Ich stehe in der Familie meiner Frau alleine dar und brauche Rat?

Ich bin 30 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter, die ich aber adoptiert habe, weil meine Frau vor unserer Beziehung von einem anderen Lebensgefährten schwanger wurde. Ich habe mich in meine Frau verliebt , sie geheiratet und dann mit ihr gemeinsam das Kind bis jetzt erzogen. Meine Adoptivtochter ist jetzt 2 Jahre alt. Meine Frau kommt aus Polen, lebt aber schon 3 Jahre hier und kann dadurch gut deutsch. Ihre Mutter wohnt auch hier mit ihrere Schwester und der Vater lebt weiterhin im Heimatland Polen.

Nun zu meinem Problem. Sowohl der Vater als auch die Mutter hacken immer auf mir rum, dass ich einen besseren Beruf lernen soll und so keine Familie ernähren kann. Als ich im Urlaub bei Ihrem Vater war wurde ich nach 2 WOchen dort rausgeschmissen, und sollte allein nach Deutschland reisen um einen anderen Beruf zu finden. Wohlbemerkt ich bin Erzieher. Naja Somit habe ich es mir schon mal mit dem Vater verscherzt.

Die Mutter und Schwester haben oft uns bzw mir gegenüber Stimmungsschwankungen. So haben wir mal zur Mutter oder zur Schwester guten Kontakt, aber nie zu beiden gleichzeitig. Beide aber reden wiederum hinter unserem Rücken schlecht über uns insbesondere über mich. Wenn ich 1x etwas schlechtes der einen über den anderen sage wird das gleich ausgetauscht und mit hintenrum wieder zum Problem gemacht.

Eine weitere Eigenschaft ist, dass Ihre Mutter oft nur wegen unserer Tochter kommt. Auch nur zu ihren Geburtstagen und nicht zu meinem oder den meiner frau.

Meine Frau ist damit überfordert und steht dazwischen. Auf der einen Seite ist es Ihre Familie von den Problemen Sie sich fernhält auf der anderen Seite liebt sie mich.

Für mich ist das sehr belastend, da ich eigentlich ein Familienmensch bin und alles nicht verstehe. Kennt das jemand und was würdet hättet ihr an meiner Stelle getan.

Mit meiner Frau habe ich schon oft geredet und ihr erklärt, dass es mir damit nicht gut geht und ich damit nicht alt werden kann.

Liebe, Mutter, Familie, Trennung, Psychologie, Psyche, Streit
Haben Menschen mit einer schlechten Kindheit ihr ganzes Leben dadrunter zu leiden?

Da es hier anonym ist möchte ich nun auch bedauerlicherweise was über meine Familie erzählen. Vielleicht kann es auch anderen helfen mit ähnlichen bzw. mir helfen damit umzugehen.

Meine Eltern führten immer eine zerstrittene Beziehung u. ich sage mal beide kommen nicht aus den besten Verhältnissen. Meine Mutter wuchs z.B. in einem Land auf, wo sie als Kind arbeiten musste u. so gesagt ums überleben kämpfen musste. Mein Vater kam seinen Berichten zufolge auch nicht aus einer harmonischen Familie. Sein Vater soll jähzornig gewesen sein u. er selber mehr oder weniger vernachlässigt. Das hat sich natürlich auf die Persönlichkeit beider Eltern ausgewirkt u. ich nehmen mal an sie leiden beide an psychischen Krankheiten.

Ich sage mal so finanzielle Sicherheit war in unsere Familie immer gegeben u. man gehörte so sage ich mal zur guten Mittelschicht. Also eigentlich erstmal in der Hinsicht gute Voraussetzungen für ein Familienleben. Nun war es nicht so rosig wie man sich hätte vorstellen können. Es gab immer Streit soweit ich mich zurück erinnere u. es mangelte nie an Aggressionen, Lärm u. Gewalt wie emotional als auch körperlich. Sozusagen wurde ohne Rücksicht auf die Kinder bzw. auch das alter der Kinder rum geschrien. Bisweilen ging die Gewalt auch gegen die kleinen Kinder, wo z.B.einen 9 jährigen Vorwürfe gemacht wurden, er sei Schuld an all dem Streit u. aus dem Schlaf geohrfeigt wird oder ein Vierzehnjähriger in ein Auto gezehrt wird u. prügel kassiert, weil er eine Zigarette raucht. Ein 16jähriger wird auf die Straße gesetzt, weil er, um dem allen zu entfliehen Cannabis konsumiert. Ein 16 Jähriges Mädchen wir mit Gegenständen verprügelt u. aus dem Haus gescheucht. Ein 14jähriger will sich das Leben nehmen. Zwei 6jährige werden verprügelt, weil sie dem Nachbarn einen Streich spielten.

Dies sind einige der Dinge, an die ich mich zurück erinnere. Hinzu kommen die Gewalttaten zwischen den Eltern. Da waren Messer im Spiel u. Es flogen Fäuste. Was erzählt man Kindern, die sehen, wie ihr Vater ihrer Mutter ein blaues Auge schlägt.

Wir haben alle drunter zu leiden. Mein Bruder wollte sich das Leben nehmen. Mein anderer Bruder ist in einer Klinik. Ich war 3Jahre lang in einer Einrichtung für Mensche mit psychischen Problemen. Ein Geschwisterteil konsumiert Drogen. Meine Schwester hat glücklicherweise einen Verständnisvollen Mann, aber sie hat wohl auch manchmal mit dem Schicksal zum kämpfen.

Ich brauche Tipps für mein Leben u. den Umgang damit. Ich will alles besser machen u. vielleicht anderen helfen, die ein ähnliches Schicksal hatten. Bitte schreibt nur Dinge mit Sinn, denn Sinnlose Kommentare brauch ich hier leider nicht. Vielen Dank

Familie, Menschen, Pädagogik, Kommunikation, Gewalt, Psychologie
Meine Mutter ist immer aggressiv u. rastet aus, was soll ich bloß tun?

Meine Kindheit ist geprägt von Gewalt u. hasse meine Mutter schon fast dafür u. jetzt bin ich erwachsen u. sie ist immer noch so aggressiv. Sie benimmt sich auf gut deutsch gesagt ''Asozial''. Sie kommt ursprünglich aus dem Ausland u. spricht die Sprache nicht gut, wo drüber ich mich mal beschwert habe, aber sonst fällt mir nicht ein woher der Hass u. die Gefühlskälte kommt. Sie redet nie seid dem Monat seid dem ich wieder Zuhause bin ein Wort mit mir. Sagt nicht mal guten morgen. Ich persönlich denke sie ist neidisch auf ihre eigenen Kinder anders versteh ich mir diese Aggression nicht. Was mich auch immer wieder aufregt u. passt metaphorisch zur Gefühlskälte, dass hier nicht mal geheizt wird. Es ist im schnitt 13-14Grad Celsius im Haus u. das Argument heißt wir müssen Geld sparen, obwohl wir gerade ein vererbtes Haus verkauft haben u. wir ein zweites besitzen. Kann ja sein vielleicht haben meine Eltern ja schulden kein plan, aber heizen sollte man trotzdem noch. Ich halte es gar nicht mehr aus mit dieser Person u. ausziehen kann ich zurzeit leider wegen keiner Unterstützung durch andere auch nicht. (Erst in 2 Wochen)

Situationen der letzten Tage: Ich bin im Badezimmer meine Mutter merkt, dass es verschlossen ist u. rastet aus. Meine Mutter kocht das essen ok ist nett, aber sagt mir nie Bescheid lässt es einfach stehen u. geht ins Wohnzimmer u. guckt fernsehen. Hmm ich merke, dass es kalt ist mache die Heizung an 20min später gucke ich auf den Hauptschalter, Heizung wieder aus. Mutter beschwert sich, dass ich nichts im Haushalt tue ich packe was an u. will helfen sie rastet aus.... u. jetzt das beste mein Bruder ist für zwei Tage da sie ist super nett ihm gegenüber....ich bin persönlich der Überzeugung ich war nur Mittel zum zweck, damit meine Mutter einwandern kann anders kann ich mir den Hass schon von klein mir gegenüber nicht vorstellen....

