Lehrer sagen ich soll zum Psychologen.
In letzter Zeit sagen mir immer mehr meiner Lehrer dass ich zum Psychologen soll, und auch meine Freunde sagen das ist eine gute Idee. ich weiß aber garnicht warum die es gut fänden wenn ich zu einem Psychologen gehen würde. Wenn ich sie darauf anspreche sagen die nur: "das weißt du doch selbst am besten." aber ich hab keine Ahnung was sie damit meinen...meine beste Freundinn hat jetzt gesagt dass ich zum Psychologen sollte, weil ich sehr verschlossen bin, und auch immer ziemlich brutale DInge Sage, und weil ich, ihrer meinung nach, meine Probleme nicht allein lösen kann und nie wirklich Gefühle zeige, und weil ich sehr wenig schlafe. Sind das Gründe um einen Psychologen aufzusuchen?? Und was ist eigentlich der Unterschied zwishcen Psychologe, Psychater und Psychotherapeuten?
11 Antworten
Erste Anlaufstelle sollte dein hausarzt sein , der entscheidet dann , wie es mit dir weiter gehen soll. Mach dich jetzt nicht irre. Schon mal mit deinen Eltern gesprochen ? Sollte die 1. Anlaufstelle sein
Ja, die Frage ist, wie sind denn deine Leistungen in der Schule? Wenn schlecht, warum? Hast du Zukunftswünsche, engagierst du dich, wenn nicht für Menschen, vielleicht für Tiere, Umwelt? Alles so Sachen, die kann man nicht entscheiden. Wir können dir nicht sagen wohin du gehen sollst, du beschreibst jetzt einfach nur, die Welt deiner Lehrer, aber wie es in dir ausschaut wissen wir nicht.
Ich bin eigentlich für Psychotherapie, da gibt es verschiedene Therapieformen, u.a. Verhaltens, Gespräch, Kunst, Musiktherapie. Je nachdem, und diese werden nicht von jeder Krankenkasse übernommen. Im speziellen die Kunsttherapie. ÄHM... Wie fühlst du dich denn? Kommst du damit klar? Ich meine, hast du Halt, Freunde, irgendwas? Sonst würdest du ja nicht so viel auf die Meinung deiner "besten Freunde" und Lehrer geben, oder? Bist du evtl. etwas einsam und möchtest das nicht so an die große Glocke hängen?
Erster Schritt: Schreib Tagebuch, male, sei ehrlich dir gegenüber. Sei du erstmal dir selbst gegenüber ganz ehrlich, und dann wirst du die Antwort schon fühlen.
Es ist nicht dramatisch einen Psychologen aufzusuchen, ein Facharzt kann dir sehr gut helfen.
Habe mir deine Aussage jetzt 2x durchgelesen und meine, es könnte nicht schaden, du selber findest dich ganz normal, aber deine Umwelt stört sich an deinem Verhalten und darum läuft bei dir etwas schief.
Nur ein Psychologe kann mit dir zusammen deine noch unbekannten Probleme lösen.
Gib dir mal einen Ruck und laß dir einen Termin geben, es muß ja nicht heissen, das du verrückt bist. :-)
wenn Du wenig schläfst, Lolli2703, und trotzdem tagsüber müde und total aufgedreht bist, gehörst Du nicht zum Psychologen, sondern zum Neurologen/Psychiater bzw. in ein Schlaflabor. Dein Verhalten könnte auf schlechte Schlafhygiene, Colecalciferolmangel und/oder ADHS bzw. ADS zurückzuführen sein. Aber das soll eigentlich ein Arzt bewerten. Als allererste Anlaufstelle wäre für Dich als vermutlich unter 18jährigen Dein Kinderarzt zuständig.
gehe da einfach hin. der psychologe untersucht dich denke ich mal und weiß dann bescheid ob du eine therapie benötigst oder nicht
ja da hast du Recht, aber oft merkt man es ja selber nicht und empfindet alles als normal.
Nur die direkte Umgebung bemerkt es, das mit einem etwas nicht richtig stimmt :-] und es ist gut, wenn sich jemand loyal dazu äußert.
ein psychologe "untersucht " nichtim herkömmlichen sinne.wenn der partient nicht selber um hilfe nachfragt,macht er garnichts.der leidensdruck des partienten sollte so groß sein,daß er selber hilfe einfordert.