Hundeschule Leckerlis Ja oder Nein?

Hallo Ihr Lieben da draussen,

ich arbeite ja mit Menschen und Hunden. Meistens haben die Menschen mit den selben Problemen zu kämpfen. Ich habe nun Jahrelang alles so gemacht wie ich es in der Ausbildung gelernt habe. Sicherlich haben wir viel viel gelobt aber ich habe versucht in einigen Dingen mit so wenig wie möglich Leckerlis zu Arbeiten. Der Grund ist, dass in vielen Zeitungen und auch so bei dem Menschen die Meinung vorherrscht mit Leckerlis arbeiten ist doof ist nicht richtig und ein Trainier der mit Leckerlis arbeitet der taugt nichts. Nun können meine Kunden vieles aber einfach nicht umsetzten weil es ihnen zu stressig ist. Ich privat machen bei meiner neuen Hündin fast alles mit Leckerlis und habe keinen Stress und sehr guten Erfolg. Nun sprach mich eine Bekannte an , warum ich das denn nicht auch in meiner Hundeschule so machen. Ich nannte ihr die oben beschriebenen Gründe. Wir haben dann mein neues Konzept mit ihrem Hund geübt und sie war total begeistert. Auch eine Freundin von mir mit der ich das neue Konzept versucht habe hat großen Erfolg . Nun meine Frage wie findet Ihr es, wenn eine Hundeschule sehr viel mit Leckerlis arbeitet? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Ich habe das ganze Internet durchsucht aber speziell auf meine Frage bin ich nicht fündig geworden. Was meint Ihr dazu? Es geht ja nicht um mich als Trainer, der Kunde soll die Dinge ja gut umsetzen könnne. Was ist aber mit dem Ruf den man dann hat wenn man mit Leckerlis arbeitet. Man ist ja dann der Softie Trainer der nichts taugt.

Hund, Haustiere, Hundebeschäftigung, Hundeschule
Wie unterbinde ich meinem Nachbarskind und deren Eltern, unser Grundstück zu.....

betreten? Es reicht so langsam.

Wir sind Hundebesitzer, eine Colliedame, die sehr gut erzogen ist und eine Ausbildung als Therapiehündin genossen hat. Mit ihr besuche ich regelmäßig Menschen, die an Demenz leiden oder auch andere Senioren in Heimen. Auch in Kindergärten oder Schulen bin ich mit ihr, wenn ich gefragt werde. Soweit so gut.

Allerdings möchten wir nicht, dass ein Nachbarskind (7), ständig nach Lust und Laune unseren Garten betritt und mit unserem Hund spielen möchte. Der Hund tut nichts, im Gegenteil. Sie freut sich, aber mir geht es um das Prinzip. Das Kind, bzw. die Eltern haben zu fragen. Nicht einfach reinspazieren.

Es geht auch um die Versicherung, falls doch was passieren sollte. Ich kann niemals garantieren, dass mein Hund nicht doch schnappt, vielleicht weil das Kind ihm weh getan hat oder aus Versehen die Hand erwischt, weil es den Stock nehmen möchte.....

Wir haben es den Eltern schon mehrmals gesagt. An der Gartentüre ist mittlerweile ein Riegel angebracht, aber dieses Kind steigt einfach darüber. Es sind Eltern, die ich mit Verlaub "asozial" nennen möchte. Beide arbeiten nicht, er schreit viel und das Kind ist oft sich selbst überlassen. Es stromert so durch die Gegend und bei dieser Kälte ist es auch die ganze Zeit draußen. Warme Schuhe hat sie schon von uns bekommen....., aber was sollen wir den tun?

Ich kann doch nicht das ganze Grundstück verrammeln und eine Mauer drumherum ziehen, so dass sie nicht darüber klettern kann. Was ist mit der Aufsichtspflicht der Eltern?

Kinder, Hund, Grundstück, betreten
Hund hat Krampfanfälle, Ursache unbekannt. Bitte um Rat!

