Warum suche ich so verzweifelt nach einem Beschützer?

Hey =)

Vor allem möchte ich einen Jungen, der auf mich aufpasst, mich umsorgt, auf mich achtgibt...Ich versuche immer, für alle dieser Mensch zu sein, so weit es geht, eben aufzupassen und alles. Aber ich wünsche mir so so sehr einen Jungen wie diesen, der mich liebt und den ich liebe, für den ich nicht "leicht zu haben" bin, nur weil ich alles für ihn tun würde, weil ich ihn auch liebe!

Ich habe zurzeit eine Mandelentzündung, ich kann schon seit zwei Tagen nichts essen und schlafen geht auch kaum, weil ich halb ersticke, wenn ich aufwache. Mein Kopf tut weh, vermutlich aber weil ich kaum trinke...Ich habe keine Lust mehr, die ganze Zeit Tabletten zunehmen und alleine vor mich hinzuvegetieren, manchmal werde ich verdammt traurig, ich sehe ja auch kaum mal jmd, meine Familie arbeitet eben.

So gerne hätte ich jmd, der stolz auf mich ist, wenn ich es schaffe, meine Tabletten immer zu nehmen und mich dazu auffordert, hart aber sanft, sich zu mir setzt und für mich da ist! Ich fühl mich einfach irgendwie alleine und klein und hilflos, ich bin 16...

Tut mir leid für die ganze Selbstmitleidstour, dessen bin ich mir bewusst...genau deswegen erzähle ich sowas nie jemandem...ich werde gerne "brav" genannt, wenn ich etwas gut gemacht habe und bin auch gerne mal das "kleine mädchen" und "süß", aber so komme ich nur für wenige rüber...

Allerliebste Grüße, Julia

P.s.: Frage steht ja oben! Ich möchte einfach wissen, warum das so ist...Klar, komme ich so klar, aber oft - wie, wenn ich krank bin oder mich einfach alleine fühle - wird mir bewusste, wie gerne ich so jemanden hätte. Kann ich diese Art Sehnsucht irgendwie verringern oder wegbekommen? Danke <3

Liebe, Beziehung, Psychologie, beschützen
Wie kann ich ihn überzeugen, das ich es ernst meine?

Hi ihr Eigentlich poste ich nicht so gern über meine Gefühle, aber jetzt gerade können mir auch keine Freunde weiterhelfen und ich brauche neutralen Rat.

es geht um den Exfreund, Wir haben uns im januar getrennt weil ich leider eine Psychische Krankheit habe mit Ausrastern ohne nachzudenken bla bla

Nun haben wir seit 2 Monaten wieder Kkontakt und er hat Gefühle für mich und wollten gucken ob das nochmal in die richtige Richtung geht mit einer Beziehung#

Ich habe ihn leider zu sehr unter druck gesetzt und mich bekloppt gemacht weil das für mich alles zu langsam ging.. man kanns so sehen er wollte gechillt und ich am besten sofort -.- *mich selbst dafür Ohrfeigen * nunja und jetzt hat er gesagt er würde da keine Energie mehr rein stecken weil es iwie nicht klappt aber er sich was anders gewünscht hätte..

Jetzt gehe ich aber in eine Klinik (freiwillig ) um endlich mal weiter zu kommen und er sagte auch immer, das es die beste möglichkeit wäre AUCH für uns.

Nun glaubt er mir nicht das ich ihn nicht mehr unter druck setzten will und es langsamer angehen möchte (weil ichs mal endlich kapiert habe das das abstoßend ist) aber wie am besten? Am Donnerstag habe ich ein Gespräch mit ihm und meiner Betreuerin.. ich will noch irgendwas vorbereiten was ich danach ihm sagen kann oder schreiben kann... wie kann ich ihn davon überzeugen, das ichs ernst meine? hat da jemand Tipps? lg

Liebe, Therapie, Menschen, Beziehung, Krankheit, Psychologie, Verständnis, Vertrauen, verzweifelt
mein freund vermittelt mir oft ich sei dumm,

hallo!

