2 Antworten

Naja, ich sage es als Schachspieler mal so: im Schach muss auch alles eindeutig sein, entweder steht der Springer auf d5 oder nicht. Er kann nicht auf d 4,9 stehen.

Insofern sollte man sich über den VAR freuen, der bringt Eindeutigkeit rein. Abseits ist Abseits, auch wenn es nur wenige cm waren. Würden wir jetzt wieder die Diskussion zulassen "ja, aber da könnte man ja mal ein Auge zudrücken (weil es so knapp war)", wäre die Eindeutigkeit wieder futsch.

Und wer den VAR ablehnt, will wohl auch, dass praktisch alle Entscheidungen fehlerhaft (oder gar willkürlich) sein können. Und das war früher immer eines der Hauptprobleme im Fußball (dass wenig wirklich eindeutig war, und vieles "so oder so" ausgelegt werden konnte, also nach Geschmack und Sichtvermögen des Schiris).

Ich sehe nicht, dass es früher besser war.


FernandoGF  30.06.2024, 16:52

Jein, denn beim vermeintlichen Handspiel der Dänen ist es zwar technisch Hand, aber anatomisch hat ein Spieler nunmal Hände und er war nicht einmal zum Ball gewandt noch gab es eine Bewegung zum Ball. Es wurde von hinten eine Fingersptze angeschossen.

Fußball ist kein Rasenschach.

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Falsch…

Abseits ist abseits und ein Handball ist auch ein Handball.
Die VAR Bilder zum Abseits wurden veröffentlicht und es ist zu sehen, dass der Spieler im Abseits steht.
Der Ball nimmt eine ganz klare Berührung wahr, von der Hand, die viel zu weit entfernt vom Körper ist und die Richtung des Balls verändert, also auch gerechtfertigt.


yogurt2 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 14:13

Sehe ich auch so

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