ADS trotz Studium?!

Ich hab mich in letzter Zeit intensiver mit dem Thema ADS auseinander gesetzt, da die Krankheit bei 2 Freunden von mir diagnostiziert wurde... und je mehr ich mich damit auseinander setze, desto mehr komme ich ins Grübeln, ob ich nicht selbst eine leichte Form von ADS habe. Es passen sehr viele Symptome.

Ich bin chaotisch, bei mir herrscht nur Ordnung wenn es sein muss. Wenn sich Besuch anmeldet steh ich meist 10 Stunden in der Wohnung und räum auf. Der Papierkram stapelt sich bei mir seit 2 Jahren (Rechnungen,..)

In der Schule sahen meine Hefte immer chaotisch aus. Ich hab bis zur Oberstufe Hefte genutzt, da ich mit Collegeblock gar nicht klar kam. Da fehlten mind. 50% meiner Mitschriften. Der Ranzen und der Platz unterm Tisch sowie der Spint später sahen auch nicht besser aus.

ich kann mich sehr schwer motivieren, erst in allerletzter Minute fange ich mit lernen und/oder arbeiten an. Dann allerdings bin ich vollkommen konzentriert und schaffe das Arbeitspensum. Prüfungstermin Mittwoch 10:00 - ich fange Dienstag 18:00 Uhr mit lernen an, schlafe 2 Stunden und schreibe eine 1,x.

In der Schule war ich nur in Mathe, Bio und Chemie gut - dementsprechend hab ich auch was in der Richtung studiert. Abischnitt 3,1. Bachelor 2,0, Master 1,3. Je weniger Fächer dabei waren, die ich uninteressant fand, desto besser wurden die Noten (bei gleich geringem Lernaufwand und steigender Komplexität des Inhalts). Sachverhalte die ich interessant finde merke ich mir oft beim ersten zuhören, Dinge, die ich nicht interessant finde kann ich 10x auswendig lernen und vergess sie jedes mal wieder in kurzer Zeit.

Ich bin kreativ

Ich bin detailverliebt ... ich kann 10 stunden an einem Diagramm sitzen bis es so aussieht wie ich will...

ich kann nicht lang ruhig sitzen, nach 20 Minuten fang ich an mitm Bein zu wackeln oder ständig die Sitzposition zu ändern. Egal wie bequem die sitze sind oder welches Input mein Gehirn bekommt... Vorlesung, Kino, Sofa...

Ich habe vor recht vielen Dingen Angst/Panik: Spinnen, Höhen (schon geringe Höhen wie auf einem Stuhl zu stehen), Motorisierten Geräten zum Schneiden/Sägen -> Angst vor Selbstamputationen. Zeitgleich bin ich in anderen Bereichen mehr als Risikobereit... Fahrradfahren ohne Helm und recht hohen Geschwindigkeiten, wenn ich Auto fahre dann sehr schnell (aber konzentriert...)

Ich frage mich allerdings, ob man mit unbehandeltem ADS ein Studium erfolgreich schaffen kann, wenn es eine schwache Form von ADS ist. Klar, eine sinnvolle Antwort kann mir nur ein Psychologe geben (Termine dauern...), aber vielleicht kann mir jemand von euch ja erste Infos geben, v.a. was die Sache mit Studium absolvieren trotz ADS angeht...

Medizin, Krankheit, Psychologie
Ich will immer wie jemand anders sein. Was sagt das über meine Persönlichkeit aus?

