Wie nennt man einen Menschen, der einen völlig abwesenden Eindruck macht. In seiner eigenen Welt ist

Ich kenne einen Menschen mit über 30 Jahren. Dieser macht einen völlig sonderbaren, seltsamen Eindruck. Als wenn er manchmal nicht anwesend ist und mit seinem Geiste in den Wolken schwebt. Tief verwurzelt in seiner eigenen Gedankenswelt, Introveriert und seelisch wie verankert. Er kümmert sich nicht all zu häufig und so sehr um seine Mitmenschen. Ich glaube er kann es auch garnicht. Dieser Mensch ist nicht gerade wachsam und aufmerksam gegenüber seinen Mitmenschen. Vielmehr fragt er selber immer andere vertraute Menschen warum Menschen in dieser und dieser Situation manchmal so und so reagieren. Oft in ganz banalen Angelegenheiten in der Kommunikation und einfachsten gesellschaftlichen Dialog und Handlungen, welches normalerweise schon viel jüngere Menschen wissen. Dieser Mensch ist meist sehr einseitig interessiert (Internet und Internetspiele) und schenkt nur wenig seinen Mitmenschen Beachtung und Initiative für sein Umfeld. Fast keine Freunde hat dieser Mensch und Beziehungen sind oft nach sehr kurzer Zeit (6-8 Monaten) in die Brüche gegangen. Dieser Mensch ist ziemlich unreif, nimmt vieles gleichgültig und bedeutungslos, verlangt und wünscht aber von anderen meisst etwas und einiges ab. Irgendwie hat man das Gefühl, er kommt vom anderen Planeten, vom Mond. Will sich meist eichtigen Sachen im Leben nicht stellen und macht es sich einfach. Außerdem scheint dieser Mensch oberflächlich zu sein, also er tut so, dass er viek Verständnis hätte, aber wie geschrieben "Tut nur so" Meist ist dieser Mensch versunken in seine eigene Welt. Er kann sich nur sehr begrenzt artikulieren. Wie nennt man dieses Verhalten oder lässt sich das auf Krankheit hindeuten? Er hat Ängste und ist in psychologischen Up and Downs. Meine Freundin hat mal gesagt, män könne mit Ihr nie richtig warm werden...manchmal ist er wie verträumt und wenn sie spricht sagt er nicht viel (ganz zu schweigen was sie sagt). Er ist sehr zurückhaltend, kann sich nur bedingt öffnen, sehr ruhig und oftmal leicht beleidigt - weil er vieles - egal von welcher Person, viel persönlich nimmt. Es ist und es sei der Mensch wie eine verletzte Seele. Und? habt Ihr Tipps oder Ideen???

Angst, Seele, Krankheit, Persönlichkeit, Psychologie, Psychose, Autismus, Geist, Philosophie, zurückhaltend
Ich gehöre nicht zu denen!?

Mein Problem ist ...ich komme nicht mit der Gesellschaft klar ! Ich bin 14,weiblich und kann mich einfach nicht an die anderen anpassen - Versucht habe ich es ! Ich habe nur um die 4 Freunde..jaja besser 4 gute als 50 schlechte,aber ich vertraue keinen von denen 100% die verstehen meine Träume,Gedanken und Interessen einfach nicht. Am Anfang hällt man sich erst für was besonderes,aber so denke ich lange nicht mehr. Besser das Mädchen nebenan als "Forever Alone"... Ich habe eine Schwäche für Aussenseiter,alte Filme/Musik,Psychologie,Politik und bin lieber mit meinen Eltern/Erwachsenen als mit meinen "Freunden" Ich habe die ersten 6 Jahre meines Lebens in einem nicht sehr wohlhabenden Dorf verbracht - Freunde in meinem Alter haben mich schon damals nicht angezogen-Lieber war ich bei den Tieren oder haber meiner Mutter geholfen. Als wir umzogen habe ich die Sprache schnell gelernt und auch Freunde gefunden,aber nie erwartet das diese mir mein Vertrauen für die Zukunft stehlen würden. Sie waren immer überrascht,dass ich mich weder vor schnecken ekelte ,noch weinte wenn mich eine Biene stach. Aber die Grausamkeit die ein 8 jähriges Kind aufbringen kann ist einfach unglaublich im negativen Sinne ! Meine Eltern verdienen nicht schlecht und seitdem habe ich bestätigt beekommen : Geld macht nicht glücklich und es macht dich zum Tier (Ok gleich geht es zu weit ,sonst werde ich noch sentimental oder fange an Gedichte zu schreiben ;D ...) Aufjedenfall passe ich einfach niergendwo hinein - Ich bin keine Menschenhasserin...Ich würde mich so gern mit den anderen verstehen ,diese dämlichen Cliquenkreise bilden,über primitive Dinge reden und ordinäre Witze reissen. Einen Jungen habe ich seit 3 Jahren nicht mehr richtig geküsst und jetzt wo ich mich wieder verliebt habe...nein daraus wird definitiv nichts und das rumknutschen fehlt mir sehr :(( Meine Fragen : Wie werde ich Teil der Gesellschaft ? Wie komme ich öfter raus ? (komme seit einem halben jahr fast nie raus,bin schrecklich gelangweilt...mit meinen freunden habe ich keinen spass mehr)oder wiie verhalte ich mich zBsp. in so einer Situation(die leider zu oft vorkommt) : Ich habe gleich Französischkurs,aber meine Freunde sind im informatikkurs alle warten auf den Lehrer,die anderen mädchen bilden einen kreis und reden über was-auch-immer ,ich stehe daneben und tue so als ob ich lese.Wenn ich mich dazustellenwürde,dann würden sie mich nur anglotzen ,weil sie es nicht gewohnt sind.(Fragen sind klar,hoffe ich) Danke ! :)

Langeweile, Schule, Einsamkeit, Menschen, Psychologie, Gemeinschaft, Gesellschaft, Individualität
Mein erstes Mal-Schrecklich

Hallo,

ich (16) hatte nie vor, mir hier Hilfe zu suchen aber ich weiß einfach nicht wo ich mir sonst Hilfe suchen soll. Ich weiß dass manche es unmöglich finden was ich hier reinschreibe. Trotzdem hoffe ich dass mir jemand helfen kann.

Ich habe heute mit meinen Freundinnen über Jungs liebe erstes mal etc geredet. Wir haben uns alle gegenseitig gefragt ob wir schon unser erstes mal hatten und ich beantworte diese frage immer mit nein, obwohl ichs schon hatte. Ich hasse es zu lügen aber ich möchte nicht dass jemand es erfährt. Bei den Thema muss ich mir oft die Tränen verdrücken denn mein erstes mal war schrecklich.

Ich war damals mit einen jungen 2 Wochen zusammen. Wir haben uns getroffen - bei ihm. Wir waren alleine. Wir lagen auf seinem Bett und alles war schön. Wir haben rumgemacht was mir auch gefallen hat. Bis er dann unter mein Top ging. Ich wollte das nicht und das habe ich auch deutlich gesagt aber er... er hat es nicht gelassen. Er wurde irgendwie auch aggressiv. Wisst ihr eigentlich wie schlimm das ist sich an jedes kleinste detail zu erinnern? Er war viel zu stark sodass ich mich nicht wehren konnte. Er hat mich vergewaltigt. Das will ich die ganze Zeit sagen. Und das nicht gerade zärtlich im Gegenteil.. noch nie hatte ich solche schmerzen. mir ist das ganz schön unangenehm das so öffentlich zu schreiben.. das ganze ist jetzt ca ein Jahr her .. niemand weiß davon.