Kinder, Mutter, Menschen, Beziehung, Krankheit, Psychologie
Sehnsucht nach Liebe abstellen (?)

Ich bin 20 Jahre und hatte bisher keine Beziehung, blabla, eben das übliche Gewäsch was hier jeder Dritte ablässt. Im Prinzip ist es auch okay so, gibt kaum was zu bereuen, und ich bin jetzt auch nicht übermäßig einsam oder so, generell denk ich arrangiert man sich einfach mit der Zeit damit, dass es bisher halt nicht geklappt hat. Ich bin wie gesagt nicht wirklich traurig darüber und kann die Situation ziemlich gut handlen, ich bin auch eher ein ziemlich fröhlicher Mensch der viel lacht und sich nicht die ganze Zeit in seinem Elend suhlt und rumjammert...klar kommt die Verzweilfung schon mal hoch, aber das ist eher eine Ausnahme.

Trotzdem schwingt unterschwellig zu fast jeder Zeit, bei allem was ich tu, egal wie beschäftigt ich bin, so eine Art Sehnsucht nach Liebe, Nähe, eben einem Partner mit. Ich hab den Eindruck dieses Gefühl ist immer da, und wenn ich es dann begreife und dann versuche bewusst zu ignorieren und mich abzulenken, steigt der Druck in meiner Brust fast noch eher. Wie gesagt, ich versuche das Gefühl einfach zu übergehen, weil ich daran momentan ja eh nichts ändern kann, also schau ich nen Film, beschäftige mich aktiv, telefoniere, chatte, alles mögliche...aber immer hab ich dieses blöde Sehnsuchtsgefühl in mir. Ich würde es dabei ja einfach belassen, aber dieses Gefühl ist sehr kräftezehrend und lenkt mich eben auch öfters von wichtigeren Dingen ab...und ich hab auch einfach überhaupt keine Lust darauf, mich immer nach etwas zu sehnen, was ich so spontan eh nicht bekommen kann!

Gibt es ne Möglichkeit dieses Gefühl loszuwerden? Sich damit zu arrangieren? Es meinetwegen durch irgendwelche Psychotricks zum Schweigen zu bringen? Ich bin halt auch nicht unglücklich, klar wär ne Beziehung schön, aber das lässt sich ja mit nem Fingerschnips nicht einfach so herbeizaubern. Oder meint ihr ich kapier meine eigene Psyche grad nicht? Weiß halt irgendwie nicht, warum es überhaupt da ist, und zwar offensichtlich die ganze oder zumindest die meiste Zeit.

Liebe, Liebeskummer, Sehnsucht, Gefühle, Beziehung, Sex, Psychologie, Partnerschaft, Psyche
Meine beste Freundin kontrolliert & nutzt mich aus. Was soll ich machen ohne sie zu verlieren?

Hallo, Ich (11 Jahre) habe ein Problem. Meine beste Freundin hat sich total verändert. Sie kontrolliert mich (SMS heimlich lesen). Außerdem findet sie es total blöd wenn ich mich mit anderen Freunden treffe. Sie fühlt sich für etwas besseres (finde ich) und lästert oft über mich und andere. Wenn ich mal etwas mache was ihr nicht so ganz passt, dann muss ich mich immer rechtfertigen. Sie hat wie eine Macht über mich und macht mir mein Privatleben ein bisschen kapputt. Auch andere Freunde sind dieser Meinung, aber wenn wir ihr das sagen dann lästert sie wieder über uns und tut etwas später so als wäre nichts passiert. Sie findet sich selbst wichtiger als alle anderen und die anderen sind ihr total "egal". Außrdem beleidigt sie mich oft und sieht das als Spaß. Ich finde das verletzend aber sie sagt immer, ohr das ist doch nur spaß. Auch tut sie uns machmal wehtuen aber wenn man das bei ihr machen würde, dann würde sie total ausrasten. sie ist immer voll schnell eingeschnappt, wenn man ihr die meinung sagt. Eine andere Freundin von mir (für mich eine beste freundin) mit der ich auch sehr gerne was mache, wird von meiner ABF nicht gemocht. und immer wenn ich etwas mit ihr machen will muss ich das vor meiner "besten" freundin geheimhalten.

Ich weiß nicht was ich machen soll denn ich bin oft deswegen traurig. Ich würde es ihr ja gerne sagen, aber das funktioniert nicht wirklich, und ich habe etwas angst vor ihr. Als freundin will ich sie nicht verlieren, aber als Beste Freundin.

Bitte Helft mir, LG Hannah

Kinder, Freundschaft, Mädchen, Freunde, Jugendliche, Pubertät, Psychologie
Handfetisch und Fingerfetisch

Hallo,

ich bin männlich, homosexuell und 21 Jahre. Ich habe schon seit ich denken kann einen "Finger- und Handfetisch". Allerdings finde ich nur männliche Hände attraktiv. Sie müssen weich und gepflegt sein; schön finde ich es auch, wenn der Mann einen Ring am Finger trägt. Ich gucke immer zuerst auf die Hände, wenn ich neue Männer kennenlerne. Wenn sie schöne Hände haben, dann kann ich oft gar nicht mehr weggucken, was die Leute dann irritierend finden.

Was mich sexuell sehr stark anmacht, ist das sogenannte "handgagging": Wenn mir also ein dominanter Mann den Mund zuhält. Es gibt im Internet (z.B. bei youtube) übrigens zahlreiche "handgagging"- bzw. "hand-over-mouth"-Videos, also gehe ich mal davon aus, dass noch mehrere Menschen diesen Fetisch haben.

Ich finde nicht nur Männerhände erotisch, sondern auch Finger; ich würde gerne an einem Finger eines hübschen Mannes nuckeln wie ein kleines Baby, das macht mich auch unheimlich an.

Mir geht es psychisch ganz gut, ich leide auch nicht unter diesem Fetisch. Das Problem ist höchstens, dass es nur wenige Männer gibt, die ich sexuell nutzen kann, weil die meisten andere sexuelle Interessen verfolgen.

Von euch würde ich gerne wissen:

1.) Wie kann man sich meinen Fetisch erklären; welche Ursachen hat er? (Freud, Psychoanalyse)

2.) Ist mein Fetisch therapiebedürftig?

3.) Fußfetischisten gibt es ja recht viel, aber nur wenige Handfetischisten. Warum ist das so und warum existieren solche Fetische bei Menschen generell? (Biologie, Evolution).

Ich freue mich sehr auf eure Antworten.

