Panikattacken und Lehrer werden?

Hallo zusammen,

ich studiere zur Zeit Lehramt (Sekundarstufe I), fange jedoch gerade an etwas zu zweifeln. Im privaten Leben bin ich relativ unsicher bis ängstlich. Es kostet mich also beispielsweise Überwindung einen Verkäufer zu fragen, ob es ein bestimmtes Paar Schuhe noch in einer anderen Größe gibt o.ä. Auch kenne ich Panikattacken. 2-3 Jahre habe ich jetzt ohne Panikattacken gelebt und jetzt scheinen sie wieder zurück zu kommen.

Allerdings bin ich interessiert, mich diesen Ängsten zu stellen. Ich gehe bewusst in Situationen, in denen ich häufiger Panikattacken hatte. Wenn ich während einer Vorlesung Panik bekomme, versuche ich in der Situation zu bleiben, was mir bisher immer gelungen ist. Also ich bin keine Person, die den Situationen aus dem Weg geht (passiert auch, wenn ich tatsächlich keine Kraft habe, ist jedoch sehr selten)

In Praktika oder während meiner Tätigkeit als Vertretungskraft, habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass ich viel selbstbewusster bin. Es fällt mir nicht schwer lauter zu sprechen oder auch mal einen Schrei fahren zu lassen, wenn es im Klassenzimmer lauter wird (Traue ich mich (noch) nicht richtig, wenn Erwachsene mit im Unterricht sind). Seit die Panikattacken wieder zurück gekommen sind, hatte ich erst 4 Vertretungsstunden (alle an einem Tag), die ich ohne Panik überstanden habe. Hatte sogar teilweise das Gefühl, dass mich die Tätigkeit ablenkt.

Würdet ihr sagen, dass Lehramt dennoch das richtige ist? Ich könnte mir keinen anderen Beruf vorstellen und war bisher ohne Zweifel mein Traumberuf. Mich irritiert die Tatsache, dass ich im privaten praktisch kein Selbstbewusstsein habe, im „Beruf“ dann aber schon. Wobei ich sagen muss, dass ich mit Personen, die ich sehr gut kenne, durchaus auch klar meine Meinung äußern kann, wenn das sein muss.

Die Panikattacken sind bisher noch nicht so schlimm, dass ich mir Hilfe gesucht habe. War auch damals nur einige Male bei einer Beratung. Würde jedoch Beratung wieder in Anspruch nehmen, sobald ich merke, dass ich es nicht alleine in den Griff bekomme.

Vielen Dank für eure Meinung und sorry, dass es so lange geworden ist.

Schule, Berufswahl, Psychologie, Lehramt, Panikattacken, Psyche, Ausbildung und Studium
Meine Eltern ruinieren meine Psyche?

Vorallem ruiniert meine Mama und meine Oma meine Psyche

Sie gönnen mir nichts, sie gönnen mir nicht, dass ich mit einer Freundin zum einkaufen gehen möchte, ins Kino oder mal zum Schnuppern in ein Tanzstudio gehen will, sie "erlauben" mir es immer mit ach und krach, ich muss immer nachhacken "Mama darf ich am Dienstag mit Freunden dahin gehen", "Mama hab ich an dem Tag das Auto" "Mama an dem Tag geht's klar oder?

Das macht mich fertig, weil ich immer nachhacken muss, und da ich immer nachhacken muss, platzt der Kragen meiner Mutter, so nach dem Motto, das sind die wichtigeren Dinge für mich im leben, was überhaupt nicht stimmt.

Und wenn sie es dann zugestimmt haben, was ich so machen möchte usw. bin ich dem Moment natürlich sehr happy, zwei Tage später flüstert meine Mutter meiner oma immer " die ist so dumm, die muss mal was ändern, immer macht sie das was andere wollen, immer möchte sie raus, immer möchte sie irgendwo mit Freunden abhängen, immer fällt ihr was anderes ein ..

daweil möchte ich nur, meine Freunde sehen und mal was neues machen, nicht immer das gleiche tun, , das tue ich auch um meine Freunde nicht zu verlieren(bin einzelkind) Freunde sind mir wichtig. Unter anderem bin ich fast nie draußen, ich arbeite Vollzeit, dass ich es zeitlich nie hinbekomme was zu unternehmen, auser vllt mal 1x in der Woche. Und dann behauptet sie jedes mal, ich möchte immer raus, was nicht stimmt!.