Ich möchte nie wieder Sex habe. Nie wieder. Mein erstes mal war mit 15 (!!!) ungewollt, unvorstellbar schmerzhaft und das schlimmste war mir in meinem leben und ich werde das niemals vergessen können. Damals war ich natürlich ..ja schon fast psychisch gestört sozusagen aber heute habe ich mich etwas erholt sozusagen.

Bitte sagt wir war ich machen soll. Ich darf es niemandem erzählen .. sagt er also ja ich halte mich daran. Ich weiß ich erzähle es gerade euch aber das wird niemals rauskommen. Bitte sagt mir war ich machen soll.

Ich würde gerne gerne mal von euch Jungs eine Meinung hören.. seid ihr eigentlich alle solche Schweine? Oder gibt es auch normale ? Sorry aber ich glaube daran kaum..

Freizeit, Leben, Männer, Umgangsrecht, Angst, Beziehung, Sex, Psychologie, Geschlechtsverkehr, Öffentlichkeit, schrecklich
Frage rund um Psychopathen

Hallo,

ich habe mich in letzter Zeit mit dem Thema beschäftigt und ich bin auf ein paar fragen gestoßen die ich mir nicht ganz erklären konnte, deshalb möchte ich mehrere Gehirne um eine Antwort bemühen :D.

Also die erste Frage, die sich mir stellte, ist, warum Psychopathen diesen überall geschilderten Charme besitzen. Meines Wissens ist eine Psychopathische Störung davon gekennzeichnet, dass der betroffene quasi kein gewissen hat. Doch wie ist dieser Charme damit zu erklären? Liegt es daran, dass Psychopathen auch eine gesteigerte Intelligenz und sogar eine Art Gefühlslosigkeit haben, wodurch sie ihr gegenüber lediglich analysieren und mit darauf ausgerichteten oberflächlichen Charme antworten? Aber haben Psychopathen überhaupt eine Art Gefühlslosigkeit? Es ist doch bekannt, das manche Psychopathen sehr zu Wut und Hass neigen?! Und um noch einmal Bezug auf die erste Frage zu nehmen, vergleicht man einen Psychopathen mit einem Autisten, z.B. mit Asperger-Syndrom, stellt man fest das der Psychopath, obwohl er ja scheinbar ähnlich wie der Autist nicht in dem Sinne mit Gefühlen "vertraut" ist. Jedoch fällt es vielen Autisten schwer subtile Nachrichten, wie Gestik und ähnliches, zu verstehen. Und manche Autisten verfügen ja auch über eine erhöhte Intelligenz....

Ich hoffe ich habe hier keinen offensichtlichen Mist gefragt und hoffe selbst wenn auf freundliche Antworten ;D.

Randy

Psychologie, Autismus, Psyche, Psychopath, psychopathie
Freundin Schwanger und ich glaube sie liebt mich nicht mehr.Fühle mich unwohl was tun?

Hallo erstmal,ich hoffe mir kann jemand bei meinem Problem helfen?!

Bin mit meiner Freundin seit 5 Monaten zusammen und mittlerweile ist sie in der 14. Woche Schwanger von mir. Am Anfang war alles wunderschön mit ihr,ich war mir wirklich sicher,dass sie die Frau fürs Leben ist.Sie ist wir ich,wir sind sowas wie Seelenverwandt. Aber so mit der Zeit wo sie auch Schwanger wurde und wir wussten das auch schon in der 3. Woche-wollten es beide behalten,wurde sie mit der Zeit immer komischer mir gegenüber. Zudem ist ihr Ex Freund ein kranker Psychopath der sie ständig stalkt wo er nur kann,deswegen hatten wir auch schon ziemlichen Stress miteinander.Die Polizei kann leider nichts dagegen machen wegen dem stalking.Und wegen diversen streitereien hat sie auch schon zur mir gemeint: wenn sie nicht von mir Schwanger wäre,hätte sie sich schon lange von mir getrennt. Es ist wirklich seit Wochen so,dass wir uns 5 Tage gut verstehen und darauf 4 Tage nicht miteinander reden geschweige denn sehen. Und das geht wirklich schon seit einigen Wochen so. Mittlerweile beladstet mich das so,das ich echt nicht mehr weiß ob sie mich noch liebt,sie behauptet es zwar,aber ich spüre davon nichts mehr. Mir gehts ziemlich beschissen gerade,am liebsten würde ich mich von ihr trennen auch wenn ich sie noch über alles liebe! Aber ihre kalte art macht mich sowas von fertig,ich kann gar nicht mehr Schlafen,mir gehts wirklich Seelisch schlecht. Ich weiß einfach nicht mehr weiter,was ich nun machen soll...???

Ich will,sie ja jetzt nicht alleine dastehen lassen in der Schwangerschaft,weil sie sich mit der Schwangerschaft echt aufgeopfert hat (Abendschule/Abi geschmissen etc.). Ich hoffe mir kann jemand einen guten Rat geben?

Liebe, Liebeskummer, Schwangerschaft, Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie, Psyche
Wieso kann ich nicht ich selbst sein?!?!?

In letzter Zeit bin ich immer sehr unsicher und verklemmt. Ich kann nicht ich selbst sein und wirke unsicher und schüchtern. Das halt mich sogar daran gehindert, zwei Jungen kennenzulernen, für die ich Interesse hatte. Das ist vor knapp zwei Jahren passiert und ich bereue das noch bis heute wie kaum etwas anderes, weil ich keine Gelegenheit mehr finde, das nachzuholen. Ich fühl mich auch ziemlich unwohl, wenn jemand mich anguckt, vor allem meine Freundin, die mich dadurch schon traumatisiert hat, und reagiere mit Panik und Agression, weill sie mich in Dingen durchschauen könnte, die ich nicht preisgeben will. Ich bin sehr empfindlich und brech fast zusammen, wenn mir etwas sehr unangenehm ist. Eigentlich gebe ich mich selbstbewusst, weil ich das auch bin, aber ich habe kaum, oder halt um nicht zu übertreiben, zu wenig Selbstvertrauen. Ich hab immer das schlechte Gefühl, als ob mich jemand nicht mag, falsch einschätzt oder Vorurteile hat. Mir fällt es auch sehr schwer, Kontakte zu knüpfen. Zum Beispiel gibt es in meiner AG einige, die ich sympathisch finde, aber mir fällt es total schwer, auf sie zuzugehen. Ständig steht mir meine Unsicherheit im Weg und ich kann mich nur schwer überwinden. Es kostet schon Mühe, einfach hallo zu sagen. Und wenn andere das nicht bei mir tun, oder mich versehentlich übersehen, bekomm ich das schlechte Gefühl, als ob sie mich nicht mehr mögenoder eine Abneigung haben. Und ich kann andere auch nicht um einen Gefallen bitten. Als ich jemanden aus der AG fragen wollte, ob er mir zeigt, wie man einen Song auf Gitarre begleitet, bin ich einmal davongerannt. Dabei ist es doch so einfach und ich hatte nichts zu verlieren wenn ich ihn frage! Ich hatte es so lange auf mich sitzen lassen, bis ich es nicht mehr aushalten kann und damit rausplatze. Schon wegen einfachsten Sachen verliert ich fast den Verstand, obwohl ich weiß, dass ich es nicht notig habe! Wieso tue ich das eigentlich?! Kann mir jemand helfen, selbstbewusster zu werden? Das wäre sehr nett! Danke im Vorraus!

Angst, Persönlichkeit, Psychologie, Komplexe, Mitmenschen, Unsicherheit, selbstsicherheit
Was ist eigentlich verrückt(sein)?

Hallo liebe GuteFrage.net Community..

Durch das Lesen eines Buches (welches eines meiner Lieblingsbücher ist) stand ich nun schon mehrfach vor ein und der selben Frage.. ,,Was bedeutet eigentlich verrückt sein?" Oder eher ,,Was ist eigentlich ,Verrückt' ?"