Also, ich hab irgendwie ein merkwürdiges Problem, bzw. eine komische Angewohnheit, und zwar ist es so, dass ich, wenn ich einen Film gucke und es dort eine Person gibt, die ich besonders gut finde, bewundere etc., dann will ich unbedingt so sein wie diese Person. Ich versuche mich dann so zu schminken, um so auszusehen, überlege mir möglicherweise die Haare zu färben und versuche genauso zu sprechen und ihre Hobbies anzunehmen. (das mit dem Aussehen ist aber nicht immer so, manchmal versuche ich einfach nur den Charakter zu kopieren und das Aussehen von einer anderen Person). Dann gucke ich einen anderen Film, in dem wieder eine Person auftritt, die ich toll finde.....und dann will ich plötzlich wie diese Person sein! Ich denke dann darüber nach, meinen Kleidungsstil zu verändern und will dann auf einmal Philosophie studieren, nur weil die Person in dem Film das auch macht! Das Ganze kann man aber auch nicht nur auf Filme beziehen, sondern auch auf Musik, Serien, reale Personen, die im Fernsehen auftreten. Ich versuche immer einer bestimmten Person nachzueifern und dann merke ich, dass es nicht klappt und dann such ich mir die Nächste, manchmal kehre ich aber auch wieder zu der vorherigen Person zurück! Was sagt das über mich aus? Dass ich immer dann, wenn mich eine Persönlichkeit begeistert, dieser nacheifern muss und genauso werden will? Ich will das begreifen. Gibt es irgendetwas, was ich dagegen tun kann?

Liebe Grüße, eure Joyce

Film, Allgemeinwissen, kopieren, Aussehen, Persönlichkeit, Personen, Psychologie, Charakter
Kann ein Psychologe eigentlich auch einem Menschen helfen, der klüger ist, als er selbst?

Die Aufgabe eines Psychologen (bzw. Psychotherapeuten) ist es, einem Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, wenn dieser sie in Anspruch nehmen will. Je nachdem, ob die Chemie zwischen Therapeut und Patient stimmt, ist diese Hilfe erfolgreich oder aber auch nicht. Wie aber sieht es mit dem intellektuellen Unterschied aus? Kann der Psychotherapeut tatsächlich jemanden behandeln, der ihm gewissermaßen "überlegen" ist?

Ich stelle mir das so vor, dass auch jemand, der ziemlich klug ist, in seiner Problemsituation (vermutlich sogar über Jahre hinweg) bestimmte Abwehrmechanismen erlernt bzw. entwickelt hat. Vielleicht auch gerade wegen seiner intellektuellen (bzw. intelligenten) Fähigkeiten. Selbst wenn er sich helfen lassen möchte, sind diese Mechanismen instinktiv vorhanden und lassen sich nicht einfach abstellen. Eventuell kann sein Therapeut dann nicht zu ihm vordringen. Vermutlich könnten sich die beiden auf geistiger Ebene auch nicht verstehen und der Psychologe schätzt die Situation seines Patienten nicht ganz korrekt ein. Oder aber der hilfebedürftige Mensch beeinflusst seinen Helfer selbst auf gewisse Weise, so dass dieser ihm nicht richtig helfen kann.

Aber was ist dran an diesem Gedanken? Spielt es eine Rolle für den Erfolg der Therapie, ob einer von beiden klüger ist als der andere? Oder sind Sympathie und die empathischen Fähigkeiten des Therapeuten bedeutend wichtiger für eine möglichst erfolgreiche Hilfe?

Leben, Therapie, Menschen, Seele, Psychologie, Intelligenz, Psychotherapie, Soziales
Familie verlangt immer Geld von ihm - Ist das "normal"?

Hi Leute

Ich zerbreche mir den Kopf schon seit einigen Tagen wegen der Familie (Mutter, Vater und Bruder) meines Partners. Ich weiss nicht, ob ich das alles etwas zu "streng" sehe, und bitte um hilfreiche Antworten und Tipps..

Also... Mein Partner ist 24ig und hat einen älteren Bruder (29ig). Beide wohnen noch zu Hause und arbeiten. Die Mutter arbeitet 100% und der Vater bezieht Frührente, da er wegen seiner Gesundheit nicht mehr arbeiten kann.