Sie sagt immer das ich was an meiner Persönlichkeit ändern muss, sie sagt ich bin ein Egoist, bin eifersüchtig auf andere, dass mich keiner mag wenn es so weiter geht usw. ( ich habe nicht viele Freunde,weil die alle nicht zu mir passen, ich suche meine Freunde aus), aber liefer meine Freunde auch nicht gleich ab oder so. Was alles überhaupt nicht der Fall ist, ganz im Gegenteil, ich versuche immer für jeden da zu sein, lasse mir natürlich auch nicht alles gefallen, bin hellhörig,mit humorvoll usw. passe mich so gut es geht immer an, mit mir kann man viel machen .

Und meine Mutter: für andere hat sie immer ein offenes Ohr aber wenn es um ihre eigene Tochter geht, lässt sie mich nicht aussprechen, schreit mich an motzt mich an, und im Endeffekt habe ich alles was ich eig sagen wollte immernoch in mir drinnen geschluckt und fange an zu heulen. Egal was ich sage ist falsch egal was ich tuhe ist falsch und meiner Mutter ist es nicht bewusst, wie sie mich dadurch verletzt. Ich bin 19, und behandelt mich wie eine 12 jährige

Arbeit, Familie, Freundschaft, Stress, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche
Nuscheln, Wangenknochen, Sprachfehler?

Hi Community,

Mir ist aufgefallen, dass ich an manch "unangenehmen" Situationen wie zum Beispiel einem Referat oder einfach nur bei einem relevanten Gespräch, Probleme mit meiner Aussprache bekomme. Aber nicht nur in solch "unangenehmen" Situationen, sondern auch wenn ich mal mit einem Kollegen alltäglich spreche. Dabei ist zu bedenken, dass ich mich eigentlich gut artikulieren kann und empirisch kaum Probleme mit meiner Aussprache hatte. Es ist schwer, diesen Zustand zu beschreiben, aber ich versuche es mal: Meine Wangen fühlen sich so an, als würde ich grinsen und wäre dabei gelähmt, sprich wenn ich etwas sage fällt es mir schwer weil meine Wangen so verkneift sind? Das passiert zum Beispiel auch oft beim lauten Lesen vor mehreren Leuten, ich empfinde es so, als würden meine Wangen ständig angespannt sein und somit fällt es mir schwer mich zu artikulieren. Um das nachahmen zu können, lächelt mal und spannt eure Wangenknochen an, ungefähr so fühlt sich das an. Ich empfinde es so als wäre mein Mund verkrampft, ähnlich wie wenn man sich schämt, ein gewisser Druck im Kiefer entsteht. Letztens ist es einem Kollegen aufgefallen, zu diesem Zeitpunkt war ich aber in keiner unangenehmen sondern gelassenen Situation. Das wirkt echt merkwürdig, kann mir einer beschreiben, was das ist und wie ich dagegen vorgehen kann? Dieses Verkneifen kommt auch oft wenn ich daran denke, also muss da auch die Psyche eine Rolle spielen, wobei ich anmerken muss dass ich eine recht selbstbewusste Persönlichkeit besitze. Ich konnte bis heute leider nicht feststellen, um was es sich hierbei genau handelt bzw. wie ich dagegen vorgehen kann. Ich habe schon so viel recherchiert und kam einfach zu keinem Resultat.

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit..

Antworten

Sprache, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche, sprachfehler, verkrampft
Sind kleine Probleme wirklich Luxusprobleme und wer bestimmt, was für einen großes und kleines Problem ist?

Menschen die sehr viele kleine Problemchen haben und sich wenig Kleinigkeiten (z.B. aufgrund Unhöflichkeiten, seitens fremde Menschen auf der Arbeit oder im Alltag in Märkten mit Mitarbeitern) sich stundenlang auch mal aufregen können.

Haben deshalb, solche Einzelfälle von Menschen, die mit „kleinen“, im Gegenzug zu wichtigeren und größeren Probleme, tagtäglich im sozialen Leben zu kämpfen haben, weniger Probleme, als anderen Menschen, mit viel größeren Probleme, wie schwere Krankheiten oder finanzielle Sorgen?

