Beruf - macht Quereinsteigen Sinn?

Guten Abend!

Ich bin aktuell sehr unglücklich mit meiner finanziellen Situation. Ich habe mich als junger Mensch dazu entschlossen,Berufe anzustreben,die mich rein interessenbedingt und meiner persönlichen Fertigkeiten und Ansprüchen entsprechend erfüllen sollten und bin deshalb staatlich anerkannte Erzieherin und Logopädin (Staatsexamen) geworden. An sich macht mir der Beruf als Logopädin Spaß, allerdings der Blick aufs Konto nicht - Ich verdiene so wenig,dass ich mich mit 2 Nebenjobs über Wasser halten muss.

Nun möchte ich fragen - ist es möglich und vor allem macht es Sinn, rein vom finanziellen Aspekt, etwas ganz anderes zu machen? Kann ich mich mit meinen Abschlüssen im sozialen Bereich nun beispielsweise als Verkäuferin in einer Modeboutique, oder einem Brautmodengeschäft, oder als Immobilienmaklerin bewerben?

Ich möchte demnächst bei der Arbeitsagentur einen Beratungstermin wahrnehmen, um mich dort beraten zu lassen, welche Perspektiven es überhaupt für mich gibt. Aber vielleicht gibt es auch hier jemanden, der mir weiterhelfen kann? Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und den Schritt gewagt, und als Quereinsteiger nochmal neu angefangen? Wo finde ich ansonsten Hilfe? Ich lebe am Existenzminimum und bin auch tatsächlich verzweifelt, vor allem,wenn ich an meine Rente denke. Daher wäre ich über Antworten sehr dankbar.

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Katze von zwei Hunden tot gebissen. Wie kann/muss ich da nun vorgehen?

Unsere Katze Molly ist gestern abend von zwei Hunden regelrecht zerfleischt worden. Es war so schlimm und wir stehen immer noch total neben uns. Der eine Hund (Ridgeback,braun) war nicht angeleint, der andere (weiße amerikanische Bulldogge) hatte zwar eine Leine am Halsband, die Besitzerin ist aber völlig unbeholfen und hysterisch umhergerannt. Als wir zum Geschehen kamen, hat der Herr seinen Ridgeback nidergedrückt und ihn zurück gerissen, eine Nachbarin,die Tierärztin ist, hat den anderen Hund zum Aufhören gebracht. Unsere Molly war sofort tot. Wir haben die Polizei gerufen, da wir uns im ersten Schock auch nicht anders zu helfen wussten. Als der Hundebesitzer uns dann aber auch noch gestand, dass er, als der Hund unsere Katze von weitem gewittert und ihr mit einer 25meter-Schleppleine hinterhergerannt ist, und sich diese Leine dann im Gebüsch verfangen hätte, auch noch seinen Hund von dieser Leine gelassen hat, sind uns alle Lichter ausgegangen. Wieso machte er das? Als erfahrener Hundebesitzer weiß man doch, dass ein Hund, wenn er schon im Jagdrausch ist, nicht auch noch von der Leine los lassen kann. er behauptet, um die Leine vom Gebüsch zu lösen. Aber das ist doch in so einem Moment nicht wichtig und sogar praktisch, dass der Hund nicht weiterjagen kann. Der zweite Hund konnte nicht gehalten werden und hat sich losgerissen und sich dann von dem Blutrausch des anderen Hundes angestecken lassen. Wir sind in lauter Trauer um unsere geliebte Katze, die schrecklicher nicht hätte sterben können so sauer über solche verantwortungslosen Hundehalter. Wir selbst haben auch Hunde, und wissen, dass man sich bei jedem Hundekauf etc. so viele Gedanken um Rassenhintergründe machen muss. Man muss sich bewusst machen, was man sich da ins Haus holt und welche Charaktere diese unterschiedlichen Rassen mit sich bringen. Natürlich wird es jetzt viele Leser geben, die sagen, sie haben auch zb einen Pitbull oder Boxer, und die seien ja so lieb. Glaubt mir, ich kenne auch genug "Problemhunde" die in anderen Bundesländern als Kampfhunde gelten und sind zahm und lieb und und und. Und ich möchte auch nichts verallgemeinern, denn es gibt immer Ausnahmen. Aber jeder weiß genau, dass man einem Hund nie zu 100% vertrauen kann und jeder Hund eine Grundaggressivität mitbringt, die irgendwann zum Vorschein kommen kann. Bei diesen Hunden war es nun der Jagdtrieb, das hat sich so hochgestachelt, dass die beiden unsere Katze wirklich zerfetzt haben. Es war ein grauenhaftes Erlebnis. Unsere Frage ist jetzt, wie man da jetzt rein rechtlich vorgehen kann. Wir möchten,dass den Besitzern auch ein gerechtfertiger Denkzettel verpasst wird, denn so ein unkontrolliertes, verantwortungsloses Verhalten gehört bestraft. Wir haben dieses angezeigt, erstens weil die Leinen los waren, zweitens weil die Besitzer es nicht geschafft haben diese Hunde zu halten (sie waren zu stark). Wieso kauft man sich dann solch einen Hund,wenn man es nicht schafft diesenfestzuhalten? Was können wir tun?

