Wie Hund das Schlecken abgewöhnen?
Wenn er uns mal im "Schlabberwahn" über die Hand schleckt reicht ein "Nein". Allerdings sabbert er auch genüsslich an unserer 7 Monate alten Tochter rum wenn man nicht Einhalt gewährt und sie wegnimmt. Ein "Nein" hilft hier nicht, scheinbar weil es nicht von ihr selbst kommt (Ist nur eine Vermutung, da er ansonsten gut erzogen ist) Sie hat gar keine Chance sich ihm zu nähern ohne von oben bis unten abgesabbelt zu werden. Ich bin nicht empfindlich, aber irgendwann is auch gut. Was soll ich denn jetzt machen?
6 Antworten
Hallo.
Welche Rasse ist denn dein Hund ?
Und wie alt ist der Hund denn?
Im Welpenalter wird viel geschleckt, und seht es doch positiv so zeigt der Hund seine zuneigung und liebe zu euch. Warum dem Hund was abgewöhnen, was er doch mal gerne für euch tun würde?
Seht es doch mal so, der Hund verschönert euch jeden Tag .. jede sekunde die ihr ihn anschaut. er macht alles das ihr euch wohlfühlt :D
Dann lasst ihn doch auch mal die Freude wenn er was machen will. :)
Wenn euch das bei eurer kleinen tochter unangenehm ist, dann holt ihn immer dann zu euch wenn er sie abschlecken will...
Jedoch ist es gut wenn er sie abschleckt, denn so akzeptiert er sie und hat sie in sein RUdel aufgenommen.
LDL Brisso
Hoffe ichkonnte helfen :D
Ok also schon so schlimm :/
Mhh. Dein Hund zeigt ihr seine Liebe, aber dass sie DAS als Liebe nicht mehr auffassen kann ist ja klar. Fangt einfach nochmal bei null an. Wenn der Hund reinkommt wie er sich zu verhalten hat. Wenn eure tochter da ist. Wie er ihr nahe kommen darf. Sie soll ihm vllt mal ein leckerlie aus der hand geben und vllt wenn sie das schon kann ein bisschen streicheln. Manchmal sind hunde auch verwirrt weil so kleine geschöpfe sie nicht so wahrnehmen wie sie wollen und sollten.
Einfach schritt für schritt, wenn nicht kauf dir doch mal ein tolle sbuch.
MIT KIND UND KÖTER
Vllt hilft dir das wieter .. LDL Brisso
Mh, das war jetzt aber keine Antwort @Brisso
Mich nervt das ganz schön, wenn Gläser auf dem Tisch, Putzmittel vom Boden, ich und Gäste abgeschlappert werden. Zudem ist ein Hundemaul ein Bakterien verseuchter Ort und kann, je nach infektion und Verseuchung auch für Menschen gefährlich werden bzw. bis zum Tot führen. Draußen wird Kot und totes Tier abgeleckt, drinnen dann Herrchen, Füße und Gegenstände. Ja Prost Mahlzeit, machne Leute hier haben doch ein Kind-Defiziet, dass das liebe Hundi wieder ausgleichen muss. Eine schreibt: "Die Zunge an meinen Füßen ist wie eine Fußmassage" Au au, will gar nicht wissen wo sie ihn noch so hinlässt ;) Naja, jetzt mal Klartext, kennt jemand:
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Irgendwelche Tipps (z.B. gegen Bellen wenn er alleine ist hilft eine gleichmäßige laut tickende Uhr)?
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Erziehungshalsbänder? Maßnahmen zur strengen und schnellen Erziehung? (Schlagen will ich nicht, wenn er mir ins Gesicht schlappert (z.B. beim Schlafen) bekommt er eine von mir drüber, hilft aber nix, darum sinnlos.)
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Sonstige relativ harmlose Schocker-Methoden? Sie frisst auch Sachen vom Teller auf Tisch, selbst höllisch scharfe Chillischoten auf dem Teller helfen nicht.
Unser letzter Hund hat auch immer alles angeschlappert und gefressen, ist mit 1,5 Jahren elendig gestorben (war alles dubios, Tierärzte hatten keinen Plan). Sowas will ich nicht nochmal mitmachen. Wir waren zu gutmütig/naiv, dachten auch wie Brisso (ist alles ok, alles normal, warum umerziehen). Das war unser Fehler, ein heutiger Hund ist halt kein wildes Tier sondern ein Zivilisationsmensch.
Danke für Tipps
Mir fällt doch ein Grund ein, warum er das evtl macht: Unsicherheit. Nicht wissen, wie er mit dem kind umgehen soll. Hunde kompensieren mit Schlecken, beruhigen sich damit (wie das daumenlutschen bei Kindern) und je nach Situation dient es auch der beschwichtigung.
Das ist auch interessant... Ich glaube es wird mal wieder Zeit für die Hundeschule. Ich denke mal ich komm alleine nicht wirklich weiter. Um Abhilfe zu schaffen sollte ich erstmal wissen WARUM er das tut und was ich falsch mache.
Bleib gelassen und souverän und schieb den Kopf jedesmal weg. Und wenn Du es 30 mal machen muss, bleib dann und mache es immer wieder,m bis Du "das letzte Wort" hast. Werde auf keinen Fall wüted oder hart. Mach es wirklich ganz monoton und lobe ihn freundlich, wenn er "aufgegeben" hat. Da Ganze wirst Du natürlich ein paar mal wiederholen müssen, aber dafür hast Du die Garantie, dass er dann, sollte er es noch mal machen, beim ersten Wegschieben sein läßt.