Es gibt aber auch Menschen, dass kleinen Angelegenheiten, ihr Leben so dermaßen seelisch beeinträchtigt, dass sie sich umbringen.

Für manche Menschen, können existenzielle Sorgen, seelisch weniger störend sein, als ihr Wohlbefinden und für manche sind solche Probleme nicht nachvollziehbar und lächerlich aber ist es überhaupt moralisch, sowas nicht als nachvollziehbar, zu deklarieren?

Sowas kam schon öfters vor, weil so etwas sie innerlichen zerfrisst, wieso andere Mitmenschen einfach nicht so wie sie/ihn nett seien können. Damit kommen sie nicht klar, obwohl, ihnen die Biologe der Menschen trotz dessen klar ist aber es mental sie immer wieder aufholt und schockiert.

Sind solche Menschen krank, sich aufgrund Kleinigkeiten umzubringen?

Sind kleine Probleme, wie sich wegen Unhöflichkeiten stundenlang aufzuregen etc., genau so groß, wie das Große oder sind nur bestimmte existenzielle Probleme wahrhafte Probleme und alles andere nur Luxusprobleme?

Nein-kleine können für manche wichtiger sein 71%
Ja-Luxusprobleme 29%
Leben, Verhalten, Psychologie, Alltagsprobleme, Evolution, Lebensweisheiten, Menschheit, Philosophie, Problemlösung, Psyche, soziales Leben, Störung, Verhaltensweisen, Philosophie und Gesellschaft
Sehr missgünstige und hetzende Schwester?

Die EXTREM schlecht über mich hinter meinem Rücken redet. Ich weiß es, doch wenn wir uns sehen, dann tut sie so, als wäre nichts. Wenn wir einen Konflikt untereinander haben, was wir auch untereinander klären könnten und sollten, dann muss sie jedesmal meine Schwester und Mutter mit reinziehen (obwohl die nix damit zu tun haben) und EXTREM gegen mich hetzen. Es ist wirklich Übel und sehr extrem. Sie ist generell ein sehr launischer Mensch und lässt es dann auch an andere raus, leiden lässt meine Mutter und Schwester es immer durchgehen, statt mal Grenzen zu zeigen. Das mit dem hetzen und die hinterlistigkeit geht mir echt nah. Reden kann man mit ihr nicht, weil sie dann schnell beleidigend wird und nicht sachlich bleiben kann. Sie ist die Älteste von drei, bin die Jüngste. Mir macht das schwer zu schaffen und zerrt extrem an mein Selbstbewusstsein, vor allem weil ich weiß, dass sich vor allem meine Mutter derart manipulieren lässt und dann komplett auf ihrer Seite ist, auch genau so anfängt und hinter meinen Rücken schlecht über mich spricht. Zudem stichelt sie mich und lässt in meinem Beisein sehr unpassende Bemerkungen über mich ab, was mich doppelt runter zieht (mit ihr reden ist da auch zwecklos...). Bitte, ich brauche einen Rat und Menschen, die wissen, wie man bestmöglich mit solchen Fällen innerhalb der Familie umgehen kann. Es ist alles sehr extrem das hetzen und die Hinterlistigkeit.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Hetzerei
Was machen, wenn man nichts mehr schafft?

Ich weiß nicht wie ich alles schaffen soll. Ich will nicht in die Schule gehen, weil ich dort schlimme Depersonalisations Zustände habe und ich Angst habe mich zu übergeben oder zu ersticken. Meine Noten sind in allen Fächern schlecht und meine Freunde meckern mich auch nur noch an, weil ich nichts mehr auf die Reihe bekomme und auch fast nichts mehr rede. Ich fühle mich dort einfach so unwohl und kann nichts essen oder sogar trinken, weil sie dann an mir aussetzten, wie komisch ich trinke oder mich schief ansehen. Manchmal muss ich meine Tränen zurückhalten und ich habe auch schon oft in der Früh Bauchschmerzen. Und ich kann morgen dort nicht hingehen, weil ich keine Kraft mehr habe.