Tiere, Hund, Katze, Tierarzt, Tierheim
Hund (Labrador) ist mit 2 Jahren total überdreht...

...ich habe zwei Pflegehunde, die ich beide abwechselnd alle 3,4 Tage für längere Zeitrahmen bei mir habe. Ich kenne beide seit Welpenalter, mein Quincy ist nun 7 Jahre alt, ein Mischling aus Pyrenäenhund und Bernersennen, Paulo ist ein Labrador und 2 Jahre jung. Mein "Problemfall" ist Paulo. Wie gesagt es ist nicht mein eigener Hund,dennoch fühle ich mich mitverantwortlich, denn ich liebe und pflege ihn,als wäre es mein eigener, und ich erziehe ihn schließlich durch die ständige Betreuung auch mit. Zumindest versuche ich es. Paulo ist 2 Jahre alt und hat den Spieltrieb eines Welpen. Ich muss sagen es nervt manchmal sooooo doll, weil man ihn einfach nicht zur Ruhe bekommt. Auch tut es mir um ihn leid, weil ich mir auch Sorgen mache,er ist oft fix und fertig, habe das Gefühl er klappt mir gleich zusammen.Paulo ging zur Hundeschule, dort musste er wechseln in eine andere Hundeschule,die kleinere Gruppen betreute, da er dort wohl mehr damit beschäftigt war,andere Hunde zum Spielen zu animieren und vom Lernen abzuhalten. Klingt amüsant,ist aber echt ein Problem. Paulo hört aufs Wort - Sitz,Platz, Pfote geben, stehen bleiben, nicht essen, laut geben - er reagiert sofort, ist aufmerksam, auch beim Gassi gehen. 1A-Erziehung - eigentlich. WENN da nicht das wäre - sobald ein anderer Hund ins Spiel kommt, wirft Paulo jeglich erlerntes über Bord und dreht völlig ab. Er rennt los, zerrt an der Leine, dreht sich im Kreis um sich "frei" zu reißen, er bellt. Aber nicht im aggressiven Sinne, sondern weil er spielen möchte. Auf Kommandos reagiert er dann gar nicht mehr. Er hüpft hoch, will einfach nur zu diesem anderen Hund. Ich habe mehrmals versucht, ihm zu signalisieren,dass andere Hund "uninteressant" sind,nur das zählt,was ich mache.Er lässt sich aber nicht darauf ein. Auch wenn zB ein Jogger vorbei kommt, alles was sich bewegt, animiert ihn zum mitmachen. Das ist bei seiner Größe manchmal wirklich schwer und bei einem 2 Stündigen Spaziergang anstrengend. Nicht dass ich mich vor meinen Pflichten drücken möchte,ich möchte ihn ja gerne erziehen.Aber es zerrt an den Kräften - weil er so viel Kraft und Energie und Ausdauer hat. Letzens habe ich versucht,die Hündin mener Oma zu besuchen.Sie ist eine alte Dame und kommt mit allen Hunden aus,aber auch eine,die andere in ihre Schranken weist,wenn sie zu weit gehen.Ich dachte mir,vielleicht bekommt sie das unter Artgenossen besser in seinen Kopf - vergebens.Sogar die arme Emma war nach 1 Stunde so erschöpft von seinen Spielaufforderungen und Umschubsern,dass sie nur noch resignierte und flüchtete. Paulo versteht es auch absolut nicht,wenn er von Hunden zurrecht gewiesen wird - wenn gebellt,geknurrt wird u sogar etwas geschnappt,weil er zu heftig ist, sogar das annimert ihn zum Spielen.Er kapiert nicht mal die Hundesprache... manchmal muss ich echt schmunzeln,weil er so ein süßer,trolliger,treudoofer Rabauke ist. Aber ich will das in den Griff bekommen.Auch ihm zuliebe. Hat jemand Ideen?Tricks und Methoden?