ich bin nun schon 4 jahre mit meinem freund zusammen.früher ist mir das nicht so extrem aufgefallen,nun meine frage:mein freund legt sehr oft ein schulmeisteriliches,verhalten an den tag,wenn ich ihm etwas berichte/erzähle,egal welcher themenbereich,zweifelt er fast immer an dem was ich sage und er behandelt mich herablassend,vor allem zeigt er diese reaktion WENN IHM etwas unbekannt ist,ich aber zu 1000%sicher bin das ich recht habe(möchte betonen,das ich überhaupt kein problem habe,etwas nicht zu wissen,ich lerne immer noch sehr gerne dazu)richtig unterhalten kann ich mich nicht mit ihm,wie zb.:über die todesstrafe,menschenrechte,politik usw ,das letzte gespräch endete damit(und er läßt mich oft nicht ausreden ,redet mir rein,sagt langweilig,oder gefährliches halbwissen..) ICH SEI EIN NAZI,UND ICH MÜßTE VERGAST WERDEN,!grund war ein bericht über einen anschlag im irak,den ich damit kommentierte das sich gläubige moslems von diesen militanten islamisten distanzieren,da ein eindruck erweckt würde,das alle moslems den terrorismus unterstützen.ich weis das ,da ich freunde habe die islamischen glaubens sind,und wir oft dieses thema haben!nur, kam es nicht dazu,das ich diesen satz ausprechen konnte,den grund habe ich eben genannt.ich war offen gesagt entsetzt und geschockt,und konnte erstmal garnix sagen,da ich sowas noch nie erlebt habe.später nach 14 tagen meinte nachdem ich ihn darauf ansprach,nur ganz hochmütig,:"wann ich denn schonmal recht habe",und da hätte ich was "mißverstanden" nein,das habe ich nicht,und er will sich dafür nicht entschuldigen,meint er bräuchte mir nicht in den hintern kriechen!nun es ist so das dies nicht der alleinige grund ist das ich mich trennen möchte,hinzu kommt das ich mich ausgenutzt fühle,aber das ist so offensichtlich,das ich hier nicht diesbezüglich eine frage stellen muß!also was versteckt sich hinter so einem extrem hochmütigen verhalten?

Liebeskummer, Beziehung, Psychologie
Partner aggressiv. Was soll ich tun?

Hallo Ihr,

mein Freund (30) und ich sind seid 3 1/2 Jahren zusammen. Mein Freund ist extrem launisch und neigt zur Arroganz.

Manchmal kippt seine Stimmung von einer Minute auf die andere (ohne für mich ersichtlichen Grund): Er fängt an zu fluchen,ist gereizt oder brüllt rum. Er schiebt es meistens auf mich (alles oder nur eine Kleinigkeit an mir ist dann verkehrt). Noch dazu: Er ist oft körperlich total überarbeitet und wir trinken beide nie Alkohol usw. Ich bin eher ein ruhiger harmonieliebender Mensch, bin einfühlsam und gib nach. Ich habe mich an die Situation gewöhnt und wußte eigentlich immer damit umzugehen. Ich reagiere selbstbewußt, zieh mich dann zurück und dann beruhigt es sich auch wieder.

Aber gestern ist es total eskaliert!!!! Wir waren im Wohnzimmer. Er hatte den Laptop. Da habe ich ihn lieb gefragt, ob ich später auch mal den Laptop haben dürfte. Darauf ist er stinkig geworden. Also habe ich gesagt, es sei nicht schlimm, ich würde dann ins Schlafzimmer gehen und lesen. Das habe ich dann getan. Ich lag ruhig da, bis einige Minuten später die Türe aufging und er den Laptop in meine Richtung auf das Bett geschmissen hat mit den Worten:"Da hast du das Schei..ding. Bist du jetzt zufrieden?" Dabei traff der Akku mein Rücken, dass es ziemlich wehtat und ich kurz keine Luft mehr bekommen habe. Dann hat er die Türe wieder zu geknallt. Ich habe heute einen blauen Flecken und Schmerzen am Rücken. Er hat sich erst 1000 Mal entschuldigt und gemeint, er wollte mich gar nicht treffen und es komme nie mehr vor usw.

Ich habe mir mal geschworen, dass ich sowas in einer Partnerschaft nie vergeben würde. Ich habe hin und her überlegt ob ich mich trennen soll. Mein Vater meinte, ich soll es ihm verzeihen, sowas kommt vor und es läge am Wetter und ich sei auch sehr empfindlich.

Ich habe ihm dann mit Worten verziehen. aber tief in mir bin ich im Moment durcheinander und einsam. Vorhin wollte er mit mir plötzlich noch mal darüber sprechen und mir die Schuld dafür geben. Da habe ich ihm im ruhigen Ton gesagt habe, wenn es wieder vorkomme, würde ich mich trennen. Da meinte er plötzlich wieder total beleidigt, ich soll froh sein, dass er noch da sei und ich sei doch selbst schuld usw.
Was meint ihr ist das in einer Beziehung normal oder bin ich empfindlich? Hat er den Respekt verloren? Bitte um Euren Rat. Danke ♥

Liebe, Beziehung, Trennung, Psychologie, Aggression, Partnerschaft
Ich Lebe in den Tag hinein und ich komme nicht mehr raus!