Ich bin momentan am schreiben eines Buches und da mir dieses Thema eigentlich sehr gefällt, würde ich es gerne miteinbeziehen, es passt da halt einfach sehr gut rein, doch ich kann nicht über etwas schreiben, wo ich nichtmal die Bedeutung von kenne..

Die Stelle des Buches ist folgende..:

»Ich werde dir eine Geschichte erzählen«, sagte Zedka. »Ein mächtiger Zauberer, der ein Königreich zerstören wollte, schüttete einen Zaubertrank in den Brunnen, aus dem alle Einwohner tranken. Wer von diesem Wasser trank, würde verrückt werden. Am folgenden Morgen trank die ganze Bevölkerung davon, und alle wurden verrückt außer dem König, der einen eigenen Brunnen für sich und seine Familie besaß, zu dem der Zauberer keinen Zugang hatte. Besorgt versuchte er die Bevölkerung unter Kontrolle zu bringen, indem er eine Reihe von Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen erließ. Doch die Polizisten und Inspektoren hatten von dem vergifteten Wasser getrunken, hielten die Beschlüsse des Königs für absurd und beschlossen, sie keinesfalls zu befolgen. Als die Bevölkerung von den königlichen Verordnungen hörte, glaubte sie, der Herrscher sei verrückt geworden und würde nunmehr sinnloses Zeug schreiben. Sie begaben sich unter lautem Geschrei zur Burg und verlangten seinen Rücktritt. Verzweifelt willigte der König ein, den Thron zu verlassen, doch die Königin hinderte ihn daran und sagte: >Laß uns zum Brunnen gehen und auch daraus trinken. Dann sind wir genauso wie sie.< So geschah es: Der König und die Königin tranken vom Wasser der Verrücktheit und fingen sogleich an, sinnlose Dinge zu sagen. Nun bereuten die Untertanen ihr Ansinnen. Jetzt, da der König so viel Weisheit zeigte, könne man ihn doch weiter das Land regieren lassen. Das Leben in diesem Land verlief ohne Zwischenfälle, wenn es auch anders war als das der Nachbarvölker. Und der König regierte bis ans Ende seiner Tage.«

[Veronika beschließt zu sterben; Paulo Coelho; S. 41 - 42.]

Also bitte ich nun um euren Rat/eure Hilfe:

Was ist ,verrückt'? Liebe Grüße und Danke im Voraus von der Katze. :)

Psychologie, Philosophie, Psyche
Wie kann ich mich selbst etwas weniger hassen?

Also irgendwie hasse ich mich selbst total. Ich bin gut in Nichts, habe einen total doofen Charakter etc… Ich habe schon zwei Mal ein Instrument ausprobiert, hab aber jeweils nach etwa 2 Jahren aufgehört, weil es mir zu schwer wurde. Ich habe auch schon einige Sportarten ausprobiert, aber die mochte ich dann irgendwann nicht mehr und außerdem war ich immer die Schlechteste von Allen. Auch so habe ich keine Hobbys oder so, den ganzen Tag sitze ich nur im Zimmer vorm Laptop rumzusitzen und tue Nichts, und in der Schule habe ich zwar gute Noten, bin aber trotzdem in Nichts wirklich gut. Auch so habe ich eigentlich nur schlechte Eigenschaften; ich bin viel zu schüchtern, total faul und kann mich nie dazu bringen, auch nur aus dem Bett aufzustehen, gebe immer viel zu schnell auf, habe überhaupt kein Durchhaltevermögen, bin generell eher pessimistisch eingestellt, wodurch ich dann Vieles gar nicht erst versuche oder so, bin viel zu schnell sauer, habe nicht wirklich eine eigene Meinung etc. Außerdem gibt es auch so Niemanden, der mich mag; meine ganze Schulklasse hasst mich, oder mag mich zumindest nicht, bei meiner Familie bin ich mir auch sicher, dass die nur so tun, als würden die mich mögen, weil die halt irgendwie müssen oder so, keine Ahnung wieso, aber da bin ich mir auch sicher.. Und sonst kenne ich ja eh Niemanden, bzw. die paar Leute, die ich zumindest etwas kenne, hassen mich auch. Ich kann auch überhaupt nicht mit Leuten umgehen oder reden oder so, und habe deswegen auch noch nie Freunde gehabt oder so und werde also auch nie welche haben; außerdem bin ich da auch viel zu schüchtern für. Ich mache auch den ganzen Tag Nichts; ich sitze ja nur am Laptop und mache nie was Sinnvolles, ich verschwende eigentlich mein ganzes Leben nur, indem ich faul rumsitze, aber irgendwie will ich das ja gleichzeitig auch irgendwie so machen, weiß aber nicht einmal, wieso, weil das ja eigentlich auch voll doof so ist. Ich mache überhaupt nichts Gutes und niemand mag mich, ich bin eigentlich nur eine totale Platzverschwendung. Es gibt keinen Grund, wieso ich überhaupt am Leben sein sollte, da ich ja doch nichts Sinnvolles mache, da wäre es ja für alle besser, wenn es mich gar nicht erst geben würde; ich bin gut in Nichts, ich mache Nichts, ich kann Nichts, gute Eigenschaften habe ich auch keine,… Das ist wirklich so, bei mir ist absolut nichts Gutes.

Es heißt allerdings immer, dass es wichtig ist, dass man sich selbst mag, aber ich hasse mich eben total, und ich kann keinen einzigen Punkt finden, der irgendwie positiv an mir sein sollte; und wenn man doch eine Kleinigkeit finden könnte, wären da ja trotzdem viel zu viel schlechte Dinge, als dass eine positive Kleinigkeit einen Unterschied machen könnte. Ich würde mich aber gerne selbst etwas mehr mögen, aber ich weiß nicht wie; ich kann ja einfach nichts Positives finden. Wie kann ich mich also selbst etwas mehr mögen, bzw. nicht mehr so hassen?

(Und tschuldigung für den langen & unstrukturierten Text)

Persönlichkeit, Psychologie, Hass
Ist es krankhaft immer allein sein zu wollen?

Hey Leute, ich habe eine, für den Großteil der Gesellschaft, merkwürdige Ansicht, was das aufrechterhalten von sozialen Kontakten angeht. Sowohl im Schulalltag, als auch in meinem Nebenjob in einer Tankstelle, bin ich im ständigen Kontakt mit anderen Menschen und habe keinerlei Probleme damit, mich mit ihnen zu unterhalten und mich auf sie einzulassen. Ich bin für gewöhnlich in den Momenten extrovertiert und suche Gespräche, habe auch keine Angst auf mir fremde Personen zuzugehen.

Andererseits spüre ich aber seit längerer Zeit, dass es mir schwer fällt, Menschen ernsthaft an mich heranzulassen. Mit anderen Worten: Ich bin gerne alleine. Und zwar, fast immer, wenn es mir meine Freizeit ermöglicht. Ich habe nur ein, zwei Kumpels, mit denen ich gelegentlich (und gelegentlich ist wirklich nur gelegentlich) etwas unternehme. Doch selbst in diesen Momenten spüre ich häufig den Drang danach, wieder alleine zu sein. Ich sollte noch dazu sagen, dass ich nicht von der Gesellschaft ausgeschlossen werde, es gibt also durchaus einige Leute, die gerne etwas mit mir unternehmen würden.