Nun ist es so, dass wenn die Mutter, der Vater oder der Bruder kein Geld haben, sie meinen Partner Fragen. Er sagt ihnen nie Nein und gibt ihnen immer so viel sie brauchen. Beispielsweise: der Vater ging im Dezember (letztenjahres) in Urlaub und hatte kein Geld.. Er fragte meinen Partner (seinen jüngeren Sohn) ob er ihm mal auf die schnelle 1000€ geben kann; er gibts ihm zurück.. Vor einigen Tagen, kam der Vater erneut, jedoch nicht weil er in Urlaub geht, sondern weil er einige Rechnungen zahlen muss und nicht genügend Geld hat. Wieder sind es 1000€.. Der Vater gibt ihm das Geld auch zurück, aber mir geht es nicht in den Kopf rein, weshalb der Vater kein Geld hat.

Der Bruder: Wenn der Bruder kein Geld hat (er verdient mehr als mein Freund), fragt er ihn nach Geld.. 100-200 €.. und das mehrmals im Monat.. Entweder gibt er ihm das Geld zurück oder bezahlt ihm irgendetwas..

Die Mutter: Sie verlangt, dass mein Partner ca. 300€ zuhause abgibt. Er wohnt und isst ja schliesslich auch zuhause. Die Mutter hat gesagt, da es eine 4.5-Wohnung ist, wird das proportional aufgeteilt.. Sie bezahlen ca. 900€ Miete (die Eltern) und somit zahle der Bruder 300€, mein Partner 300€ und die Eltern zusammen 300€ für die Miete =) ... Was ich aber lustig finde ist, dass er öfters bei mir zuhause isst und auch bei mir übernachtet. Wenn er sich Essen kaufen muss (!!!!) damit er was zu Essen hat daheim, muss er das selber kaufen, von seinem Geld..

Schlussendlich... ich verstehe nicht, wie die Eltern jedes mal zu meinem Partner gehen können, ihn um Geld beten und er es als selbstverständlich empfindet, ihnen dies zu geben "weil sie so viel für ihn machen".... (wenn er von der Arbeit heim kommt, sagt ihm der Vater, der den ganzen Tag zuhause war, er solle noch kurz einige Sachen einkaufen gehen, was er natürlich von seinem Geld bezahlt)... Ich kann nicht verstehen, wie die Eltern das über s' Herz bringen und Geld von ihrem Sohn verrlangen.. Sie verlangen so viel von ihm, und von ihnen kommt genau nichts!!

Wie seht ihr das? Bitte um hilfreiche Antworten!

Danke!

Familie, Geld, Beziehung, Psychologie
Ist mein Mann ein Muttersöhnchen? Wie rede ich mit ihm darüber?

Also, mein Mann ist schon sehr auf seine Mutter fixiert. Es ist nicht so, dass er ständig mit ihr telefoniert oder sie besuchen will. Allerdings ist es so, dass er sie ständig erwähnt er redet ständig von seiner "Mama". Vor kurzem waren wir von meinen Arbeitskolleginnen aus eingeladen. Wir saßen in gemütlich Runde. Mein Mann hat mehrmals so von seiner Mutter gesprochen, dass ich am Montag drauf sogar von meinen Kolleginnen darauf angesprochen wurde. Er lobt sie stets in den Himmel. Er spricht über sie, als wäre sie der Mittelpunkt der Welt. Sein Bruder und auch sein Vater reden genauso über sie. Als wir Ihnen unser Hochzeitsfoto schenkten (wo auch seine Familie drauf war), war das einzige Thema wie wunderschön seine Mutter doch ist. Da waren mein Mann, sein Bruder und Vater sich einig. Wenn sie unbegründet einfach jemanden anbrüllt weil sie schlecht Laune hat (das tut sie oft) bezeichnet mein Mann das als "niedlich". "So ist meine Mama nunmal, irgendwie süß!". Wenn ich ihn so anmeckern würde, ohne Grund, würde er kein Wort mehr mit mir reden. Die Mutter hat bei ihnen das Sagen in der Familie. Ich empfinde sie als ziemlich streng und vorallem gefühlskalt. Sie sagt nie etwas nettes und ist immer bestimmend und sehr egoistisch. Scheinbar merken die anderen das aber nicht. Selbst die besten Freunde meines Mannes haben mir schon gesagt, wie doll das nervt, aber das sie nicht mit ihm darüber sprechen wollen. Mein Mann sieht nie, wenn seine Mutter mal einen Fehler macht. Oder er redet das dann schön. Sie war meiner Ansicht nach, früher oft mit der Erziehung überfordert. Sie hat ihre Kinder teilweise zu Demütigungen gezwungen um sie zu bestrafen (z.b. keine Unterwäsche tragen dürfen, oder vor Besuch den Ententanz machen müssen usw.). Das redet mein Mann aber alles schön. Seine Mama hat es immer nur gut gemeint und ist ja sooo niedlich.

