Ich werde ausgegrenzt und fühle mich wertlos. Was kann ich nur dagegen tun?

hallo

erst mal sorry, dass ich alles klein schreibe, aber das gehtschneller.

ich hab ein problem mit einigen studenten an meiner fh. eigentlich sind wir eine "freundesgruppe" von 5 leuten. aber so langsam fühle ich mich nur wie ein mitläufer. eigentlich mag ich diese 4 und irgendwie mögen die mich wohl auch, aber irgendwie schein ich derjenige zu sein, der am wenigsten wert hat. das zeigt sich schon mal an kleinigkeiten.

zb wenn wir zur mensa gehen und es fehlt einer, dann wird gewartet bis derjenige kommt, es wird sogar angerufen wo er bleibt, falls es länger dauert. aber wenn ich derjenige bin, der fehlt, wartet niemand. dann seh ich sie 100 meter weiter schon richtung mensa gehen. oder wenn wir dann alle zusammen da gehen, bin ich es immer, der irgendwelchen pfosten oder sonstwas ausweichen muss, weil ich ja immer am rand gehen muss oder sogar hintendran, weil die anderen schön nebeneinander gehen und nicht mal denken auf die blöde person (mich) zu achten, dass die auch überall vorbeikommt.

oder letztens wurden uns projekte vorgestellt, für die wir uns in gruppen einteilen sollen. wir haben zu viert in einer reihe gesessen (ja, einer hat da gefehlt) und die anderen drei haben direkt überlegt welches projekt sie bearbeiten wollen, mir wurde der rücken zugedreht und die haben dann entschieden, dass sie noch denjenigen mit in die gruppe nehmen, der an dem tag nicht mal da war. und ich hab da allein gesessen, niemand hat nach mir gefragt, ich kam mir so blöd vor. wenns interessant wird, werd ich einfach ignoriert, aber wenn irgendwas ansteht, wo mal was gearbeitet werden muss, dann werd ich erst gefragt. und ich seh das problem dabei auch in einer bestimmten person dieser gruppe. er ist von seiner ganzen art her wirklich ziemlich symphatisch und jeder hört irgendwie auf ihn, er ist also die treibende kraft. und nicht nur in dieser gruppe, sondern aufs ganze semester bezogen. immer wenn ein projekt oder eine funktion vergeben wird, meldet er sich oder stellt sich zur wahl auf und gewinnt natürlich immer, weil er ja der symphatische ist, mit dem man gut lachen kann. dabei hätte auch ich gute ideen, die man umsetzen könnte, aber innerhalb dieser gruppendynamik hab ich einfach keine chance und weiß einfach nicht, was ich da anstellen soll.

wir sind noch in einem anderen projekt und da wars letztens so, dass er infos erhielt, die er nur den anderen drei mitteilte. mir und den anderen, die noch dabei mitmachen, hat er diese info einach verschwiegen. es ging darum etwas bestimmtes umzusetzen und das wollten die dann alleine machen, nur um den profs zu zeigen wie gut sie sind. oder qanders gesagt, sie wollten die lorbeeren für sich allein einheimsen.

ich fühl mich echt wie so ein ausgenutzeter verblödeter mitläufer. was kann ich nur tun??????

Studium, Psychologie, Soziales
Warum distanzieren sie sich von mir?

Hallo alle zusammen, momentan habe ich das Gefühl, dass sich meine 'Freunde' immer mehr von mir distanzieren. Sie begrüßen mich Morgens teilweise gar nicht mehr, oder ignorieren mich einfach. Wenn ich ihnen Fragen stelle oder mit ihnen versuche ins Gespräch zu kommen antworten sie des öfteren auch nicht mehr. Und ich weiß einfach nicht woran es liegt. Ich möchte jetzt wirklich nicht arrogant klingen, nur ich habe manchmal das Gefühl, dass ich ;was meine Person betrifft, schon etwas weiter bin als meine Kameraden. Dies lässt mich manchmal fehl am Platz fühlen. Auch habe ich andere Interessen als meine Freunde: -Ich bin nicht so aufgedreht und gehe auch nicht jede zweite Woche auf eine Party, da es mich einfach nicht so sehr reizt. Ich bin ein sehr kreativer, und tiefgründiger Mensch und bei den üblichen Diskussionen (Jungs, Liebe, "Hast du schon gehört dass...",...), welche jeden Tag auf den Tisch geholt werden, will und kann ich in letzter Zeit einfach nicht mehr mithalten.

Ich weiß einfach nicht was ich falsch mache. Ich gehe auf die Leute zu, biete ihnen meine Hilfe an, mache ihnen Komplimente und bin sehr nett, loyal und höflich zu ihnen. Und trotz alledem, schließen sie mich immer mehr aus ihrem Kreis aus.