Alleinsein bedeutet für mich nicht Einsamkeit, sondern die Möglichkeit meine Freizeit so auszugestalten, wie es mir beliebt. Ich habe kein bzw. nahezu kein empfinden für Einsamkeit, kann auch nicht nachvollziehen, warum andere „immer“ unter Leuten sein müssen. Ich sollte außerdem erwähnen, dass meine Jugend durch viele negative Ereignisse geprägt war, wie beispielsweise, dass ich damals mit kaum jemandem so wirklich ausgekommen bin und, dass ich mit meinen Eltern viele Konflikte hatte.

Meinen Eltern war es immer unverständlich, warum ich so gerne alleine bin, da es immer ihre Absicht war, dass ich ein möglichst normaler (oder um es in meinen Worten zu sagen: angepasster) Junge bin, der viel auf Partys geht und viele Freunde hat. Warum ich gerne alleine bin, wollten sie nie verstehen.

Meine Frage ist nun, ob es etwas Krankes ist, nahezu immer den Drang dazu zu haben, allein sein zu wollen oder ob ich einfach eine gesellschaftsuntypische Denkweise habe. Mir ist klar, dass das hier kein Forum für Psychologen ist, aber ich würde mich dennoch über ernstgemeinte Antworten freuen. Und vielen Dank an jeden, der es geschafft hat, bis hierhin alles durchzulesen – ist ja doch ein wenig länger geworden.

Freundschaft, Psychologie, Alleinsein, Einzelgänger
Was ist nur aus meiner Schwester geworden?

Hey liebe Community,

ich brauche dringend Rat. Ich komme mit meiner großen Schwester gar nicht mehr zurecht. Von Tag zu Tag fange ich an sie immer mehr zu hassen (auch wenn ich sie dennoch liebe, nicht weil sie so ist wie sie ist sondern lediglich aus Prinzip, da sie meine Schwester ist ), was oftmals zu Streitereien führt. Ich weiß ich weiß, die Klügere gibt nach, aber es ist ziemlich schwer ihre Boshaftigkeiten und Beleidigungen zu ignorieren! Ich weiß nicht mehr weiter. Sie hat mehr Freunde als ich und zieht mich damit z.B auf, wobei ich dafür wenige beste Freunde habe. Sie schleimt sich bei jedem ein um „cool“ zu wirken. Jetzt vor allem, wo ich kein kleines Kind mehr bin, fällt unheimlich auf, wie verschieden wir sind. Sie ist ziemlich aggressiv und liebt es mich zu provozieren. Vor allem jetzt, wo sie extrem „cool“ ist, muss sie mir deutlich machen, wie abhängig ich von ihr bin und wie viel klüger sie als ich ist. Sie hasst mich. Es ist Fakt. Sie hat mir das auch oft gesagt. Sie hasst mich und für sie bin ich eine Last. Sie erniedrigt mich ständig, macht sich über alles an mir lustig und merkt sich jeden Fehler, den ich begehe. Ich fange langsam an sie zu verachten, aber sie ist dennoch meine Schwester... was soll ich bloß tun? Selbst meine Mutter wickelt sie um den Finger, sodass ich immer die „Böse“ bin und sie der Engel. Ich wünsche mir immer mehr ich wäre nicht mehr hier, damit sie mich endlich in Ruhe lässt... Sie hat sich so verändert....

Habt ihr einige Tipps? Oder ist es besser ich warte bis ich ausziehen kann?

Danke für jede Antwort... ich bin verzweifelt.

LG

Familie, Menschen, Psychologie, Hass, Psyche, Schwester
Ich verstehe die Welt nicht mehr. Realitätsverlust oder Wahrheit?

Ich verstehe einfach nichts mehr. Mir kommen die Menschen jeden tag fremder und fremder vor, ich ziehe mich jeden Tag immer mehr zurück . Mir geht die Kraft aus,wenn ich unter Menschen bin. Alles ist so oberflächlich,die Menschen reden immer über das selbe und wieder dasselbe ohne das es ihnen auffällt, lästern hinter Rücken, hören Mainstream Pop-Musik und denken sie hätten den besten Musikgeschmack wenn sie DJ Antonine oder wie der ganze Quatsch heißt hören..

Ich liebe das okkulte, interessiere mich für Satanisten, Illuminaten,Freimaurer, alte griechische Mythologie,Hexerei usw... Lese jeden Tag immer mehr und mehr, irgendwie wird mir alles klarer.

Ich gehe gerne alleine in den Wald um mich zu entspannen, höre dabei dem Wald zu und meditiere..

Mein Leben wird irgendwie immer schöner und schöner und irgendwie freier...Das dunkle und magische macht mich fröhlich. Aber irgendwie merke ich wie ich von der normalen Welt immer mehr entferne- ich gehe unregelmäßig zur Schule, gehe nur selten zu Freunden...

Ich heiße auch Daniel, ich habe das Gefühl ,dass dieser hebräische mystische Name mein Leben in der Hand hält. Ich bin anders als die anderen Menschen und der Sinn meines Lebens ist ein völlig anderer als von anderen Menschen.. Irgendwie kommt es mir so vor als ob ich in der Warheit in einem Paralleluniversum lebe und die anderen Menschen blind vor mir herumeiern..

Man ich bin glaub ich verrückt geworden, pendele zwischen dem Teufel und Gott, zwischen Realität und Wahrheit, zwischen Freunden und Misanthropie..

Ich weiß,niemand wird mich hier verstehen, ich habe schon die Hoffnung aufgegeben. Aber vielleicht gibt mir hier ein Geisteswesen Tipps auf den Weg in meiner selbstgeschaffenen vielleicht aber auch wahrhaftigen Traumwelt in der ich lebe.

Und das was ich bin und fühe-das kann ich nie und nimmer in Worte fassen. Aber ein kleinen %-Teil davon konnte ich schon beschreiben.

Liebe, Tipps, Religion, krank, Menschen, Psychologie, Gott, Teufel, Weltbild
Zum Psychologen wegen Schüchternheit?

Hallo, ich bin jetzt 22 Jahre alt und meiner Meinung nach viel zu schüchtern. Früher dachte ich dass ich da irgendwie "rauswachse", aber mit der Zeit hat sich nichts geändert. Ich habe immer sehr wenige Freunde gehabt, wobei ich bei vielen das Gefühl hatte eher ausgenutzt zu werden, weil es mit sehr schwer fällt nein zu sagen. Einen Feund hatte ich auch noch nie, da fällt es mir noch sehr viel schwerer jemanden kennenzulernen und mich zu öffnen. Ganz Fremde kann ich ansprechen (hab ja da nix zu verlieren), aber sobald ich Menschen ein wenig besser kennenlerne klappt's nie richtig Kontakte zu knüpfen. (Egal wie sehr ich mich anstrenge, andere haben dann kein Intetesse an mir). Ich bin sehr still und weiß wann oft nicht wie wo ich was sagen kann/darf oder ich traue mich nicht die einfachsten Dinge anzusprechen. Das einzige was ich an mir mag ist mein Aussehen, ich finde mich sehr hübsch, aber ich weiß dass Charakter eindeutig mehr zählt. Ich möchte mir mit meiner Schüchternheit nicht mehr selbst im Weg stehen: egal ob in der Uni, später im Berufsleben oder in zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich hab gemerkt, dass mir Abwarten nichts nützt, ich glaube alleine schaffe ich's nicht mich zu ändern. Bin mit meinem Leben so nicht zufrieden.

Habe jetzt überlegt ob mir da vielleicht ein Psychologe weiterhelfen könnte? Ich weiß aber nicht ob das "Grund genug" ist einen aufzusuchen. Ich kenne mich da gar nicht aus, weiß nicht ob da ein normaler Psychologe dafür zuständig wäre oder eher eine Verhaltenstherapie? Und gäbe es da überhaupt eine Chance dass meine (gesetzliche) Krankenkasse die Kosten übernehmen würde?

