Krankhaftes Tagträumen?

Hallo

Hat jemand von euch hier Erfahrung mit übertriebenem Tagträumen? Also so, dass man es ständig tut (quasi „nebenbei“) und dass man ein gutes Gefühl davon bekommt? Und ich meine hier nicht gelegentliches „was-wäre-wenn“, sondern ausgefeilte Geschichten mit Charakteren.

Ich mache das seit ich klein bin immer wieder (kommt in Phasen). Es ist bestimmt nicht normal und ich wusste lange nicht, was genau mit mir nicht stimmt, bis ich auf Instagram (bzw. in einem Tik Tok) was von „Maladaptive daydreaming“ gelesen habe.

Vieles trifft auf mich zu, auch wenn ich versuche, es nicht ständig zu tun und mich abzulenken, aber es gibt Tage, da falle ich einfach in dieses Muster und würde den ganzen Tag nur Tagträumen, wenn ich mich nicht aktiv davon abhalten würde. Wie gesagt, bei mir ist das so in Phasen, es gab auch Jahre, da hab ich es fast bzw. gar nicht gemacht. Ich merke, dass ich es als Bewältigungsmechanismus verwende, wenn ich z.B. schlechte Laune habe oder etwas Negatives passiert ist.

Es belastet mich, da ich immer das Gefühl habe, nicht in der echten Welt zu leben. Ich träume auch nie von mir, sondern von fiktiven Charakteren (aus einem Buch, meistens) und vor allem Musik „triggert“ mich. Ich würde gerne damit aufhören, kann aber nicht „loslassen“, da ich eine Art Verbundenheit zu den Charakteren und den Geschichten habe. Das klingt ziemlich krank, ich weiss.

Jetzt meine Frage... Kennt das irgendjemand?

Danke

Gesundheit, Freundschaft, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, psychische Erkrankung, Tagträume
Ich hab meine Angst beschrieben oder so?

ich hab große angst.. ständig

große angst vor mir selbst, vor anderen und auch vor den harmlosesten dingen aller zeiten. 

ich wünschte ich könnte sie ablegen aber ich habe das gefühl, dass diese angst viel stärker als ich ist und nicht besiegt werden kann. 

mein herz pocht und rast, meine atemzüge werden immer kürzer und schneller, ich fange an zu zittern und bekomme panik.

mein ganzer körper erstarrt, ich erstarre und ich fühle mich wie eingesperrt in einem ganz engen raum. ich spüre wie die angst und panik mich komplett überfluten. 

meine brust verengt sich, in mir spüre ich todesangst. ich weiß, dass ich jetzt nicht sterben werde aber mein kopf redet es mir ein.

diese gedanken machen mir noch mehr angst und ich bekomme das gefühl komplett durchzudrehen. ich muss an die luft, denke ich muss mich übergeben aber selbst davor hab ich angst. ständig angst vor allem.

ich probiere langsamer zu atmen, mich zu beruhigen.. aber fass mich jetzt bloß nicht an, das würde in mir bloß noch mehr alarmglocken leuten lassen und ich würde amok laufen. 

ich rede mir ein es sei alles gut, es kann mir nichts passieren. es ist einfach bloß wieder eine panikattacke die meinen körper durchflutet. gefühlte stunden später fängt es mir langsam an besser zu gehen und ich frage mich was gerade mit mir los war.

Angst, Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche
Der Mann meiner Freundin liegt im Sterben, mit was kann ich ihr Leid mildern - Hilfe in Form von Gesprächen und in praktischer Form habe ich schon angeboten?

Der Mann meiner Freundin wird beatmet, er hatte Corona, hatte aber schon vorher eine kaputte Lunge.

Seit heute liegt er beatmet im Koma und hat ursprünglich einen Luftröhrenschnitt abgelehnt. Meine Freundin wurde daraufhin vom Krankenhaus angerufen, um sich zu verabschieden und hat ihn überreden können, sich der lebenserhaltenden Maßnahme doch noch zu unterziehen.

Die Ärzte sehen seinen Zustand aber grenzwertig.