Hi ihr, mein Hund "Lala", Jack-Russel Weibchen, 8 Jahre alt hatte heute Abend wieder einen Krampfanfall. Meistens ist sie zuvor ganz ruhig oder sie schläft. Danach fängt ihr ganzer Körper an zu verkrampfen, ihre Pfoten strecken sich in alle erdenklichen Richtungen, auch ihr Kopf. Unkontolliert Urin oder Kot verliert sie nicht, sie winselt auch nicht. Auch nicht erbrochen. Das ganze dauert zwischen 1 und 3 Minuten. Nach ca. 15 Minuten folgt ein zweiter Anfall (üblicherweise auf dem Weg zum Tierarzt). Nach 30 Minuten ist alles vorrüber, beim Tierarzt ist sie schon wieder quicklebendig, kann ohne Probleme stehen/laufen und schnüffelt auch wieder rum. Das war nun das 4. Mal, es passiert immer im Abstand von 1 1/2 Jahren. Dazwischen ist gar nix! Null! Der erste Tierarzt meinte es sei Epilepsie, sie bekam eine Beruhigungsspritze und Tabletten für ein paar Tage. Danach gings ihr wie immer, keine Probleme für 1 1/2 Jahre bis zum nächsten Anfall. Heute waren wir bei nem anderen Tierarzt weil unser Stamm-Tierarzt nicht da war. Dieser meinte, es sei ein Schwächeanfall gewesen oder ein Herzinfarkt/Herzanfall. Weil bei Epilepsie die Körpertemperatur erhöht ist und sie ohne Tabletten mit Epilepsie nicht leben könnte. Beides ist bei ihr nicht der Fall, ihr Körpertemperatur war normal und Tabletten nimmt sie keine. Tumore oder ähnliches ist nichts belkannt, wenn der Arzt Blut abnimmt dann ist alles einwandfrei. Das einzige Manko ist, dass sie derzeit ein bisschen übergewicht hat (aber bereits auf Diät). Sie war 1 Stunde nach dem allem Gassi, und ihr geht es als sei nix passiert (wie immer). Und ein Hund überlebt doch nicht 4 Herzinfarkte oder? (bzw. 8 weil die Krämpfe jedesmal 2x kommen)??? Bin jetzt ziemlich konfus und weiß nicht wem ich glauben soll, bzw was es ist??? Vielen Dank im Vorraus! LG

Hund, Krankheit, krampfanfall
Hund schreit was könnte das sein?

Hallo erstmal, hoffentlich kann ich das alles gut schildern. Also, wir haben einen Berner Sennenhund, er ist jetzt 4 Jahre alt. Wir haben ihn jetzt ca. 2 Jahre. Die Familie die ihn vorher hatte, kümmerte sich um ihn nicht sehr gut.Er war in einer kleinen Wohnung mit wenig Auslauf. Kam nur Abends und morgens einmal raus für paar MInuten zum Erlösen. Danach war er nur in der Wohnung. Als wir ihn bekommen hatten haben wir erst das alles nicht so gesehen. Naja, nach und nach kamen die Probleme. Man konnte ihn nicht anfassen, so stark verfilzt waren seine Haare, er schrie immer auf wenn man ihn anfasste, daraufhin haben wir ihn versucht so gut es geht zu kämmen, aber da ging nichts mehr. Flöhe hatte er aus. Dann hatten wir ihm die Haare trimmen lassen. Dann war alles gut. Dann fing es an das er auf einmal Schrei Anfälle bekam, hat sein Kopf hin und her geschmissen und lief apathisch hin und her, er reagierte wenn ich ihn zu mir rief, seine Pupillen sind geweitet. Wir gleich zum Tierartz, wurde alles gecheckt. Nichts kam raus. Erster Verdacht sei Epilepsie. Was ich mir nicht vorstellen konnte. Der Anfall dauerte ca. 3 Tage und am Tag hatte er ca. 10-15 solcher Schrei Anfälle. Und das ist bei ihm nicht gerade leise. Nach einer weile kam der Anfall wieder, wir wieder zum TA und er entdeckte das im Ohr alles voller Milben war. Schon sehr extrem, wir behandelten ihn so gut es ging da er vor Schmerzen es nicht wollte. Bekam Spritzen etc. gegen diese Viecher. Er ist übern Berg, nur mein Problem ist, das er immer noch die Anfälle hat, immer ca. alle 7-10 Wochen!!! Blutabnahme haben wir schon mehrmals mit Ihm machen lassen, TA Rechnung ist ins unermessliche gegangen. Der TA weis nicht mehr weiter. Wenn ich andere TÄ fragte, weiß keiner was los ist. Ich hab das ganze sogar Filmen müssen wie das aussieht. Hab es den Ärzten gezeigt, aber keiner weiß rat! Was die mir immer Vorschlagen ist, hier und da mit dem Hund rumtüfteln, aber das bringt doch nichts. Ich habe eher das Gefühl das die meinen Hund als Versuchchkaninchen haben wollen!!! Was kann ich tun? Meine anderen beiden Hunde muss ich vor ihm weg nehmen weil schon eine leichte Wesensveränderung vonstatten gegangen ist. Meine andere Hündin fängt an ihn z.B. anzugreifen. Meine Kinder muss ich weg nehmen weil mein Hund wenn er einen Anfall hat, kein drum herum haben möchte. Nur mich... Hat einer ähnliche Erfahrungen oder weiß Rat? ich will ihn auch nicht unnötig mit Medi voll pumpen wie die TÄ alle mache möchten!!!

