Prüfingenieur-Fragen für meine Zukunft

Guten Abend, ich werde 17 jahre alt in den nächsten Tagen und habe dieses Jahr mit dem Abitur angefangen und bin derzeit in der EF. Bis jetzt wollte ich Ingenieurinformatiker werden, doch diese Woche hat mein Vater gesagt: Wie würde dir der Beruf vom ,,TÜFLER´´ gefallen? Ich habe somit in Google gesucht und habe den richtigen Beruf Namen gefunden: Prüfingenieur Wenn dies falsch ist, korrigiert mich bitte. Mein Vater hatte auch noch paar Freunde gefragt zum beispiel zwei KFZ-Mechaniker und beide haben gesagt: ,,Ich wollte das auch werden habs aber nicht geschafft damals.´´ Wie ihr sehen könnt ,,damals´´ und danach sind mindestens 20-30 Jahre vergangen und heute sieht es bestimmt ganz anders aus. Aber stimmt dies denn auch wirklich?

Mir gefällt der Beruf schon viel mehr als des Informatikers und mich interessieren auch vor allem seine genauen Tätigkeiten. Fährt man immer mit dem Auto rum in die Werkstätten und prüft dort die Autos oder gibt es auch mal Büro-kram? Und vor allem, welchen Weg müsste ich jetzt nach dem Abitur gehen? Soweit ich weiß muss ich nachdem Abitur ein Studium der Fachrichtung Maschinenbau, Fahrzeugtechnik oder Elektrotechnik machen und danach noch eine Ausbildung oder sehe ich das falsch? Was wäre die Ausbildungsvergütung und der Gehalt danach? Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mich aufklären könntet, welche Wege ich jetzt gehen muss. Ich wohne in der Nähe Köln also in NRW falls dies helfen würde mir Antworten zu geben zu meinen Fragen. Vielen herzlichen Dank schon mal.

Liebe Grüße und einen schönen Abend, Yahya

Auto, Werkstatt, Elektrotechnik, Fahrzeug, Dekra, Fahrzeugtechnik, Ingenieur, LKW, Maschinenbau, Mechaniker, Prüfer, Sachverständiger, TÜV
Woher weiss ich den Leistungsfaktor (cos phi)?

Hallo zusammen,

bin gerade etwas am verzweifeln.

Und zwar möchte ich bei einer Firma die Standby-Verbräuche von deren Anlagen ermitteln, also die Wirkleistung ermitteln.

Grundsätzlich sind da alle Anlagen am 3-phasigen Drehstrom (Starkstrom) angeschlossen.

Die Stromwerte der Phasen messe ich jeweils einzeln mit einer Strommesszange, an der ein Messverstärker ist, an dem sich wiederum ein Datenlogger befindet.

Was ich rauskriege ist nun ein Sinus ähnlicher Verlauf (hat Oberschwingungen) in einem Koordinatensystem, das mir auf der Y-Achse Strom [A] und auf der X-Achse die Zeit in Sekunden anzeigt.

Die Software des Datenloggers kann den Effektivstrom (Ieff) berechnen...soweit so gut.

Was ich habe ist nun also jeweils von jeder Phase der Effektivstrom. Da die Anlagen alle in Sternschaltung sind, habe ich mir sagen lassen, dass ich die Wirkleistung nun folgend berechne:

P=P1+P2+P3 P1 = 230V * I1eff * cos(phi) P2 = 230V * I2eff * cos(phi) P3 = 230V * I3eff * cos(phi)

Nun weiss ich cos(phi) aber nicht?

Als E-tech Unwissender frage ich mich nun, woher ich den wissen soll, bzw. ihn rausbekomme?

Es sei angemerkt, dass der gesamte Konzern über eine Blindstromkompensationsanlage verfügt.

Bedeutet das für mich, dass cos(phi) 1 ist und somit garkein Scheinstrom an meiner Maschine ankommt?

Wenn nein: Wie krieg ich den doofen cos(phi) denn raus?

An der Maschine (ist ne Klimakammer für Thermo-Prüfungen) steht jedenfalls nichts -.-

Danke schonmal :)

Leistung, Elektronik, Strom, Elektrotechnik, Elektro
Hochfrequentes Pfeifen in Wohnung...

Guten Abend,

ich bin vor kurzem umgezogen und heute Mittag, mitten in den Renovierungs- und Umbaumaßnahmen fing es nicht lokalisierbar bei mir in der Wohnung an zu pfeifen. Ich musste weg, habe also schnell alles (mit alles meine ich alles) aus der Steckdose gezogen, was möglich war, nicht zuletzt aus Angst vor einem Brand.

Bin dann 7 Stunden später wiedergekommen und es hat immer noch gepfiffen. Habe es gegoogelt und bin bei möglichen Verursachern auf Kühlschränke, Heizkörper und Steckdosen gekommen. Kühlschrank ausgemacht, Heizkörper gelauschtt und aus- und angemacht, abgedeckt. Die Steckdosen habe ich auch alle einzeln belauscht und abgedeckt, das gleiche beim Rauchmelder. Alles Fehlanzeige. Ich habe zur Zeit leider keinen Zugang zu den Sicherungen.

Dann habe ich gelesen, dass es wändedurchdringende Signale gibt, also könnte ein Nachbar schuld sein, im Bad höre ich allerdings fast nichts mehr und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die Quelle in meinem Raum befindet, nur ist es wirklich überall absolut gleich laut, unmöglich zu lokalisieren (; habe mit einem Programm und Ohrenvergleich das Pfeifen auf eine Sinusfrequenz von ca. 7500 Hertz beziffert).

Werde morgen den Haustechniker kontaktiern, wobei ich nicht weiß was dieser genau machen soll.

Dass man es mit einem guten Mikrofon einfangen kann bezweifle ich auch, da es von jeder -noch recht kahlen- Wand reflektiert wird.

Habt ihr noch welche Ideen?

Ich habe alles mit Netzanschluss getrennt, auch Batterieberiebenes mal vor die Tür gelegt und Steckdosen und dergleichen mit Eimern oder Decken abgedeckt...

Wenn ich das heute nicht mehr in den Griff bekomme, werde ich wohl mit Ohrstöpseln schlafen müssen (und dem unguten Gefühl, dass jeden Moment irgendetwas abfackelt...)

Liebe Grüße, Danke im Voraus und noch eine gute Nacht :)

Elektronik, Elektrik, Ton, Elektrotechnik, Lärm

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