Psychologie, Psychologe, Schüchternheit, Verhaltenstherapie
ER hatte 3 Frauen gleichzeitig!

Hallo,

wie soll ich Anfangen ich fühle mich leicht verarscht im Moment. Habe vor zwei Jahren einen Mann kennengelernt gehabt. Wir haben uns auch super verstanden so ist es jedenfalls für micht rüber gekommen. Ich dachte er liebt mich und bin der Meinung gewesen es sei auch so bei ihm gewesen. Aber dahabe ich wohl falsch gedacht. Komisch war nur für mich ,das er wenig Zeit für mich hatte und mich immer nur einmal die Woche sehen konnte. Aber ich schob es auf die Arbeit und vertraute ihm weterhin. Einziges Probelm in meinen Augen war seine damals "beste Freundin". Die versuchte ich natürlich mit allen Mitteln irgendwie los zu werden. Habe sie dem entsprechend nicht sehr nett behandelt sie aber mich auch nicht;) Wie auch immer nach einiger Zeit meinte er das er Umzieht wegen einem Job und wir darum dann kaum noch Zeit hätten uns zu sehen. Danach Funkstille ich hörte nichts mehr von ihm. Ich lernte in der Zeit einen neuen wunderbaren Mann kennen und verliebte mich. Darum beschloss ich bei Facebook nach der " besten Freundin" von meinen "damaligen Freund "zu suchen. Um mich bei ihr zu entschuldigen für die Sachen die ich zu ihr sagte. Doch was sie mir dann erzählte riss mir den Boden von den Füßen weg. Sie erzählte mir das sie damals was mit ihm hatte und sie ebenfalls eifersüchtig auf mich war. Doch er vertröstete sie und meinte das ich nicht sein Typ wäre viel zu groß. Das gleiche sagte er mir bei ihr nur das sie ihm zu dick sei. Zudem erzählte sie mir das sie keinen Kontakt mehr zu ihm habe. Weil sie rausgefunden hat das er noch eine andere hat. Das fand sie in einem Eintrag bei Facebook raus. Dann konnte er es ihr nicht mehr verheimlichen und sagte ihr alles. Danach brach sie den Kontakt ab was mit der dritten im Bunde geworden ist weiss ich nicht.Ob sie noch Kontakt haben oder nicht.

Jetzt meine Frage auch wenn es unwichtig ist weil ich jetzt vergeben bin...aber könnt ihr euch vorstellen das er mich geliebt hat oder war ich nur ein Spiel? Ich weiss es ist schwer aus erzählungen eine Antwort zu geben aber vllt. hat jemand das gleiche erlebt und weiss mehr. Ausserdem wirde ich gerne wissen ob es psychologisch gesehen einen Grund für so ein verhalten gibt? Ich meine es ist doch nicht normal so viele Frauen zu haben und zu verarschen.

Ok genug geschrieben vllt kann mir ja jemand Antwort geben irgendwie macht mich die Sache immer noch sehr traurig. Ich dachte er hat mich einfach vergessen aber die Wahrheit ist so hart. Auch wenn ich keine Gefühle mehr habe für ihn tut es weh.

Danke Elisa

Liebe, Männer, Liebeskummer, traurig, Frauen, Psychologie
Ich schäme mich Teil dieser Jugend zu sein?

Hallo ihr Lieben!

Was ich alles so mitbekomme wie die Jugend heute ist, wie aggressiv sie geworden ist, respektlos Erwachsenen gegenüber und die Wortwahl gefällt mir ganz und gar nicht. Zuerst ein paar Fakten über mich: Ich bin 15 Jahre alt und gehe auf eine Realschule, also ein normaler, nicht überdurchschnittlich begabter Mensch. Doch was ich von der Jugend hier erfahre, vor allem hier bei gutefrage.net, diese absurden Fragen von denen man meinen könnte, sie stammen von Kleinkindern, oder auch so depressive Fragen wie zum Beispiel, ob man sich mit Tagebuchblättern ritzen kann oder warum eine Mutter einem nicht mehr das Essen auf den Nachttisch bringt. Sag mal, in welcher Welt leben wir heute? Ich schäme mich dermaßen für dieses Verhalten meiner Generation und frage mich, weswegen manche Jugendliche in meinem Alter einfach nur so extrem UNREIF sind. Ich möchte damit natürlich nicht alle beschuldigen, natürlich gibt es viele, die auch in jungen Jahren sehr viel erreicht haben und noch Respekt zeigen und darauf bin ich sehr stolz und schätze solche Menschen, aber was soll ich von mir denken?

Neulich saßen ich und zwei Freundinnen im Bus und haben uns gefreut, da endlich die Osterferien anfingen. Wir haben etwas gekichert und rumgealbert, bis eine ältere Dame sich zu Wort meldete warum wir so einen Lärm machen und ob wir Drecksgören nicht mal unsere Klappe halten könnten. Ich fühlte mich gedemütigt und sagte ihr höflich, sie solle doch bitte in einem normalen Ton mit uns reden... Da schrie sie rum und beleidigte und als Drecksvolk und dass wir einfach nur dumm und lächerlich wären! Weswegen schieben Menschen die Jugendliche alle in eine Schublade. Es nimmt mich ziemlich mit, was die Dame zu uns sagte, weil ich einfach nicht zu der Sorte Mensch gehöre und weiß nicht was ich tun soll oder kann, um anderen zu zeigen, dass ich nicht bin wie so mancher Jugendlicher, die oft nur Dummes im Kopf haben... Ich bin ratlos.

Kann mir jemand etwas dazu sagen? Habt ihr selbst Erfahrungen damit gemacht und was steht in meiner Macht um anderen zu zeigen, dass so viele Jugendliche auch lieb und hilfsbereit sind und nicht immer nur Blödsinn im Kopf haben? Es macht mich sehr nachdenklich...

Ich hoffe ihr Weisen unter den gutefrage.net-Leuten könnt mir eine Antwort abliefern :P

Viele Grüße, Chini68

Leben, Angst, Jugendliche, Psychologie, Generation, Gesellschaft, Jugend, Psyche
Ist mein Partner Schizophren?