Hallo, Ich bin 21 Jahre alt und habe momentan ein ziemlich großes Problem... Ich lebe schon seid ich 15 bin in den Tag hinein das heißt im "jetzt" moment Leben, keine gedanken an die Zukunft haben und auch sonst keine Sorgen haben, einfach im jetzt in dieser Sekunde leben und fühlen (das kann von vor und nachteil sein). Für mich ist es momentan ein sehr sehr großer nachteil das ich jetzt die Schule abgeschlossen habe und nicht weis wie ich weiter komme und mich auch nicht wirklich auf die Zukunft konzentrieren kann... vieleicht kennt ihr das wenn ihr euch selbst sagt: ab jetzt wird alles anders und besser ich verändere mich :)... und 2 Tage später " bullshit" alles beim alten, eure Familie glaubt nicht mehr an euch, eure Freunde habt ihr schon enttäuscht und das schlimmste ist, ihr glaubt auch nicht mehr an euch... ihr habt schon oft hilfe angefordert bei diversen psychotherapeuten und sonstigen dingen aber es funktioniert nichts... euer Hirn ist einfach nur auf Leerlauf eingestellt und ihr könnt einfach nicht wirklich vorrausschauend denken oder euch Gedanken machen wie euer Leben weiter gehen wird... Jaaa genau so läuft momentan mein Leben ab.. Meine Beste Freundin sagte letzten etwas zu mir was mich zwar teils verletzte aber womit sie recht hat: sie hat das gefühl als seie ich "hängen geblieben".... und das schlimmste ist, ich denke in letzter Zeit immer häufiger an den Suizid... dennoch ist mein Gesunder Menschen verstand stark genug um nicht so Egoistisch zu sein.

  1. was vieleicht daran liegen kann: Ich habe von meinem 6. Lebensjahr bis zu meinem 14. Lebensjahr Medikinet und Concerta bekommen (Medikamente gegen ADHS ) was ich allerdings auch habe laut dem Psychotherapeuten.

  2. meine Mutter hat mich verlassen als ich 6. Jahre alt war... Schocktrauma?

falls irgendwer von euch eine ahnung hat womit das zu tun haben könnte oder wie ich was besser machen könnte um nicht mehr in den Tag hinen zu leben ... dann sagt es mir bitte ich verzweifel tag für tag mehr :(

Ich bitte um schnellst mögliche Antworten.... glaubt mir das ist echt eine Qual!!!

Stress, Alltag, Gedanken, Psychologie
Sohn (8/9) aggressiv und respektlos - Was soll ich tun?

Hallo. Ich habe ein Problem mit meinem kleinen Sohn, er ist 8 Jahre alt (nächsten Monat 9). Er verhält sich seit mehr als einem halben Jahr auffällig aggressiv und respektlos. Gegenüber anderen Leuten (Fremden/Opa/Oma/Verwandte/Freunde/Nachbarn..) ist er sehr nett, nur gegenüber mir (Mutter) und seiner Schwester nicht. Zum Papa ist er auch ganz nett, und er ist sehr leise wenn er daheim ist, aber sobald er aus dem Haus geht, fängt er an rumzumeckern, weil ihm mal wieder etwas nicht passt, schlechte Laune hat oder ihm einfach alles auf die Nerven geht. Eigentlich ist er ein ganz lieber Junge, hat viele Freunde und spielt in einem Fußball-Verein. Ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll. Jegliche Versuche, ein Gespräch mit ihm darüber zu führen, sind erfolglos - er hört zwar zu und sagt auch, dass er sein Verhalten ändern wird, aber am nächsten Tag fängt der Stress wieder an. Er sagt oft Ausdrücke zu seiner großen Schwester oder haut sie, auf mich hört er nicht und zeigt dabei nicht einmal Reue. Warum ist er so? Und wie kann ich das ändern? Ich hoffe auf eure Hilfe, ich bin am Verzweifeln :-( Ich möchte nicht, dass er irgendwann völlig auf die falsche Spur kommt - Ich will nur, dass er auf uns hört, denn seine Familie will ja schließlich nur sein Bestes, aber leider versteht er es noch nicht oder es ist ihm egal; ich habe Angst, dass es irgendwann zuspät ist und ich nicht mehr an ihn rankomme,wenn er schon "erwachsener" ist.

Familie, Angst, Stress, Erziehung, Pädagogik, Beziehung, Pubertät, Psychologie, Respekt, Sohn
Kinderhass- Woher kommt das?

