Warum pöbeln Menschen einen anderen Menschen grundlos an?

Oft schon auf offener Straße gesehen und insbesondere passiert es mir schon fast regelmäßig,seid dem ich damals in den Kindergarten kam (Heute bin ich erwachsen).

Was ich am meisten schon oft bemerkt habe,dass Jugendliche am liebsten ältere Leute anpöbeln oder sogar bedleidigen und das völlig grundlos.

Mir passiert es fast überall : In der Bahn,Beim Radfahren,Wenn man auf den Bus wartet,damals in der Schule,im Bekanntenkreis und das,obwohl man einfach nur seine Ruhe haben möchte,rufen einen irgendwelche Leute hinterher : "Ey du da,komm ma her!" Oder es werden einem irgendwelche Beleidigungen entgegen gerufen. Ich wurde sogar vor ca 5 Monaten ungefähr auch auf offener Straße von so einem Pöbler angegriffen,nur weil ich die Schnauze davon entgültig voll hatte und meinen Mund mal aufgemacht hab und gefragt hab,was der für ein Problem hat.

Da es mir schon seid meiner Kindheit so geht,gewöhnt man sich dran,aber ich habe ein breites Mundwerk bekommen und lasse mir sowas nicht mehr immer gefallen,aber oft werden diese Leute dann handgreiflich,weswegen ich dann auch oft einfach weiter gehe.

Ich frage mich bis heute immer wieder,was solche Leute für ein Problem haben mit Menschen,die einem nichts getan haben und einfach nur in Ruhe gelassen werden wollen?

Liegt die Schuld bei den Pöblern ?

Oder liegt es an dem Angepöbelten?

Ich kann sowas bis heute nicht nachvollziehen,vor allen Dingen,weil es mir immer wieder passiert und ich deswegen Menschenmassen schon regelrecht meide.

Mobbing, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, pöbeln, Soziologie
Woher stammt ein ungesunder Egoismus beim Menschen?

Damit meine ich solche Leute (dazu kenne ich einen ganzen Haufen) die ständig nur nehmen,sich dabei vorher bei anderen Menschen einschleimen,damit sie das bekommen,was sie wollen und das solange,bis der andere auch mal etwas einfordert,also auch mal eine Gegenleistung erwartet.

Sobald der Gebende dann eines Tages auch mal Hilfe braucht,juckt es dem Egoisten nicht die Bohne und er schaut weiterhin,wie es ihm selbst am besten geht.

Wie kann man sowas mit seinem Gewissen vereinbaren?

Ich bekomme schon einen inneren Druck,der einfach nicht nachlässt,wenn ich nur 1 mal jemanden im Stich lasse,unabhängig davon,ob es eine nahe Bezugsperson ist oder nicht.

Gerade habe ich da wieder einen frischen Fall,es hat sehr lange gedauert (leider sogar Jahre),bis sich jetzt etliche Menschen aus meinem PErsonenkreis zusammengefunden haben und eine bestimmte Person zum Teufel gejagt haben,weil sie alle samt (auch ich) von ihm ausgenutzt wurden sind immer und immer wieder. Warum wir darauf alle reingefallen sind,kann ich nicht genau sagen,diese Person ist einfach Meister darin,andere um den Finger zu wickeln und er kann super manipulieren (Komplimente,Schleimereien).

Ich frage mich,wie man nur so sein kann? Wir haben ihm nun den Vorschlag gemacht,er solle sich mal Hilfe bei einem Psychiater suchen,da er jetzt keinen einzigen "Freund" mehr hat,weil er sich selbst alles kaputt macht.

Ich kenne aber noch viel mehr solcher Menschen wie ihn,sowas scheint kein Einzelfall zu sein.

Menschen, Krankheit, Psychologie, Egoismus, Sozialwissenschaften, Störung
Ist es normal,das Geschwister ab einem bestimmten Alter nicht mehr zusammen halten?