(Mir wurde von Bekannten auch schon gesagt ich solle in einem Kunstkurs und in "meiner Art von Welt" nach Leuten Ausschau halten, mit denen ich mich wahrscheinlich besser verstehen würde)

Freu mich schon auf hilfreiche Antworten :)

Leben, Freundschaft, Gefühle, Freunde, Beziehung, Psychologie
Nicht fähig konzentriert zu lernen. Wer kann mir behilflich sein?

Ja, der Titel sagt schon alles. Ich bin grad voll im Prüfungsstress, habe nach all meinen bisherigen schlechten Erfahrungen dieses Mal einen Lernplan aufgestellt, aber dennoch pack ich es nicht vernünftig zu lernen. Vielleicht kann mir einer von euch ja nen Wink geben, ob das vielleicht zu einem bestimmten Krankheitsbild passt. Ich dachte schon an ADS (ohne Hyperaktivität), bin mir aber nicht sicher, da mir die Schilderungen auf diversen Websites nicht so passend vorkamen.

Also, das Problem ist, dass ich mich irgendwie immer vom Lernen ablenke. Das tu ich nicht mit Absicht, ich bin einfach ein sehr nachdenklicher Typ, der sich zu allem seine (unnötigen und zeitverschwenderischen) Gedanken macht. Öfters stell ich mir auch einfach nur Situationen und Gespräche vor. Die btw eh nie passieren würden, aber ich kann mich in sowas extrem reinsteigern, sodass ich mit einem solchen blödsinnigen Gedanken gut und gern 2 Stunden vertrödele. Ich versuche mich gezielt dann davon abzubringen, aber nach 10 Minuten kommt mir wieder irgendein Gedanke in den Kopf, den ich dann auch nicht sofort abschütteln kann. So geht das die ganze Zeit. Selbst wenn ich mal im Workflow drin zu sein scheine, kommt mir der Gedanke "Hey, das läuft ja grad echt gut" - und schon bin ich mit den Gedanken wieder woanders und starre Löcher in die Luft. Sehr lange Zeit dachte ich, dass es einfach daran liegt, dass ich früher nie Lernen musste und deswegen eben nie gelernt hab zu Lernen und es mir deswegen jetzt schwer fällt. War halt immer einer der besten und musste nie groß was tun - was mir auf'm Gymnasium das erste Mal richtig auf die Füße fiel. Auch danach - an der Realschule und schließlich Fachhochschule - hab ich nie wirklich lernen können, mein Glück war, dass ich dennoch immer irgendwie gut genug war. Schön war es trotzdem nicht, weil ich jedes Mal richtige Panik hatte - eben weil ich das Gefühl hatte nicht wirklich gut vorbereitet zu sein.

Jetzt im Studium kann ich mich aber nicht irgendwie durchmogeln, und das hat mir nochmal bestärkt Anlass gegeben über die ganze Sache nachzudenken. Denn irgendwie scheint mir das nen unüberbrückbares Problem. Es ist ja nicht so, als hätte ich keine Disziplin und nicht den Willen zu Lernen. Ich kann's nur einfach nicht. Ich lerne extrem bruchstückhaft und muss meist ein und dieselbe Sache wieder und wieder angehen, weil mich irgendein Gedanke abgelenkt hat. Das ist anstrengend und stresst mich nur zusätzlich, und ich komm ja auch zu fast nichts.

Vielleicht hat jemand ja ne Ahnung, ob und was das sein könnte. Hab schon überlegt mal zu nem Psychologen zu gehen und ihm das zu schildern, aber ich hab jetzt einfach gar keine Zeit und meist muss man ja auch ne Weile auf nen Termin warten. Daher hab ich gehofft hier vielleicht erstmal ein paar vorläufige "Diagnosen" zu bekommen. =/

Lernen, Studium, Konzentration, Krankheit, Gedanken, Diagnose, Psychologie, Workflow, Krankheitsbild
Oma ist aufeinmal so anders

Seit dem Tod meines Opas vor 1 Jahr hat sich meine Oma sehr verändert. Dies ist natürlich absolut verständlich, da der Tod eines Geliebten Menschen einen selbst sowieso für immer verändert. Allerdings geht es mir hier nicht um Depressionen oder nachvollziehbare Traurigkeit, sondern um etwas anderes.

In Gesprächen mit ihr wird sie nämlich leider immer unhöflich, oft auch verletzend. Anfangs dachte ich, das sei nunmal wegen meinem Opa, aber es hat sich immernoch nicht gebessert. Man kann nicht sagen dass meine Oma allein ist, eig täglich sind mehrere Leute aus meiner Verwandschaft bei ihr (weil sie auch dort wohnen). Es gibt einen starken Familienzusammenhalt, und auch wir hatten eine gute Beziehung.