Gesundheit, Tiere, Familie, Hund, Tierarzt
Hund - Jobwechsel - Welche Möglichkeiten?

Hallo liebe GF-Comunity!

Hundebesitzerin (ich) - Jobwechsel (demnächst, in 1-2 Monaten) - Hund wäre im schlimmsten Fall bis zu 10h pro Tag (!!) alleine - HILFE!!!

Das war jetzt die Kurzfassung meines Problems. Ich brauche wirklich dringend euren Rat, jeden Tipp und jede Hilfestellung die ich kriegen kann... bin kurz vor´m verzweifeln!

PS: Auf Anmerkungen á la "hättest dir vorher überlegen müssen" kann ich verzichten (hab ich gemacht - siehe unten).


Hier das ganze Ausmaß der Katastro.... "räusper" der Problematik. Wäre dankbar, wenn ihr euch das auch noch durchlesen würdet, bevor ihr mir antwortet.

Zu meinem Hund: Aaron, 4,5 Jahre alter kastrierter Rüde in Schäferhundgröße, seit ~2J. bei mir, gut erzogen und "pflegeleicht" trotz schlimmer Vergangenheit, extrem auf mich bezogen, bleibt bei mir daheim problemlos stundenlang alleine, bei jemand Anderen dreht er durch sobald ich den Raum verlasse. Ursprünglich war geplant, dass er im og. Fall tagsüber zu meiner Oma (hundeerfahren, Haus mit Garten) kommt. Kannste aber knicken, weil er da nicht bleibt (im Garten: büchst aus und läuft nach Hause -> 7km quer durch die Stadt; im Haus: er winselt/jault die ganze Zeit, frisst/trinkt/spielt/hört nicht und bekommt teilw. sogar Fieber).

Lösungsansätze:

  • Alleine lassen: Für Aaron wärs warscheinlich (mit genügend Auslastung vorher/nachher) nicht mal so die Tragik, aber das ist doch beim besten Willen keine artgerechte Haltung. Wäre es eine Option, jemanden zu engagieren, der Mittags mit ihm ne große Runde geht und ihn ein bisschen beschäftigt? Oder ist das zu wenig? Blöd gesagt: Hundemami bríngts einfach nicht übers Herz, den Kleinen so lange alleine zu lassen!

  • Mitnehmen in die Arbeit: Konnte ich bisher, darum war das Alleine lassen bisher auch kein Thema. Ausbildungen hab ich für Büro und Einzelhandel. Im Verkauf kann ich aber den Hund sowieso nicht mitnehmen, und mit Arbeitszeiten von 09:00- 19:00 wär Wuffi wieder viel zu lange alleine. Bei Vorstellungsgesprächen fürs Büro hab ich bisher immer Absagen bekommen, weil er "zu groß" ist (obwohl jetzt in der Arbeit auch die ganze Nacht unterm Schreibtisch liegt und Ruhe gibt). Gibts Argumente, wie ich einen zukünftigen Chef davon überzeugen kann, dass er wirklich so brav ist und meine Arbeit nicht beeinträchtigt wird?

  • Weggeben: Keine Option! Da ziehe ich arbeitsloser Assi werden noch eher in Betracht.