Ich und meine Geschwister sind mittlerweile alle erwachsen.

Ich lebe sehr zurück gezogen und habe niemanden sonst außer meine "Familie".

Umso mehr habe ich mich schon immer stark dafür eingesetzt und ausgesprochen in der "Familie",dass ich gerne möchte,dass wir,egal was passiert,zusammen halten wollen (jedenfalls will ich das,denn ich bin bei jeder Kleinigkeit da für sie und habe mir schon oft ein Bein für sie ausgerissen).

Nur lässt mich meine "Familie" ,egal was ist,im Regen stehen und das sogar,wenn es mir richtig schlecht ging,obwohl ich ihnen schon oft gesagt habe,dass ich sie brauche.

Nun möchte ich in eine andere Stadt ziehen (ganz alleine) und habe die Befürchtung,dass die Beziehung noch schlechter wird zwischen uns allen,obwohl nie etwas ausschlagggebendes schlechtes unter uns vorgefallen ist,der eine interessiert sich nur für den anderen nicht und ich weiss nicht wieso.

Ich bin ihnen immer mit dem Argument gekommen : " Was ist denn,wenn unsere Eltern eines Tages nicht mehr sind und nicht mehr für uns da sein können,da müssen wir als Familie auch zusammen halten und uns stützen".

Momentan belastet es mich sehr,weil ich den Grund nicht weiss,warum sich bei uns keiner um den anderen schert...

Ich war mal in einer Beratungssstelle,die legte mir ans Herz,ich solle den Kontakt zu meiner "Familie" abbrechen,aber das geht nicht so leicht,weil sie die einzigen sind,die ich habe,es ist halt ein Teufelskreis.

Wie seht ihr das ganze,wer kann mir einen vernünftigen Rat geben?

Familie, Freunde, Beziehung, Eltern, Psychologie
Zahlen Sozialämter Genossenschaftsbeiträge?

Vielleicht wissen hier die meisten ja,dass es extrem schwierig ist als hartz 4 oder in meinem Fall Sozialhilfeempfänger eine Wohnung zu bekommen,weil Vermieter da generell sehr mit Vorurteilen beladen sind. Ich bin zur Zeit auf Wohnungssuche und möchte mir nun sparen,überhaupt erst irgendwelche Privatvermieter aus der Zeitung oder aus dem Internet zu kontaktieren,denn was man da für Vorurteile an den Kopf geklatscht bekommt,ist unter aller Würde und ich finde,das hat keiner verdient.

Die beste und schnellste Möglichkeit ist für mich,eine Wohnung einer Genossenschaft zu beziehen aus meiner Nähe. Da habe ich auch schon angerufen und die haben überhaupt nichts gegen Hilfsbedürftige Menschen und fragen nichteinmal nach Hintergründen,warum man momentan nicht arbeitet,wie das meiner Meinung nach auch sein muss,denn mein Privatleben geht schließlich keinem etwas an. Nur ist da eine Sache,mit der ich mich nicht so ganz auskenne. Statt einer Kaution muss man dort Genossenschaftsanteile zahlen,das sind bei denen in der Regel genauso wie die meisten Kautionen 2 Monatsmieten. Auf der Homepage habe ich gelesen,dass es jährlich eine sogenannte Devidende gibt,die 4 % des Genossenschaftsanteiles beträgt. 1)Was passiert damit? Ziehen das die Ämter ein? 2)Und ganz wichtig,zahlen Ämter überhaupt Genossenschaftsanteile? 3)Bekommt man die Anteile nach Auszug wie eine Kaution wieder zurück?

Ich bin da etwas unwissend in der Sache,auch möchte ich normalerweise nicht unbedingt Mitglied einer Genossenschaft werden,aber Wohnungen zu finden ist als Sozialgeldbezieher nunmal extrem schwierig,wenn man sich nicht gerade mit einer heruntergekommenen schimmeligen Wohnung in irgendwelchen Sozialbunkern zufrieden geben möchte.