Er ist 53, sie 45, sie haben ein 11jähriges Kind und wir kennen uns, seit die Kinder klein waren.

Unsere Kinder waren zusammen in der Grundschule, wie haben uns gegenseitig unterstützt und viel Zeit miteinander verbracht.

Seit es ihm so schlecht geht, stehen wir in regelmäßigem Kontakt. Jegliche Hilfe, Besuche, Angebote, für sie einzukaufen, ihren Sohn zu nehmen usw lehnte sie bisher ab.

Telefonate lässt sie erst seit einer Woche zu. Ich habe ihr sehr oft Hilfe angeboten, ein offenes Ohr usw.

Heute erzählte sie, dass eine andere Mutter aus der Grundschule bei ihr war und sie ins Krankenhaus begleitet hat.

Irgendwie hat mich das getroffen, da ich seit mehreren Wochen darum bitte, etwas für sie tun zu dürfen.

Ich bot an, ihren Sohn zu nehmen, damit sie ins Krankenhaus fahren kann, einkaufen zu gehen, sie ins Krankenhaus zu begleiten usw.

Sie bedankte sich und nahm es nicht an.

Besuchen durfte ich sie auch nicht, da sie ihre Ruhe im Garten suchte. Wir sind sehr eng seit 2011 befreundet und ich kenne ihren Mann, ihre Schwiegereltern und die Familie von der Schwester ihres Mannes.

Aktuell nimmt sie von mir nichts an, aber von der anderen Mutter schon.

Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich biete pausenlos an, aber bis auf 2 Telefonate kamen nur WhatsApp Nachrichten, in denen sie sich bedankt.

Soll ich einfach mal hin fahren, obwohl sie sagte, sie will alleine sein?

Familie, Freundschaft, sterben, Tod, Hilfestellung, Psychologie, Beatmung, Abschied, Ehe, Freundin, Liebe und Beziehung, Psyche, Unterstützung, Verlust
Bester Freund trauert seit 15 Jahren um den besten Kumpel und war seit der Beerdigung nie an dessen Grab - soll ich mit ihm dort hin fahren?

Mein bester Freund hat mich (w) vor knapp 4 Jahren zu seiner Vertrauensperson gemacht.

Er schleppt einiges aus der Kindheit mit sich herum. U.a., dass seine reichen Eltern ihn früh bei einem Kindermädchen gelassen haben und er nie mit seiner Schwester leistungstechnisch mithalten konnte.

Er hatte seit der Kindheit einen besten Freund, von dem er mir in einer ruhigen Minute erzählte.

Sie teilten alle Geheimnisse und waren sehr enge Freunde.

Eines Tages, während mein bester Freund von der Bundeswehr auf dem Weg heim war, rief ihn sein Vater an und sagte, es sei etwas passiert, das würde er ihm zu Hause mitteilen.

Zu Hause erfuhr er, dass sein Freund mit dem Motorrad tödlich verunglückt war. Eine Frau hatte ihm auf einer Landstraße die Vorfahrt genommen.

Mein Freund erzählte mir, dass er nichts fühlte und auf der Beerdigung wie Falschgeld saß und weder weinen noch Trauer spüren konnte.

Erst eine deutliche Zeit später brach er nach einer durchzechten Nacht zusammen und hatte einen Nervenzusammenbruch.

Weinte über Stunden und ließ der Verzweiflung freien Lauf.

Seit der Beisetzung hat er das Grab nie wieder besucht, obwohl es auf dem Arbeitsweg lag.

Er erzählte mir, dass er seitdem zwar viele gute Kumpels hatte, aber keinem, dem er alles anvertrauen konnte, wie diesem und dem er voll vertraute.

Erst durch die Freundschaft zu mir, die aus einer Affäre entstand, hat er das Gefühl, wieder zu vertrauen und sich öffnen zu wollen.

Er kommt nach und nach mit Fragen und Situationen aus seiner Vergangenheit, will mir Kindheitsfotos zeigen, mir sagen, wie es war, ein Kindermädchen zu haben usw..