Entschuldigung vorab, wenn meine Frage in eine kurze Geschichte ausartet. Ich stelle diese Frage, ob mein Partner an Schizophrenie erkrankt ist ganz bewusst... Wir sind jetzt seit 2 1/2 Jahren zusammen usw. usw. Mein Freund wurde mit den Wochen des zusammenseins immer komischer und abweisender. Wir lebten 80km voneinander entfernt und telefonierten jeden Tag. Wegen seinem damaligen Job habe ich ihn selbst nie über Tag angerufen- er meldete sich selbst immer wieder mal und abends dann meist bis zu zwei Stunden gequake :) Irgendwann war er wegen seinem Job extrem schlecht drauf und brüllte mich laufend am Telefon an ( obwohl ich ruhig mit ihm gesprochen und so gut es ging zugehört habe ) egal was ich sagte wurde in den Dreck gezogen.Ich wurde beschimpft, beleidigt und meine Antworten wurden nachgeäfft. Natürlich lässt sich sowas keiner gefallen und verabschiedete mich und legte auf. Am nächsten Tag rief er mich an, dieses mal mit extrem guter Laune.Das war am Morgen.Er erzählte mir noch wie froh er wäre das er mich hat und das er mich liebt und und und. Am Abend telefonierten wir dann wieder lange. Seine Laune kann ich gar nicht beschreiben- irgendwas zwischen gut, geht so und sardistisch. Ich durfte mir drei Stunden anhören was für eine schlechte Mutter ich bin, ich sei unverantwortlich gegenüber meinen töchtern, weil ich 10 Min auf Toilette war. Ich habe mich tierisch aufgeregt über solche äußerungen.Aber er hat immer weiter sowas von sich gegeben und, nach seiner Stimme zu urteilen, hat dem das gefallen- so als würde er Spaß daran haben jemanden zu quälen. Ich legte natürlich ohne tschüß zu sagen einfach auf und ging heulend ins Bett. Am nächsten Tag rief er mich fast im 30 Min takt an. Dann am Abend vor dem zubett gehen rief er wieder an und erzählte mir, wieder in diesem tyrannischen Ton, ich würde ihn einengen ( wir haben uns in dieser Zeit einen Tag gesehen ) ich fragte ihn, was er denn da für einen Quatsch erzählen würde und das er doch alle 30 Min anruft. Naja, darauf folgte dann, ich solle mich ändern, auch mein rauchen müsste ich aufgeben, ich solle dafür sorgen, dass meine große Tochter nicht lügen solle ( sie hatte mir erzählt, dass er ihr gegenüber fies geworden war ).Mit der Zeit kamen dann Geschichten wie- sein Lappi würde gehackt werden, weil die Tastatur und seine Maus sachen gemacht haben die er nicht tat. Eine ganze Zeit lief es gut. Wir beschlossen- der Vorschlag kam von ihm selbst- dass er zu mir und meinen Töchtern zu mir in die Wohnung zieht. Wieder am telefon erzählte er mir die ganze Zeit was er an Geld sparen würde. Er müsse ja nur 1/4 der Miete tragen 1/4 des telefons 1/4 davon und davon. Ich fragte ihn natürlich wie er denn auf 1/4 käme- seine Antwort darauf * Du hast doch zwei Kinder, die wohnen auch da, damit habe ich ja nichts zu tun*.usw usw Das läuft heute noch so.Aktuell meint er, ich müsse meine Persönlichkeit ändern. Bisher dachte ich er sei ein agressiver Sardist oder krankhaft bösartig. Was sagt ihr dazu?

Gewalt, Psychologie, Partnerschaft
Sollte man für die beste Freundin IMMER da sein?

Die letzten drei Monate habe ich meine Freizeit eigentlich fast nur damit verbracht meiner besten Freundin beizustehen (sie ist 28). Ihr Freund hat sich unmöglich benommen, sie mehrmals aus dem Haus geworfen, aus unbegründeter Eifersucht. Sie schaffte es nicht, ihn zu verlassen ... ich (und viele andere) habe auf sie eingeredet, aber sie schaffte es einfach nicht. Bis vor 2 Monaten ihr Freund von sich aus mit ihr Schluss machte.

Weil sie ihn so sehr geliebt hat, hatte sie auch sehr großen Liebeskummer, was ich trotz allem ja noch verstehen kann. Ich war immer für sie da, sie konnte mich Tag und Nacht anrufen, ich hab stundenlang mit ihr telefoniert, ihr täglich mindestens 10 tröstende SMS geschrieben, bin mit ihr unter die Leute gegangen, hab mit ihr Ausflüge unternommen, damit sie auf andere Gedanken kommt ... hab es gut gefunden, wenn sie mit dem einen oder anderen Mann einen Kaffee trinken gegangen ist ... und jetzt? Jetzt hat sie ihrem Ex eine SMS geschrieben und sie haben sich zwei Mal gesehen und nun verbringt sie das Wochenende mit ihm. ... Es ist ihre Sache, aber mich macht das irgendwie fertig. Sie gibt zwar vor, dass es irgendwie zufällig ist, dass sie nicht glaubt bzw. will, dass aus ihnen noch mal was wird ... aber das muss sie mir nicht erzählen ... ich glaube, dass sie insgeheim immer mit ihm zusammen sein wollte, egal, wie er sie behandelt und wie krank er ist.

Wie gesagt, es ist ihre Sache ... aber langsam habe ich keine Kraft und Lust mehr, ihr dauernd zu helfen, während sie einen Fehler nach dem anderen macht. Ok, sie kann sich ja wieder mit ihm treffen, aber doch nicht gleich wieder ein "Liebeswochenende" im Hotel ... wenn all die Dinge, die falsch gelaufen sind, noch nicht mal besprochen sind. Mir wird fast schon übel ... und ich kann dem Typen jetzt mal noch nicht verzeihen, ... möchte ihn auch gar nicht sehen, falls sie das vorschlägt. Auf der einen Seite möchte ich für sie da sein, aber auf der anderen Seite macht mich das irgendwie fertig ... mein Freund meinte auch schon, dass mich das sehr mitnimmt. Was kann ich tun? Sollte ich einfach nicht mehr so sehr auf sie eingehen? Mehr auf meine Beziehung schauen? Danke.

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Freundin, Partnerschaft
Angst vor Abschied in der Fernbeziehung...

Hallo =)

ich hab das problem, dass ich immer ziemliche angst davor habe, mich von meinem freund verabschieden zu müssen, wenn unsere gemeinsame zeit wieder vorbei ist. er arbeitet ja woanders und ich geh hier noch zur schule, weshalb es leider im moment nicht anders geht...

ich kann mir noch sooft einreden, dass wir uns ja bald wieder sehen, aber es nimmt mich jedesmal ziemlich mit, weil ich ihn doch ziemlich vermisse... morgen fährt er wieder weg und ich kann nicht mit. jetzt hatten wir zwar zwei wochen zusammen, und ich sollte doch eigentlich glücklich darüber sein aber wenn ich daran denke, dass er ab morgen wieder drei wochen weg ist fang ich schon an zu heulen...ich liebe ihn sehr, und deshalb werde ich definitiv nicht deswegen schlussmachen, weil ich das mit der räumlichen trennung nicht immer so gut pack...

es ist einfach jedesmal so, dass ich schon ein paar stunden vor der abfahrt richtig viel weine, weil ich so glücklich bin, wenn ich in seiner nähe bin und dann wieder für mehrere wochen alleine sein muss und ich davor irgendwie ziemliche angst habe. leider ist zug o.ä. wg. schlechter verbindung nicht möglich, sodass ein "spontaner" besuch leider auch wegfällt...zudem mache ich dieses jahr meinen abschluss, weshalb ich nicht die zeit finde, mal eben so wegzufahren...auch er kann nicht weg...

weiß irgendjemand, was ich dagegen tun kann, dass ich so eine riesenangst vor dem abschied habe?

danke schonmal =)

Liebe, Angst, Liebeskummer, Beziehung, Psychologie, Abschied, Fernbeziehung
Durch Persönlichkeitsstörung mit 21 arbeitsunfähig...Hilfe!

