Meine Hündin hat Angst vor anderen Hunden!

Hallo, mein Hund ist anderthalb Jahre alt und hat vor jedem Hund Angst. Ich weiß nicht, was ich tun soll! Wenn wir Gassi gehen und ein anderer Hund vorbeikommt, auch wenn es ein lieber, kleiner ist, weicht sie zurück! Geht der Hund weg, so läuft sie ihm ein Stückchen nach, dreht er sich um, rennt sie zurück. Ich gehe am Meisten mit meiner Freundin und dessen Hund spazieren. (Früher hatte meine Hündin Angst vor ihrem Hund, jetzt zeigt sie Vorschritt). Wenn dann ein Hund kommt, spielt der Hund meiner Freundin oft mit dem und mein Hund nicht. Wenn sie aber ohne Leine läuft, ist sie nicht so scheu. Da bellt sie auch gern andere Hunde an. Nur das Problem ist, ich habe Angst dass sie mir wegläuft, sie kommt schneller zurück wenn mein Vater sie ruft , und der kommt spät nach Hause. Vor den Hund meiner Freundin wie gesagt hat sie keine Angst (mehr). In unserem Garten aber ist sie das komplette Gegenteil: Da ist sie wild, rennt herum und spielt mit ihrem Spielzeug. Ach ja, noch was: Auf dem Spaziergang frisst sie keine Leckerlis. Das klingt jetzt zwar ekelig, aber wenn ich ihr einen gebe, spuckt sie ihn gleich aus. Dann frisst es der Hund meiner Freundin, der sowieso verfressen ist. Mein Hund, wie erklärt, hat also Angst vor anderen Hunden, selbst vor Yorkshire Terriers. Nur einen Hund mag sie nicht, den bellt sie auch immer wieder an. Wenn wir an seinem Garten vorbeigehen, rennt meine Hündin gleich an seinen Zaun und will ihn wiedersehen. Wenn er da ist, bellen sie so laut, dass man das gleich durchs Dorf hört. :D. Ich hoffe, euch hat mein langer Text nicht gestört (ich mag es, zu erzählen, deshalb ist er so lang geworden...) :D

Hier noch einmal in KURZVERSION für die, die nicht so gerne lesen: -meine Hündin hat Angst vor jeden anderen Hund außer dem Hund meiner Freundin, da sie sich länger kennen (wobei sie lange auch bei ihr scheu war) -meine Hündin rennt weg, sobald sie andere Hunde sieht -wenn sie ohne Leine läuft und im Garten ist sie wilder und lustiger; jedoch gehe ich nur mit meinem Vater ohne Leine Gassi, da mein Hund mehr auf ihn hört

Naja das wichtigste wars auch schon... Wer Lust hat, kann sich den oberen Text durchlesen.

Hund, Verhalten, Angst, scheu
Wie viel kann man für gesunde Labradorwelpen OHNE PAPIERE verlangen?

