Was ist der Unterschied zwischen einer klassischen und einer operanten Konditionierung?

2 Antworten

Hallo,

als Ergotherapeutin und anschließend im Studium B.Sc. Psychologie haben mich die Lerntheorien nicht losgelassen. So sind sie doch Grundlage aller Veränderungen. Daher habe ich darüber auch meine Bachelorarbeit geschrieben und den Teil der Lerntheorien nun in einem Buch veröffentlicht. Ich hinterfrage auch und bringe die Theorien zusammen. Man findet es unter Nina Onawa: Aktualisierte Lerntheorien aus Sicht um anno 2000.

Freue mich über Feedback!

LG Nina

Beim klassischen Konditionieren brauchst du eine instinktive automatische Reaktion. Beispiel: Das Wasser läuft einem im Mund zusammen, wenn man nur Essen riecht oder sieht. Oder das Augenzwinkern, wenn etwas auf dich zufliegt.

Beim operanten Konditionieren lernst du durch Belohnung oder Bestrafung.

In beiden Fällen hast du am Ende eine Reaktion auf etwas, was ursprünglich nicht automatisch zusammengepasst hätte. Etwa: Glocke--> sabbern (klassisch) oder Glocke--->auf den grünen Knopf drücken (operant)


Sydonie 
Beitragsersteller
 19.01.2012, 21:52

Danke, das hilft mir schon weiter :-) Ich kann zwar das Beispiel von Pawlow mit den sabbernden Hunden nachvollziehen, aber leider nicht auf andere Stuationen übertragen . . .

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