Ich war beim Psychologen wegen meinen Panikattacken und mich kostete es viel Überwindung dort hin zu gehen und dann hat mein Vater den zweiten Termin ohne mein Wissen abgesagt, weil ich lernen musste für die Schule. Das einzige was meine Eltern interessiert, ist die Schule. Sie nehmen meine Diagnose vom Psychologen nicht ernst. Ich habe jetzt immer noch keine Termin und trau mich nicht dort alleine hinzugehen.

Ich schaffe das alles nicht mehr und ich will einfach nicht mehr. Ich bin sowieso jedem egal und habe nichts erreicht.

Ich weiß, dass ich selber daran Schuld bin, dass es mir so geht, weil ich mich so dumm anstelle und nichts auf die Reihe kriege, aber ich schaffe es nicht irgendetwas zu ändern. Sogar ein Kind traut sich mehr und ist selbstständiger, als ich mit meinen 17 Jahren. Mich kostet es schon Überwindung die Frage zu stellen, weil ich Angst habe, dass Leute negativ über mich denken und denken, ich übertreibe und ich bin nur faul.

Ich wollte fragen, ob irgendjemand auch so ähnlich Erfahrungen hat und was ihr dann gemacht habt, dass alles besser wird? Seid ihr dann trotzdem in die Schule gegangen, auch wenn es euch so schlecht ging?

Gesundheit, Schule, Familie, Freundschaft, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychologe
warum geht es mir so schlecht wenn ich meine Freundin nicht sehe aber wenn ich sie sehe geht es mir gut?

Hallo

Ich bin 19 Jahre und mache dieses Jahr mein Abi.

Danach will ich zur Polizei, wo ich am 3.12 meinen auswahltest hab.

Ich wohne in Freiburg und würde dann die 3 Jährige Ausbildung in Lahr machen was ja nicht so weit von Freiburg weg ist. Auch wäre ich am Wochenende in Freiburg.

Ich bin seid 9 Monaten mit meiner Freundin zusammen, sie hat mir vor einem Monat heulend erzählt dass sie nen anderen geküsst hat und kommt selber damit nicht klar dass sie das getan hat. Sie bereut es sehr was sie getan hat und hat deswegen auch durchgehend geheult.

jetzt hab ich aber iwi die ganze Zeit Gedanken wegen der Zukunft weil ich sie nicht verlieren will aber Angst hab das dies durch die Ausbildung passiert weil ich nicht da bin.

Ich weiß dass sie mich liebt und ich sie und wir uns beide ein Leben ohne einander nicht vorstellen können aber irgendwie plagen mich die Gedanken. Ich kann nicht mehr klar denken.

Mach ich mir unnötig Sorgen? Und ist das normal dass man sich solche Sorgen macht?

Würdet ihr ihr verzeihen bzw ist das realistisch? Ich hab selber mal kacke gebaut und sie hat mir verziehen.

Sie ist das beste was mir passieren konnte. Ich liebe sie über alles und will sie nicht verlieren, es klingt zwar dumm und naiv aber ich will mit ihr mal Kinder haben und ne Familie Gründen.

Bitte helft mir und danke im voraus.

Freundschaft, Bezeichnung, Liebe und Beziehung, Psyche
Ist eine Ablehnung bezüglich einer netten Geste/Geschenk, gemein?

Hey,

Ich VERSUCHE es kurz zu fassen.

Zur Zeit ist meine Befindlichleit eher depressiv und ich bin lebensmüde. Meine Mutter und beste Frrundin wissen davon bescheid.

Vor kurzem hatte meine Freundin geburtstag und ich habe ein Video erstellt mir Fotos und Videos von uns von den letzten Jahren. Nun meinte sie, ich solle mir das Video anschauen, wenn es mir nicht gut geht, vielleicht hilft es mir, mir bewusst zu machen, was wir schon alles erlebt haben und das Leben sich lohnen würde.

Sie ist jetzt nicht so der Typ, der jemanden eine Karte schreibt, oder ein solches Video machen würde o.ä. und ich habe ihr gesagt, es wäre schön, wenn ich mal sowas in der art auch persönlich von ihr bekommen würde, aber es ist okay, wenn sie nicht so der Typ dafür ist.