Hallo Leute

Da ich (weibl 22) jetzt in einer richtig ernsten Beziehung bin, und das Thema neulich mal aufkam muss ich mich nun einem schon lange in mir brodelnden Problem stellen:

Ich habe eine unglaublich starke Abneigung gegenüber Kindern. Ich bin nicht nur genervt von ihnen, oder habe irgendwie Angst vor ihrem Verhalten. Es ist ein richtiger Hass und Ekel. Ich finde einfach alles an ihnen abstoßend. Wie sie einen anglotzen, wie sie sabbern und spucken, reden oder sich so ungeschickt bewegen. Sogar ihr Geruch widert mich an! Kein Mensch kann das verstehen, nichtmal ich verstehe mich selbst. Ich stoße immernur auf belächelnde Gesichter oder absolutes Missverständnis, wenn ich mich jemanden anvertraue. Ich wünschte, es würde mich mal jemand nicht dafür verurteilen!

Dabei hab ich manchmal auch ziemlich heftige Gedanken: gerade wenn ein Kind sehr laut schreit stelle ich mir oft vor, es solange zu schlagen oder durchzuschütteln, bis es still ist.

Genauso schlimm ist für mich der Gedanke an eine Geburt. Ich kriege oft Alpträume davon und versuche es zu verdrängen. So Ähnlich, wie wenn die Vorstellung von einer Vergewaltigung verdrängt.

Kann mir jemand sagen, woher das kommen könnte, und ob das wieder weggeht? Sollte ich mir psyschologische Hilfe suchen? Ich möchte mich nämlich nicht damit abfinden, dass ich so bin! Ich weiß, dass das in gewisser Weise gestört ist, aber ich bin abgesehen davon ein herzensguter Mensch. Ich habe mehr Freude am Geben, als am Nehmen, ich liebe Tiere über alles und ich bin auch in der Liebe sehr gefühlsbetont.

Kennt jemand dieses Problem? Habe immer das Gefühl ich bin der einzigste Mensch auf der Welt, der so fühlt!

Liebe, Kinder, Baby, Gewalt, Psychologie, Hass
Frage an die Lehrer auf Gutefrage.net :)

Hey Community,

kommen wir gleich einmal zur Sache:
ich bin in einer ziemlich "verrückten", 7. Klasse einer Realschule.
Die Klasse "teilt" sich immer in 2 Gruppen. Die "coolen" und die "Streber" (zu denen ich gehöre). Leider konnte ich nach der 6. nicht auf ein Gymnasium wechseln, weil nirgendwo gesagt wurde, dass wenn man Wahlpflichtfach wählt, und kein Französisch mann nicht wechseln kann. Das war eine große Enttäuschung für mich, denn auf meinem Zeugnis stand ja "Der Besuch eines Gymnasiums wird empfohlen" -.-. Aber darum geht es mir gar nicht :). In meiner Klasse gibt es Menschen verschiedener Altersgruppen, von 12-16.
Außerdem ist der Notendurchschnitt selten besser als 4,0. Jeder hat nicht verschlechtert. Und dass alles nur wegen einer Lehrerin. Unserer Klassenlehrerin. Heute hat sie die Klassenarbeiten zurückgegeben, ich, die beste Note, eine 2, natürlich werde ich von allen runtergemacht, denn wegen mir wird die Arbeit nicht wiederholt.
Ich habe mich riesig über diese 2 gefreut, aber meine Klassenlehrerin meinte nur so : "Also deine Story hat mich ziemlich kalt gelassen" -.-.
Also für mich ist alles bis 2 gut...
Wie auch immer.
Unsere Lehrerin macht mir uns KEINE Ausflüge, auch nicht an den Tagen, ab denen Ausflüge vorgesehen sind. Unser Rektor interresiert sich dafür nicht, meint nur "Das müsse man in den vorgeschriebenen Klassenleiterunterrichtsstunden regeln". Na Toll-Große Hilfe, denn wir haben gar kein KL mehr. Die streicht uns jede KL Stunde, und macht dann Deutsch -.- .
Was kann ich machen, dass wir auch mal Ausflüge machen, und gleich zu 2. Frage:
Meine Freundin meinte, man können Klassenlehrer "abwählen", stimmt das.

Tschulidige wegen meiner Rechtschreibung.

LG

Rikki112

Schule, Psychologie, Lehrer, Psyche
Introvertiert oder doch autistisch?