Hallo, ich habe meine Hündin (4 Jahre alt - schwarz - Zuchtzulassung) vor 3 Wochen mit einem genauso schönen und gesunden Rüden (5 Jahre - schwarz - lange Erfahrung - mehrfacher Champion - Zuchtzulassung) decken lassen. Bevor hier jetzt sowas kommt wie "Hobbyzucht sollte man verbieten, dir geht es nur ums Geld", möchte ich euch erstmal aufklären bevor ihr euch ein Urteil darüber macht :-) Meine Hündin ist gesund und hat Papiere, Sie ist HD und ED frei, genauso wie ihre Mutter und Ihr Vater und deren Vorfahren. Das gleiche gilt für den Rüden. Ich hatte schon mal einen Golden Retriever den ich ebenfalls einmal gedeckt habe und ich muss sagen das war wirklich ein tolles Erlebniss! Außerdem hatte meine Hündin bis zu Ihrem Tod (15 Jahre) überhaupt nichts, weder eine Scheinschwangerschaft oder sonst irgendwas. Ich lasse meine Hündin nur ein einziges Mal decken, also ich plane keine Zucht :-) Ich habe einen geeigneten Platz für die Welpen und bin auch 24 Stunden täglich für Sie da, da ich eine Hausfrau bin :-) Mir geht es sehr wohl um das Wohl der Welpen. Sie werden behütet bei mir und meiner Familie aufwachsen. Ich würde niemals einen Menschen einen Hund verkaufen, der keine Erfahrung hat oder keinen Garten besitzt. Genauso wenig wie wenn derjenige den Hund den ganzen Tag alleine lassen würde. Viele von meinen Freunden würden gern eine wollen, daher habe ich auch einige kleinen noch im Auge :-) Selbst würde ich auch gerne einen behalten wollen. So könnte meine Hündin auch den Kontakt zu ihren Welpen halten. Meine Frage lautet nun was ich für meine Welpen OHNE PAPIERE verlangen könnten.. Die einen sagen 500 Euro und die Frau mit dem Rüden meinte das wir 800 -900 Euro verlangen könnten! Das find ich persönlich schon ein bisschen viel für Welpen ohne Papiere :-S Für meinen Golden Retriver Welpen habe ich damals 1000 Mark verlangt. Hat jemand Erfahrung was man im Durchschnitt verlangen kann? Danke schon vielmals für eure Antworten!

Schönes Wochenende noch!

Hund, Labrador, Welpen
Jack Russell Terrier und Fuchs :(((

Hallo Leute,

ich habe vor gut 1 Stunde ein wirklich erschreckendes Erlebnis. Nun Frage, ich meine viele wissen hier, ich bin ja nun wirklich nicht auf den Kopf gefallen, aber wie hättet ihr reagiert?

Ich gehe mit Nico jeden Morgen das erste Mal um 5.00 Uhr gassi. Jedoch nur 1x die Straße rauf und runter, damit er mal kurz das Beinchen heben kann.

Nun wohne ich ja in Berlin und hier bei uns in der Gegend laufen wirklich sehr sehr viel Füchse rum. Nun haben ( oder besser hatten) wir hier ein Exenplar, wo ich 100% von überzeugt bin, dass der von Menschen gefüttert wird. Naja, nun komme ich mit Nico die Tür raus, laufe schon ein paar Schritte, in dem Augenblick kommt der Fuchs unter einem Auto hervor. Er war so ca. 20 Meter von uns entfernt. Ich habe Nico erstmal absitzen lassen und wollte warten was der Fuchs nun macht. Was passiert, der Fuchs kommt auf uns zu. Ich versuch ihn zu verscheuchen, nur das half nichts. Man muß wissen Füchse knurren nicht, sie geben so ein Gluksen von sich. Ich drehe mich mit Nico um, und gehe in die entgegengesetzte Richtung. Er lief uns Glucksend hinter her. Ich wechselte die Straßenseite, da meine Haustür noch zu weit entfernt war. Doch das Vieh kam hinter her.

Nun passierte das was ich eigentlich überhaupt nicht mag und eine strickte Gegenerin bin. Der Fuchs erreichte uns und stürzte sich auf Nico. Naja, nun ist dann in solch einer Situation Nico nicht fein. Ich habe der Leine Luft gegeben, damit Nico nicht im Nachteil ist. Ich bin nicht dazwischen, obwohl ich immer zwischen Hunde gehen würde wenn es knallt, Nur ich wußte einfach nicht, ob der Fuchs Tollwut hatte. In der Zeit rief ich die Polizei ( Gott sei dank nehme ich echt überall mein Handy mit), die dann auch innerhalb von 3-4 Minuten da waren. Es war einfach Grauenvoll. Die Polizei wollte das ich Nico einmal ganz schnell wegziehe, nur Nico hatte ihn an der Kehle, der Fuchs lag unten. Ich sagte einmal "Aus" Nico ließ los und ein Polizist erschoß das Tier. Es tat mit so unendlich leid, nur was sollte ich tun? Wie hättet ihr jetzt reagiert? Viel wissen ich bin vollkommen dagegen, das Hunde kämpfen, weil ich das einfach nur hasse. Nur jetzt in der Situation....