Nun habe ich ihr aber auch gesagt, dass ich keine Karte oder Geschenk o.ä. von ihr die nächsten Tagen annehmen möchte, weil ich weiss, dass ich dann nicht von herzen Dankbar wäre, weil ich denken würde, sie tut es nur, da ich diesen Wunsch/,,Vorwurf" geäussert habe. Und das würde mich frustrieren, mich nicht darüber freuen zu können und sie würde es auch verletzten, wenn sie extra die Mühe gemacht hat.

Nun wollte ich euch fragen, ob ihr es schön findet, wenn eine freundin aus diesen Gründen ein geschenk oder nette geste ablehnen würde (ich meine im Voraus erwähnen) oder findet ihr das unverschämt?

Danke für eure Meinungen.

Freundschaft, Geschenk, Menschen, Freunde, Beziehung, Depression, Hilfeleistung, Liebe und Beziehung, Psyche, Geste
Untergewicht durch Phagophobie was tun?

Hallo, seit mehreren Wochen leide ich an der sogenannten Phagophobie - bei mir ist allerdings nicht die Angst beim verschlucken zu ersticken, sondern die Angst mich allgemein zu verschlucken.

Ich kann einfach nicht in Ruhe essen, weil ich bei jedem Bissen daran denken muss, dass ich mich vielleicht gleich verschlucke. Essen an sich kann ich abgesehen von Fleisch eigentlich alles, wenn ich mich dazu zwinge. Brauche jedoch Ewigkeiten. Meist sitze ich 5 Stunden an einem Toast, bis ich es dann doch total verzweifelt einfach wegschmeiße. Sobald es Abend wird geht dann komischerweise gar nichts mehr runter. Leider hat sich diese Phobie einen echt "tollen" Zeitpunkt gesucht. Denn ich bin ohnehin schon zu dünn und langsam wird mein Gewicht auch gefährlich. Hab nur noch schlappe 40kg. :/

Würde gerne mal von Außenstehenden wissen. wie oft verschlucken ist normal? Verschluckt man sich 1 mal in der Woche? 1 mal im Jahr? In welchen Situationen verschluckt man sich? Und was kann man tun um das verschlucken zu vermeiden? Sitze immer ruhig beim Essen, rede nicht dabei und esse langsam. Hab dann immer den TV an um mich abzulenken oder lese etwas. Besteht dennoch die verschluckgefahr?

Vielleicht grade weil man die ganze Zeit unterbewusst daran denkt? Seit ich mich das letzte mal verschluckt habe bin ich total traumatisiert. dabei kann ich mich schon gar nicht mehr daran erinnern. Was passiert bei dem verschlucken? Hustet man dann ewig lang? Bekommt man dann keine Luft mehr? Hat man Schmerzen? Bei mir ist es komplett ausgeblendet, weiss noch nicht mal mehr ob ich mich vor dem Vorfall schon mal verschluckt habe oder nicht.

Gibt es hier jemand mit dem gleichen Problem, der Lust hat zu schreiben?

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Mobbing am Arbeitsplatz - warum immer ich?

Hallo zusammen!

Mir geht es zurzeit beruflich bedingt nicht gut. Immer wieder habe ich das Pech in einer Firma zu arbeiten, in der viel über mich gelästert wird. Nun bin ich seit einem Jahr mit meinem Zweitstudium fertig. Seitdem arbeite ich im Einzelhandel als stellvertretende Filialleiterin. Mir gefällt es dort wieder mal gar nicht.

Alles ist sehr chaotisch, mein Chef nutzt mich nur aus und ständig sind wir unterbesetzt. Die Mitarbeiter sind sehr engstirnig. Sind kaum offen für Verbesserungsvorschläge (auch von anderen Kollegen), vor allem die „Älteren“, die dort seit Jahrzehnten beschäftigt sind. Außerdem muss ich Überstunden machen, weil der Chef ins Kino will usw. Einer muss schließlich immer da sein....

Es ist ein Familienbetrieb. Der Bruder vom Chef arbeitet dort auch schon sehr lange. Er hat jedoch nichts in dem Bereich gelernt, sondern ist gelernter Koch. Hat mir daher und den anderen eigentlich nix zu sagen. Mein Chef zieht außerdem manchmal „riskante“ Sachen ab (will nicht näher darauf eingehen, aber diese könnte mir große Probleme machen), um die Kunden zu halten. Ich verweigere dies aber, da ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Ich werde deswegen von der Kundschaft und von den Mitarbeitern stark angegriffen...

