer hinter einer Frau nachlaufen. Ich bin zwar ein Mann aber manchmal schäme ich mich echt ein Mann zu sein, wenn ich so viele notgeilen Typen sehe - aber das ist ein anderes Thema.

Ich kann auch nicht eine Frau ansprechen und ihr dann schöne Komplimente machen, wenn sie mir keine schönen Komplimente macht. Ich kann ihr kein Interesse zeigen, wenn sie mir kein Interesse zeigt. Wenn sie mich nicht anschaut, dann schaue ich sie auch nicht an. Ich weiss, dass es in der Natur liegt, dass der Mann für die Frau kämpfen muss - genau so, wie es auch oft bei den Tieren der Fall ist. Und ich kann und bin auch jederzeit bereit zu kämpfen aber ich WILL es nicht! Ich bin mit den Gesetzen der Natur nicht einverstanden. Ich bin für Fairness! Und wenn eine Frau 100 Typen kriegt, nur weil sie ein kurzes Rock trägt und ein Mann alles geben muss um die EINE zu bekommen, dann ist dieses Naturgesetz für mich einfach nicht fair. Klar gibt es Einzelfälle, ich spreche hier aber von der Allgemeinheit.

Ich habe schon viele Menschen nach Rat gefragt. Dabei kamen Antworte wie "Du musst es nur abwarten! Sie kommt dann, wenn du sie am wenigsten erwartest" ... diese Antwort kam vor 10 Jahren. Liebe Frau IchHabeKeineAhnungWovonIchSpreche, 10 Jahre Einsamkeit sind lange!! Ich will nicht mehr abwarten, ich habe nun realisiert, dass ich ein Problem habe und ich möchte dieses Problem möglichst realistisch an der Wurzel behandeln. Fakt ist, dass mir innerlich eine Stimme befiehlt was ich tun sollte oder mehrheitlich was ich unterlassen sollte - vielleicht um mich zu schützen und um mir herum ein Schutzschild zu bauen, vielleicht auch um mich immer mehr und mehr zu isolieren - ich weiss es nicht. Ich hatte bereits mehrere Psycho- und Hypnose-Therapien. Nichts davon hat etwas gebracht. Naja, weshalb dieser Beitrag hier gerade etwas bringen sollte, weiss ich auch nicht aber es erklärt vielleicht wie verzweifelt ich bin...

Liebe, Einsamkeit, Einstellungen, Psychologie, Charakter, Freundin, Philosophie
Sind wir Biocomputer die Biochemisch gesteuert werden?

In einem Buch habe ich gelesen,dass wir nichts anderes als eine Biochemische Maschine sind,mit einem bestimmten Betriebssystem,wenn man es mit einem Computer vergleicht,welcher mit einer bestimmten Software programmiert sind,die uns in allen bereichen die Richtung vorgeben.

Man könne natürlich dank des Frontallappens,der sich durch Evolution entwickelt hat,eigene Entscheidungen treffen,die sich aber 90% nach diesem Muster unserer Instinkte (Software) richten.

Deswegen ist nach unserer heutigen Wissenschaft auch erklärbar und teilweise immer vorhersehbar,wonach sich Menschen auch in der Partnersuche richten,da Menschen immer von ihren taten her,vorhersehbarer werden,was man in zahlreichen Studien und gehirnscans mittlerweile nachweisen konnte.

Auch kamen Wissenschaftler zum Endergebniss ihrer Forschungsstudien und beobachtungen nach sämtlichen Untersuchungen des menschlichen Gehirns,dass Liebe nichts anderes als ein banaler und nüchtern zu sehender Mechanismus der Natur ist,der zur Arterhaltung dient und nicht wie die Menschen es immer romantisieren und es als einen Zauber oder mystischen Zauber darstellen.

Das es noch Menschen gibt,die das alles dementieren würde daran liegen,dass es wie eine Art Tabuthema ist,weil Menschen es sich nicht eingestehen wollen,da es eine derart starke Veränderung ihres Weltbildes zur Folge haben würde,genau wie es einige Menschen nicht wahrhaben wollen,dass so etwas wie ein Gott frei vom Menschen erfunden ist,wie die" Liebe" ,der nur als Begriff des Menschen irgendwann einmal gebraucht wurde und bis heute stand hält,um einen ganz nüchteren,banalen und natürlichen Akt einen Namen zu geben.

Gibt es da irgendwelche Dinge,die da gegen sprechen? Oder sind das wirklich Wissenschaftliche Tatsachen?

Liebe, Chemie, Sex, Biologie, Evolution, Fortpflanzung, Glaube, Naturwissenschaft, Philosophie, weltanschauung

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