Sprachfehler, Aussprache, Psyche?

Schon seit einer langen Zeit fiel mir auf, dass ich an alltäglichen Konversationen mit Menschen zu Problem mit meiner Aussprache bekomme. Dabei ist zu bedenken, dass ich mich eigentlich gut artikulieren kann und empirisch kaum Probleme mit meiner Aussprache hatte. Es ist schwer, diesen Zustand zu beschreiben, aber ich versuch's mal: Meine Wangen fühlen sich so an, als würde ich grinsen und wäre dabei gelähmt, sprich wenn ich etwas sage fällt es mir schwer weil meine Wangen so verkneift sind? Es ist also ein gewisser Druck vorhanden, der es mir erschwert meinen Mund so zu bewegen, dass die Worte flüssig rauskommen. Letztens ist es einem Kollegen aufgefallen, zu diesem Zeitpunkt war ich aber in keiner unangenehmen sondern gelassenen Situation. Das wirkt echt merkwürdig, kann mir einer beschreiben, was das ist und wie ich dagegen vorgehen kann? Dieses Verkneifen kommt auch oft wenn ich daran denke, also muss da auch die Psyche eine Rolle spielen, wobei ich anmerken muss dass ich eine recht selbstbewusste Persönlichkeit besitze. Ich konnte bis heute leider nicht feststellen, um was es sich hierbei genau handelt bzw. wie ich dagegen vorgehen kann. Ich war schon bei einem Logopäden für einige Stunden und dieser konnte mir auch nicht weiterhelfen, sie wies mich darauf hin, dass vielleicht etwas an meiner Kiefermuskulatur verkrampft sein könnte. Was genau da ist, weiß ich nicht.

Sprache, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kiefer, Logopädie, Psyche, Sozialphobie, sprachfehler, verkrampfung
Probleme mit der Aussprache, Kieferverspannung?

Guten Abend,

Schon seit einer langen Zeit plagt mich eine Einschränkung meiner Aussprache, so dass ich z.B an manch "unangenehmen" Situationen wie zum Beispiel während eines Referates oder mitten in einem wichtigen Gespräch mit anderen Personen, Probleme mit meiner Aussprache bekomme. Aber nicht nur in solch "unangenehmen" Situationen, sondern auch wenn ich mit Freunden alltäglich spreche. Dabei ist zu bedenken, dass ich mich eigentlich immer gut artikulieren konnte und früher kaum Probleme mit meiner Aussprache hatte. Es ist schwierig, diesen Zustand zu beschreiben, aber ich versuche es mal: Meine Wangen fühlen sich so an, als würde ich grinsen und wäre dabei gelähmt, sprich wenn ich etwas sage fällt es mir schwer weil meine Wangen so verkneift sind? Es ist vergleichbar wie mit einem starren Grinsen, das Druck am Kiefer aufbaut. Man fühlt sich so, als würde jemand dir deinen Mund klemmen, als wäre es eine Lähmung oder sowas in der Art. Das Aussprechen der Worte wird aufgrund dem Druck am Kiefer sehr schwierig und ich komme zum Nuscheln. Ich habe auch schon ziemlich viele Übungen gemacht, um meinen Kiefer zu "entspannen", aber es hat einfach nichts geändert. Es tritt sehr willkürlich auf, das ist echt merkwürdig, kann mir einer beschreiben, was das ist und wie ich dagegen vorgehen kann? Dieses Verkneifen erscheint ungeregelt und ich konnte bis heute leider nicht feststellen, um was es sich hierbei genau handelt bzw. wie ich dagegen vorgehen kann. Die Verspannung kommt auch wenn ich mal ganz alleine bin, es erscheint also ein Druck unter der Wangenpartie. Ich habe schon so viel recherchiert, war schon beim Logopäden und kam einfach zu keinem Resultat. Wäre ein Osteopath eine Alternative?

Ich würde mich für jeden Rat freuen.

Aussprache, Gesundheit und Medizin, Kiefer
Nuscheln, Wangenknochen, Sprachfehler?

Hi Community,

Mir ist aufgefallen, dass ich an manch "unangenehmen" Situationen wie zum Beispiel einem Referat oder einfach nur bei einem relevanten Gespräch, Probleme mit meiner Aussprache bekomme. Aber nicht nur in solch "unangenehmen" Situationen, sondern auch wenn ich mal mit einem Kollegen alltäglich spreche. Dabei ist zu bedenken, dass ich mich eigentlich gut artikulieren kann und empirisch kaum Probleme mit meiner Aussprache hatte. Es ist schwer, diesen Zustand zu beschreiben, aber ich versuche es mal: Meine Wangen fühlen sich so an, als würde ich grinsen und wäre dabei gelähmt, sprich wenn ich etwas sage fällt es mir schwer weil meine Wangen so verkneift sind? Das passiert zum Beispiel auch oft beim lauten Lesen vor mehreren Leuten, ich empfinde es so, als würden meine Wangen ständig angespannt sein und somit fällt es mir schwer mich zu artikulieren. Um das nachahmen zu können, lächelt mal und spannt eure Wangenknochen an, ungefähr so fühlt sich das an. Ich empfinde es so als wäre mein Mund verkrampft, ähnlich wie wenn man sich schämt, ein gewisser Druck im Kiefer entsteht. Letztens ist es einem Kollegen aufgefallen, zu diesem Zeitpunkt war ich aber in keiner unangenehmen sondern gelassenen Situation. Das wirkt echt merkwürdig, kann mir einer beschreiben, was das ist und wie ich dagegen vorgehen kann? Dieses Verkneifen kommt auch oft wenn ich daran denke, also muss da auch die Psyche eine Rolle spielen, wobei ich anmerken muss dass ich eine recht selbstbewusste Persönlichkeit besitze. Ich konnte bis heute leider nicht feststellen, um was es sich hierbei genau handelt bzw. wie ich dagegen vorgehen kann. Ich habe schon so viel recherchiert und kam einfach zu keinem Resultat.