Was meint ihr dazu?

Wenn ich versuche mit ihm darüber zu reden, streitet er alles ab. (Vielleicht merkt es auch wirklich selber nicht, ich bin mir nicht sicher) Was würdet ihr tun?

Und vor allem: Ist es normal, dass mich das so sehr stört?

  • Tschuldigung für den langen Roman, aber ich wollt es bestmöglich erklären -

Danke!

Männer, Mutter, Beziehung, Eltern, Psychologie, Ehepartner
Meine Mama ist komisch geworden!

Hallo!

Ich lebe mit meiner Mama und mit meiner Schwester in einem Zweifamilienhaus (unter uns wohnen unsere Großeltern)! Meine Mama ist vom Beruf Fußpflegerin. Sie arbeitet seit heuer zuhause, da sie die Fußpflege Meisterprüfung gemacht hat und jetzt zuhause ihr Studio eingerichtet hat. Sie ist sehr gut in ihrem Beruf und das merkt man auch, da die Leute derzeit bis zu 3 Wochen auf einen Termin warten müssen. Sie arbeitet fast jeden Tag von 7 Uhr morgens bis 8 Uhr am abend.

Wir leben sehr gut von ihrem verdienten Geld. Aber in letzter Zeit ist sie sehr komisch geworden. Sie verhält sich irgendwie "gierig" wenn ich das so sagen kann. Sie will alles für sich haben und auch irgendwie faul ist sie geworden. Sie sitzt zb zwei Türen entfernt von mir und ruft mich an ob ich nicht mal schnell zu ihr kommen kann. Da hätte sie mir ja auch schreien können!! Das macht sie fast jeden Tag so. Sie ist unten in ihrem Studio und ich sitz zb oben und les ein Buch und sie ruft mich an obwohl die Tür vom Wohnzimmer offen ist und sie nur einen Schritt aus ihrem Studio machen müsste und heraufschrein!! !

Und jetzt verlangt sie von mir das ich mir alles selber kaufe. Sogar mein Kaugummi soll ich mir selbst kaufen!!! Ich bin 14 Jahre alt!! wie soll ich bitte in die Stadt kommen um mir ein Kaugummi zu kaufen?? (ich wohne am Land) Meine Mama will auch das ich mir jetzt meinen eigenen Laptop kaufe. Ja wie denn? Ich bekomme seit letztes Jahr Dezember jeden Monat 20€ auf mein Jugendkonto und mein Erspartes will ich jetzt nicht ausgeben da ich mir im Winter zu meinen Geburtstag dann mein Moped kaufen muss, denn da will sie auch nur ein bisschen was dazuzahlen! Und ich soll mir meine Kleidung selbst kaufen..... Wie soll ich mir jetzt auch noch einen eigenen Laptop kaufen?? Das geht nicht!

Ich meine warum ist sie so? Wir haben keine Schulden und sonst ist auch nichts angefallen zu bezahlen. Wir haben ja eh genug Geld! Warum ist sie so?

Und ich bin jetzt nicht so ne verwöhnte Tus*si die das Geld immer beim a**** reingeschoben bekommt, nein, ich weiß durchaus das man sparsam mit dem Geld umgehen muss und es nicht zum Fenster raushaun soll! Wie frag ich meine Mama jetzt am besten warum sie so geworden ist?