So, danke vielmals fürs Durchhalten! Und Danke schonmal im Vorraus fürs Antworten... es würde mir wirklich viel bedeuten, wenn mir jemand von euch weiterhelfen könnte!

Liebe Grüße

die Abendstern

Arbeit, Hund, Hundefutter
Bolonka Zwetna zusammengebrochen

Hallo Leute, heute kam meine Oma zu Besuch und unser kleiner Bolonka freut sich dann immer sehr. Als sie zur Tür rein kam, sprang er wie verrückt durch die Wohnung, quietschte und hart sich gefreut wie ein schneekönig. Plötzlich brach er zusammen, einfach so... fiel auf die Seite, bekam Atemnot, war kaum ansprechbar (hörte kaum auf seinen Namen), rollte mit den Augen, sein Herz schlug langsamer, und er war plötzlich richtig müde (kennt man gar nicht von ihm). Wir versuchten ihn wach zu halten und gaben ihm ausreichend zu trinken. Als es dann wieder ging, wollte er nicht mal seine Lieblingsleckis, die Schoko-Drops futtern. Jetzt, ca 2 h nach dem Vorfall, geht es ihm wieder ausgezeichnet. Schon nach einer halben Stunde fing er wieder an zu fressen und jetzt springt er schon wieder wie ein Flummi durchs Haus. Vorfälle mit Atemnot gabs bei ihm schon öfter. Der Tierarzt meinte, dass das bei dieser Rasse normal ist, wenn sie sich zu sehr aufregen, freuen etc. Aber heute kam ja dann der Knüller. Vor ca. einer Woche mussten wir schonmal mit ihm zum Tierarzt. Der hund ist von einem etwas höheren Bett gesprungen, kam falsch auf und jaulte plötzlich sehr! Er fing an zu zittern, sein Kreislauf versagte dann ebenfalls. An der Wirbelsäule war nichts, aber er hatte sich wohl eine Rippe geprellt. (man muss dazu sagen, dass unser kleiner Bolonka ein ziemliches Weichei ist =) ) Er bekam dann Schmerzmittel, aber innen sei wohl nichts beschädigt. Aber der Zusammenbruch heute, gab und wieder sehr zu denken. Jetzt ist wieder alles komplett normal, er meckert wenn man ihn nicht beachtet und ärgert auch schon wieder auf dem Hof die Hühner =) Habt ihr Rat für mich?? P.S. morgen gehen wir zum Tierarzt

Hund, Krankheit
Wie lange kann ein Schäferhund durchgehend laufen, bis zur totalen Erschöpfung?

Ein Schäferhund muss neben seinem Herrchen mitlaufen. Herrchen fährt mit dem Fahrrad ca. 5km/h (sehr gemütlich, aber gerade so schnell, dass der Hund laufen muss, aber nicht sprinten). Wie lange ist so ein deutscher Schäferhund in der Lage, neben seinem Herrchen mitzulaufen, bis er körperlich so erschöpft ist, dass er einfach "stehenbleibt"?

Mich würde auch interessieren, ob Hundchen nach körperlicher Erschöpfung wirklich stehen bleibt und sich hinsetzt, oder ob er tatsächlich aus Angst und Unterwürfigkeit so lange mit seinem Herrchen mitlaufen würde, bis er einen Kreislaufkollaps bekommt und zusammenbricht.

Mir ist klar, dass höchstwahrscheinlich niemand sowas getestet haben wird und damit die Frage nicht exakt beantworten werden kann. Darum richtet sich meine Frage in erster Linie an erfahrene Hundebesitzer mit Schäferhund (oder ähnlichen Rassen), die vielleicht schon mal in ähnlicher Situation beobachtet haben, wann Hundchen an sein Limit stößt.

An alle Moralapostel, die bis jetzt sowieso nur die Überschrift gelesen haben, zur eigentlichen Beantwortung der Frage aber nichts sinnvolles beizutragen haben: Lasst es! Ich bin weder Hundebesitzer noch habe ich die Absicht mir einen Hund zuzulegen und obige Fragestellung live zu testen, das Tier zu quälen oder sonst was. Ich bin einfach nur neugierig, was so ein Tier imstande ist zu leisten. Nicht jede Frage muss einen tieferen Sinn haben. Manchmal ist es einfach nur simple Neugierde....allright?

Tiere, Hund, Schäferhund

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