Wie verhalte ich mich, wenn mein Hund mich anknurrt?
mein Hund knurrt mich in letzter zeit öfters an, wenn ich ihn z.b. beim Beifuß gehen nicht markieren lasse oder wenn er unerlaubt raus rennt und ich ihn daraufhin wieder (nur verbal) rein schicke. wir leben bereits seit über 3 Jahren zusammen und verstehen uns eigentlich immer blendend - aber in letzter zeit liegt wohl ein kleines Domnaziproblem vor.
(schätze das liegt u.a. daran, dass ich wieder mit meinen Eltern zusammen in ein Haus gezogen bin und er von denen weiß, dass er bei denen die Sau raus lassen kann...)
Ich bin mir dann auch blöderweise nie so ganz sicher, wie ich mich in so einer Situation am geschicktesten verhalten soll??? wenn ich dann laut werde um ihm zu signalisieren, dass ich hier derjenige bin, der die Hosen an hat, habe ich manchmal das Gefühl, als würde dass die Situation nur hoch schaukeln - andererseits ganz ruhig und entspannt damit umzugehen, könnte ja wiederum den einen unterwürfigen Eindruck vermitteln, und er lernt, dass er mit so was blendend durchkommt.
hoffe ihr könnt mir da helfen?
11 Antworten
Sorry aber mach das bitte nicht was "Stadtreinigung" da dir erzählt :-( Der Schuß kann mächtig nach hinten los gehen ! Wenn du deinem Hund gezielt in die Augen schaust provozierst du ihn , etwas an dem Beitrag war nicht ganz falsch und daswar die Aussage "das erträgt kein Hund" ! Also was soll das ???? Dein Hund denkt momentan er sei der Stärkere und testet das aus und dann schaust du ihm in die Augen und provozierst ihn ? Willst du daser dich ins Gesicht beißt ? Das heißt soviel wie (beim Menschen) "Komm schlag doch her" !! Wenn dich einer lang genug provoziert vielleicht schlägst du dann auch her ? Er wird dich auch als Rivalen ansehen und nicht als Rudelführer oder Freund wenn du ihn mit Blickkontakt provozierst! Ich weiß nicht wie alt dein Hund ist aber ich denke mal so 3 ? Ja, das ist das letztemal wo sie Ihre Rangfolge nochmal testen aber auch nur Rüden ! Mach Unterordnung mit ihm , arbeite mit ihm und laste ihn aus , du mußt dich wieder interessant machen usw! Das mit der Zeitung ist auch Quatsch, warum solltest du deinen Hund erschrecken ? Und auch da ist das Risiko bei einem ausgewachsenen Hund der dich eh schon anknurrt zu groß das er nach vorne geht denn wenn er charakterlich stark ist und er dich mit einer Zeitung sieht wird er dich verwarnen bevor du "wieder" ihm die Zeitung draufhaust und ein Hund warnt mit den Zähnen und ich denke das er kein unterwürfiger Hund ist sonst würde er dich auch nicht anknurren deswegen lass sowas lieber ! Gib ihm Futter nur noch aus der Hand und nur wenn er alles anständig macht was du von ihm willst , er muß wieder begreifen das er auf dich angewiesen ist und du das Futter "ranschaffst" so wie es in der Natur der Rudelführer macht ! Körpersprache ist mit am wichtigsten! Nimm ihn an die Leine und beachte ihn nicht und wenn du merkst er will in eine Richtung dann wechsel abrupt die Richtung , ihn dabei nicht beachten und versuch es ruckartig zu machen den Richtungswechsel damit er gleich noch lernt das er auf dich achten muss denn es könnte ja ein unvorhergesehener Richtungswechsel kommen ! Es gibt ganz viele Übungen die du machen kannst ! Viel Spaß beim Trainieren und alles Gute , Gaby
Natürlich soll man nicht gewaltsam gegen den Hund vorgehen,aber bei Aggression bin ich von Anfang an rigoros.Ist der Hund noch klein und steht nicht so in der Unterordnung gibt es einen kleinen "Klapps" mit zwei Fingern auf den Fang und das Kommando "Nein".Eine Hundmutti lässt sich auch nicht alles gefallen und ist dabei alles andere als zärtlich.Das reicht meistens fürs ganze Leben.Meine Hunde waren und sind übrigens super sozial verträglich und bestehen jedes Jahr wieder die Begleithundeprüfung.