Der Fuchs wurde mitgenommen um ihn auf Tollwut testen zu lassen. Wobei ich ja eher vermute, dass das Tier irgendwo ein Bau hatte und es verteitigen wollte, kein Ahnung.

Ich bin jetzt so was von geschockt, geht wirklich gar nicht.

Eigentlich wollte ich schon längst in Griechenland sein ( wollte am 28.3. fliegen) nun fliege ich Morgen. Wenn ich nicht da gewesen wäre, wäre das vielleicht nicht passiert.

Nico hat nicht mal eine Schramme abbekommen, nur die Kehel vom Fuchs sah nicht gerade rosig aus, Nico hat da wirklich voll zu gebissen.

Wie hättet ihr jetzt reagiert? Ich habe versucht den Fuchs zu verscheuchen. Oh man ich muß mich erstmal beruhigen.

LG spieli

Hund, Tod, Fuchs, Jack Russel Terrier
Westie trödelt...

Hallo – wer kann helfen? Wir sind stolze Besitzer eines West-Highland-White-Terriers. Wir lieben ihn – er liebt uns; alles schön! Wir haben vor der Anschaffung viele Bücher gelesen, uns wirklich eingehend informiert – unter strengsten Kriterien einen VdH-/KfT-zertifizierten Züchter ausgesucht. Er kann Sitz und Platz auf Hör- und auf Sichtzeichen – er ist offen (fast) allen anderen Hunden gegenüber. Das gleiche gilt für Menschen (über 1,10 m Körpergröße). Er fährt gerne Auto, liebt es, draußen rumzutoben, lässt uns voran gehen, wenn wir das Haus betreten, bettelt nicht am Tisch (da waren wir wirklich konsequent; er weiß gar nicht, was Wurst ist; er weiß übrigens auch nicht, was das für ein Futter ist, für das er so bekannt ist ;-)) und kann sehr gut täglich einige Stunden alleine bleiben. Mit liebevoller Konsequenz alles beigebracht! Er ist pfiffig und aufgeweckt, hält sich für groß und schwarz – ganz Westie eben!

Aber: er TRÖÖÖDELT! Hunde lesen Zeitungen. Ja! Aber er? Er überfliegt nicht nur den Sportteil! Nein, er interessiert sich für alles, was es so zu erschnüffeln gibt – sozusagen von der Politik, über die Börsenberichte bis hin zum Feuilleton. Er scheint auch gleich in Gedanken Excel-Tabellen und PowerPoint-Präsentationen zu erstellen! Wir werden sooo oft angesprochen (gerne von älteren Damen, die uns mit ihrem Rollator überholen): ach, der ist ja bestimmt schon alt! JA – UND ZWAR GENAU 1 JAHR, 8 MONATE UND 1 TAG!!!

Wir waren in der Hundeschule (sogar in verschiedenen), haben es mit Leckerlies probiert und mit dem spontanen Richtungswechsel. Er KANN Fuß gehen, sogar mit sofortigem SITZ, wenn wir spontan und ohne Vorwarnung stehen bleiben. Wie gesagt: er KANN, wenn er WILL!

Was können wir noch machen? Müssen wir akzeptieren, dass ein Westie schließlich auch nichts dafür kann, dass alle anderen Hunde Analphabeten sind und einer sich schließlich um die Post kümmern muss??

Hat jemand noch eine Idee? Übrigens – sind jeden Tag sehr lange mit ihm draußen! 1,5 Stunden sind das absolute Minimum, welches selten vorkommt. Im Schnitt sind es so 2 bis 2,5 Stunden.

Dankbar auf jeden guten Vorschlag wartend....

Hund, Terrier, westie
Wehret den Anfängen!

Hallo liebe Hundefreunde!

Das Hundekind entwickelt sich prächtig und ist jetzt wohl in die Flegeljahre gekommen. In der Hundeschule wird relativ nachdrücklich dazu geraten, einen Rüden kastrieren zu lassen und zwar möglichst früh. Ich beschäftige mich jetzt schon eine ganze Zeit mit dieser Frage und je länger ich mich darüber informiere, desto mehr kristallisiert sich heraus: Das möchte ich eigentlich nicht machen lassen...