Fetisch, Verhalten, Sexualität, Biologie, Psychologie, Homosexualität, Psychoanalyse, Psychotherapie
Tarot: Verblüffendes Erlebnis

Hallo,

mir ist gerade etwas total Verblüffendes passiert:

Ich habe, weil ich das in einem Tarot-Buch gelesen habe, die Quersumme meines Geburtstages gebildet, d.h. ich habe alle Ziffern, die in meinem Geburtsdatum vorkommen addiert und bei der dann entstehenden zweistelligen Zahl wieder die beiden Ziffern addiert. Dadurch erhält man die sogenannte "Persönlichkeitszahl". Das ist bei mir die Zahl 7, für die die siebte Karte des Tarots "Der Wagen" steht.

Dann habe ich alle 78 Karten des Tarots gemischt und vor mich auf den Boden ausgebreitet und mich tief konzentriert und gefragt, was für eine Persönlichkeit ich bin. Daraufhin glitt ich mit der rechten Hand über das Tarot und ich zog die 7. Karte "Der Wagen". Dar war ich schon sehr erstaunt, dass ich ausgerechnet die Karte zog, die zu meiner individuellen Zahl 7 gehört. Dann mischte ich nochmal alle Karten und wiederholte das. Und ich zog tatsächlich nochmal die gleiche Karte "Der Wagen". Dann wurde es mir unheimlich und ich machte es ein drittes Mal, mischte die Karten und fragte das Tarot "Welche Persönlichkeit bin ich?". Ich zog erneut die Karte "Der Wagen".

Daraufhin hatte ich so ein überwältigendes Gefühl, sowas wie Ehrfurcht vor den alten Karten; ich kann mir das einfach nicht erklären. Ich habe dreimal hintereinander die gleiche Karte gezogen, nämlich die, die mit der berechneten Persönlichkeitszahl 7 übereinstimmt. Das lässt mir echt keine Ruhe mehr. Ich meine, die Wahrscheinlichkeit dafür ist doch 1 zu 78^3, also 0,00021%. Die Karten sehen auch alle gleich aus auf der Rückseite, ich konnte also nicht wissen, welche Karte die Karte "Der Wagen" ist.

Ich traue mich nicht mehr, die Karten anzufassen. Ich glaube, ich werde verrückt.

Was hält ihr von Tarot? Wie kann man sich das, was ich gerade erlebt habe, erklären? War das mein Unterbewusstsein oder war es eine höhere geistige Macht?

Esoterik, Psychologie, Kartenlegen, Numerologie, Okkultismus, Tarot, Unterbewusstsein
Was findet ihr besonders männlich oder anziehend?

Hallo liebe Community,

Nachdem ich mich zuletzt als bekennender Playboy-Leser geoutet habe folgt nun die eigentlich ratsuchende Fortsetzung.

Das Männermodel Macho mit Versorgerfunktion und Schnurrbart hat schon längst ausgedient und ist einer modernen Version und Interpretation eines Mannes mit Gefühl und Tiefgang gewichen. Vorbei die Zeiten als die Höhlenmenschen noch mit der Keule auf Jagd nach Frauen gegangen sind, heute läuft das alles bei weitem komplexer ab. Der Wandel des Männerbildes hat folgendes vorgesehen und mit sich gebracht. Als Mann von heute sind keine testosterongesteuerten, knallharten Heroen mehr gefragt, sondern Männer, die Verständnis zeigen und einfühlsam sind, die Beziehung Mann-Frau soll gleichberechtigt sein, wodurch man sich zunehmend gegenseitig annähert anstatt gerade die Unterschiede zwischen beiden zu feiern. Zudem kommen noch so zweifelhafte Neuerungen dazu, dass Mann nun durchaus zur Maniküre gehen und sich die Augenbrauen zupfen lassen darf, wenn nicht sogar soll. Eine gewisse Gruppe von Metrosexuellen übertrifft das alles noch, indem sie sich zusätzlich wie Frauen schminken oder meinetwegen noch die Nägel lackieren. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern verschwimmen zusehends und die sicherlich zu befürwortende Emanzipation trägt noch ihr Übriges dazu bei, verunsichert den Mann von heute aber unerhört. Der Playboy hingegen versucht stattdessen ein unabhängiges Männerbild zu zeichnen, das wieder zurückkehrt zu mehr Klassik und markanten Zügen, von eigenem Stil und Klasse zeugt, nur ist Mann von all den vielen Entwicklungen oftmals schon so verwirrt, wenn nicht gar verstört, dass er gar nicht mehr weiß wie er den noch entwickeln sollte.

Glücklicherweise gibt auch da der Männerversteher sogleich ein paar hilfreiche Ratschläge vor, welche für mich aber größtenteils nur schwer umzusetzen sind bzw. ich auch gar nicht dazu gewillt bin.

Um mich mit der exklusivsten Robe der italienischen Modedesigner einzukleiden fehlt mir schlichtweg das Geld, bei meinem unregelmäßigen Haarwuchs sähe ein 3-Tage-Bart leider alles andere als sexy aus, mein Orientierungssinn gleicht dem eines Eichhörnchens auf Nüssesuche und als Vegetarier mach ich mich auch nicht sonderlich gut am Grill.

Nur was bleibt mir sonst noch übrig, um die Frauenwelt von meiner Männlichkeit zu überzeugen und meinen Vorzügen zu beeindrucken.

Bin da grad ein wenig ratlos und hoffe auf eure Hilfe. Dankeschön.

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Verdreckte Wohnung..wie sag ich`s meiner Mutter (65)?

Die Wohnung meiner Mutter ist ziemlich verdreckt, überall stapeln sich alte Zeitungen, Wäscheberge türmen sich,saubere und dreckige gemischt. Sie hat auch 5 Katzen und einen noch nicht stubenreinen Welpen, die von ihr vergöttert und geliebt werden, dafür sind dann aber auch überall die Haare. Aufs Klo will man sich auch nicht setzen und Händewaschen muss man nach jedem Handgriff. Beim Abtrocknen ist man dann wieder voller Katzenhaare, auch wenn man ein frisches aus dem Wäscheschrank nimmt. Wenn wir zu Besuch sind, bekomme ich dann oft die Putzwut, aber beim nägsten mal schauts dann wieder aus wie vorher. Mein Mann erklärt mich für verrückt, wenn ich mal wieder helfen will, da es doch nichts bringt. Als Messie würde ich sie nicht bezeichnen, da sie eigentlich psychisch ganz normal ist, irgendwie ist es mehr Faulheit..Sie ist seit 5 Jahren in Rente und immer noch Fit, hätte also genug Zeit, sieht aber irgendwie den Schmutz nicht. Auch ist sie ziemlich schnell beleidigt, wenn sie kritisiert wird. Wie kann ich ihr taktvoll beibringen, dass sie unbedingt mehr putzen soll? Dazu kommt, daß meine Schwester mit ihrem Kind (5) bei ihr wohnt und genau die gleiche ist. Habe ihr schon 50x gesagt, daß es so nicht weitergehen kann,schon wegen der Kleinen, aber musste mich erst am Sonntag durch Wäscheberge und Pizzaschachteln in ihrem Zimmer zu ihr durchkämpfen. Das Jugendamt oder die Fürsorge wollte ich noch nicht einschalten. Wer hat einen Tipp?

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Wo sind meine Kindheitserinnerungen?!

Hallo!

