Ich weiß immer nur, was ich NICHT will! Wie finde ich heraus, was ich will .....für mein Leben?

Oder genauer: Das große Problem ist, dass ich es nicht klar definieren kann, was ich eigentlich will.

Ich habe (seit Beendigung der Schule 1993) ne Hochglanz-Mappe voll mit Abschlüssen:

  • Ausbildung (Elektrotechnik)
  • Umschulung (Medien)
  • Weiterbildung (Ausbilder, Marketing)
  • 2.Bildungsweg Fach-Abi
  • FH-Studium (BWL)
  • Selbst-Studium (Psycholgie/Weltbilder)

Weiterhin habe ich in den verschiedenen Bereichen jeweils mehrere Monate bis wenige Jahre als Angestellter gearbeitet. ....was mich nie zufrieden stellte. Ich habe in den Unternehmen irgendwie immer nur auf der Stelle getreten und habe oft auf die Uhr geschaut....wegen des Feierabends! Außerdem fühle ich mich in meiner Heimatstadt nicht mehr wohl - wobei ich mich frage, ob das an mir oder an der Stadt liegt?!

Wenn mich ich jetzt jemand fragen würde, was mir denn gefällt oder wonach mir wäre, würde ich sagen:

  • reisen
  • fotografieren
  • schreiben
  • Menschen treffen
  • Kulturen treffen
  • andere Bilder sehen
  • "Luft holen"
  • Auto/Boot fahren

Aber das Konto sieht sehr trübe aus - eine Auszeit in Form einer Weltreise kann ich mir leider nicht leisten! ......und Geld verdienen kann man doch mit dieser "Aufzählung" auch nicht - zumindest wüßte ich nicht wie.

Dieses Problem habe ich schon mehrere Monate, in denen mir mehr und mehr die Decke auf den Kopf fällt (wovon ich derzeit lebe, dürfte klar sein - peinlich ist dies ohnehin).

Dazu noch die allgemeinen Krisen in der Welt - jeder muss irgendwie sehen, wo er bleibt... Beim Seelendoc bin ich schon in GT, aber das lähmt mich irgendwie auch - dort kommen keine neuen Erkenntnisse - ich drehe mich dort im Kreis !

Wer hat eine Idee, einen Ratschlag, einen Tipp, wo ich ansetzen könnte ??? Bitte helft mir...

Tausend DANK !!!

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Zukunft: Grafikdesigner?

Hallo ihr Lieben,

inzwischen bin ich schon 17 Jahre alt, und werde ab Montag die 11. Klasse der gymnasialen Oberstufe besuchen. So langsam macht man sich auch Gedanken über die Zukunft (jaja, wie schnell die Zeit vergeht^^). Es gibt einige Berufe, die mir sicherlich Spaß machen würde. Aber irgendwann möchte man sich auch festlegen, um auf ein Ziel hinauf zu arbeiten. Mich faszinierten schon immer schön gestaltete Werbungen, oder gut inszinierte Banner (vom Design her gesehen). Auch künstlerich bin ich laut einigen Aussagen begabt ;D Leider konnte ich mir bis dato keinen guten PC leisten, oder gar Grafikprogramme, in denen man etwas über Grafikdesign lernen kann. Hier im Überblick die wichtigsten Fragen: - Falls ich das Abitur nicht schaffen sollte-> reicht Fachabitur um eine Ausbildung als Grafikdesginer anzufangen? - Welche Vorraussetzungen sollte man haben? - Gibt es gravierend verschiedene Richtungen in Sachen "Grafikdesign"? - Verdient man als Grafikdesigner gut (falls nicht ist auch nicht tragisch, es sollte Spaß machen^^) - Ich werde (hoffentlich) bald einen Nebenjob machen. --> Was sollte ich mir anschaffen (an Programmen etc.) um ins Grafikdesigner'leben' reinzuschauen? - Hat jemand ein Erfahrungsbericht der Ausbilding? Ist es sehr schwer?

Ich weiß, dass es wirklich viele Fragen sind. Selbst wenn jemand nur eine beantworten kann wäre ich sehr dankbar =) Immerhin geht es um die Zukunft, und wenn ich mal darüber nachdenke, wie schnell doch die Zeit vergeht, sollte ich denke ich jetzt anfangen, über meine Zukunft gedanken zu machen =D

lg, Alex

PS: Wer möchte kann natürlich auch andere Dinge über Grafikdesign erzählen, auch wenn darüber keine Frage steht ;)

Design, Ausbildung, Grafikdesigner
Bewerbung - wie erklären, dass ich mein Abi abgebrochen habe?

Hallo ihr Lieben,

ich habe die 12. Klasse wiederholt gehabt und sie, als es bereits zum 2. male schlecht anlief, abgebrochen.

Es waren nicht die geitigen Anforderungen die mir Schwierigenkeiten machten. Ich hatte große private Probleme. Auch finanzieller Art (ich weiß meine Eltern HÄTTEN mich unterstützen müssen).

Deswegen bin ich nach dem Abbruch (mein Abschluss ist somit der nach der 10. Klasse, ein erweiterter Realschulabschluss) ersteinmal für 2 Jahre arbeiten gegangen, um meinen Lebensunterhalt zu finanzieren und mir etwas anzusparen um durch die Ausbildung zu kommen.

Meine Bewerbung ist mir sehr sehr wichtig. Es gibt nicht viele Plätze für den Berufszweig und ich bin örtlich gebunden. Ich stehe also unter großem Druck. Wie soll ich den Abbruch erklären? Soll ich ehrlich sagen, dass es private Probleme waren? Dann denken die doch ich werfe das Handtuch sobald mal wieder was bei mir privat schiefläuft :(

Ich möchte aber auch nicht, dass sie denken, ich sei nicht clever genug für den Ausbildungsplatz :( Abiturienten werden bei der Ausbildung bevorzugt und es ist schlimm genug, dass ich diese Anforderung nicht mitbringe.

Was denkt ihr? Lieber ehrlich sagen, dass es an privaten Problemem scheiterte? Und wenn ja, etwas genauer erklären woran es lag oder lieber nur "aus privaten Gründen" schreiben? Oder z.B. die Ehrenrunde in der 12. mit Abbruch als "Kampf" darzustellen, den ich nicht aufgeben wollte, aber eben die geistigen Kompetenzen nicht genügend waren. Das könnte vielleicht wenigstens noch Zeichen von Ehrgeiz und Kampfwillen setzen??

Oder soll ich nichts dazu schreiben? Einfach hoffen, dass ihnen nicht auffällt oder sie sich nichts schlimmes dabei denken, dass ich zwar 13 Jahre zur Schule ging aber nur den erweiterten Real habe?

Ich wäre wirklich wirklich dankbar über hilfreiche Antworten :-)

Schule, Bewerbung, Anschreiben, Ausbildung, Abitur, Lebenslauf

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