Hallo, es ist knapp 2 Wochen her, dass mein Freund Schluss machte. Er war mit Arbeit und Uni überfordert, es war mehr eine Kurzschlussreaktion, wie er später seiner Mutter sagte (sie sprach mit mir, er wisse einfach nicht was er wolle und sei total durcheinander, er wolle auch keine andere Frau mehr jetzt, weil offenbar unfähig). Zu mir sagte er weinend, dass es das Beste für beide sei, es täte ihm so leid. Er würde es mit Garantie bereuen. Und in 4-5 Wochen wollte er ein objektives Gespräch. Trotzdem in absehbarer Zeit würde es keine Chance für uns geben.
Jetzt ist es so, dass er sich 1 Woche nach der Trennung (ich war totenstill seitdem) per SMS meldete, wie es mir ginge. Ob wir reden können. Fragte ihn, worüber denn. Ah, er wollte sich nur mal melden, lassen wir es, eh zu früh. Ich offenbarte ihm, dass ich gerne nochmal reden würde über alles - Ja, das tun wir sowieso. Ich sagte, ich will kein Abschlussgespräch, sondern eine Lösung finden. Versteh bitte, ich schließe sonst damit ab. Er: Wir werden reden. Sonntag machten wir ab, mal zu telefonieren. Das klappte bei ihm dann doch nicht (Büro), aber kommende Woche vllt. Essen gehen. Ich fragte dann, naja dann abends? Weil ich gerne nochmal über den Trennungstag sprechen will. (Er meinte damit sicher die einstündige Mittagspause wie früher und das ist Mist). Kam von ihm "lieber essen gehen nächste Woche." "Lieber" verstand ich so wie nicht reden, erstmal treffen. Also wohl doch über den Mittag. Will der mir da nochmal sagen, schau ist doch besser so - oder was hat so ein Treffen für einen Zweck?
Ich weiß nun ehrlich nicht, was ich machen soll. Lehn ich das ab und setz ihn mit einem richtigen Treffen unter Druck (er steht grad wegen Prüfungen ohnehin schon unter Druck) oder geh ich da einfach hin. Oder sag ich ab, dass mir das wehtut und ich Zeit zum Nachdenken brauche - und hoffe dann, das er mich vermisst. Ich möchte ihn einfach nur zurückhaben und weiß nicht, was das Beste ist.