Seit längerem frage ich mich, was mit mir los ist. Ich bin extrem in mich gekehrt, und bei Gesprächen fallen mir oft keine Wörter ein, die angebracht wären. Besonders in Gruppen ist das so. Oft kommt es sogar vor, dass ich so gut wie die ganze Zeit schweige. Ich habe zudem einfach nicht das Bedürfnis nach Reden. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Ich würde zudem sagen, dass es mir schwer fällt Kontakte aufzubauen. Im Moment habe ich nur eine handvoll Freunde. Mehr nicht. Schon des Öfteren wurde mir gesagt, ich hätte einen so abwesenden, ziemlich verträumten Gesichtsausdruck. Manche sagen aber auch, ich würde traurig aussehen.. Das wäre natürlich auch ein Grund so still zu sein. Aber ich weiß nicht, ob ich wirklich so traurig bin.. Denn dazu gäbe es eigentlich keinen Grund. Ich weiß aber auch, dass ich nicht viel lache. Aber ob diese Zurückgezogenheit daran liegen könnte, weiß ich nicht. Vielleicht bin ich ja doch einfach nur introvertiert, unzwar als angeborene Charaktereigenschaft. Oder doch autistisch. Denn darauf würden die genannten Merkmale zutreffen, würde ich sagen. Nur, dass diese genannten Merkmale neben mangelndem Blickkontakt und der Tendenz zum Einzelgänger bei mir die einzigen sind, die auf den Autismus hindeuten würden. Doch selbst diese Merkmale würden auch wiederum auf die Introvertiertheit hindeuten... Was genau ist mit mir los?

Verhalten, Menschen, Psychologie, Autismus, Psyche
Warum bin ich irgendwie anders als andere?

Ich hab ein riesen Problem, dass mich seit Jahren verfolgt, um nicht zu sagen mein ganzes Leben lang! Ich fange am besten erstmal mit meiner Person an. Ich bin männlich, 16 Jahre alt, gehe auf ein Gymnasium (10.Klasse), wohne in einem Kleinen Dorf (Bundesland NRW). Mein Problem kann man nicht wirklich beschreiben! Ich mache mir eigentlich schon seit dem ich mich zurückerinnern kann Gedanken über das, was passieren kann, wie es sein sollte, wieso irgendwas überhaupt ist u.s.w.?!! Ich bin ein sehr naturwissenschaftlich interessierter Mensch und bin in den Fächern auch in der schule gut bis sehr gut! Seit ich mich erinnern kann interessiere ich mich für Sachen, die die Fächer z.B. Chemie, Bio, Physik u.s.w einschließen und hab mich dort auch immer selbst gebildet. Es gibt so viele andere Sachen, die mich interessieren und die ich mir erarbeite, einfach, weil es mich interessiert! Das Problem ist, dass ich das seit ich denken kann immer alleine gemacht habe, ich hatte habe keine Freunde, die so eine Denkweise und Interesse in diesen Fachbereichen aufzeigten. Ich mach eigentlich immer mein Ding und forsche experimentiere und bilde mich selbst. Vor ungefähr 3 Jahren habe ich angefangen in einer Musikschule Violine zu lernen. Das hat auch super(besser als ich je erwartet hatte) geklappt und spiele nun in einem Orchester.Dabei kann ich viel Dampf ablassen und bringt mir einen guten Ausgleich!! Ich liebe neben Roch und Popp auch ganz stark klassische Musik(enthalten so viele spürbare Gefühle und Stimmungen). Ich hab manchmal das Gefühl, dass alles, was ich mache nicht normal ist !! Ich lese lieber in Büchern oder Internet etwas über diese Naturwissenschaften, experimentiere, rechne, erarbeite mir schwierige Sachen aus Büchern oder Internet, spiele übelst gerne mein Instrument (erarbeite mir Stücke),als mit anderen draußen zu chillen oder wie das heißt!??))) Ich habe das Gefühl, dass ich irgendwie ne andere Denkweise habe, als andere in meinem Alter! Ich muss auch ständig darüber nachdenken, was andere denken!! Dadurch bin ich auch in vielen Alltagssituationen sehr stark gehämmt!!) Manchmal habe ich das Gefühl, ich kann Gedanken lesen und stelle dabei fest, dass viele einerseits egoistisch andere wenige echte Freunde sind. Leider gibt es davon zu wenig!!(( Ich mache mir also ständig Gedanken, was andere denken und was passieren könnte. Meine Frage ist nun: Was ist mit mir los? Bin ich anders oder bilde ich mir das nur ein??)(

Verhalten, Angst, Menschen, Alltag, denken, Psychologie, Psyche
Therapeutin meldet sich nicht!

Hallo,

ich möchte einfach mal meinen Kummer von der Seele schreiben und eure Meinung hören:

Also: Zur Zeit mache ich seit einem Jahr eine Verhaltenstherapie aufgrund einer Angststörung. Schon längere Zeit habe ich das Gefühl dass die Therapie mich nicht vorwärts bringt. Ich fühle mich genauso wie vorher und das nach einem Jahr Therapie.Wenn ich meine Therapeutin darauf anspricht sagt sie nur das ich beruhigt sein kann es wird schon alles seinen Gang, und in die richtige Richtung gehen.

