Ich vermute, dass ich an Zöliakie leide. Ich habe Fructose-und Lactoseunverträglichkeit und auch wenn ich Gluten esse, bekomme ich anschließend (meist 2 Tage später) heftigen Durchfall.
Außerdem ist mein Körper immer weniger in der Lage Nährstoffe aufzunehmen und zu verwerten, was ich daran sehe, dass ich immer kraftloser werde und seit Jahren im Untergewicht bin, was scheinbar unveränderlich ist.
Schon oft hatte ich überlegt mich auf Zöliakie untersuchen zu lassen, aber da ich mich seit mind. 10 Jahren glutenfrei ernähre (und dadurch viel weniger Bauchschmerzen, Gelenkschmerzen und Durchfälle habe), erscheint es mir sehr dumm jetzt meine Darmschleimhaut wieder massiv zu schädigen, indem ich 3 Monate lang Gluten esse, nur damit anschließend eine sichere Diagnose gestellt werden kann.
Denn selbst wenn heraus käme, dass ich keine Zöliakie habe, weiß ich ja, dass ich Gluten ohnehin nicht vertrage (hab ich ja oft genug ausprobiert). Dann würde man sagen ich habe eben eine Glutensensitivität und für mich wäre es auch besser Gluten weg zu lassen. So weit bin ich aber auch schon ohne jeden Test und ohne jede Diagnose.
Ich habe Hemmungen meinem Körper diesen enormen Stress und all die daraus resultierenden Entzündungen anzutun, nur um nachher doch nichts anderes zu machen als das, was ich jetzt auch schon mache: vollständig auf Gluten verzichten.
Wer kennt dieses Dilemma und kann mir evt. aus eigener Erfahrung einen Tipp geben?