Angst vor Zöliakie, was tun?

Ich bin 15 Jahre alt und habe schon einmal gefragt, warum ich seit nun bald zwei Jahren nicht wachse. Ausserdem verzögert sich auch die Pupertät. Obwohl ich nicht wachse und jede Nacht 9-10 Stunden schlafe, fühle ich mich die ganze Zeit müde und kraftlos, dadurch irgendwie auch lustlos. Ausserdem leide ich oft an Schwindel und habe häufig Muskelkrämpfe oder sonst Muskelschmerzen.

Seid längerer Zeit beobachte ich, dass ich mich nach dem Frühstück immer unwohl fühle. Obwohl ich eigentlich nie mehr als eine kleine Scheibe Brot esse, habe ich ein komisches Gefühl, so wie ein starkes Völlegefühl, obwohl dass von der Menge her nicht sein kann. Oft habe ich dann leicht Bauchschmerzen und mir ist schlecht(erbrechen musste ich aber nie). Irgendwann fiel mir auf, dass das manchmal auch nach dem Mittag-oder Abendessen vorkommt.

Ich hatte begonnen für mich aufzuschreiben, wann das passiert und merkte ziemlich schnell dass, das nur nach Pizza, Nudeln oder Brot das Problem war. Beispielsweise Reis oder Kartoffeln kann ich viel mehr essen, ohne Völlegefühl und Übelkeit. Einmal als ich bei einer Freundin ein grosses Schinkensandwich ass(so viel Brot esse ich sonst nie), fühlte ich mich dann so richtig schlecht. Ich hatte heftige Bauchschmerzen und den ganzen Abend das Gefühl, ich muss mich gleich übergeben.

Ich weiss nun nicht was ich tun soll. Ich habe das Gefühl meine Eltern nehmen mich bei solchem nicht ernst und sie würden sagen ich steigere mich da nur in etwas rein. Zudem möchte ich natürlich auch nicht eine Zöliakie haben, da es viele Einschränkungen gibt und mein Traumberuf Bäckerin wäre...

Kann man überhaupt Zöliakie haben, wenn es bei niemandem aus der Familie bekannt ist? Entschuldigung für die lange Frage...

Gesundheit, Zöliakie

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