Nun ist es auch so dass meine Therpeutin öfter mal absagt, mal sind es 2 Wochen wegen Urlaub, dann wieder eine Woche..Bis Januar 2012 kann ich sagen dass es bestimmt zu 8 -10 Ausfällen kam.

Als sich meine Therapeutin nach ihrem Urlaub nicht gemeldet hat, bin ich immer die jenige die sich bei ihr meldet bzw der Sekrtetärin. Es kommt auch öfter vor dass ich 2 mal anrufen muss weil die Sekretärin vergessen hat, meinen Anruf an meine Therapeutin weiterzuleiten.

So weit so gut... im Februar hat sie mir dann gesagt dass sie wieder einen Monat, den März aussetzen muss weil sie da eine Examensprüfung schreibt. Am 16. Februar hatte ich meine letzte Sitzung, der nächste Termin war dann der 1. März den ich wegen der Grippe leider absagen musste. Einen neuen Termin haben wir dann nicht mehr ausgemacht, weil sie ja dann im März Zeit zum lernen brauchte.

Seitdem hat sie sich bis heute nicht mehr gemeldet. Ich weiß nicht ob ich zu eng sehe, aber wäre es nicht sie die sich melden müsste weil sie eine Prüfung geschrieben hat und den ganzen März ausfallen lassen musste?

Im April bekam ich dann einen Anruf von der Sekretärin, dass ich daran denken soll fürs nächste mal die Praxisgebühr mitzubringen. Das wars dann auch schon.

Ich weiß nicht was ich davon halten soll...irgendwie denke ich dass es sie gar nicht interessiert wie es mir geht.. außerdem weiß ich nicht ob ich nochmal ein Vertrauensverhältnis zu ihr aufbauen und ihr meine Probleme erzählen möchte wenn ich doch weiß dass sie so oft absagt.

Ist es nicht gerade wichtig bei einer Angsttherapie Kontinuität zu haben?Das müsste sie doch eigentlich auch wissen oder??

Oder ist es immer der PAtient der sich beim Therapeuten melden muss??

Vielen Dank fürs lesen und eure Meinungen!

Therapie, Verhalten, Psychologie, Psyche
mein Leben macht mir keinen Spaß mehr

Hallo, ich weiß nicht, was mit mir los ist. Ich war schon immer sehr sensibel, denke sehr viel, rede zu wenig. Ich habe einen liebevollen Mann, eine kleine Tochter, die ich über alles Liebe, tolle Eltern und einen guten Job, der auch noch gut bezahlt wird. Vor kurzem haben wir einen Haus gekauft in einer sehr guten Lage und schönem Grundstück. Ich mache meinen Füherschein und eine Weiterbildung zur Fachwirtin. Alles super! Es ist gar nichts super. Ich kann mich über nichts freuen. Ich bin traurig, habe schlechte Laune. bin weinerlich. Ich bin unzufrieden. Ich habe einfach keinen Bock, mein Leben macht mir keinen Spaß. Ich will nichts tun, einfach nur da liegen. Es kostet mir so viel Kraft morgens aufzustehen. Ich lebe nicht, ich mache nur das, was von mir erwartet wird, nicht mehr. Ich bin allein, ich fühle mich einsam. Ich habe keine Freundin, mit der ich reden kann. Irgendwie habe ich nur Bekannte. Meine Arbeit ist zwar gut bezahlt, aber ich bin da unterfordert, das macht kein Spaß, ist langweilig. Mit den Verwandten gibt es nur Stress und ich denke immer daran, mein Onkel ist schwer krank, ich versuche alles ihm zu helfen, aber ich weiß nicht, ob es klappt. Ich bin einfach kaputt und müde und ich weiß nicht, wie ich aus dieser Situation wieder raus komme. Jeder sagt mir, denk nicht so viel nach, aber das kann ich irgendwie nicht. Ich bin in ein Loch gefallen und komme allein da nicht wieder raus. Keine Ahnung, was ich tun soll. Bitte um Hilfe Blume

Leben, Psychologie
Ich hasse meine Mutter! :( (Bin 14, weiblich)