Tiere, Hund, Hundeerziehung
Kann man Ärzte verklagen die beim MDK sind? Schlimm,wie man als Kranke behandelt wird...*wütendbin*

Ich leide unter einer sehr schweren chronischen Tumorerkrankung.Aufgrunddessen bin ich seit vielen Jahren in der Tübinger Onkologie in Behandlung,hab 28 Ops über mich ergehen lassen,etliche Behandlungsmöglichkeiten,Therapien usw.Weil es mir trotzdem leider immer schlechter geht,habe ich aufgrund ärztlicher Empfehlung meine berufliche Umschulung beantragt - da ich mit dieser Krankheit meinen jetzigen Beruf nicht mehr ausüben kann/darf/möchte.Ich war mit meinen Kräften am Ende,außderdem, was noch schlimmer ist, die Arbeit dort hat meinen Gesundheitszustand verschlechtert. Deshalb wurde meine Umschulung sofort genehmigt.

---> ich habe zu Beginn des letztens Jahres wegen einer riesen großen Operation eine 8 Monatige Krankenzeit hinter mir.Alles lief ohne Zwischenfälle ab. ---> im Oktober letzten Jahres musste ich wieder für lange Zeit in die Klinik,wurde krankgeschrieben.Meine Krankenkasse wurde informiert,die 6-Wochen Gehaltsfortzahlung habe ich erhalten,danach Kranlengeld.Aufgrund der genehmigten Umschulung ab Oktober 012 rieten mir die Ärzte,bis zu dieser Zeit die restlichen Monate zu nutzen,um auf die Beine zu kommen,damit ich "stabil" in die Umschulung starten kann.Sprich ich solle weitere Behandlungen mitmachen,eine Kur beantragen,eine reha usw.Dies erschien für mich als logisch&plausibel und ich hatte -nach langer Zeit ohne Perspektive- endlich mal wieder Hoffnung auf ein normales Leben.Kurz darauf lag auch schon ein Brief im Briefkasten vom MDK.Ich musste zur Kontroll-Untersuchung dort hin.Mir wurde angedroht kein Krankengeld mehr zu bekommen,da meine Arbeitsunfähigkeit angezweifelt wird. Vor mir saß eine Dame, Doktorin betitelt,mit einem Diktiergerät.An diesem Tag hatte ich 40Grad Fieber u einen neuen TUmor am linken Lhymphknoten an der Achsel.Nach der Frage wie es mir geht,erläuterte ich ihr meinen Zustand.Ihr Zitat auf das Diktiergerät "Patientin unauffällig,guter Zustand,keine Auffälligkeiten".So gings immer weiter.Ich sagte schwarz,sie zitierte weiß.Bis ich unter Tränen das Zimmer verlassen habe,weil ich so wütend war.Ich kam mir so verarscht vor.2 Wochen später erhielt ich von meiner Krankenkasse den Bescheid,dass das Gutachten dieser "Dokter XY" belegt,dass mein gesundheitlicher Zustand ja so stabil sei,dass ich arbeitsfähig eingestuft werde,mir wird absofort kein Geld mehr bezahlt,u ich solle ab Montag (das wäre übermorgen gewesen) wieder zurück auf meine Arbeit. Die Erklärungen und Beweggründe,nicht mal ansatzweise der Ernst meiner Erkrankung war dieser Gutachterin bewusst,sie wurden einfach ignoriert. "Solange ihre Tumoren gutartig sind,sehe ich das als nicht notwendig!" HALLO? Außerdem stand in dem Gutachten drinnen,dass ich depressiv wäre...Aufgrund dieses verfälschten Gutachtes wurden mir jetzt sämtliche Kur- und Rehaanträge abgelehnt. Das kann doch nicht wahr sein?!? Zum Glück hat mein toller Arzt aus Tübingen sofort dort angerufen und MÄCHTIG Dampf reingelassen.Trotzdem -Reha usw wurden abgelehnt. Wie kann/soll ich vorgehen?

Recht, Krankheit, Gesetz, Krankenkasse, MDK, tumorerkrankung
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