So handhaben wir es bisher. Ich glaube ich wollte nur Bestätigung dass wir auf dem richtigen Weg sind und es nicht grob fahrlässig falsch machen ;) Bisher hatten wir damit noch wenig Erfolg aber bekanntlich ist Gelduld der Schlüssel zur Freude. Wir schieben jetzt täglich eine viertel Stunde "Nichtschlabbertraining" ein.
Zu welchem Zeitpunkt soll ich ihn dann für welches Verhalten belohnen? Das finde ich ein bisschen schwierig zu bestimmen. Sofort wenn er aufhört zu schlabbern? Aber das könnte er ja auch als Belohnung für das Schlabbern verstehen. Oder wenn er etwas länger "innehält"? Versteht er dann überhaupt wieso ich ihn belohne?
Dein Hund adpotiert dein Kind. Er liebt es. Sperr ihn weg, wenn er sich nicht zusammen reißen kann. Er ist ja nicht blöd und wird schnell begreifen, das er die Kleine nicht wie einen Welpen behandeln kann.
Er hat keinen freien Zugang zu ihr, er kann niemals alleine an das Kind ran. Aber ich möchte dass sie einen Bezug zu dem Hund bekommt und komme nicht wirklich weiter.
So eine Nähe zu einem 7 Monate altem Kind, auch unter Beobachtung, wäre mir persönlich zu riskant. Hund ist Hund und kein Mensch, Hunde lecken an allen Möglichen, fressen auch eklige Dinge, wenn man nicht aufpasst, haben Bakterien im Speichel, evtl. übertragen sie Parasiten, mir wäre mein Kind zu wertvoll, um es so abschlabbern zu lassen. Du wirst jetzt sagen, das der Hund immer drin ist, entwurmt und kerngesund. Das ist für mich kein Argument. Ich bin auch sauber, stöbere nicht mit der Nase am Fußboden rum, fresse keine ekligen Sachen wenn ich mich unbeobachtet fühle und weiß, das auch ich Krankheiten übertragen kann wie z.B. Herpes. Lass den Hund nicht zu Deiner Tochter, wenn er sich so verhält. Er mag sie, sie kann sich nicht wehren, hat jetzt noch Welpenschutz, ist aber dem Hund trotzdem ungeschützt ausgesetzt. Sie kann sich doch nicht wehren! Stell Dir doch mal vor, du liegst hilflos irgendwo und dann kommt so ein Riesnvieh und leckt Dich ab.
Ja, das denke ich mir. Ich bin schon älteres Semester, bei uns wurde nicht so ein Hype um Hunde gemacht, die hatte man, aber nicht unbedingt in der Wohnung, sondern um das Grundstück zu bewachen. Deshalb habe ich zu Hunden ein anderes Verhältnis als zu Kindern.
Mir ist eingefallen, geh doch mal in ein Hundeforum und frag da nach. Da gibts doch einige, auch spezifisch für jede Rasse. Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Watt für ein Welpenschutz????? ES GIBT KEINEN WELPENSCHUTZ!!!!! Es sei denn, der Welpe gehört zum Rudel! Das kann man aber in gar keinem Fall mit einem Baby vergleichen!!! Hunde die im Haus wohnen kommen mit Kindern und auch mit Babys klar. Da du ja dabei bist, beim Kontakt, würde ich das Schlecken bereits im Ansatz untersagen. Mit der Zeit gibt sich das dann. Hunde lernen recht schnell, wo sie es dürfen und wo nicht. Klar muß dir aber auch sein, dass der Hund unter umständen jeden unbeobachteten Moment fürs Schlecken ausnutzt. Das hat mein Labby auch gemacht. Deine Kleine ist aber auch bald soweit, dass sie das Kommando "Nein" oder "Aus" zu Eurem Hund sagen kann. Spätestens dann merkt der Hund, dass sie es nicht möchte. Und bitte weiter immer gut aufpassen. Kinder sind unberechenbar. Hunde auch. Beides kann eine gefährliche Mischung sein. Ich bin auch schon älter, früher hatten wir unsere Schäferhunde auch draussen. Aber die sind immer mitgekommen, wenn wir mit unseren Kids rausgegangen sind. Der Kontakt war auch immer von Anfang an gegeben. Die Hunde waren schließlich vor den Kindern da ;-)) Aber grundsätzlich denke ich, dass du es schon richtig machst mit Kind und Hund:-))
Er ist ein Hannoveraner/Sennenhund, ca. 4 Jahre alt. Ich finde es aus gesundheitlichen Gründen auch nicht wirklich bedenklich, aber ich finde es so schade dass die beiden sich nicht mal ein bisschen erforschen können. Sie freut sich immer irre arg wenn sie ihn sieht und streckt die Ärmchen nach ihm aus, aber sobald sie in Schlecknähe schießt der Riesenwaschlappen aus seinem Maul ;) Und dann dreht sich die Kleine auch sofort wieder weg. Er hört einfach nicht auf und dreht fast durch vor Freude. Irgendwann wird er wieder ruhiger, nur mit dem Schlabbern hört er nicht auf.