Außer an 2 Situationen kann ich micn an nicht aus meiner Kindheit erinnern. 1. Ich bin vielleicht 7 oder 8 und bin mit meiner Familie auf dem 50. Geburtstag unseres Nachbarn. Meine Mutter steht auf, klimpert an ihr Glas, so das alle ie beachten und sagt: "Ich wollte NIE ein Kind mit roten Haaren haben!" und setzt sich wieder. Ich sitze mit meinen leuchtenden kupferroten Haaren daneben. 2. Mein Vater schlägt mich mal wieder, ich bin vielleicht 10, und ich chaue meine Mutter aus tränenverquollenen Agen bittend an. Und sie sagt "Wenn er dich noch einmal anfässt haue ich mit dir und deinen Geschwistern ab!" .. Hat sie natürlich nie gemacht. Ja, ich wurde jahrelang von meinem Vater geschlagen, er hat sich vor kurzem das erste mal bei mir entschuldigt (ich bin 18 und wohne in meiner eigenen Wohnung) Ich weiß nicht, wann er damit angefangen hat. Ich weiß nicht, ob ich eine schöne und behütete Kindheit hatte. Ich weiß nur, dass ich nicht mit meinen Eltern reden kann, also ist auch nicht zu erwarten, dass ich von ihnen Informationen und Geschichten bekomme. Ivch war auch mal bei einem Psychologen, der konnte aber auch nichts finden. Mir ist es aber sehr wichtig mich endlich selber kennen zu lernen, da ich vielleicht Erinnerungen an 7 Jahre meines 18 jährigen Lebens habe.. Und ich finde das sehr traurig!! Bitte helft mir!!

Danke im Vorraus, Liebe Grüße Gaenseblume (;

Psychologie, Erinnerung, Psyche, Kindheitserinnerungen
Hilfe! Ich kann nicht spontan UND fehlerfrei reden?!

Hallo,

also wenn ich SMS schreibe oder chatte oder so, kann ich mich gut und fehlerfrei ausdrücken, im Unterricht auch. Ein Problem ergibt sich jedoch dann, wenn ich spontan reden muss. Also im Unterricht beispielsweise wird ja eine Frage gestellt, dann hat man ein paar Sekunden Zeit sich zu überlegen, was die Antwort ist und wie man sie erklärt und dementsprechend überlege ich mir schon einmal die Formulierung dafür, falls ich drangenommen werde. Wenn ich jedoch spontan mit jemandem rede, also mich unterhalte (und da habe ich ja vorher keine Zeit mir zu überlegen, was ich antworten werde, sondern nur eine grobe Vorstellung vom Inhalt), sind meine Formulierungen grammatikalisch oft krumm oder auf irgendeine Weise falsch.

Dann passt der Artikel nicht zum Nomen, das ich verwende oder solche Sachen halt. Ich bin einsprachig aufgewachsen, also kann es nicht daran liegen, dass ich die Grammatik mit einer anderen verwechsle. Oft liegt es jedoch daran, dass ich einfach so viele Gedanken im Kopf dabei habe und nicht weiß, wie ich die "verpacken" soll und dann unterlaufen mir schnell solche Fehler. Häufig kommt es auch zu diesen "Versprechern", wenn ich mich mit Leuten unterhalte, die ich nicht so gut kenne und das Gespräch insgesamt distanzierter ist. Ich glaube das liegt daran, dass ich beispielsweise mit meinen Freunden auch häufig Umgangssprache spreche und ich da die Wörter verwende, die ich einfach so für den normalen Gebrauch verwende und die leichter von der Zunge gehen oder auch manchmal so englische Wörter reinmische, aber wenn ich mit "Fremden" spreche, möchte ich mich nie so umgangssprachlich ausdrücken und dann ersetze ich manche Formulierungen durch "bessere" und dabei kommt es dann oft zu Unstimmigkeiten in der Grammatik :S Ich bin eine Person, die dazu tendiert, schnell zu reden und deswegen kommt es noch eher zu diesen Fehlern, aber heutzutage bemühe ich mich schon dazu, langsamer zu reden, damit ich Fehler vermeide, aber das reicht wohl nicht aus, weil es trotzdem geschieht.

Habt ihr Tipps, wie ich meine Satzrichtigkeit verbessern kann? Wie gesagt, normalerweise ist mein Grammatik echt nicht schlecht, nur spontan haperts :( Und bitte kommt mir nicht mit "Überlege dir die Antwort, bevor du antwortest", denn so viel Geduld will ich meinen Gesprächspartnern nicht abverlangen^^

Dankeschön:)

Fehler, Gedanken, Psychologie, Gespräch, Grammatik, Spontanität, Sprechen
Einsam?! Zurück zu Eltern?!

Hallo User ! Hallo gutefrage.net Benutzer !

Ich fühle mich so einsam. Ich habe jetzt mit 28 Jahren meine erste eigene Wohnung. Sehr schön eingerichtet,eigentlich zum wohlfühlen....eigentlich. Ich wohne jetzt seit 5 Monaten in der Wohnung und ich fühle mich so alleine. Ich habe jetzt erstmal gemerkt,was für ein "Mamasöhnchen" ich doch bin. Mein Bruder und meine Eltern fehlen mir, wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme,es ist niemand da.

Ich bin zudem der klassische Einzelgänger,spiele zwar aktiv im Verein Fussball,unternehme aber privat (Fitnessstudio,Einkaufen,schwimmen gehen) alles alleine. Ich habe einen großen Bekanntenkreis,man kennt mich,aber nur wenige,eigentlich keine Freunde. Ich fühle mich "einsam unter Menschen"...ich bin am überlegen,ob ich zurück nach Hause ziehen soll,aber das wäre doch lächerlich,oder? Ich habe so damit zu kämpfen,das abends keiner hier ist,bzw. morgens wenn ich aufwache :( . Ich bin zwar den ganzen Tag arbeiten,aber na ja meine Familie fehlt mir :(

Das ich zudem seit drei Jahren solo bin,der Einzelgängertyp , nur sehr schwer Vertrauen und Nähe zu anderen aufbringen kann , macht die Sache nicht leichter.

Meine Mutter hat mir gesagt,ich müsse das beste draus machen. Jeder Mensch ist einzigartig. Ich bin halt kein geselliger Typ,unternehme gerne Sachen alleine,das schon seit 28 Jahren . Bin ich dadurch ein schlechterer Mensch?

Ich möchte schon mal gerne meine Wohnung voll mit Freunden haben,aber irgendwie ziehe ich mich dann doch wieder zurück nach dem Motto : "Bloss nicht ansprechen"...der lose Kontakt zu den Jungs vom Fussballverein,meine Arbeit das sind schon für meine Verhältnisse viele Kontakte.

Zurück zu meinen Eltern wäre der falsche Weg,was? Ich merke erstmal wie unselbstständig ich mit 28 Jahren bin :( es macht mich depressiv,das andere weiter sind... :(

Danke für Eure Nachrichten.

Leben, Wohnung, Freundschaft, alleine, Menschen, Freunde, Psychologie, Einzelgänger, Kontakt, Psyche
Starke Selbstzweifel, null Selbstwertgefühl, Hass auf sich selber

Hallo Leute! (Etwas längerer Text)

Ich verzweifle, weil ich unglaublich starke Selbstzweifel habe, null Selbstwertgefühl habe und mich heute schon hasse. Ich hab keine Ahnung wie das weiter gehen soll. Jeden Tag denke ich mir, dass ich keinen nutzen habe, dass ich dumm bin, dass ich hässlich bin, dass ich keine Fähigkeiten habe etc.

Ab und zu ist es mal besser, aber andere male wird es umso schlimmer. Diese Gedanken habe ich schon seit klein auf, weil ich in der Grundschule schlechte Erfahrungen gemacht habe mit einer Lehrerin, die mich fertig gemacht hat.

