IQ-Test schlecht ausgefallen!
Hey Leute ich habe vor ein paar Wochen bei der Arbeitsamt ein IQ Test gemacht, der bei mir sehr schlecht ausgefallen ist. Ich wusste schon immer das ich nicht die Schlauste bin doch mit diesem Ergebnis habe ich nicht gerechnet. Ich habe im Sommer meinen Realschulabschluss geschafft und das mit einem Notendurchschnitt von 2,3. Ich musste mich noch nicht einmal groß anstrengen um meinen Abschluss zu bekommen…. deshalb verstehe ich das Ergebnis nicht L Die Mitarbeiterin der Arbeitsagentur sagte mir das ich ein bisschen unter dem Durchschritt eines Hauptschülers sei. Seitdem geht es mir richtig schlecht und ich weiß nicht was ich jetzt denken soll bin ich jetzt etwa dumm?
18 Antworten
dieser test hat nichts mit einem allgemeinen IQ test zu tun...also : entwarnung !! es werden ausgesuchte fragen zum thema arbeit (auffassungsgabe etc)bewertet
nicht der allgemeine iq ...(der im übrigen VOLLKOMMEN überholt ist)
es gibt mindestens 7 intelligenzen (evtl sogar 8)
da kann man in einem bereich sehr stark sein, in anderen wieder schwächer
interesse? :
Der Psychologe und Erziehungswissenschaftler Howard Gardner hat kritisiert, dass es viele Dinge gäbe, die durch den IQ nicht erfasst und erklärt würden. Gardner identifizierte zahlreiche Intelligenzen, die der IQ-Test nicht misst.[ Es gibt unter anderem die logisch-mathematische, linguistische, musikalische, räumliche, körperlich-kinästhetische, interpersonale, intrapersonale und ökologische Intelligenz
http://de.wikipedia.org/wiki/Kritik_am_Intelligenzbegriff#Multiple_Intelligenzen
Von Bildung war hier nicht die Rede. Bildung soll bei einem IQ-Test auch gar nicht festgestellt werden, sondern Intelligenz.
definitiv ist bildung≠Intelligenz!!!
aber Bildung geht meisten (nicht zwangsläufig!!!) mir Intelligenz einher kann aber auch nur eine Ansammlung von "fremd-"Bildung sein, da Bildung in Zusammenhang mit Intelligenz auch unweigerlich mit (selbst-)Erkenntnis verknüpft ist.
in wahrsten sinne des Wortes eine Selbst-bildung. dazu ist schon ein gewisses maß an Intelligenz (auch=flexibles/anpassendes Reaktions- und refelxionsvermögen) nötig
@ ampersand
Ich hab's getan. Mich kundig gemacht. Aber BEVOR ich meinen Kommentar geschrieben habe.
Damit du nicht selbst nachlesen musst; ganz kurz & knapp:
Intelligenz ist eine kognitive Fähigkeit, Bildung beschreibt einen Entwicklungsprozess. Zwei völlig unterschiedliche Eigenschaften.
Tipp: Ich empfehle dir auch das Buch "Intelligenz - Mythen und Fakten" von Prof. Rost (lehrt an der Uni Marburg). Oder besuche mal eine seiner Vorlesungen.
Das hat auch wiederum niemand behauptet, dass es nur einen gibt. Ich bitte in diesem Zusammenhang Intelligenz auch nicht mit IQ zu verwechseln. Vielleicht sollte man sich - bevor man solche Fragen erörtert - zunächst einmal über die Begriffe im Klaren sein.
IQ ist eine selbst vom Menschen (Psychologen) festgelegte Größe. Es ist, wie der Name schon sagt, ein Quotient, der (anhand von Testverfahren) gemessen werden kann. Er stellt aber keinen Anspruch darauf, die Intelligenz selbst messen zu können, sondern lediglich einen Quotienten, der bestmögliche Rückschlüsse auf die Intelligenz geben soll/kann. Das ist ein Unterschied.
Lass Dich davon jetzt bloß nicht irritieren. Wer weiß, was genau für ein Test das war. Da gibt es mit Sicherheit auch welche, auf die echt kein Verlass ist. Außerdem gibt es außer dem - vermeintlich messbaren - IQ noch andere Intelligenzen, z.B. die soziale Intelligenz (wie man mit anderen zurecht kommt), die emotionale Intelligenz (wie man mit seinen eigenen Gefühlen umgeht) usw. - Kannst Du auch mal googlen.
Sag der Tante vom Arbeitsamt, dass Du auf der Realschule locker die 2,3 geschafft hast. Da könntest Du mit etwas pauken vielleicht sogar noch das Abitur nachholen...
Also, nimm das jetzt echt nicht für bare Münze.... Wie man später im Leben zurechtkommt hängt auch nicht wirklich vom IQ ab. Vielleicht ist man auch gerade nervös, wenn man so einen Test macht oder - wenn man sehr intelligent ist - denkt man vielleicht zu kompliziert.... und entspricht dadurch nicht den Erwartungen.
Was vom ARBEITSAMT kommt, wo selbst oft nur luschen sitzen, muss Dich nicht kratzen. Werte Dein Selbstbewusstsein auf, indem Du andere Intelligenz-Test als Gegengewicht ausfüllst. Du bist gut- das weisst Du. Das Amt hat ein Interesse daran, Leute dumm dastehn zu lassen- weil Du so schneller vermittelbar bist- da aufgrund niedrigem Intelligenz-Nachwes weniger Anspruchsvoll... you know?^^. Mach Dir nichts draus. Lass Dich nicht vom ARBEITSAMT runterziehen. Der letzte Verein, wovor Du Respekt haben solltest.. Lösche das aus dem Gedächtnis.. der Verein ist Dein Selbstzwefel nicht wert!
diese intellegenztests messen nicht deine intellegenz sondern eigentlich dein logisches Denkvermögen. Wahrscheinlich hast du dann auch in Mathematik nen schlechten 3er oder so gehabt. ich persönlich hatte nie probleme mit diesen tests, da ich recht logisch denke. hatte da immer gute ergebnisse. Außerdem würde ich wohl auch denken, das du deine vorteile dann eher bei sprachen und so hast.
nimm dir das Ergebnis nicht so zu Herzen, es kann durchaus sein, dass du einfach nur einen schlechten Tag erwischt hast. vielleicht kennst du ja deine Begabungen und Neigungen. denen zu folge würde ich mir erst mal einen Ausbildungsplatz suchen. wenn du dir nicht sicher bist, kannst du mit dem Arbeitgeber immer noch ein Praktikum vereinbaren. auf ähnliche weise bin ich auch zu meinem Job gekommen. damals hätte ich im Traum nicht daran gedacht, Elektrikerin zu werden.
lg, anna
Bildung hat auch nicht zwangsläufig was mit dem IQ zu tun. Es soll Menschen geben die nen 1er Schnitt haben aber zu doof zum Nudelkochen sind..