Wohnung, Kaution, Amt, ARGE, Genossenschaft, Sozialamt
Alkoholkranker Nachbar,terrorisiert mit lauter Musik zu unterschiedlichen Zeiten,was tun?

Hallo liebe Community

Ich kämpfe schon länger mit meinem alkoholkranken Nachbar neben mir,der natürlich arbeitslos ist und die Musik so laut aufdreht (ob Morgens,Mittags,Abends und auch Nachts) das der Bass durch meine ganze Wohnung schallt und es geht mir so langsam aber sicher an die Substanz,wenn man sich nicht mal in seiner Wohnung in Ruhe zurück ziehen kann. Ich bin selber nervenkrank und deswegen brauche ich wenigstens meinen ruhigen Schlaf,aber der wird mir hier auch entzogen.

Was ich bereits unternommen habe: 1) Natürlich als erstes,versucht in mündlich drauf hinzuweisen (mehrmals) ,er ignoriert es

2)Polizei gerufen Anzeige gemacht,welche zum Ordnungdamt weitergeleitet worden ist,aber er stritt alles ab und es wurde zurück gezogen.

3)Vermieter angerufen (mindestens schon 3 mal) zuzüglich schriftlich mit zugesendetem Lärmprotokoll,dass ich geführt habe darauf hingewiesen,dass es mir langsam reicht und ich die Miete bald mindern werde (Erst beim 3 Schreiben,ersteinmal habe ich es vernünftig versucht mehrfach,da sich nichts änderte,wurde ich irgendwann sauer)

4)Anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen,der an den Nachbar ein Schreiben aufgesetzt hat,dass ich einen Unterlassungsanspruch habe und das er seine Musik so laut hören kann wie er will,wenn er Kopfhörer benutzt. Dazu noch ein Schreiben an den Vermieter vom Anwalt,mit der Androhung auf Mietminderung,wenn keine Besserung eintritt.

Alles in einem brachte bis heute rein gar nichts und ich werde einfach ignoriert,vom Nachbar und auch vom Vermieter. Leider bin ich derjenige,der es am meisten hört,da ich direkt neben ihm Wohne,aber es haben sich auch schon andere beschwert,aber sie möchten sich da raus halten,da sie es noch lange nicht so stark abbekommen,wie ich,mit der Lautstärke.

Es wohnen auch auf meiner Etage keine anderen Mitmieter mehr außer ich und der Alkoholkranke,bis auf ein Päärchen,zu denen ich auch keinen guten Draht habe,die sich da aber auch raushalten möchten,obwohl sie es selbst schon seid Jahren mit ihm hier mitmachen mit dem Musikterror.

Leider kann ich hier nicht so schnell ansziehen,erstens bin ich selbst psychisch angeschlagen und habe nicht schon wieder die Kraft für einen Umzug,zweitens habe ich kein Geld ( mir wurden schon 3 Umzüge bezahlt) und drittens wohne ich gerade erst seid nichtmal 2 jahren hier und habe mir allees neu eingerichtet,es ist also eine Menge Geld drauf gegangen (mehrere Hundert Euro).

Da der Nachbar sich bei meinem Anwalt sehr freundlich gibt (er hatte sie angerufen und hat alles total abgestritten und behauptete,er hätte mich noch nie gesehen und es hätten sich nur andere beschwert,aber nicht ich und das er nicht wüsste,dass es so laut ist,was alleine schon durch die ganzen Mahnbriefe die er bekommen hat,schonmal totaler Schwachsinn ist) glaubt mir meine Anwältin das alles nicht so richtig und ich werde meistens am Telefon schon abgewimmelt. Ich fühle mich total machtlos,was kann ich noch machen?

Mietwohnung, Mietrecht, Anwalt, Mietminderung, Rechte, Lärmbelästigung