Wenn der Chef im Urlaub ist, müssen eigentlich alle an meine Anweisungen handeln, da ich ja die Chefvertretung mache. Anstatt auf mich zu hören, ziehen der Bruder und ein paar Mitarbeiter ihr eigenes Ding durch, obwohl ich absolut gegen einige Sachen war. Zum Beispiel werden weiterhin „riskante“ Sachen gemacht ohne mich zu informieren und obwohl ich es ausdrücklich untersagt habe, so lange ich Vertretung mache. Schließlich habe ich in dem Moment die Verantwortung. Ich werde gar nicht ernst genommen, auch von den Kunden nicht.

Am Anfang waren noch alle nett zu mir. Seit ich die Kunden durch mein „anständiges Verhalten“ vertreibe, wird oft über mich gelästert. Alles wird auf die Goldwaage gelegt. Passieren mir mal Fehler (was wirklich allen passiert, wenn nicht sogar noch mehr), wird gleich gelästert. Bei anderen machen die Kollegen das nicht. Mittlerweile beschweren sich auch Kunden über mich. Auch dies wird gleich zum Chef getragen.

Was soll ich nur tun? Könnt ihr dieses Verhalten der Kollegen verstehen? Ich zweifel schon an mir selber, ob ich nicht zu dumm für die Berufswelt bin. Viele meiner Freunde meinen auch, dass ich mir zu viel gefallen lasse und sie deswegen immer auf mir rum hacken. Ich finde es sehr schade, dass mir das immer wieder passiert. Habt ihr ne Erklärung für so Lästereien? Es sind wirklich immer andere Gründe, mal bin ich zu streng, mal zu dumm...wegen des Arbeitsklimas hab ich mittlerweile auch oft schlechte Laune...

Arbeit, Beruf, Mobbing, Verhalten, Job, Arbeitsplatz, Psychologie, Kollegen, Psyche
Nachbar psychisch krank?

Folgende Situation:

Ich habe eine vermietete Wohnung. Hier nervt der Nachbar aus der Wohnung gegenüber meine Mieter, so dass diese spätestens nach zwei Jahren das Mietverhältnis wieder kündigen.

Am Anfang eines Mietverhältnisses bekomme ich die Information, dass der Nachbar nervt. Er beschwert sich über angeblichen Lärm und Dreck etc. Dann relativiert sich die Situation und ich höre nichts mehr. Ich gehe deshalb davon aus, dass es sich um zwischenmenschliche Probleme handelt. Doch bei Kündigung des Mietverhältnisses ist immer dieser Nachbar der Kündigungsgrund.

Mit der Verwaltung zusammen habe ich den Vermieter dieses Mieters schon angesprochen. Der sagt, dass er nicht handeln kann, da dieser seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommt.

Meine vorherige Mieterin gab an, des er wohl evtl. psychisch krank sei?!?

Jetzt hat er meine neuen Mieter (seit August) angeblich bedroht. Auch die Polizei soll dagewesen sein.

Ich weiß nicht was wirklich war, weil ich nicht vor Ort bin. Da mir aber mittlerweile jetzt schon der 4. Mieter von diesen Unstimmigkeiten berichtet, kann ich das nicht einfach ignorieren. Aber was kann man tun?

Wenn er wirklich psychisch krank ist, kann er dann alleine leben? Wenn mir die Mieter ständig aus diesem Grund kündigen, bekomme ich irgendwann keine neuen Mieter mehr. Wer kommt für meinen Schaden auf? Den Schaden der Mieter, weil sie sich gezwungen sehen umzuziehen? Hätten meine Mieter das Recht auf Mietminderung? Und muss man bei einer Neuvermietung auf den Tyrannen hinweisen? Habe ich, haben meine Mieter, irgendwelche rechtlichen Möglichkeiten?

Welchen Rat habt ihr? Vielen Dank im Voraus!

Polizei, Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter, Nachbarschaftsrecht, Psyche

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