Manchmal, nein oft, denke ich, dass es für mich auch keinen Sinn hat zu leben, aber ich hab Angst davor mir etwas anzutun oder mich umzubringen, weil ich Angst vor dem Tod und Angst vor der Reaktion meiner Familie habe, andererseits möchte ich auch nicht mehr leiden.

Jeden Tag überkommen mich schreckliche Gefühle und eine Art verlangen mich noch weiter fertig zu machen, aber ich unterdrücke und verdränge sie, dafür kommen sie nach einiger Zeit umso schlimmer zurück.

Ich bin erst 15, aber ich kann nicht mehr mit meinen Gefühlen umgehen. Andere merken es nicht, weil ich es so gut verstecke, vielleicht möchten sie es auch nicht merken. Wenn ich mit einigen rede bekomme ich auch nicht die Verständnis, die ich so gerne hätte.

Was mache ich denn nun, damit es mir besser geht? Ich will keine Depression oder so haben! Ich will Verständnis, aber wie bekomme ich die und wie kann ich diesen 'Lotus-Effekt' einsetzen?

Angst, Selbstbewusstsein, Psychologie, Hass, Psyche, Selbstzweifel
Muss ich mich dafür schämen den Playboy in aller Öffentlichkeit zu lesen?

Der Playboy feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Bestehen in Deutschland, was sicher nicht möglich wäre, wenn sich nicht doch zumindest gelegentlich der ein oder andere das Heftchen kaufen würde. Ich denke mal, dass ich nichts Falsches behaupte, wenn ich zudem sage, dass der Playboy bei weitem nicht so schmuddelig ist wie so manch andere Bahnhofslektüre, dennoch hängt ihm weiterhin etwas Verruchtes nach. Wagt man den Vergleich zur Bild-Zeitung, welche obwohl sie angeblich kaum einer liest eine Millionenauflage hat, so gibt es im Playboy im Vergleich proportional zur Größe des Blattes weniger nackte Haut zu sehen als in Deutschlands beliebtester Klatschpresse, dennoch kann ich mich nicht daran entsinnen schon jemals einen unbekümmert blättern gesehen zu haben.

Wenn ich im Zug sitze gehe ich entweder meiner einen Lieblingsbeschäftigung nach ein wenig die Leute zu beobachten oder habe immer auch etwas Lesestoff mit dabei. In letzter Zeit handelt es sich hierbei immer häufiger um den Playboy, der wirklich nicht bloß durch diverse ästethische Fotos, sondern auch durch überwiegend wirklich interessante Artikel glänzen kann. Sobald das Abteil jedoch ein wenig voller wird fühl ich mich doch recht schnell unter Beobachtung, ein etwas beschämendes Gefühl kommt in mir auf und ich pack ihn lieber wieder weg.

Was meint ihr, ist es unsittlich diese Lektüre so offenkundlich zu studieren oder darf ich durchaus weiterhin selbstbewusst und ohne rote Ohren zu bekommen darin lesen solange ich zum Schutze der Jugend und zur Vermeidung öffentlichen Ärgernisses explizite Seiten überspringe?

Leben, lesen, Angst, Erotik, Sex, Selbstbewusstsein, Psychologie, Gesellschaft, Knigge, playboy, Psyche, Soziales
Welchen Film empfehlt ihr mir, der euer Leben verändert hat?

Es gibt viele Arten seinen Wissenshorizont zu erweitern und an geistiger Reife zu gewinnen. Ein gut geschriebenes Buch lässt einen Eintauchen in eine Welt, in der man sich zusammen mit dem Helden der Geschichte auf eine Reise begibt, mit ihm gemeinsam vielerlei Abenteuer bestreitet und am Ende um etliche Erfahrungen reicher ist. Zu den Büchern, welche mich in dieser Hinsicht besonders geprägt haben gehören sicherlich „Stiller“ von Max Frisch und „Der Steppenwolf“ von Hermann Hesse.

Auch schöne Lieder können einen sehr berühren, Gefühle in einem wecken, eine kleine Freude bereiten, über Liebeskummer hinweg helfen oder auf sonstige Art und Weise eine heilsame Wirkung entfalten.

Filme wiederum sind eine weitere Form der hohen Kunst und können gut gemacht ein richtiges Meisterwerk sein. Die richtige Verbindung verschiedenster Eindrücke, komponiert zu einer großen einheitlichen Gesamtheit können ein wahrlich herrliches Vergnügen für die Sinne darstellen. Es gibt schier unzählige Meilensteine der Filmgeschichte, die mich sehr beeindruckt haben. Dazu gehören Klassiker wie Forrest Gump, ebenso wie The Green Mile oder auch Keanu Reeves als Neo in der Matrix. Sehr zum Nachdenken angeregt hat mich „Die Insel“ und auch Magnolia hat mich unheimlich verblüfft. Zu den schönsten Geschichten zählen für mich weiterhin Vanilla Sky und Hachiko. Doch nur äußerst selten gelingt es einem Film mich so sehr aufzuwühlen und nachhaltig zu beschäftigen, dass ich sagen würde sie haben mein Leben verändert. Um genau zu sein sind es bislang genau zwei, zum einen der kantige, dennoch smarte Seifenverkäufer Brad Pitt und der von Schlafstörungen heimgesuchte Protagonist Edward Norton alias Tyler Durden in Fight Club. Und zum anderen, der aufrüttelnde, durch seine Message bestechende erste Teil von Saw, dessen Umsetzung und eindrückliche Inszenierung mich schier umgehauen haben.

Genau nach solchen Filmen, aber auch Büchern suche ich und bin schon ganz gespannt auf eure ganz eigenen lebensprägenden Erfahrungen.

Vielen Dank

Leben, Lernen, Film, Menschen, Psychologie, Gesellschaft
Essgeräusche machen mich aggressiv!

Hallo, diesmal bitte ich nur um Hilfe von Leuten, die Erfahrung mit diesem Problem haben und am besten sogar Tipps haben, wie sich damit leichter umgehen lässt. Mein Problem ist, dass mich Essgeräusche sehr aggressiv machen. Bei meinem eigenen vater ist es so schlimm geworden, dass ich nicht mehr mit ihm gemeinsam am Tisch essen kann. Zurzeit schreibe ich mein Abitur und in den 6-stündigen Klausuren nehmen sich viele immer Essen mit; ich kann mich dann leider keine weitere Sekunde mehr konzentrieren. Häufig beginnt dieses Problem erst, wenn ich Menschen länger kenne. Am meisten belastet es mich bei meinem Vater. Es kam schon häufiger vor, dass ich so aggressiv geworden bin, dass ich aufstehen musste weil ich sonst am Tisch angefangen hätte zu heulen. Ich bin mir durchaus darüber bewusst, dass ich mich maßlos reinsteiger, aber ich kann einfach nichts dagegen machen. Je mehr ich mich versuche, nicht aufzuregen, umso wütender werde ich. wir haben immer das Radio an, damit ich mich auf etwas anderes konzentrieren kann, aber es funktioniert einfach nicht! Viele werden das jetzt nicht ernst nehmen, das tut aus meiner Umgebung eigentlich keiner wirklich, was es für mich nicht gerade leichter macht. Ich nerve alle anderen damit, ich nerve mich selber damit und es kann so einfach nicht weitergehen. Das hat begonnen als ich 10 jahre alt war, meine Mutter hat uns bezüglich Tischmanieren sehr streng erzogen (daran war mein Vater nicht beteiligt), und mittlerweile ist es so schlimm geworden, wie oben halt beschrieben.