Immer wieder taucht gelegentlich der verstorbene Freund für ein paar Sekunden in seinen Schilderungen auf. Ich fragte auch mal, was er mir auf den Kindheitsfotos zeigen möchte und er sagte, er wisse nicht mehr genau, was in den Alben ist, aber es seien Fotos von Kindergeburtstagen drin.

Ich gehe davon aus, dass ich seinen verstorbenen Freund gezeigt bekommen werde.

Ich habe meinen Freund sehr gern und wüsste gerne, was Ihr davon haltet, wenn ich ihm vorschlage, nach den knapp 15 Jahren gemeinsam dieses Grab zu besuchen und dort etwas abzulegen.

Einen bemalten Stein beispielsweise oder einen Zettel mit einer Botschaft.

Ich wäre dann da, um ihn, in egal welcher Stimmung er dann ist, in Empfang zu nehmen bzw ihn zu begleiten.

Ich wüsste gerne, ob Ihr das für eine gute oder schlechte Idee haltet.

Von diesem Freund erzählt er mir immer, wenn er seelisch aufgewühlt ist. Und eben auch, dass er nie mehr dort war.

Vielen Dank fürs Feedback.

Schlage ihm vor, mit ihm da hin zu gehen 81%
Nein, es ist keine gute Idee, dass er dort hin geht. 8%
Anderes und zwar... 8%
Schlage ihm vor, dass er alleine dort hin geht. 3%
Verkehrsunfall, Freundschaft, Gefühle, sterben, Freunde, Trauer, Tod, Spiritualität, Trennung, Psychologie, Abschied, beste Freundin, Emotionen, Friedhof, Grab, Liebe und Beziehung, motorradunfall, Psyche, Verlust, Verlustangst, bester Kumpel, verdrängung
Wo ist es für Jugendliche cooler: in New York City oder London und warum fühle ich mich so von London angezogen? Ist das normal und bei euch auch so?

Hey,

ich war vor ca. 2 Jahren das erste Mal für 5 Tage mit der Schule in London. In New York & USA war ich noch nie.

Jedenfalls wollte ich sagen, dass mich das in London irgendwie voll umgehauen hat und mir wie eine art spirituelle Traumreise vorkam.

Irgendwie finde ich Hamburg und Berlin dagegen mega unspektakulär. Ich weiß, dass ist natürlich kein Wunder, da London eine der gewaltigsten Mega-Metropolen ist und sich somit nicht mit den eben genannten Städten gleichsetzen lässt.

Nur irgendwie hatte ich in London ein ganz besonderes Gefühl, was ich in dieser Form und Stärke noch nie erlebt habe: es war ein unglaubliches Gefühl von Geborgenheit und Vollkommenheit (wie eine art Trance). Es ist wirklich sehr schwer für mich, das in Worte zu fassen, aber dieses Gefühl war in Hamburg und Berlin überhaupt nicht vorhanden (obwohl ich selber aus einer Kleinstadt komme).

Ich weiß nicht, warum ich dieses Gefühl hatte, aber ich denke, dass es bestimmt auch wegen den "Internationalen Vibes" war und wegen dem Gefühl, dass man gerade tatsächlich etwas unglaubliches Erlebt, was man vorher als zu schön um war zu sein gehalten hat. Das war irgendwie so unwirklich und zugleich das tollste Erlebnis in meinem Leben.

Wobei mein Kindheitstraum eigentlich immer war, mal nach New York zu fliegen (und auch allgemein in die USA). Mit dem UK hatte ich eigentlich nie sonderlich was am Hut: ich habe zu 98 % US-Medien konsumiert, mich an das amerikanische Englisch gewöhnt und habe dies viel mehr als das britische gemocht. Außerdem fühle ich mich bis jetzt vom Amerikanischen Lifestyle und Kultur stark angezogen und finde es sehr cool.