Ich hasse meine eigene Mutter! Ich möchte ihr wirklich am liebsten sagen: " HALT DIE FRESSE!" Wenn ich einfach nur ihre Stimme höre! Sie regt mich so auf! Mit allem was sie tut und wie sie es tut und wann! Ich möchte am liebsten alles auf den Boden schmeißen und zerschmeddern, wegen meiner Wut und damit ich ihre Bitte/Frage/übertriebene Zuneigung nicht hören muss! Ich fühle mich deswegen so schlecht! Ich denke IMMER wenn sie was sagt " Oh Gott!!! Wie ich dich hasse!" Und ich hasse mich selber dafür! Ich habe auch sonst viele Probleme mit meiner Mutter, weswegen ich auch bald zum Psychologen gehen werde, aber das ist eine sehr laaaaaange Geschichte! Soviel kann ich sagen: Meine Mutter ist nicht vollkommen unschuldig daran, dass ich sie nicht ausstehen kann. Aber wenn ich versuche es irgendwie rauszulassen indem ich zB. laut und genervt stöhne oder ein böses Gesicht aufsetzte, dann macht sie sofort ein übertrieben beleidigtes Gesicht und fängt auch oft an zu weinen! Einerseits tut sie mir zwar leid, aber andererseits (und das ist die größere Seite) regt sie mich nur noch mehr auf!!! Ja, der Psychologe wird mir vermutlich helfen, aber ich habe auch noch viiiiiele andere Probleme, die ich mit ihm zuerst besprechen muss/will. Aber was kann ich tun? Bitte keine dummen Kommentare, denn ich halte es nicht mehr aus! Gerde sitze ich am Laptop und sie beobachtet mich von weitem, als wäre sie ein Künstler und ich ein Gemälde oder als wäre sie in mich verliebt (ich weiß nicht wie ich den Blick beschreiben soll, aber denkt nicht das meine Mutter pädophil ist) oder was weiß ich und das regt mich jetzt auch ungemein auf!!!!! PS: Mit meinem Vater hab ich auch kein gutes Verhältnis, aber der lässt mich wenigstens vollkommen in Ruhe.

Liebe, Mutter, Angst, Eltern, Psychologie, Nerven, Psyche
Frage zum Thema Verhalten - Schlechter Verlierer

Hallo Gemeinschaft,

ich hab mal eine Frage zu meiner Persönlichkeit.

Ich erzähl kurz worum es geht:

Und zwar spiele ich gern Karten. Mit Freunden, mit Leuten aus meinem Verein was auch immer. Ich hab nur ein großes Problem: Wenn es einige Spiele lang mies läuft, dann werd ich total unleidlich. Ich knalle die Karten aufen Tisch, motze die ganze Zeit nur rum, fluche und das macht meinen Mitspielern natürlich keinen Spaß. Erst heute hat mich ein Freund total zur Sau gemacht deswegen. Am Samstag hatte ich Leute zum Zocken zu mir eingeladen und wie so oft lief es grottenmäßig schlecht und ich bin mal wieder voll ausgetickt :( Ich habe Angst, dass ich auf Dauer so meine Freunde verlieren könnte.

Ich war aber schon als kleines Kind so. Sei es beim Mensch ärgere dich nicht gewesen, oder beim Monopoly, oder beim Kniffeln. Auch in anderen Sachen wie Bowling, Billard oder dergleichen, immer war ich ein total schlechter Verlierer.

Ich würde daran gerne was ändern, aber ich kann mich nicht beherrschen. Ich probiers immer wieder, aber spätestens nach ner halben Stunde Dauerpech is bei mir Schicht im Schacht. Alles was ich dann so sage, meine ich eigentlich gar nicht so, aber es belastet mich einfach massivst, wenn ich ständig Pech habe, ich kann damit gar nicht umgehen. Mir is dann auch total egal wie ich abgehe, ich bin dann wie ein wildes Tier ohne jegliche Kontrollgedanken.

Ich frage mich nun, ob ich wegen sowas gleich ne Verhaltenstherapie brauche, oder ob es andere Optionen für mich gäbe. Ich kenne so viele Leute, bei denen kann es stundenlang scheiße laufen und sie bleiben dennoch gelassen, oder es is ihnen egal. Manche Leute können sogar noch lachen, wenns bei ihnen nix wird.

Wie machen die das? Ich beneide solche Leute, weil ich das eben überhaupt nicht kann. Hat jemand einen guten Rat für mich, wie ich mich bessern kann?

Eins möchte ich noch anmerken: Ich habs zwar nie testen lassen, aber ich (26 Jahre alt, männlich) habe schon als Kind Anzeichen einer ADHS gehabt, möglicherweise hängt es ja auch damit irgendwie zusammen.

Freu mich über alle hilfreichen Beiträge.

Danke.

MfG

Alex

Verhalten, Gehirn, Psychologie, Verhaltenstherapie
Niedrig latente Inhibition. Was meint ihr?