Aber sobald ich mit ihr keinen Smalltalk mehr führe und z.B. über mein Studium ect. erzähle (es ist eig egal welches Thema), wird sie nur noch skeptisch, unhöflich und richtig aggressiv. Einerseits denke ich, das liegt an ihrem Alter, sie lebt einfach in einer "anderen Welt". Andrerseits werde ich auch richtig sauer, da ich mir sowas von niemanden gefallen lassen würde. Es ist auch kein "nettes Meckern" was sie veranstaltet, sondern richtig demotivierende, abfällige Bemerkungen (zu 99 % über Dinge die sie noch nie erlebt hat oder keine Ahnung davon hat). Ein Gespräch ist kaum mehr möglich. Einmal musste ich weinend gehen, fassungslos über die Sätze die ich mir anhören musste.

Ich versuche zur Zeit mich mit ihr nur kurz zu unterhalten, oder über das Wetter, was sie gekocht hat, wies ihr geht, generell mehr Fragen an Sie gerichtet....

Soll ich mein Verhalten ändern? Ich habe versucht ganz ruhig über die Dinge zu reden und auch zu sagen "Hei, das war jetzt nicht fair" oder "Also ich schätze es anders ein...". Weis nicht mehr weiter....

Familie, Verhalten, Oma, Kommunikation, Psychologie, Umgang
Kind hat Angst vor Mutter

Guten Morgen, also folgendes: Der 5-Jährige Sohn von meinem Freund reagiert oft sehr ängstlich, wenn er was angestellt hat (z.B. Saftglas umgeschüttet oder Christbaumkugel kaputt gemacht). Er fängt an zu weinen und hat Angst das es jemand der Mama erzählen könnte....

Der Kleine ist nur jedes 2. Wochenende bei meinem Freund (Scheidungskind).Er macht dann jeden Sonntagabend einen riesen Aufstand weil er zurück zu seiner Mutter muss.Ich weiß das der Exfrau meines Freundes wohl auch schon öfters die Hand ausgerutscht ist, weil sie überfordert ist, dabei geht sie nicht arbeiten und wohnt bei ihren Eltern.Sie teilt sich ein Zimmer mit dem Kind und setzt es auch einfach vor den Fernsehr ab, weil sie keine Lust hat sich mit ihm zu beschäftigen - aber dafür hat sie im nicht mal einem Jahr 4 mal den Freund gewechselt. Diese Männer bringt sie auch immer mit nach Hause und nach 2-3 verschwinden sie wieder. Bekommen kinder da keine Verlustängste??

Ich selbst kenne das Kind noch nicht und habe auch selbst noch keine Kinder, aber: Das kann doch nicht normal sein, oder???? Ich glaube der kleine hat eine riesen Angst vor seiner Mutter! Nun zu meiner Frage: Wenn mein Freund das Sorgerechtsverfahren gewinnen sollte und sein Sohn zu uns zieht, meint ihr er ist schon so sehr verstört das er auch vor mir Angst haben wird????Werde ich sein Vertrauen gewinnen können???Und er ist ja Psychisch belastet: Meint ihr das er schon fürs Leben gezeichnet ist??? Ich weiß, ich sollte ihn erstma kennenlernen,aber ich mache mir trotzdem viele Gedanken und Sorgen um das Kind - obwohl ich ihn nicht kenne muss ich ständig daran denken was wohl gerade bei denen zu Hause abgeht und wir können nix machen :-(

Kinder, Angst, Scheidung, Psychologie
Schulpsychologisches Gutachten anfechten bei Dyskalkulie?

Meine Tochter hat Dyskalkulie, das wurde von einem Recheninstitut und dem zuständigen Schulpsychologen sowie ihrer jetztigen Mathelehrerin (die extra dazu ein Seminar besucht hat) bestätigt. Jetzt nach 2 Jahren musste eine Neubegutachtung erfolgen. Eine neue Schulpsychologin stellte jetzt fest, dass eine Teilleistungsstörung in Mathe besteht, sie ist sich aber nicht sicher ob es Dyskalkulie ist. Sie schlägt erst einmal einen Schulwechsel auf eine niedere Schule vor. Da meine Tochter in den anderen Fächern gut ist, sehen sowohl ich als auch die Lehrer keinen Grund für den Wechsel. Aber die Lehrer wurden gar nicht erst befragt. Die Psychologin hat meine Tochter eine Stunde gesehen und daraus ihre Schlüsse gezogen. Der Mathetest fiel entsprechend schlecht aus. Leider haben wir nur diese eine Schulpsychlogin und ich habe die Befürchtung bei einer Nachprüfung wird die Psychologin ihre Meinung bestätigen, wenn nicht sogar noch verstärken. Leider fällt für meine Tochter nun der Nachteilsausgleich weg und es kann passieren, dass sie wegen der Dyskalkulie tatsächlich die Schule wechseln muss. An der anderen Schule werden ihre Probleme aber bestehenbleiben, so dass ihr in keiner Weise geholfen ist und der Kreislauf immer weiter nach unten geht. Eine Therapie kann sie nur machen, wenn die Psychologin auch die Dyskalkulie bestätigt. Zur Zeit des ersten Gutachtens wäre dies theoretisch möglich gewesen und ich hatte auch den entsprechenden Antrag gestellt, der Landkreis hatte aber keine geschulte Person dafür. Kann man eine Nachbegutachtung beantragen oder das Gutachten anfechten oder ein Gegengutachten durch das Recheninstitut oder einer niedergelassenen Psychologin einreichen? Ich fühle mich so hilflos und befürchte, dass meine Tochter so langsam die Lust an der Schule verliert, weil sie als zu blöd abgestempelt wird.