Liebe Grüße Kathi:)

Kinder, Mutter, Menschen, Teenager, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Jugend, Psyche
Gründe für auffallend starken Erzähldrang?

Hallo ihr Lieben!

Ich habe vor kurzem eine Frau kennen gelernt und mit anderen Freunden und ihr einen gemeinsamen Abend (inkl. Übernachtung) verbracht. Dabei fiel mir auf, dass diese Frau (die Bez. 'Diese Frau' soll nicht abwertend gemeint sein und dient nur der Anonymisierung) einen auffallend starken Erzähldrang hat, zu jedem Thema etwas von sich zu erzählen wusste. Als wir alle schlafen gehen wollte, gingen sie und ich noch auf den Balkon eine rauchen und es wurde fast eine Stunde draus... sie hat beinahe ununterbrochen geredet.

Dies ist überhaupt nicht negativ gemeint, auch wenn es manchmal ein wenig anstrengend wurde. Mir fiel auf, dass sie sich sehr oft für Sachen, von denen sie erzählt, beinahe schon für ihre erzählten Beweggünde rechtfertigt. Als wir auf dem Balkon zusammen saßen erzählte sie mir sehr viel sehr persönliches von sich und ihrer (anscheinend) recht harten Kindheit. Als 'Anmache' kann das nicht interpretiert werden, da sie seit 7 Jahren in einer Beziehung ist.

Mir geht dabei die ganze Zeit der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass es bestimmte Gründe für diesen 'außergewöhnlichen' Erzähldrang geben muss. Im Internet und hier auf gf.net wurde ich leider nicht fündig und bin mal auf eure Vermutungen/Antworten gespannt!

Nur eine Bitte: Bitte keine Antworten im Stil von 'Frauen reden nun mal gerne viel'...

Euch vielen Dank im Voraus!

Frederic

Gesundheit, Menschen, Frauen, Psychologie, Psyche
Ich weiß immer nur, was ich NICHT will! Wie finde ich heraus, was ich will .....für mein Leben?

Oder genauer: Das große Problem ist, dass ich es nicht klar definieren kann, was ich eigentlich will.

Ich habe (seit Beendigung der Schule 1993) ne Hochglanz-Mappe voll mit Abschlüssen:

  • Ausbildung (Elektrotechnik)
  • Umschulung (Medien)
  • Weiterbildung (Ausbilder, Marketing)
  • 2.Bildungsweg Fach-Abi
  • FH-Studium (BWL)
  • Selbst-Studium (Psycholgie/Weltbilder)

Weiterhin habe ich in den verschiedenen Bereichen jeweils mehrere Monate bis wenige Jahre als Angestellter gearbeitet. ....was mich nie zufrieden stellte. Ich habe in den Unternehmen irgendwie immer nur auf der Stelle getreten und habe oft auf die Uhr geschaut....wegen des Feierabends! Außerdem fühle ich mich in meiner Heimatstadt nicht mehr wohl - wobei ich mich frage, ob das an mir oder an der Stadt liegt?!

Wenn mich ich jetzt jemand fragen würde, was mir denn gefällt oder wonach mir wäre, würde ich sagen:

  • reisen
  • fotografieren
  • schreiben
  • Menschen treffen
  • Kulturen treffen
  • andere Bilder sehen
  • "Luft holen"
  • Auto/Boot fahren

Aber das Konto sieht sehr trübe aus - eine Auszeit in Form einer Weltreise kann ich mir leider nicht leisten! ......und Geld verdienen kann man doch mit dieser "Aufzählung" auch nicht - zumindest wüßte ich nicht wie.

Dieses Problem habe ich schon mehrere Monate, in denen mir mehr und mehr die Decke auf den Kopf fällt (wovon ich derzeit lebe, dürfte klar sein - peinlich ist dies ohnehin).