Ich bin männlich, 21 Jahre alt. lebe seit knapp 2 Jahren von Hartz4 in meiner eigenen Wohnung, weil ich zu Hause u.a wegen jahrelanger häuslicher Gewalt nicht mehr leben konnte. Ich hab einen erweiterten Realschulabschluss von vor 4 jahren, welchen ich nach der 10. Klasse Gym bekommen habe. Ich habe dann vor gut 2 jahren aus schwerwiegenden privaten Gründen mein Wirtschaftabi geschmissen und seitdem sitze ich zu Hause. Ich befinde mich gerade zum 2. Mal in einer 6-monatigen Maßnahme vom arbeitsamt, wo es um das Thema Ausbildung geht. Natürlich kann ich theoretisch noch alles machen (Abi 1 Jahr nachholen, Studieren etc) aber ich bin am Ende. Psychisch. Ich leide wohl seit vielen vielen jahren an einer Persönlichkeitsstörung. Hab demnächst auch meinen ersten Termin beim psychatrischen Dienst der Arbeitsagentur. Ich traue mich seit Monaten kaum noch aus dem Haus. Wenn dann nur im Dunkeln. Ich habe keine Freunde, spreche alle paar Wochen mal mit einem Menschen und vegetiere vor mich hin ohne es selber ändern zu können. Ich kann es nicht alleine. Das habe ich akzeptiert. Gut, in der Maßnahme rede ich viel mit den leuten, mit den anderen Arbeitslosen, und niemand von denen würde auf die Idee kommen, ich sei in Wirklichkeit ganz anders. Ich habe vor vielen Jahren angefangen mir ein künstliches Selbstbewusstsein aufzusetzen, weil ich mich minderwertig fühle und auch gefühlt habe. Es klappt manchmal sehr gut. Meistens kommt es sicher auch arrogant rüber, was eigentlich nicht so schön ist. Mit Frauen habe ich gar keinen Kontakt, und sehe mich auch kaum in der Lage mit einer zu reden. Nicht aus Schüchternheit, sondern aus Angst, sie könnte sehen, was für ein kranker Mensch ich bin. Mit ''krank'' meine ich in diesem Fall ''fernab von der Norm''. Drogensüchtig bin ich nicht mehr. Das habe ich alleine geschafft, Ich kiffe ab und zu noch etwas (was auch ok ist). Alkohol trinke ich eigentlich gar nicht. Vielleicht 1 mal im Monat. Allein trink ich halt auch nicht. Solange ich all meine Dinge nicht geredeglt habe, kann ich nich arbeiten gehen. Ich kann einfach nicht. Ich habe zwar schon mal gearbeitet, bin dadurch aber zu depressiv geworden, auch wenn mir die Jobs etwas Spaß gemacht haben. Ich gehe davon aus, dass ich bald als arbeitsunfähig gelte und eine Therapie machen soll um mich wieder auf den Arbeitsmarkt zu kriegen. Meine Freizeit verläuft so (wenn ich nicht in einer Maßnahme bin):

-10-12 aufstehen - Duschen - bis 8 an den Pc - kurz zu Netto einkaufen - essen, pc, schlafen.

JEDEN TAG! Obwohl ich nicht mal mehr an den Pc will. Ich weiß nur nicht was ich tun soll.Findet ihr, ich sollte das machen? Ich möchte einige Dinge an mir ändern, aber nicht die Dinge, die ich warscheinlich ändern soll. Ich möchte kein grundlegend anderer Mensch werden. Was könnte mir noch helfen? Eine Freundin? Freunde? Wie soll ich die bekommen?

Arbeit, Seele, Krankheit, Psychologie, arbeitslos, Hartz IV
Angst vor Menschen mit geistiger Behinderung.

Hallo, ich habe furchtbar Angst vor Menschen die geistig behindert sind. Und es tut mir im Herzen weh, das schreiben zu müssen, weil ich es ja nicht böse meine und ich eigentlich kein Mensch bin, der andere als minderwertig betrachtet. Es ist einfach nur so, dass ich diese Menschen nicht einschätzen kann, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten. Ich habe einfach schreckliche Angst. Und das liegt nicht daran, dass ich zu viele Horrorfilme gesehen hab, sowas schau ich mir nämlich nicht an. Bisher war es kein Problem in meinem Leben der Angst aus dem Weg zu gehen. Nun ist es aber so, dass ich umgezogen bin und hier im Zentrum eine solche Einrichtung, betreutes Wohnen oder ähnliches ist. Das heißt, wenn ich rausgehe sehe ich mindestens mehrere Menschen mit geistiger Behinderung. Man merkt es ja auch, an deren Verhalten, dass sie es sind. Ich habe keine Angst vor Menschen mit jeglichen körperlichen Verstümmelungen. Das Aussehen ist mir dabei egal. Es geht mir eher darum, dass man jemanden der nicht seine geistigen vollen Fähigkeiten hat, nicht wirklich einschätzen kann und das macht mir Angst. So abartig meine Angst auch ist, ich habe schon ein schlechtes Gewissen dies zu schreiben, aber es lässt sich nun einfach nich abstellen. Ich trau mich nach Einbruch der Dunkelheit gar nicht mehr raus oder wenn es zu leer ist, da ich Angst habe. Wenn mehr Menschen da sind, fühle ich mich wohler weil mir noch jemand helfen könnte, falls etwas passiert. Ich bin vor einer Woche hier eingezogen und bin schon am überlegen wieder auszusiehen, weil ich so schreckliche Angst habe, dass ich es nicht aushalte. Ich gehe ohne Pfefferspray gar nicht mehr aus dem Haus. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich will nicht schon wieder umziehen, aber die Angst allein schon zum Müllcontainer hinterm Haus zu gehen macht mich fertig. Gibt es nicht irgendwelche psycholgischen Tips oder ähnliches was ich tun könnte? Ich will nicht so sein, ich fühle mich schrecklich und unfair gegenüber diesen Leuten, die auch nur Menschen sind. Ich würde auch eine Therapie machen wenn das hilft, aber das sollte schon die Krankenkasse übernehmen, Geld hab ich nämmlich wirklich keines, da ich noch im Studium bin. Danke für Ratschläge!

Therapie, Psychologie, Behinderung, Sozialhilfe, geistig
Mein Vater entwickelt sich immer mehr zu einem grimmigen, sturen, alten Mann!

Liebe Community

Eigentlich wollte ich hier keine Fragen mehr stellen.... doch dass muss jetzt sein. Ich hoffe diese Frage wird nicht gelöscht!

Ich weiss einfach nicht was mit meinem Vater los ist. Ich wohne zwar nicht mehr bei meinen Eltern doch ich pflege den Kontakt so gut ich kann :-)

Also es geht darum dass mir meine Mutter langsam echt leid tut. Sie sagt zwar immer dass sie sich daran gewöhnt hat und sich schon zu wehren weiss. Aber ich finde es langsam echt übertrieben. Also zu seinem verhalten.

Er ist 58 Jahre alt und lässt meine Mutter 56 nicht arbeiten. Er verlangt von ihr zuhause zu bleiben, wenn sie Geld braucht wird er immer wütend und werft ihr vor zu viel Geld zu verschwenden. Heute zum Beispiel gingen wir alle in die Kirche, mein Vater wollte nicht mit. Danach hatten wir eigentlich vor, grillen zu gehen. Wir wollten meine Mutter mit nehmen doch sie meinte, Nein geht ihr alleine dein Vater spinnt sonst wieder.... Was soll das? Er meint sie sei nie zuhause.... Wir boten ihm an mit zu kommen, was wir immer machen. Doch er lehnt meisten ab. Dazu muss ich sagen das meine Mutter vor einem Jahr noch gearbeitet hat und sie den Job dann kündigte. Nun würde sie gerne wieder mal was tun. Doch er ist dagegen. Dabei ist er so ein Geizhals! Er hat richtige existenzängste... was ich auch nicht verstehen kann, an Geld mangelts bei ihm nicht. Andauern ist er am rum motzen, sucht Fehler bei anderen. Alle anderen sind böse und er ist Perfekt. Er war eigentlich schon immer bisschen so, aber ich habe das Gefühl dass es nur noch schlimmer wird.

Sind das die Hormone? Wechseljahre? Oder woran kann es liegen? Gibt es noch Hoffnungen dass er normal wird? Kennt vielleicht jemand so eine Situation und kann mir Tipps geben?

Mit ihm reden bringt nichts... Wenn wir mit ihm reden stellt er total auf Durchzug und lässt nichts an sich ran.

liebe Grüsse :-)

Alter, Eltern, Psychologie, Streit, Wechseljahre
zu wenig Sex oder das triste Eheleben...passt beides

Hi Zusammen,

bin solangsam als Mann etwas am verzweifeln (dramatisch übertrieben) ob ich das prinzip Beziehung nicht mehr verstehe oder ich einfach...keine ahnung habe von dem wie Frauen ticken.