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit..

Antworten

Sprache, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche, sprachfehler, verkrampft
Zwangsneurose, Höhenangst?

Hallo Community,

Ich würde gerne ein Problem schildern, welches mich schon seit meiner Kindheit bedrückt. Wie man schon im Titel lesen kann, leide ich unter einer Zwangsneurose bzw. Zwangsgedanken. Diese treten Gedanken hervor, die entgegengesetzt meiner moralischen Vorstellungen entsprechen. Das heißt, beispielsweise bin ich ein pazifistisch orientierter Mensch, aber mein Gehirn wird überflutet von irgendwelchen obskuren Gedanken wie der Tod einer von mir geliebten Person oder sonst etwas.

Ich habe diese "Zwangsgedanken" eigentlich sehr gut im Griff, da ich mit ihnen arbeite und versuche mir einzuprägen, dass diese Gedanken niemals der Realität entsprechen und lediglich Projektionen meiner Psyche sind.

Nun kommen wir zur aktuellen Problematik, seit ca. 1 Jahr bin ich überempfindlich geworden wenn es um Höhe geht. Früher konnte ich vom 10er Brett ohne jegliche Angst springen, jetzt vermeide ich Höhe wo es nur geht. Dabei ist nicht mal die Höhenangst das Problem, sondern meine Zwangsneurose die eng mit ihr verknüpft ist. Sobald ich am Balkon stehe oder ähnliches, kommen mir Gedanken wie: "Spring da jetzt runter" etc. in meinen Kopf. Ich bin ein relativ fröhlicher und realistischer Mensch, der sein Leben wertschätzt und sich auch mit dem Mindesten zufrieden gibt. Ich habe zwar auch Probleme, aber diese würden mich niemals zu Suizid-Gedanken verleiten. Ich habe viele Schicksalsschläge erlebt aber selbst im größten Elend würde ich das Beste aus meinem Leben machen. Es gibt also gar keinen Grund, weshalb ich abspringen sollte, versteht ihr?

Ich weiß, viele werden mir empfehlen mal zum Therapeut zu gehen, jedoch bin ich einfach der Überzeugung, dass diese nur ihr Geld verdienen wollen und Ihnen nicht wirklich mein Problem interessieren wird.

In letzter Zeit werden halt diese Gedanken immer bedrückender und ich fange an zu schwitzen weil ich gegen diese kämpfe.

Nun bitte ich euch um Rat, habt ihr auch solch ein Problem, unabhängig ob ihr damit konfrontiert seid oder nicht, könntet ihr mir Tipps geben wie ich eventuell diese Gedanken loswerde bzw. meine Angst vor der Höhe bekämpfen könnte, damit ich ohne Probleme auf einem Balkon stehen kann oder im Hochhaus, ohne Opfer meiner Zwangsneurose zu werden.

Ich habe mir viel Zeit genommen, um mein Problem gut zu schildern und mich dementsprechend zu artikulieren. Ich bitte euch, diese "Frage" ernst zu nehmen und demnach auch human zu beantworten.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Psychologie, Höhenangst, Selbstbeherrschung, Zwangsstörung
Zwangsgedanken, Traumgefühl?

Hallo erstmal. Ich bin relativ jung (17) , mache derzeit mein Abitur, bin erfolgreich und habe keine Bedenken. Seit ca 2 Jahren habe ich ein komisches Gefühl in mir. Es fällt mir schwer, dies zu erläutern, da es mir relativ peinlich ist. Zuerst möchte ich erwähnen, dass ich ein Mensch mit Verstand bin, sehr viel Wert auf Nächstenliebe lege und kaum einer anderen Person körperlich schaden könnte. 

Kommen wir nun zum eigentlichen Problem: Ich habe seit gefühlten 2 Jahren ständig ein Gefühl, in einem Traum zu sein. Ich kann vieles nicht mehr wahrnehmen, das passiert z.B oft in der Philosophiestunde oder Abends, dass mir plötzlich schwindelig wird, ich Herzrasen bekomme, und das Gefühl habe, als würde ich gleich sterben. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass ich an Zwangsgedanken leide. Sprich, ich denke plötzlich an Sachen, die ich als für unmenschlich einstufe und niemals tun würde! Meistens sind das sehr schlimme Dinge, die ich aus privaten Gründen nicht nennen möchte. Das Gute an der Sache ist, dass ich meinen Verstand nutzen kann, und diese Zwangsgedanken irgendwie auf einer Art und Weise "unterdrücken" kann, was mir jedoch schwer fällt und Konsequenzen zubereitet. Ich möchte nochmal erwähnen, dass es schlimme Gedanken sind, eine Andeutung wäre z.B ( Wenn du dies/das nicht machst, stirbt einer aus deiner Famile oder ich stelle mir einfach vor wie ich einer wichtigen Person schade). Ich weiß echt nicht, was ich machen soll, ich habe Angst zum Therapeuten zu fahren, da meine Familie denken würde, dass ich verrückt wäre (bin ich es?). Dieses Problem verfolgt mich bis heute, ich habe Angst, dass ich mich irgendwann nicht mehr kontrollieren kann. Dieses "Traumgefühl" ist meines Erachtens das Schlimmste an der ganzen Sache. Als müsste mir etwas passieren, damit ich aus diesem Traum raus komme. Ich bitte euch, dass ihr diese Frage ernst nimmt, und mir dementsprechend ernste Antworten gebt. Ich bedanke mich im Voraus.

Mfg Kizilbas

Zwangsstörung
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