Hallo gutefrage community, um erstmal den Titel zu erklären: latente inhibition ist ein Mechanismus im Kopf der die Reize (Informationen) die durch unsere Sinne aufgenommen gefiltert werden um die wichtigen Informationen rauszufilten und die weniger wichtigen zu löschen. Ich hatte viel recharchiert und etwas über schlecht ausgeprägte latente inhibition gelesen. Das bedeutet man filtert nicht alle Reize die aufgenommen werden und bekommt also mehr Reize bewusst mit. Dies kann zur Reizüberflutung führen und verrückt machen. Wieso ich glaube das ich es vielleicht haben könnte: Soweit ich zurückdenken kann sehe ich mein Umfeld sehr detailreich, wenn ich in ein Zimmer gehe rechne ich aus woher das Licht in einem Zimmer kommt ohne die Quelle zu sehen, ich achte auf jeden Gesichtsausdruck von Menschen, ich reagiere sehr empfindlich auf Geräusche, Wenn ich draußen bin präge ich mir jedes Autokennzeichen ein das ich sehe, die Autofarbe und das Modell, jedes Gesicht das ich sehe und wie oft ich sie sehe, woher der Wind komm und das alles ohne es eigentlich wirklich zu wollen. Manchmal führe ich sogar mehrere Gedankengänge gleichzeitig während ich mit jemanden ein Gespräch über ein ganz anderes Thema führe. Man möchte meinen das es etwas tolles wäre. Jedoch hat es auch seine Nachteile, es fällt mir schwer mich lange in großen Menschenmassen aufzuhalten oder in belebten Einkaufszentren, dann kriege ich immer sehr starke Kopfschmerzen und will am liebsten nur nach Hause die Ruhe haben. Ich habe mit mehreren Freunden und auch mit meiner Familie darüber gesprochen und sie finden dieses "Verhalten" nicht normal. Meine Frage: Was meint ihr dazu ?

Krankheit, Psychologie
Soll ich meine (bald sterbende) Oma nocheinmal besuchen?

Hi also ich will kurz zusammenfassen wie es ist, meine Oma liegt seit Monaten im Krankenhaus, kriegt Dialyse, isst nicht mehr und müsste künstlich ernährt werden, meine Eltern haben aber abgelehnt, also kriegt sie keine Dialyse mehr und wird in den nächsten 7-10 Tagen friedlich einschlafen, sagte der Arzt uns vor 2 Tagen, am Dienstag.

Am Dienstag war ich sie dann auch nochmal besuchen und sie sah schon aus wie der Tod persönlich, reagierte eigentlich auf gar nichts mehr, hing im Bett wie fast Tod. So ist das aber schon länger, allerdings wars beim Besuch davor noch nicht SO schlimm, ich war schockiert.

Ich hatte mich an dem Tag schon so halb auf eine Verabschiedung vorbereitet....erst sagte sie wo ich Tschüss sagte nichts, dann als ich wiederzurück kam weil ich eine antwort wollte, sagte sie 2 mal 'Tschüss mein Schatz' und auf mein Ich hab dich Lieb sagte sie dann 'Ich dich auch', dann bin ich gegangen....

Jetzt frage ich mich; soll ich sie nocheinmal besuchen? Einerseits denke ich mir, nein mach das nicht denn sie nochmal so da liegen zu sehen (in jetzt noch schlechterem Zustand wie meine Eltern berichteten), würde dich fertig machen. Außerdem reagiert sie jetzt absolut GAR NICHT MEHR! Sagten meine Eltern. Dann denk ich mir so, du hast dich letztens verabschiedet, sie hat letzte schöne Worte an dich gerichtet.....und wenn ich dann jetzt doch nochmal hingehen würde, und sie gar nichts sagen würde und der anblick noch schlimmer wäre....würde ichs...bereuen oder einfach nur traurig finden....

Ich war ja auch eigentlich dafür nicht mehr hinzugehen, aber dann kam mir so der Gedanke heute, was wenn sie jetzt noch 1-2 Wochen lebt und ich sie dann nicht mehr gesehen habe....werde ich das später bereuen?!?!? vielleicht kriegt sie ja doch noch mehr mit als wir denken und wünscht sich das ich nochmal vorbei komme....

Seht ihr den Zwiespalt?! BITTE sagt mir mal eure Meinung und versucht euch in die Lage zu versetzen....

P.S.: Ich bin erst 17 und bei mir ist noch nie jemand gestorben. Deswegen weiß ich auch nicht, wie ich da reagieren soll.....

Senioren, Familie, Alter, Oma, Menschen, sterben, Tod, Beziehung, Psychologie, alt, tot

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