Nur irgendwie habe ich jetzt rückblickend das Gefühl, dass ich New York trotzdem schlechter als London finden werde, obwohl ich da noch nie war. Ich weiß, dass klingt jetzt komisch, aber ich bin mir da recht sicher. Zwar ist NYC ja nochmal gewaltiger usw., aber irgendwie glaube ich, dass ich dieses Gefühl aus London dort nicht haben werde. Da kann ich jetzt auch nicht genau sagen warum, aber ich glaube, dass NY auf mich zu vertraut wirkt und irgendwie auch "zu offen". Damit meine ich, dass sich London so ein bisschen wie eine gewaltige Indoorhalle angefühlt hat - es war alles ziemlich dicht, aber trotzdem riesig und vorallem sauber. Und New York ist für mich glaube ich zu "echt" und normal.

Auch z.B. das U-Bahn fahren wirkte auf mich als Jugendlicher einfach unglaublich - in Berlin war es voll öde. Und ich habe jetzt irgendwie das Gefühl, dass New York eher wie ein Berlin mit höheren Häusern wirken würde und ich dort nicht dieses London-Gefühl habe.

Ich hoffe irgendjemand hat das alles verstanden und kann es nachvollziehen. Ich frage mich jetzt, ob das mit NY wirklich so ist, oder ob es mir nur so vorkommt und vielleicht sogar viel cooler auf mich wirken würde.

Aber wenn ich z.B. diese beiden Videos sehe, habe ich nur bei London das Gefühl, dass ich da hin gehöre:

https://youtu.be/__Eo-dvEH7g

https://youtu.be/eZe4Q_58UTU

New York City 80%
London 20%
Reise, Urlaub, Nostalgie, Schule, London, Gefühle, Menschen, Teenager, Träume, USA, Ausland, Spiritualität, Jugendliche, denken, Psychologie, Emotionen, Gesellschaft, Großbritannien, Meinung, New York, New York City, Psyche, Trance, Traumdeutung, UK, verstand, united kingdom, Reisen und Urlaub
Schule macht mich psychisch fertig und ich muss die ganze Zeit nur daran denken?

Im zehnten Schuljahr war Alles super.. die Noten waren gut, nur eine 4, keine 5, nur eine schlechte Lehrerin, kein Versetzungsstress (war aber sowieso nicht versetzungsgefährdet) und am Ende ein tolles Zeugnis. Ich konnte auch mal abschalten und mir nicht den Kopf zerbrechen. In der 11. kam dann der Lehrerwechsel, 2 Lehrer, die nicht erklären können, aber dann noch schwere Arbeiten machen. Wegen Corona bin ich mündlich in Chemie und Bio massiv abgerutscht, obwohl ich online trotzdem oft meine Hand hebe, aber manchmal ist es auch falsch und in den Arbeiten bin ich in den NaWis grundsätzlich schlecht. Dann der Mathelehrer welcher überhaupt nicht erklären kann..im zehnten Schuljahr hatte ich fast eine 2 in Mathe und letztes Halbjahr knapp an einer 5(umgerechnet) vorbeigeschrammt, obwohl ich schon zur Nachhilfe gehe.. die Arbeiten sind einfach zu schwer. Und unser Physiklehrer, der eigentlich voll gut war, aber dann psychisch erkrankt ist und wir jetzt eine Horrorlehrerin haben, aber in Doppelbesetzung und ich Angst habe, dass sie die Arbeiten macht. In allen anderen Fächern ist alles gut, aber meine Eltern würden mich so zusammenschreien wenn ich sitzenbleibe.. Ich kann an nichts Anderes mehr denken außer Schule und bin permanent unglücklich und genervt.. :( Was kann man da machen? Ich kann nicht abschalten und zerbreche mir permanent den Kopf.. Psychisch geht es mir auch nicht mehr gut, weil ich neben anderer außerschulischer Probleme auch noch permanenten Leistungsdruck von meinen Lehrern bekomme und natürlich die Erwartungen von meinen Eltern..

Schule, Psychologie, Psyche, Ausbildung und Studium
Traumdeutung/das selbe Haus?

Liebe Alle,

vielleicht könnt ihr, die Erfahrung mit Traumdeutung habt, weiterhelfen.

Seit Jahren träume ich immer wieder (drei oder vier mal im Monat) von einem aufgelassen Gasthaus, das damals neben meinem Elternhaus stand. Heute wird es nicht mehr bewirtschaftet, doch ich spaziere oftmals dran vorbei. Früher als ich noch klein war, war dort reger Betrieb und ich war ab und zu auf Besuch bei den Besitzern.