Dazu noch die allgemeinen Krisen in der Welt - jeder muss irgendwie sehen, wo er bleibt... Beim Seelendoc bin ich schon in GT, aber das lähmt mich irgendwie auch - dort kommen keine neuen Erkenntnisse - ich drehe mich dort im Kreis !

Wer hat eine Idee, einen Ratschlag, einen Tipp, wo ich ansetzen könnte ??? Bitte helft mir...

Tausend DANK !!!

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Warum reagieren viele Leute aggressiv bzgl. der Hungersnot in Somalia?

Hallo liebe Community,

eine Frage die mich schon länger beschäftigt. Viele meiner deutschen Landsleute reagieren, wenn Sie auf das Thema Hunger und Armut in der Welt (insbesondere in Afrika) mit einer Aggressivität und einem plötzlichen "Deutsch-Patriotismus" im Sinne von** "Warum sollen wir denen denn das Geld in den Rachen stecken, wir haben in Deutschland genügend eigene arme Kinder"**

Ich meine, wenn man sich die Relation mal ansieht: In Afrika stirbt alle 3 Sekunden ein Kind an den Folgen extremer Armut, in Deutschland bezeichnen sich einige Familien schon als arm wenn der Sohnemann nicht die neueste Playstation hat. Natürlich gibt es auch bei uns Familien, die nicht genügend Geld für ausreichende oder richtige Nahrung haben. Diese haben dann aber doch die Möglichkeit zur Tafel, zur Arche oder in ein Sozialkaufhaus zu gehen. Ich verstehe nicht wie man die Armut in Afrika und die "Armut" in westlichen Industrieländern überhaupt nur ansatzweise vergleichen kann... Haben die Menschen einfach keine Vorstellung mehr von der Armut in der Dritten Welt oder ist das eine schon fast nationalsozialistische Einstellung im Sinne von "Deutsche sind mehr Wert"?

Ich möchte hier bitte keine wutentbrannte Diskussion anzetteln, sonder erhoffe mir Erklärungen vll. aus der Soziologie oder Psychologie. - Danke im Voraus.

Hunger, Armut, Psychologie, Dritte Welt, Soziologie, Somalia
Mein Sohn hat gar keine Freunde

Hallo, mein Sohn 18 Jahre Jung, hat garkeine Freunde. Auch eine Freundin hatte er noch nie gehabt. Also nichts, was in diese Richtung geht.

Ich habe meinen Sohn darauf angesprochen wieso er keine hat; er antwortet ,,Ja, mir geht es so gut, ich brauch keine, Ich bin Unattraktiv, Was soll ich damit, es ist ehhh Langweilig Freunde zu haben." ....

Dies geht seit seiner Geburt so.

Er ist nicht der dünnste aber auch nicht der dickste.

Er schiebt alles auf sein Aussehen, das er nicht Gut aussieht und er behauptet sich als zu Fett

Ich habe ihn angesprochen, ob er sich schonmal versucht hat, jemanden anzusprechen. Er sagte mir ,, Ja habe ich gemacht, aber niemand will sich mit mir Treffen" . Er verleugnet es, dass es ihn richtig schlecht geht. vorallem Bekannten sagt er immer, dass er Freunde hat, um nicht negativ da zu Stehen.

Das Jugendamt habe ich auch schonmal eingeschaltet, das lief auch sehr schlecht, er hat sich nie mit dem Betreuer getroffen und der Betreuer hatte auch (keine Lust) die Situation zu ändern. Mein Sohn sagte beim Jugendamt, dass alles gut läuft und dass alles Gut ist, die Hilfe muss nicht verlängert werden, ich habe dies auch zugestimmt mit der Hoffnung, das es ihn Gut tut OHNE Druck an die Sache zu gehen.

So seit 4 Jahren habe ich ihn auch in Ruhe gelassen und habe ihn die Sache alleine überlassen.