Meine Frau und Ich sind schon lange zusammen und verheiraten. Zwei wundervolle Kinder und selbständigt. Juhu was will mann mehr. Seit der jünste Sprößling auf der Welt ist geht unser Sexleben mal komplett den Bach runter. Na gut am Anfang schwamm drüber. Zwei Kinder das schlaucht und braucht Zeit. Der Busen meiner Frau ist auch hin...egal kann ich super damit leben, gibt schlimmeres. Als guter Ehemann gehe ich natürlich Tagsüber arbeiten komme so nach nem 10-12 Stunden Tag nach Hause. Erwarte eigentlich nur den Klassiker daheim Essen, mit den Kinder spielen, Kinder ins Bett bringen und dann Zeit mit meiner Frau.

Und die Zeit mit meiner Frau sieht so aus das Sie entweder zu müde ist und einpennt. Was macht der Mann der Sex will ? richtig in die Röhre gucken oder creativ sein. Also am nächsten Tag Abend noch im Haushalt helfen damit Frau schneller "abschalten" kann. Ergebnis? Frau schnappt sich ein Buch und pennt ein.

Na Toll XD

Irgendwie muss ich immer drängeln damit wir Sex haben. Also der aktive Part liegt dann immer an mir. Sei es mal in der Variation beim Sex oder überhaupt. Habe dann schon teilweise ein schlechtes Gewissen weil ich dann immer so Machohaft bin und auf Sex drängle. Komisch ist....wenn wir mal Sex haben kann ich nicht sagen das es meiner Frau nicht gefällt. Aber wenn es nach ihr geht hab ich gefühlt gar keinen Sex mehr und meine Sexuellen Bedürfnisse sind total unbefriedigt.

Am besten (ironisch) gefällt mir das wir auch noch drüber reden mit dem Ergebnis das meine Frau nach 2 Tagen alles wieder vergessen hat und der trott von vorne losgeht. Soviel zum Thema Männer hören nicht zu.

Ich habe irgendwie überhaupt kein Problem creativ zu sein beim Sexleben und meine Frau zeigt da überhaupt kein Interesse oder hat da irgenden welche Ideen.

War mal vor "Jahren" auch anderst da wurde mann noch überrascht im Sexleben mit schöner unterwäsche und ähnliches.......schon lange lange her ^^

Fremdgehen ist auch keine Alternative für mich dafür liebe ich meine Frau zu sehr.

So meine Frage an euch Frauen. Was verdammt nochmal versteh in den nicht bei meiner Frau ??

Gibts Männer die das gleiche kennen ?

Mach ich was falsch ? ( ja das frage ich echt als Mann....naturgemäß würde ich nein sagen aber ich schließe nichts aus)

Bin ich zu Ungeduldig ?

Was mein Ihr ?

Gruß einfachMann

Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie, Ehe, Partnerschaft
Ich sollte eigentlich glücklich sein - bin es aber nicht.

Hallo liebe GuteFrage.net Community

Ich bin über 20, männlich, single und fühle mich einfach nicht glücklich, obwohl ich es eigentlich sein sollte. Ich wohne in der Schweiz und bin Lernender Informatiker, wohne deswegen auch noch zu Hause. Ich habe keine Freundin, möchte aber eine, die ich lieben und glücklich machen könnte. Das wäre mein Sinn zu leben. Ich hatte auch noch nie Sex, was ich aber nur mit meiner ersten und letzten Freundin haben möchte. Ich habe genug Geld, meine Familie hat keine Probleme und es geht allen wunderbar. Ich habe sehr viel Freizeit und treibe viel Sport in einem Verein. Es könnte mir eigentlich nicht besser gehen. Wenn ich die Menschen in den Armutsländern sehe, denke ich immer, dass ich überhaupt kein Recht habe, unglücklich zu sein. Als reicher Schweizer sollte ich einer der glücklichsten Menschen der Welt sein.

Und trotzdem bin ich, wenn ich abends im Bett liege, immer niedergeschlagen - nicht einmal müde - sondern einfach traurig und einsam. Ich schlafe ca. 8 Stunden und bin in der Schule trotzdem immer müde und habe keine Lust zu lernen. Ich weiss, wenn ich keine Hausaufgaben mache, werde ich es nicht schaffen und trotzdem ist bei mir immer eine Lern-Barriere da. Doch ich möchte um jeden Preis meine Lehre abschliessen und Informatiker werden, sodass ich nie mehr zur Schule gehen muss und eine Ausbildung habe.

Manchmal, wenn ich nach Hause gehe, frage ich mich, ob es nicht einfacher wäre, einfach vor den Zug zu springen. Warum sollte ich noch weiter machen? Aber dann kommt mir immer der Gedanke, dass ich das nicht tun kann, da es einfach nur egoistisch wäre meiner Familie gegenüber, die sich so viel Mühe gegeben hat, um etwas aus mir zu machen, und die mich liebt. Wenn ich meine Freunde anschaue, habe ich das Gefühl, dass ich der Einzige bin, der sich so fühlt.

Warum fühle ich mich so unglücklich und einsam?

Tur mir Leid, dass ich euch so zutexte, aber ich hoffe, es kann mir jemand einen guten Rat geben.

Liebe Grüsse
John

Leben, Familie, Glück, Menschen, Beziehung, Alltag, Psychologie, Unglück
Ich werde als „Halbblut“ bezeichnet. Ich glaub, ich bekomme langsam Komplexe.

Hallo!

In unserer kleinstädtischen Familienhaussiedlung ist vor Kurzem eine türkische Familie aus Berlin-Neukölln zugezogen, die streng islamisch ist. Radikalfundamentalistisch wäre eigentlich zutreffender. Die Frauen, auch die jüngeren, aus der Familie verlassen das Haus nicht ohne Kopftuch. Einige tragen sogar einen schwarzen Umhang, der nur die Augen frei lässt. Die Brüder aus der Familie sind extrem aggressiv und machen abends ständig andere Jugendliche an. Ich habe gehört, dass die schon wegen Gewalt von einer Hauptschule geworfen wurden. Die lungern offensichtlich den ganzen Tag bis spät in die Nacht auf der Straße rum und versuchen ständig, andere zu provozieren. Bei uns in der Gegend gibt es kaum Jugendliche, die sich so verhalten. Zudem sprechen die ein derart schlechtes Deutsch, wie es von jungen Türken in Deutschland noch nie vernommen habe. Seit dem die zugezogen sind, sieht man ständig Männer mit Vollbärten und verschleierte Frauen in unserer Gegend.

Ich selber habe mit dieser Familie nichts zu tun. Aber ein Freund von mir war dort mal zu Besuch und hat mitbekommen, wie die abfällig über mich und meine Familie geredet haben. Ich wurde in diesem Gespräch als „Halbblut“ und als „Bastard“ bezeichnet, weil ich eine deutsche Mutter habe. Und weil ich nur Deutsch spreche und mit einem Hund Gassi gehe, was sich für „Türken nicht gehört“, wie sie meinen. Darüberhinaus sollen wir „Ungläubige“ sein, weil wir nie in die Moschee gehen und unsere weiblichen Familienmitglieder kein Kopftuch tragen.

Als ich das gehört habe, war ich zutiefst verletzt. Ich bin auch ein Mensch und nichts Schlechteres als andere. Aber trotzdem entwickelt sich bei mir langsam total der Minderwertigkeitskomplex, dass ich minderwertiger bin als andere. Kein anderer wird als „Halbblut“ bezeichnet. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.

Lieben Gruß

Islam, Familie, Türkisch, Psychologie, Rassismus, Türken

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