Wenn ihr das nicht nachvollziehen könnt oder es nicht ernst nehmt, ist das okay, aber behaltet es bitte für euch. Ich würde mich darüber freuen, wenn mir jemand seine Erfahrungen schildert und möglicherweise Tipps gibt, wie man das ganze leichter gestalten könnte! Liebe Grüße

Psychologie, aggressiv, essgeräusche, wütend
Ich gucke unbewusst arrogant! Hilfe!

Hallo liebe Leute, ich habe seit ca 2 Wochen ein Problem, was mich persönlich stark beschäftigt. Und zwar habe ich neulich mit meinen Freundinnen darüber gesprochen, wie wir auf andere, also fremde Menschen (nicht auf uns untereinander) wirken. Mir wurde mehrere Male gesagt, dass ich arrogant wirke, herablassend und abschätzig gucke. Für mich klang das so absurd, ich kenne keinen Menschen, der so viele Selbstzweifel hat wie ich! Meine Freundinnen meinten auch, dass sie wissen, dass ich weder arrogant bin, noch andere Menschen herabwürdigend betrachte. Ich halte mich nicht für was besseres, auf keinen Fall, aber ich wirke nunmal auf Fremde so. Ich glaube, dass das auch der Grund ist, warum ich seit ca einem Jahr keine Männer mehr kennen lerne. Vor ca 2 Jahren wurdeich nämlich sehr verletzt und ich glaube dass meine abwehrende haltung daraus resultiert und ich Männern von Anfang an das gefühl von Unnahbarkeit vermittle. Und das lediglich aus Selbstschutz und nicht bewusst. Ich möchte davon gerne loskommen und habe schon immer darauf versucht zu achten, dass ich neutral gucke, meine Freundinnen gebeten mir zu sagen, wenn ich wieder abschätzig wirke, aber die sind ja auch nicht immer bei mir. Mich verletzt es sehr, sowas von anderen zu hören, denn so bin ich einfach überhaupt nicht. Ich würde mich freuen, ernst gemeinte Antworten zu lesen. User, die einsilbige, unnütze Kommentare meinen abgeben zu müssen, bitte ich von vornherein dies zu unterlassen.. Liebe Grüße

Selbstbewusstsein, Psychologie, unbewusst, Arroganz, unabsichtlich
Was fehlt denn einem "Heimatlosen"?

Ich suche Rückmeldung bei der Einordnung/ Abgrenzung zweier Begriffe: "Heimat" und "Heimatlose". Unter "Heimatlosen" würde ich Menschen verstehen, die sich fremd fühlen unter den Menschen, denen sie begegneten, Menschen, die keine Gleichgesinnte/ gleich Fühlende erahnen oder je begegneten; die sich geistig wie emotional unverstanden fühlen gegenüber den Menschen, mit denen sie leben. Demzufolge wäre "Heimat" immer nur in Bezug zu anderen Menschen (bei denen man sich geistig und/ oder geborgen fühlt) definierbar.

Nun finde ich in Lexika den Begriff "Heimat" jedoch immer und meist ausschließlich in einem Orts-Bezug definiert, wonach man "heimatlos" als Eigenschaft eines Menschen ansehen würde, der sich in keinem geographischen Ort "zu Hause" fühlt oder von diesem Ort vertrieben wurde. Allerdings würde der Vertriebene doch eine Heimat kennen, er wäre dieser bereits begegnet und würde sie in sich tragen. Ich verstehe daher nicht, wie jemand "heimatlos" im Bezug auf einen Ort sein kann.

Ich habe Schwierigkeiten, die Dimension des Gefühls der "Heimatlosigkeit" unter dieser Prämisse (Orte-Bezogenheit) zu verstehen (es sei denn man projiziert Empfinden oder Erlebnisse in diesen Ort). Daher die Frage:

Heißt "heimatlos" einfach die Abwesenheit einer Heimat (oder hat der Begriff eine Mehrbedeutung) ?

Ist Heimat (für Euch) an Menschen oder Orte gebunden ?

Was versteht man unter "Heimatlosen" ?


Wäre es so, dass für Menschen Orte eine hohe Bedeutung tragen würden, hätten Kinder, die in ihrer Kindheit in einem neuen Umfeld/ Land aufwachsen doch alle dieses Gefühl der "Heimatlosigkeit" - dem scheint aber nicht so zu sein...

Menschen, Trauer, Psychologie, Heimat, Begriff
Meine Freundin hat total überreagiert gestern mit mir Schluss gemacht.Was soll ich bloß ton? :-(

Hallo erstmal,

Ich bin total verzweifelt,meine Freundin und zudem sogar Verlobte hat gestern Abend total überreagiert Schluss gemacht. Aber alles von Anfang an: Meine Freundin war vor mir in einer 7 Jährigen Beziehung indem sie von ihrem damaligen Freund misshandelt und regelrecht terrorisiert und unterdrückt wurde. Vor 2 Jahren hat er sie sogar mit einem Schlag in den Magen lebensgefährlich verletzt. Sie ist mit ihm seit 2 Jahren nicht mehr zusammen. In dieser Zeit ist jedoch eine 4 Jährige Tochter entstanden. Gestern Abend hat ihr Ex freund mich kontaktiert und wollte mich zu einem Gespräch zwingen,meine Freundin war von mir eingeweiht das ich dort hingehen werde um mir anzuhören was er denn zu sagen hat.Sie war auch so halbwegs damit einverstanden.Um bei dem Gespräch ihren Ex der sie weiterhin täglich stalkt und terrorisiert zu provozieren,habe ich einfach eine Lüge erfunden meine Freundin (seine Ex) wäre von mir im 4. Monat schwanger und ihn mit der Wahrheit konfrontiert,dass wir heiraten wollen. Daraufhin meinte er zu mir,das sie gar nicht schwanger sein kann,da sie bei der Verletzung damals ihre Fruchtbarkeit verloren hat und nie wieder Kinder bekommen kann.Daraufhin bin ich zu meiner Freundin und habe sie darauf angesprochen,ob das wirklich stimmt,das sie keine Kinder mehr bekommen kann und falls das stimmen sollte,warum sie mir das verschwiegen hat.Sie meinte dann,das sie nur ein Ei verloren hätte und immer noch zu 50% Fruchtbar wäre und immer noch Kinder bekommen kann,wenn es anders wäre,hätte sie mir das auch gesagt. Dann meinte sie,das ihr Ex einen totalen Schaden hat und von ihr damals noch einen Jungen haben wollte.Im Anschluss kam die Mörder-Beichte,dass sie bei dem Magen Schlag damals ein Kind verloren hat,was sie damals (angeblich) nicht wusste,das sie schwanger ist! Dann habe ich etwas überreagiert und sagte,ob sie mich verarschen wolle,nachdem ihr Ex sie Jahrelang terrorisiert hat,wie sie noch von ihm Schwanger sein konnte? Daraufhin ist sie in tränen ausgebrochen in ihr Auto gestiegen,abgehauen und hat mir 30min. Später eine SMS geschrieben mit dem Inhalt: Ich kann nicht mehr,ich leben wegen meinem Ex in einem Käfig,bin gefangen und will dich damit nicht belasten.Ich leibe dich zwar immer noch,aber es ist aus zwischen uns!!!