Vor 3 Jahren starb sein Vater, also mein Mann, er reagierte geschockt, da der Tod unerwartet kam und nun ist er ganz Ruhig geworden.

Er hat sich noch mehr Isoliert. Früher spielte er am PC, jetzt sitzt er nur noch vor dem Fernseher, den ganzen Tag, verbieten kann ich es leider nicht, da er sonst Sauer und aggressiv wird. Er wird vorallem Aggressiv wenn ich und meine Tochter etwas vor ihn Singen, er brüllt uns an: ,,Hört auf ihr nervt" Oder wenn ich irgendetwas nicht das mache, was er fuer richtig hält wird er sofort Sauer, wie z.B meine gute Laune ausdrücke. Wenn er jemanden weinen sieht, dann sagt er,, Ja Pech gehabt, Heulsuse

Und die ganze Zeit redet er davon, das er keine Kinder haben will, keine Frau, dass er nicht heiraten will und den ganzen Zeug halt.
Sein Tagesablauf ist nur vor dem Fernseher zu sitzen.

In lezter Zeit hängt er alleine draussen rum oder fährt mit der bahn oder mit dem Bus quer durch die Stadt, damit die Zeit schneller weggeht.

natürlich geht mein Sohn zur Schule, er besucht die FOS und will in einem Jahr Studieren.

Ich merke es, dass er sich nur einredet, dass es ohne Soziale Kontakte leben moechte. Ich habe mal in seinem Zimmer aufgeraeumt und habe unterm Bett ein Berg voll mit Süssigkeitenpapier gefunden. Ich habe ihn darauf angesprochen und er meinte,, ja und das ist mein Leben, ich bin bereits 18 und von den Süßigkeiten habe ich ein entspanntes Gefuehl.... So ich will hier nicht noch mehr auflisten...... So Meine Frage ist, - Was soll ich mit meinen Sohn tun? - Was sind die(weiteren) Folgen, das er keine Soziale Kontakte knuepft(will)? - Wie soll ich mit ihn Umgehen? Danke und MFG

Freundschaft, Gefühle, Einsamkeit, Freunde, Eltern, Psychologie, Sohn, Soziales
Ich finde nur ältere Männer attraktiv? :/

Hallo Zusammen :-).

Es ist mir etwas unangenehm das hier so anzusprechen, aber sonst kann ich das auch nicht wirklich meinen Freunden anvertrauen.

Ich merke einfach immer mehr, wie ich nur "ältere" Männer, so ca. zwischen 25 - 40 richtig attraktiv finde. Mit so 16-20 Jährigen kann ich einfach nichts anfangen. Natürlich hatte ich aber auch nie was mit älteren am Laufen. Ich nehm mich da sehr in Acht, weil ich nicht ausgenutzt werden will, und da kaum eine Zukunft besteht, mit jemandem der 10 Jahre älter ist.

Ich weiß nicht, warum das bei mir so ist, aber so ist es nunmal :/ Ich selber bin 16 und hatte für 1 Jahr einen auch 16 Jährigen Freund, aber das war auch nicht ganz das Wahre...

Nun meine Frage... Falls ich mich denn nun mal auf jemanden, der Älter ist, einlassen würde, worauf sollte ich denn achten? Wie kann ich aufpassen, dass sich daraus keine Katastrophe bildet? Oder sollte ich davon am Besten einfach die Finger lassen? Und warum überhaupt ist das so?

Es nervt mich ja schon langsam selber :/ Ich mag's einfach, mit denen zu flirten, vielleicht ein Nettes Gespräch zu haben. Aber mehr trau ich mich noch nicht.

Ich will nicht hintergangen oder ausgenutzt werden, aber ich werde da dem auch nicht einfach blauäugig hinterher laufen, und alles machen was man mir sagt.

Wenn da jetzt Leute denken, mich beleidigen zu müssen, oder sonst irgendwas, dann tut's einfach nicht.

Danke.

Dating, Liebe, Alter, Aussehen, Beziehung, Psychologie

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