Stimmt es, dass Dackel viel bellen?

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Diese Teckel die du siehst, sind dann nicht erzogen. Teckel sind Jagdhunde und meinst du ein Jäger/Förster kann etwas mit einem kläffendem Teckel anfangen? Nur richtig ist, das der Langhaar-Teckel leider einige Gene in sich hat vom Cocker Spaniel. Und wie bekannt ist, gibt es bei den roten Cocker die Cockerwut. Und diese Gene haben leider einige Langhaar Teckel, meist rote, in sich. Nur diese Teckel sind dann von der Zucht ausgeschlossen. Das Problem ist, dass sich die Meinung streng hält, Teckel seinen Dickschädlig und können nicht erzogen werden. Deswegen sind gerade Teckelbesitzer der Meinung ihren Teckel nicht erziehen zu müßen. Und, viele Teckel bekommen nicht die Auslastung die diese Rasse benötigt. Nur hier das gleiche. Meinst du ein Jäger/ Förster kann etwas mit einem nicht erzogenen Teckel anfangen? Ich hatte 16 Jahre einen Langaar-Teckel. mein Teckel ist alle 2 Tage mit mir 10 Kilometer Jogen gewesen. Auch ist mein Junge am Rad gelaufen, natürlich dem Tempo des Hundes angepasst. Und man soll es kaum glauben, 3 Stunden am rad waren für meinen Jungen gar nichts. Auch in Jägerhand sind Teckel im Schnitt um 4-6 Stunden am Tag im Dienst und Laufen, Arbeiten, Spurlauttäigkeit, Bauarbeittätigkeit, Schweißarbeit. Teckel sind Arbeitshunde, die auch gefordert werden wollen. LG spieli

Jepp. Bellen ist Erziehungssache. Das heißt nicht, dass der eine oder andere Hund nicht eher zum Bellen neigt als der andere, aber dann muss man bei diesem Exemplaren eben eher ein Auge darauf haben. Ob ein Hund nun eher zum Bellen neigt entschuldigt nicht, dass man ihn nicht erzogen hat.

Mein Dackel ist jetzt fast zehn Jahre alt und bellt eigentlich so gut wie nie. 

Wir haben bei der Erziehung allerdings auch darauf geachtet, dass wir unnötiges Bellen unterbunden haben und dem Hund klar zu verstehen gegeben, dass das nicht angebracht ist. Manchmal bellt sie aus Übermut, oder wenn sie besonders fröhlich ist, aber da sie weiß, dass wir bellen nicht mögen, macht sie das nur sehr selten. Es handelt sich dabei auch nicht wirklich um ein richtiges Bellen sondern eher um ein kleines "Wuff".

Abgesehen davon bellt sie nicht. Das ist aber wie bei allen anderen Hunden auch und hat vor allem etwas mit der Erziehung zu tun. Manche Hunde bellen, wenn sie zum Beispiel ihr Revier oder Herrchen vor anderen Hunden verteidigen möchten. Dies gilt es natürlich zu unterbinden, am besten von früh an.

Dackel schützen ihr Revier ganz besonders, da sie sehr eigenständig sind und einen großen Schutzinstinkt haben. Daher bellen sie eventuell mehr als andere kleine Hunde, wenn z.B. jemand am Haus vorbeigeht.


spieli  26.01.2012, 18:50

Das ist auch nicht richtig. Das ist alles nur eine frage der Erziehung. Ein Jäger/Förster der einen Jagdteckel hat, und dafür ist diese Rasse gezüchtet worden, kann nichts mit einem Aggressiven Teckel anfangen. Diese Rasse muß einfach nur Rassegerecht gehalten werden. das sind keine Hunde, mit denen man mal nur 1 runde um Block laufen kann. Das sind Laufhunde, Arbeitshunde. mein Opa war Förster und hatte 2 Teckel. Die waren im Schnitt 4-6 Stunden täglich im Revier, mit Bauarbeit, Schweißarbeit, Spurarbeit. Zuhause waren es die ruhigsten Hunde. Und warum? Weil sie ausgepowert waren. LG spieli

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Tun die nur wenn die keine Körperliche Beschäftigung bekommen, sonst auch nicht mehr als andere Hunde