Kinder, Psychologie, Dyskalkulie, Gutachten, Schulwechsel, Schulpsychologe
Ich komme langweilig rüber / Bin bei "Fremden" so schüchtern.

Hey ihr :) ich habe ein Problem. Und zwar, bin ich sehr schlecht darin, neue Leute kennenzulernen. Immer wenn ich anderen vorgestellt werde weiß ich überhaupt nicht was ich sagen soll. Ich steh dann stumm da und denke nur: was könnte ich denn jetzt sagen? Meine Freunde sind da ganz anders. Die sind alle total offen, können sofort ein Gespräch anfangen und verabreden sich auch mal locker mit "Fremden". Ich kann das leider überhaupt nicht! Deshalb komme ich auch oft total langweilig rüber. Wenn ich mit Freunden zusammen bin die ich schon lange kenne bin ich einfach ich, rede immer viel und mache auch jeden Quatsch mit aber mit anderen kann ich das gar nicht... Beispiel: Ich bin seit diesem Schuljahr in einer neuen Klasse (wegen Zweigwahl) und fast alle haben sich schon super mit den neuen Schülern angefreundet, gehen mit ihnen in die Stadt oder was essen und ich schaffe es grad mal 5 Minuten oder gar nicht mit denen zu reden! Ein paar meiner Freundinnen haben auch Freunde aus höheren Klassen oder der Schule neben uns. Ich würde es mich nie im Leben trauen einen Jungen aus der Klasse über mir anzusprechen!! Was kann ich dagegen tun? Ich will halt nicht so als langweiliges Mauerblümchen rüberkommen und nicht mehr so schüchtern sein aber ich kann es einfach nicht.

Könnt ihr mir vielleicht irgendwie helfen? Danke schon mal im Vorraus, eure Helena. :)

Leben, Schule, Freundschaft, Freunde, Psychologie, Psyche
Wie bekomme ich mein loses Mundwerk in den Griff

Hallo,

normalerweise bin ich ein friedliebender Mensch. Nur manchmal, wenn mich jemand extrem aufregt, gehen die Gäule mit mir durch. Eben wieder so geschehen.

Beim Einkaufen stand eine "Dame" so ungeschickt vor der Kühltheke, daß es einer anderen Frau und mir unmöglich war, auch etwas aus der Theke zu nehmen. Die andere Frau hat es irgendwann geschafft, ihre Artikel aus dem Kühlregal zu holen. Daraufhin wurde sie von der freinen Dame schon angeranzt. Zu diesm Zeitpunkt habe ich die Situation noch belustigt beobachtet und bin einfach stehengeblieben, um zu warten bis die Dame alles rausgenommen, angeschaut und wieder zurückgelegt hat.

Als sie endlich damit fertig war, hat sie mich total überrumpelt, indem sie mich zur Seite geschuckt hat. Hab ihr dann in ruhigem Ton gesagt, daß sie unverschämt ist. Daraufhin hat sie gesagt, ich wäre dumm. Mein Kommentar darauf war, daß sie hässlich sei. Worauf sie gesagt hat, daß sie nicht hässlich sei, sondern ich - sogar sehr.

In dem Moment kam mein Mundwerk in Gang und es kam folgender Satz heraus: Natürlich sind Sie hässlich. Sie haben ja nicht mal mehr Augenbrauen, sondern müssen sich diese ins Gesicht malen. Und der Rest des Gesichtes ist wohl extra so zugespachtelt, damit Ihr Anblick nicht strafrechtlich verfolgt werden kann.

Dann bin ich gegangen, bevor noch mehr aus meinem Mund raussprudeln konnte.

Kann mir jemand Tipps geben, wie ich meine Zunge künftig in solchen Situationen im Zaum halten kann?

Dankeschön!

Psychologie, Gesellschaft, Selbstbeherrschung, Situation

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