Ich liebe meinen Hund von Tag zu Tag mehr und hab Verlustängste?!
Hey, also meine Hündin ist jetzt 1einhalb und wirklich ein perfekter Hund; total lieb, anhänglich, geduldig und sehr liebenswert. Ich hatte mit 13 eine schwierige Zeit und das Bedürfnis nach einem Hund der immer für mich da ist. So fing ich an mit 13 zu arbeiten, damit ich mir meinen Hund dann mit 14 endlich leisten konnte. Da sie mein Hund ist, arbeite ich natürlich immer noch, damit ich sie finanzieren kann (ich bin jetzt 15). So und sie war von Anfang an mein größter Traum und wir waren unzertrennlich. Ich bin selten ohne sie irgendwo hin, waren ständig draußen und haben alles geteilt. Ich hatte schon damals das Gefühl diesen Hund mehr zu lieben als alles andere, doch mittlerweile habe ich das Gefühl, dass diese Liebe immer stärker wird. Ich will sie ständig in meiner Nähe haben, tu alles damit sie glücklich ist und es ist gerade so als würde ich sie zum ersten mal sehen und mich von neuem und viel stärker in ihre Art verlieben ;) Nur ist es so, da ich eine Fernbeziehung habe bin ich manchmal am Wochenende weg und meine Mutter kümmert sich um meinen Hund, aber ich bekomme immer öfter das Gefühl Heimweh zu haben, aber nach meinem Hund, fühle mich unwohl und unsicher so Verantwortungslos ohne sie. Jetzt hatte ich sie als ich 1Woche weg war dabei und seit dem ist mit klar wie sehr ich sie brauche. Ich kann kaum noch ohne sie und kuschel mich manchmal nachts Stundenlang zu ihr ins Körbchen. Aber sie ist genauso auf mcih fixiert, sie will nie das ich gehe, und wenn meine Mutter mit der wir zusammenleben nur die Stimmer mir gegenüber erhebt, verteidigt sie mcih sofort. Wenn ich mal 1-2 Tage weg bin, frisst sie kaum und ist total traurig. Meine ganze Familie sagt, wir wären ein regelrechtes Traumpaar und absolut unzertrennlich..:)) ... Nur sagte meine Mutter gestern zu mir : ICh weiß ja wie sehr ihr 2 euch liebt und das dein Hund dein ein und alles ist, aber denk dran, auch sie stirbt mal... Darüber habe ich mir Gedanken gemacht und habe jetzt schon Angst, mein Hund ist einmal, als sie angegriffen wurde, weggerannt und ich fand sie nicht mehr. Ich habe nur geweint und ständig gesagt das ich ohne sie nciht Leben will und das denke ich immer noch, ich kann mir nicht vorstellen jemals ohne diesen Hund zu Leben ! Sie ist eine Border Collie- Australien Sheperd Mix Hündin und total sportlich, wir sind immer unterwegs oder ich trainiere mit ihr (Kunststücke ect) ... wir sind wirklich unzertrennlich ... Aber, NEIN, ich zwinge meinem Hund keine Rolle auf, er hat normalen Gehorsam und wurde nicht verzogen (vom Tisch füttern/im Bett schlafen ect) .. sie darf Hund sein so viel sie will, in Dreck wuseln, Pferdescheiße fressen oder mit jedem Hund spielen.. Alle sagen, sie hätten nie gedacht das ich das so gut hinbekäme, aber der Hund hätte ein Traum von Frauschen... Nur habe ich das Gefühl, dass wir jetzt zu sher aneinander hängen... was meint ihr.. könnte das Folgen haben ?! Danke im voraus minegirl :)
10 Antworten
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eventuell überforderst du deinen hund ein wenig. du suchst in ihr einen halt, den sie dir gern gibt, dann aber soll sie aushalten, dass du tagelang von ihr fort bist. versuche vielleicht, deine zuneigung ein bisschen mehr zu verteilen. du hast einen freund, deine mutter, deinen bruder, gib jedem etwas davon ab und mach deinen hund nicht zu abhängig von dir. umgekehrt genauso.
oder du nimmst sie tatsächlich überall mit hin. so hab ich es immer gemacht, versuchst aber trotzdem, deinem verhältnis zu ihr etwas die schwere zu nehmen. du fühlst ja selbst, dass dem ganzen etwas "ungesundes" anhaftet.
ich meine, du solltest nochmal zur psychologin gehen. stark bist du doch dann, wenn du das tust, von dem du überzeugt bist. schwach, dagegen, wenn du die therapie abbrichst, um deine mutter von deiner stärke zu überzeugen.
du musst wieder in balance kommen. dann wird sich alles andere finden.
ich wünsche dir viel erfolg!