Ja,ich weiß,das wird von moderner Hundeerziehung nicht mehr akzeptiert,übrigens auch der Schnauzgriff nicht.Aber wie gesagt,ich habe damit nur gute Erfahrungen.Man kann nämlich alles übertreiben.Nur Schmuse buh buh machen auch die Hunde in ihrem Rudel nicht.Ich sehe viele in meiner Nachbarschaft,deren Hunde völlig von der Rolle sind und sich wundern,dass man das Buch von Rütter nicht 1:1 umsetzen kann.Ohne Korrektur geht oft nämlich gar nichts.Ich möchte nicht falsch verstanden werden,ich bin völlig gegen gewaltsame Erziehung,aber man sollte die Kirche im Dorf lassen.Hunde sind keine Menschen !
Hunde sind keine Menschen-eben deshalb! Ich klaps meinen auch mal auf den Hintern-aber nur, um die Aufmerksamkeit zu bekommen und vor allen NICHT AM KOPF!!
Hallo, ein knurrender Hund (der nicht heftige Schmerzen hat) ist immer eine klare Sache. Er kämpft mit Dir um die Vorherrschaft (egal wo, auf dem Sofa, beim Spaziergang usw.) und - er muss immer wissen, dass er in der Rangfolge der Familie der LETZTE ist. Deshalb benutze deine DIR eigene Art und Weise, ihm das mitzuteilen. Ob du dabei die berühmte versteckte Zeitung hinterm Rücken benutzt, oder egal was (selbst wenn du schreist (wenn du es sonst nicht tust)) esmuss ihm wehtun. Richtig wehtun. Denke im Rudel an die Rückenlage zum Aufgeben. Ich habe schon viel Hunde ausgebildet und immer lautet die Extremsatz: ich sage, nicht du!! Grüße
Eigendlich finde ich deine Antwort zum K Mann Kann Hunden auch anders zeigen wer Chef im Ring ist. Die Sache mit der Zeitung ist schon lange nicht mehr und erzeugt nur Angst wer will schon ein gebrochenes Tier. Ich nicht....Meine Hunde sind meine Wegbegleiter die armen Hunde die zu dir in die Ausbildung kommen
Als erstes würde ich mich mit meinen Eltern an einen Tisch setzen, und abkläre, was der Hund darf und was nicht. Wenn sich alle einig sind, mußt Du wahrscheinlich mit der Erziehung von vorne anfangen. (Aber beziehe Deine Eltern mit ein).
Der Hund weiss doch gar nicht mehr, was er soll und nicht.
Papa sagt, mach mal ist o.k.
Mama sagt, nein auf keinen Fall.
Wie soll der Hund das verstehen?
Da Ihr ja zu dritt seid, könntet Ihr super dem HUnd das beibringen, wie z.B. nicht zur Tür zu rennen.
Ein tiefes "Nnnah" von Dir könnte ausreichen, um Deinen Hund zu sagen : stopp !
Du schreibst nicht, was für einen Hund Du hast.
Es gibt HUnde, deren Dominanz sehr hoch ist, und da muss man konsequent sein und auch bleiben.
Allerdings mit einem Klapps oder Schnauze zu halten finde ich doch sehr mittelalterlich.
Beim Brüllen wird der Hund noch sturer.
Wichtig ist auch, dass Dein Hund einen festen Deckenplatz hat, wo er hingehört, und solange zu bleiben hat, bis Du die Situation auflöst.
Für gute Leckerlies macht ein Hund alles.
Hallo Spike Ich glaube Du hast recht mit der Dominanz. Meine Hunde dürfen an der Leine auch nicht markieren, das ist auch richtig so. Gehst Du denn auf einen Hundeplatz mit ihm? Dort könntest Du es mal bei einem Trainer ansprechen und gezielt daran arbeiten. wenn meine Hunde mich anknurren würden dann würde ich sofort einen Schnautzgriff machen, aber den solltes Du dir von einem erfahrenen Trainer mal zeigen lassen. Ich kenne das Problem mit den Eltern meine Mutter sagt immer es seien ihre Enkelhunde lol. Wenn ich dann nach Hause fahre dann sind sie auch für eine kurze Zeit außer Rand und Band. Aber ich hole sie schnell wieder auf den Teppich LG und viel Erfolg
Das einzige, was man am Fang machen kann ist ein Schnauzengriff-aber niemals am Kopf schlagen, auch keinen "Klaps"!!