Toll!!! Und was mache ich jetzt,ich will sie nicht verlieren,ich leibe sie über alles,sie reagiert auch auf keine meiner SMS oder anrufe.Ich will sie auch nicht aufsuchen und ,,stalken" sonst wäre ich ja nicht besser als ihr Ex!!! Was soll ich bloß tun??? Ich hoffe mir kann jemand helfen!!?? Danke

Liebe, Männer, Freundschaft, Mädchen, Liebeskummer, Freunde, Frauen, Beziehung, Herz, Psychologie, Freundin, Heirat, Psyche, stolz, verliebt, verzweifelt, Verzweiflung
Meine Mutter ist aggressiv u. legt es massiv darauf an zu streiten was soll ich bloß tun?

Sie ist sehr Ich bezogen u. schwierig

Situation: Habe mir z.B. was zu esse gekocht, weil sie nicht da war. Sie kommt ins haus u. verbreitet gleich schlechte Stimmung indem sie herum schreit u. was vor sich hin nörgelt. Naja sie sagt ich kann auch mal was im Haushalt machen. Ich denke mir ok gerne, aber da ich immer wieder nur Ärger bekommen habe, wenn ich z.B. mal das Klo Putze oder etwas aufräume z.B. warum hast du das Putzmittel so verbraucht usw. habe ich es aufgegeben zu helfen, weil nie ein danke kommt sondern werde nur angeschrien. So dann kam heute die bitte von mir, ob sie mich wegen etwas sehr wichtigen zum Finanzamt fahren kann (hat mich schon 3 mal gefahren aber habe noch was wichtiges abholen) So darauf hin hat sie mich wieder angemeckert u. in ihrem schlechtem Deutsch gesagt: Du kanns auch mal mit da Hund gehen .-.-...Naja ich war grad nicht in Stimmung wegen dem Geschrei immer, dass mir irgendwann der Kragen geplatzt ist u. ich sie beleidigt habe mit wie ich mal sage schlimmen Schimpfwörtern. Naja heute Abend kam dann mein Vater nach haus u. er meinte auch sie solle mich fahren, weil es ja wichtig ist u. ich sonst nicht mein Geld bekomme. Dann ging es richtig zu Sache u. meine Mutter ist ausgerastet u. wurde aggressiv. Anstatt halbwegs Sozial-Kompetent zu reden schreit sie in ihrem gebrochenen Deutsch nur rum u. hört auch nicht auf wenn alle sagen, dass mal schluß ist., rastet sie nur aus u. das kann stundenlang so gehen egal ob die Person das will oder nicht. Wenn ich dann sage das ist asozial sich immer so daneben zu benehmen versteht sie mich gar nicht. Es nimmt mich schon sehr mit u. ist sehr schwierig, weil sie immer schnell eingeschnappt u. Aggressiv ist . Selbst den Hund schreit sie oft an. Sie hat einfach kein Mitgefühl.

Mutter, Menschen, Psychologie
Lachen zum Überspielen von unangenehmen Situationen abgewöhnen?!

Hallo,

ich habe das Problem, dass ich einfach zu oft bzw viel lache. Eigentlich ist da ja nichts schlimmes dran (ich bin ein glücklicher Mensch und kann über alles Mögliche gut lachen), aber ich lache auch oft in Situationen, bei denen ich tollpatschig bin oder mich blöd anstelle und habe das Gefühl, dass ich diese Situationen mit meinem Lachen überspielen will. Also ich lache natürlich in lustigen Situationen, in denen mir ein Malheur passiert ist, aber dann finde ich es wirklich lustig, aber sonst auch wenn ich beim Training beispielsweise irgend eine Aufgabe nicht kann (also physikalisch gesehen) oder das nicht kapiere und mich dann total dumm dabei anstelle. Generell muss ich gestehen, dass ich eh eher ein (für mein Alter) "kindlicheres" Verhalten habe, als andere und eher so ein Spaßmensch bin, also ich suche in Allem so den Spaßfaktor und bei Aufgaben in der Schule lasse ich mich auch leicht dazu verführen, irgendetwas Anderes zu tun. Ein anderes Beispiel wäre, dass ich, wenn ich mit einer Person rede, die ich nicht so gut kenne, einfach mega oft lache; einmal, wenn die Person irgendwas erzählt (und ich die Geschichte nicht einmal unbedingt lustig finde) und dann aber aus "Anstand" lache, aber auch, wenn wir irgendwann kein Thema mehr so haben oder generell auch, wenn wir irgendwann kein wirkliches Thema mehr haben und dann die Situation etwas "unangenehm" wird. Oder auch, wenn im Unterricht ein Sitznachbar irgendwas zu mir flüstert und ich dann lache bzw grinse, obwohl es nicht unbedingt lustig ist, sondern nur, weil ich nicht weiß, was ich sonst antworten sollte.

Ich kann mir vorstellen, dass das daran liegt, dass ich früher (also vor ein paar Jahren) nicht so viel gelacht habe und von meiner Freundin auch (ohne Grund) gefragt wurde, ob irgendetwas ist bzw dadurch eher ernst auf die Anderen gewirkt habe (was ich ganz und gar nicht bin), aber auch bemerkt habe, dass Leute, die immer am Lachen sind, "besser" bei Anderen ankommen bzw ich selbst finde auch, dass ich besser mit Menschen reden kann, die eher lachen oder lustig sind, da diese Personen auch umgänglicher sind. (Vllt als Frage nebenbei: Empfindet ihr das auch so?)

Das Alles hat jetzt aber eher schon größere Maße angenommen, als ich eigentlich beabsichtigt hatte (also unbewusst) und ich lache heutzutage häufig "zum Schein" oder um unangenehme Sachen zu überspielen. Es ist jetzt kein krankhaftes Lachen, oft ist es auch nur ein Grinsen oder sowas, aber ich denke, dass ich dadurch auch nicht mehr so ernst genommen werde als Person, wenn ich immer nur am Grinsen und lachen bin.

Habt ihr eine Idee, wie ich mir das abgewöhnen könnte, oder was haltet ihr generell von dem Verhalten? Oder meint ihr überhaupt, ob ich mir das abgewöhnen sollte oder was fällt euch sonst so zu meinem Beitrag ein zum kommentieren :D

Danke fürs Lesen und Beantworten :)

lachen, Psychologie, abgewöhnen, ungewollt
Tochter(13) läuft ständig weg :(

Mein Mann(39) und ich(39) haben drei Töchter(16, 13, 10).

Die Älteste war immer sehr lieb, fleißig und hat am besten auf uns gehört. Jetzt in der Pubertät hat sich das ins Gegenteil umgekehrt, sie hat Bulemie, Drogenabhängigkeit, vermutlich Vergewaltigung, Mobbing und Selbstverstümmelung hinter sich, obwohl wir immer aufgepasst haben, saß Monate lang in einer psychatrischen Klinik und jetzt ist sie im 5. Monat schwanger. Die schlimmste Phase scheint vorbei zu sein.

Die Jüngste ist unser kleiner Flippie. Sie ist sehr lebhaft und sammelt gern Freunde um sich. Zwar grenzt ihr Selbstvertrauen manchmal an Zickigkeit und sie muss wegen Konzentrationsschwächen zur Ergotherapie, aber ihr Witz und ihre große Klappe machen uns immer wieder glücklich. Unsere Älteste ist ihre beste Freundin und Vorbild.