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Also ehrlich gesagt, weiß ich nicht was ich Dir raten soll. ich denke dass das Problem nicht mit dem Hund zusammenhängt, sondern tiefer sitzende Probleme die ganze Situation auslösen. Keiner wird Dir sagen Du sollst Deinen Hund nicht lieben oder nicht traurig sein, wenn er nicht bei Dir ist. Aber das Ganze hört sich doch sehr stark nach Verlustängsten an. Du bist jetzt 15 und wirst erwachsen, was sowieso eine schwierige Zeit im Leben ist. Es ist immer gewagt, zu empfehlen einen Psychologen (das sind keine Psycharter, sie helfen einem lediglich mit schwierigen Situationen zurecht zukommen) zu konsultieren, weil heutzutage jedes Kind was nicht der Norm entspricht schon irgendwelche psychischen Krankheiten haben soll. Aber wenn Du dich so unglücklich in manchen Situationen fühlst, vertraue Dich jemandem an der die professionell helfen kann.
Alles Gute
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Noch einmal guten Tag, minegirl,
weil ich bei der Beantwortung deiner Frage am 10.04.2012 abgelenkt wurde - durch unseren ab und an zudringlichen Kater, der auf meinen Schoß sprang, um seine Streicheleinheiten zu bekommen - habe ich beim "nachlesen" entdeckt, dass ich etwas Wichtiges vergessen habe. Hinter diesem Absatz, den ich kopiert habe, sollte das Wichtigste kommen.
"Du bist schon 15 Jahre alt. Du solltest wissen, dass alles Lebende seine Zeit auf der Welt hat. Nutze sie mit deiner Hundefreundin so, dass du nach ihrem Fortgang aus deinem Leben immer in deiner Erinnerung bleibt. Tue ihr gut und lasse dich von ihr "hündisch verwöhnen"."
Aber du bist wie alle Jugendlichen - das ist nichts Schlechtes - sehr auf den Augenblick ausgerichtet. Nur: wenn du in 5 - 6 Jahren mit einem geliebten Menschen ein Kind oder zwei haben wirst - was geschieht? Du wirst deine Liebe ein wenig verteilen. Die dir nahen Menschen werden dir näher sein als deine im Augenblick so geliebte Hündin.
Ihr Verlust wird dich dann auch schmerzen. Aber nicht so, dass du heute schon "Verlustangst" entwickeln solltest. Die hindert dich doch daran, zufrieden mit der Gegenwart zu sein - oder? Sie ist doch eine seelische Belastung - richtig?
Wer ladet sich denn selbst eine Last auf, die nicht geschleppt werden braucht? Komm zu deiner guten Gegenwart zurück und belaste dich nicht. Um deinen Liebling so lange wie möglich zu behalten, füttere sie vernünftig, spaziere so oft wie möglich, bewahre sie vor technischen Gefahren (Autos und so) und freue dich an ihr.
Bleibt recht gesund!
Siegfried
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welche folgen meinst du?? das du IRGENDWANN trauern--weinen wirst....ja, das wird kommen....irgendwann.
aber viel wichtiger ist doch das JETZT. ihr seid ein gutes team ( lt. deiner beschreibung ) wenn du deinen hund so weit es möglich ist überall mit einbeziehst ist das sehr gut.....viele hunde sind --einfach nur anwesend...DAS ist traurig-bedenklich! du und dein hund --ihr seid glücklich, das ist das wichtigste.....
im normalfall habt ihr noch viele glückliche-ausgefüllte jahre...geniesst sie zusammen!
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Das kann keine Folgen haben. Dein Hund soll froh sein, dass er geliebt wird. Es gibt nämlich auch Leute, die sich nie um ihre Hunde kümmern!