Wie ist das Schul- und Notensystem in Österreich und der Schweiz?

Ich kann für Deutschland reden. Beim Schulsystem hast du verschiedene Schularten: Zuerst die Vorschule, die sich zwischen dem Kindergarten und der eigentlichen Schule positionert. Dann folgt nach der Einschulung, wenn man in der Schule ist, die Grundschule. Sie geht von der 1. Klasse bis zur 4. Klasse. Hier lernt man das Lesen, Rechnen und Schreiben. Nach dem Abschluss der Grundschule, gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Schulabschluss an weiterführenden Schulen zu machen: Es gibt die Mittelschule/Hauptschule, die von der 5. Klasse bis zur 9. Klasse geht. Ab da lernt man Englisch als erste Fremdsprache. Englisch kommt also dazu. In der 9. Klasse erlangt man den Hauptschulabschluss/Mittelschulabschluss, der für sehr eine Berufe reicht. Es gibt die Realschule von der 5. Klasse bis zur 10. Klasse. Hier lernt man neben Englisch noch weitere Fremdsprache. Bei den meisten Französisch. Es gibt auch BwL bzw. BwR. In der 10. Klasse bekommt man die mittlere Reife, der Realschulabschluss. Dieser Abschluss gelangt meist für die normalen Berufe, wo man das normale Durchschnittsgehalt bekommt. Als höchste deutsche Schulart gibt es das Gymnasium von der 5. Klasse bis zur 12. Klasse. Neben Englisch gibt es hier oft Latein, Französisch oder Spanisch. Teilweise auch Jura. Der Abschluss in der 12. Klasse ist das Abitur. Damit kann man Berufen nachgehen, für die man zuvor an der Universität studieren muss. Das sind meist auch die Berufe, wo man am besten verdient. Am besten bezahlt wird. Es gibt dann noch an der Hochschule die 13. Klasse und die Fachoberschule, falls man das Abitur nachholen möchte. In der Berufsschule ist man, wenn man arbeitet und sich dabei in der Ausbildung befindet. Das Notensystem ist simpel: Die beste Note ist die 1, die schlechteste Note ist die 6. Jetzt meine Frage: Wie ist das Schul- und Notensystem in Österreich und der Schweiz? Ist es anders?

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Arbeit suchen in der Schweiz?

Grüezi mitenand

Ich habe ein etwas grösseres Problem und zwar suche ich seit nun etwas mehr als 6 Monaten einen passenden Job in der Schweiz.

Den Beruf den ich mal erlernt habe, passt mir nicht mehr und macht auch überhaupt keinen Spass. Ich wurde sehr gern den Bereich wechseln und zwar in Richtung Detailhandel, Verkauf oder KV. Leider kommt man in so einen Job ohne Ausbildung so gut wie gar nicht rein. Da ich aus dem Produktion/ Industrie Bereich bin habe ich mittlerweile schon über 200 Absagen erhalten.

Ich war auch für 2 Jahre im Logistik Bereich unterwegs und selbst auf solche Stellen erhalte ich nur Absagen da ich lediglich keine Ausbildung in dem Bereich habe. Obwohl ich in den 2 Jahren alles kann, was ein ausgebildeter in diesem Beruf auch erlent hat.

Nun ist meine Frage wie komme ich aus der Situation raus?

Zurzeit arbeite ich wieder in meinem erlernten Beruf. Den habe ich vor 2 Monaten wieder aufgenommen da man ja schliesslich auch Geld braucht und ich nicht weitere 6 Monate nur Zuhause rimsitzen möchte. Leider wünsche ich mir jeden Tag dass ich dort nicht hin müsste und endlich in den Verkauf oder ins Büro könnte. Ich leide psychisch darunter unter anderem dass ich fast schon Panik kriege wenn ich weiss, dass ich dort am Morgen wieder hin muss und habe seitdem auch Schlafstörungen etc gekriegt.

Arbeitsagenturen & Temporärbüros konnten bis jetzt mir auch nicht weiterhelfen. Für eine weitere Ausbildung wäre ich bereit oder ein Praktikum aber ich habe Miete und Rechnungen zu Zahlen die leider einen Praltikums/ normalen Lehrlingslohn nicht zulassen. Meine Eltern können mich in Sachen Geld auch nicht solang unterstützen.

Was soll ich tun habt ihr eine Lösung? Wenn ich mich weiterhin bewerbe kriege ich nur Absagen und solche Beziehungen dass ich jemanden in dem Bereich kenne, habe ich leider auch nicht. Langsam weiss ich nicht mehr weiter da meine Psyche langsam wirklich darunter leidet.

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Ideen fürs Auswandern

Hi!

Ich zerbreche mir seit einiger Zeit den Kopf...

Es geht darum: Ich war 2022 AuPair in der Schweiz, liebe die Landschaft und komme auch gut mit den Leuten klar. Meine Gastfamilie besuche ich mindestens 2x im Jahr. Aktuell studiere ich Kindheitspädagogik, allerdings hab ich schon öfter mit dem Gedanken gespielt in die Schweiz auszuwandern.

Durch diesen Gedanken informiert man sich logischerweise aber auch umfangreicher, vor allem da ich auch ein Mensch bin der sehr vorausschauend plant. Wenn ich auswander in die Schweiz kann es natürlich passieren, dass ich dort einen Mann finde und Kinder bekomme, dass Betreuungssystem in der Schweiz ist aber überhaupt nicht familienfreundlich, da gibt es teilweise Preise für einen Tag Kinderbetreuung (jenachdem wo bis zu 1000€ pro Tag). Dann endet die Elternzeit auch nach 3 Monaten, das heißt entweder Kind abgeben mit 3 Monaten oder zuhause bleiben und nichts verdienen. Beides finde ich nicht sehr gut.

Ab 4 Jahren ist dann Kindergarten Pflicht, jedoch dafür kostenlos...meistens gibt es aber kein Mittagessen im Kindergarten und die Kinder kommen zum Mittagessen nach Hause, wie soll das funktionieren wenn man arbeitet, Hort gibt es zwar, aber kostet dann auch wieder. Großeltern wären noch eine Option, wenn ich auswander sind die aber natürlich auf meiner Seite nicht verfügbar.

Ich bin echt am hadern, ich weiß auch nicht wie einfach ich mit meinem Abschluss einen Job finde und wie gut der bezahlt wird.

Ich habe nun schon an Dänemark, Schweden und Norwegen gedacht, allerdings fehlen mir da die Berge und es ist dort auch deutlich kälter. Ich brauche etwas mehr die Sonne.

Italien liebe ich auch sehr, aber die hohen Lebenshaltungskosten und das geringe Einkommen sprechen nicht für sich. Spanien wäre noch eine Option, obwohl ich da nicht so in das Medzinische System vertraue und es dort im Sommer schon seeeeehr heiß wird.

Habt ihr Ideen? Oder Vorschläge? Vielleicht auch Erfahrungen teilen bzgl. Landschaft und Klima (Schweden, Dänemark, Norwegen).

Schweiz war halt auch immer im Kopf weil ich gerne bei meiner Gastfamilie bin, allerdings ist die eigene Familie immer noch ein wenig mehr wert, gerade wenn auch die eigenen Kinder mal was davon haben sollen...Wir wohnen btw in Brandenburg. Achso und mit meinem Abschluss sind halt die skandinavischen Länder etwas interessanter...

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