Nun zur Mittleren, die mir im Moment am meisten Sorgen bereitet. Sie war von Kinderbeinen an der intelligente, verschmuste Ruhepool der Familie. Die Bücherei war ihr Lebensraum, in ihrem Zimmer lagen früher stapelweise Romane und Sachbücher. Und während die anderen beiden eher Papakinder sind, hing sie stets an mir wie ein kleines Klammeräffchen. Mit ihren Geschwistern verstand sie sich nie perfekt, sondern wurde eher ausgegrenzt, von der Großen ignoriert, von der Kleinen nicht als "cool" anerkannt. Auch Freunde hatte sie nicht viele und hielt sich auch in der Schule erst nur allein, dann eher bei den sozial Verstoßenen auf, später erfuhr ich vom Mobbing ihrer Mitschüler, die sie teilweise mit Steinen werfend vom Schulhof jagten. In der zweiten Klasse schnitt sie ihre langen, schönen Haare bis auf 3 cm abgeschnitten, den Grund verschwieg sie mir. Außerdem erfand sie immer ausgeschmückte Geschichten, so war ihr Grundschullehrer lange fest davon überzeugt, wir hätten mit der ganzen Familie eine Weltumsegelung gemacht und mein Mann würde im Gefängnis sitzen. Irgendwie hab ich sie nie richtig verstanden und ich glaube, das hat keiner wirklich. Naja, sie hat ja auch mit keinem großartig gesprochen, sie schmuste immer nur. Abgesehen vom Schmusen ist es heute nicht anders.

Jedenfalls geht es mir bei dieser Frage um ihre Abenteuer. Seit sie laufen kann, läuft sie weg und macht die Dinge allein. Am Anfang hat sie sich nur kurz versteckt, später war sie dann plötzlich stundenlang verschwunden und es wurde immer schwieriger, sie wiederzufinden. Im Dezember kam dann der Höhepunkt. Sie fuhr am ersten Advent in aller Frühe mit dem Rad 50 km zum nächsten Bahnhof und nahm dann den Zug, mit dem sie zusätzliche 190 km fuhr. Trotz Polizei konnten wir sie nicht finden, bis sie am nächsten Morgen völlig übermüdet aus einer Telefonzelle anrief. Sie hatte sich im Harz mit dem Rad verirrt und konnte nicht mehr.

Ich halte das nicht mehr aus, ich fühl mich machtlos und sie versteht es einfach nicht. Wann wird sie als Nächstes verschwinden? Wird sie dann auch wiederkommen? Was kann ich tun? Bin ich denn so eine miese Mutter?

Kinder, Psychologie
Kann ich als Förderschüler mit einer Intelligenzminderung beruflich noch was erreichen?

Hallo!

Ich bin ein 16-jähriger Förderschüler und mache derzeit in der 10. Klasse unserer Förderschule einen Hauptschulabschluss. Ich wurde bereits nach einem halben Jahr aus der Grundschule ausselektiert, weil ich angeblich in allen Bereichen völlig den Anschluss verloren haben soll. Seit dem bin ich fast 10 Jahre auf einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen, die früher „Sonderschule für Lernbehinderte“ hieß. Die Bezeichnung „Sonderschule für Lernbehinderte“ impliziert, dass die Förderschulen eigentlich zu den Behindertenschulen zu zählen sind. Ein Intelligenztest, der vor Kurzem in unserer Förderschule gemacht wurde, hat überraschend ergeben, dass meine intellektuelle Leistungsfähigkeit nicht einmal das Niveau der Förderschule erreichen soll. Seit diesem Test werde ich von Arbeitsamt, wie ich von meinem Berufsberater erfahren habe, als eine Person mit sehr niedrigem IQ geführt. Mein Berufsberater meinte, hätte ich diesen Test früher gemacht, wäre ich wahrscheinlich nicht auf eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen gekommen, sondern auf eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung. Ein Intelligenzquotient unter 70 entspricht schon einer leichten geistigen Behinderung. Das würde zumindest erklären, wieso ich so schnell aus der Grundschule ausselektiert wurde.

Ich kenne meinen genauen IQ nicht, aber die Aussage des Schulpsychologen, dass meine „intellektuelle Leistungsfähigkeit“ nicht einmal „das Niveau der Förderschule“ erreichen soll, lässt den Schluss zu, dass der IQ-Test einen Wert unter 70 ergeben haben muss.

Seit dem befinde ich mich in einer schweren Krise. Nach dem IQ-Test war ich – nach Aussage meines Berufsberaters – zehn Jahre auf der falschen Schule und hätte eigentlich auf eine Schule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung gehört. Wenn das so ist, wieso habe ich noch vor Erreichen des zehnten Lebensjahres Schreiben und perfekt Lesen gelernt? Ich besitze eine gute Allgemeinbildung und habe auch keine Probleme mit Mathematik, was dadurch deutlich wird, dass ich problemlos Prozent,- Bruch,- und Zinsrechnen kann sowie Gleichungen, Funktionen und Geometrie beherrsche. Ich lese, ohne Verständnisprobleme, geistes- und naturwissenschaftliche Literatur und habe mir mit 13 Jahren auch etwas Programmieren mit C++ beigebracht. Nach dem IQ-Test dürfte ich – wenn überhaupt – selbst die Förderschule nur mit größter Not schaffen, und müsste mich wie ein 8-Jähriger verhalten. Ich verstehe das alles nicht. Ich bin in meiner türkischen Familie der Einzige, der auf eine Förderschule geht. Meine Geschwister und Verwandten gehen alle auf normale Regelschulen, viele aufs Gymnasium, einige haben sogar schon studiert; nur ich gehe als Einziger auf eine Förderschule. Bin ich wirklich geistig behindert? Kann ich noch einen Beruf erlernen? Kann ich noch eine Familie gründen?

Beruf, Lernen, Schule, Ausbildung, Psychologie, Intelligenz, Behinderung
Ich versaue mein ganzes Leben...

Hallo Community

Ich glaube ich versaue mir mein ganzes Leben. Selbsteinschätzend würde ich sagen, dass ich seit einigen Jahren wohl mitunter recht ausgeprägte Depressionen habe... ich kann mich mitunter zu gar nichts mehr überwinden... alles mögliche leidet darunter. Mein Studium, meine Beziehung und vermutlich ich selbst am meisten. Ich krieg es noch nicht mal hin zum Psychologen zu gehen und mich behandeln zu lassen. Mein Freund hat auch seit Monaten keinen Bock mehr auf mich wegen dem ganzen Mist und weil ich trotz zig Gesprächen nix ändere... würde mich auch net wundern wenn er sich was anderes sucht und ich könnts ihm noch net mal verübeln. Mein Studium ist kurz vorm Scheitern auch wenn ich das nicht einsehen will. Meine finanzielle Lage ist bescheiden. Ich hab das Gefühl ich bekomme einfach gar nix hin, schwanke zwischen Selbsthass, Hass auf andere und Verdrängung. Manche Tage hab ich ein Hochgefühl, was mich wieder denken lässt ich würde alles hinkriegen. Aber in Wirklichkeit kriege ich gar nix hin und verdränge das nur, beim kleinsten Widerstand falle ich wieder aus der Bahn... Ich weiß durchaus dass ich mir schon längst hätte Hilfe holen sollen, aber ich schiebs immer wieder raus... Ich hab das Gefühl es ist eh schon alles zu spät und ich fahr immer wieder alles an die Wand... und in solchen Momenten will ich eigentlich gar nicht mehr.

Wer war schonmal in so einer Situation... ich will einfach nur glücklich sein bin aber scheinbar unfähig IRGENDWAS dafür zu tun... (oha was neues Selbsthass und Selbstvorwürfe und Selbstmitleid ohne Sinn und Nutzen) ... Hat irgendwer sowas durchgemacht und geschafft? Wie... kriegt man es hin?

Gefühle, Psychologie

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