Vielfach wird darauf hingewiesen, die unkastrierten Rüden bedürften einer besonders konsequenten Erziehung. Das Aufsitzen soll sofort unterbunden werden. Nun, bislang klappt das (noch?) ganz gut, letztens ließ er sich sogar aus der Ferne davon abrufen! (...Das einzige Problem momentan sind eigentlich die männlichen Hundehalter, die sich mit Bemerkungen wie: "der arme Hund, keine Freude wird ihm gelassen..."^^ einmischen müssen...)

Gestern nun in der Hundeschule wurde der Kleine mehrfach beim Spielen unterbrochen, angeblich weil er sich "aggressiv" anderen Rüden gegenüber zeigte. Ich konnte das so nicht beobachten, für mich sah es so aus, als würde er sich gegen den Angriff eines bereits etwas älteren Rüden wehren. Wenn ich mit ihm im Hundeauslauf bin, spielt er mit dem ganzen Rudel und es kommt nie zu irgendwelchen "aggressiven" Situationen.

Wie verhalte ich mich nun richtig? Was sollte ich - außer dem "Aufsitzen" - unterbinden und wie erkenne ich, ob er sich nur wehrt oder seinerseits versucht, den Macker 'raushängen zu lassen?! Hat vielleicht auch jemand eine Buchempfehlung zu diesem Thema? Erfahrungsberichte?

Gespannt auf Eure Beiträge grüßt Euch das Beutelkind!

Hund, Erziehung, Hundeerziehung, Kastration, Rüde
Verteidigung gegen Gänse und Hunde?

Hallo liebe Community,

folgende Situation: Als kleiner Bub bin ich einmal am Dorfrand nahe am Wald spielen gewesen (liegt nah an unserem Haus) als plötzlich ein Hund (sowas wie ein Langhaar-Dackel oder so, recht klein) vorbei kam. Ich hatte tierische Angst vor Hunden! Dann kam dieser Hund auf mich zu und sein Herrchen natürlich dieses: "der will nur spielen!2 und ich in meiner Angst, irgendwie ein Reflex oder sowas greife mir einen Naheliegenden Stock und haue zu. Der Hund war an der Schnauze getroffen und hat ein wenig dumm geguckt, doch dann kam das Herrchen und ich stand da und hab geheult. Das Herrchen hat mich böse angeguckt und hat mir erklärt das er nur spielen wollte und ich nicht so Angst haben brauchte!

Nach der Aktion habe ich meine Angst irgendwie verloren gehabt habe mich unbesiegbar gefühlt!

Gestern ist mir folgendes passiert: Ich mache gerade einen gemütlichen Spaziergang am örtlichen Bach entlang (ich liebe das plätscher und die Natur) als plötzlich 2 Gänse auf mich zu geflattert kommen, sah schon ein wenig furchterregend aus, ich bin zurück gewichen und habe aus Reflex sofort nach einem Ast gegriffen, bin weiter nach hinten gelaufen bis nach ca 5 Metern so eine Kurve war wo ich quasi in der Enge war. die Gänse waren inzwischen wieder weg. in meinem Kopf habe ich schon geplant gehabt wie ich sie am besten" besiegen" kann. Ich bin dann zu dem Bauer wo die Gänse gehören und habe ihm gesagt das in dem Bach auch kleine Kinder spielen und das das vorhin auch für mich nicht ohne war!

Fragen:

1 Wie kann ich mich gegen diese Tiere im Ernstfall verteidigen??

2 Wie reagieren wenn sowas noch einmal passiert??

3Wo kommt dieser Reflex mit dem Stock her??

4 Wäre es in Ordnung gewesen wenn ich denn Hund damals getötet hätte(wenn ich gekonnt hätte!)???

Entschuldigt bitte alle Rechtschreibfehler und das Ich soviel geschrieben habe, und an alle die jetzt wieder sagen das ist ausgedacht... nein das ist wirklich so passiert!!!

LG Schaf75

Tiere, Nahkampf, Hund, Kampf, Gans, Gänse, Notwehr

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