Seit einiger Zeit träume ich vermehrt (beinahe jede Nacht) von diesem Gasthaus. All meine Träume spielen sich dort ab. Meist ist es der aktuelle Ist-Zustand sodass ich in das verlassene Haus komme und mich umsehe und mein Traumgeschehen dort stattfindet. Oft ist es auch so, dass ich mich überall umsehen kann, was tatsächlich ein realer Wunsch ist. Nämlich dass es mich sehr interessiert wie das Haus mittlerweile von Innen aussieht. Oft finden meine Traumhandlungen auch einfach statt und ich weiß, dass die Räumlichkeiten wieder dieses Gasthaus sind. Ich weiß, dass diese Haus eine spezielle nicht zu erklärende "Magie" auf mich auswirkt, doch wieso ist das so, dass ich immer wieder davon träume? Habt ihr Ideen dazu? Ich danke euch von Herzen für Ideen und Erklärungsansätze über diese "Besessenheit"

Wie kann ein Haus überhaupt eine derartige Magie auf mich auswirken? Es ist wahrlich kein Prunkbau sondern ein einfaches ländliches, mittlerweile etwas verfallenes Gasthaus.

Ps.: Ich möchte unter keinen Umständen dieses Haus als Gasthaus führen und weiß, dass meine Träume nicht von daher stammen.

Träume, Traum, Esoterik, Psychologie, Psyche, Traumdeutung, Vergangenheit
Bin ich ein eventueller Narzisst?

Ich bin im Internet mit dem Thema Narzissmus in Berührung gekommen und ich erkenne mich in den beschriebenen Verhaltensweisen. Ich möchte hier zum Beispiel erwähnen:

-Ich denke permanent an mich und wo ich toll bin, wo ich nicht toll bin, was ich gut mache, was ich nicht gut mache etc. Ob positiv oder negativ, es geht nur um mich

-Ich finde mich selbst gutaussehend und sehe mich nicht ungern im Spiegel an, bin sehr groß und sehe sehr mächtig aus

-Ich mach mir dauernd Sorgen um mich selbst, aber kaum um andere

-Alles muss sich meinen Bedürfnissen unterordnen, andere haben für mich da zu sein, wenn ich sie brauche, seit ich Christ bin schaue ich mehr auf die anderen Menschen und versuche auch für sie da zu sein

-Bevor ich Christ wurde, war ich voller Neid und Hass auf andere, denen es besser geht

-Bevor ich Christ wurde, hatte ich immer Panik ein Opfer zu sein, ein Opfer sein war für mich eine unvorstellbare Schande, wenn ich dachte ich bin ein Opfer oder ein Verlierer habe ich Selbsthass entwickelt und mich sogar geschlagen und gekratzt. Der Anlass dafür konnte schon sein, wenn eine Person mit z.B. der selben Nationalität, der selben Haut,- Haar- und Augenfarbe oder dem selben Geschlecht wie ich gegen jemanden mit anderer Nationalität, anderer Haut-, Haar- und Augenfarbe oder anderem Geschlecht verloren hat. Andere Menschen die Opfer waren habe ich verachtet, Täter bewundert, aber auf Täter war ich auch neidisch, weil ich selbst gerne der Täter/Sieger gewesen wäre

-Meine Traumfrau stelle ich mir als weibliche Version von mir vor. Sie muss mein Anhängsel mit der gleichen Haut-, Haar- und Augenfarbe sein.

-Bevor ich Christ wurde, wurde ich wenn mich jemand nur im geringsten Angriff extrem aggressiv, brüllte und drohte sogar Frauen mit Gewalt. Ebenso aggressiv wurde ich, wenn ich das Gefühl hatte, dass jemand mir was in den Weg legen will oder mich und meine Interessen nicht respektiert. Ich war dann so furchterregend, dass sogar eine ganz gefürchtete Zicke sich irgendwann nur noch wenig gegen mich getraut hat

-Gegen eine Frau die ich hübsch finde zu verlieren, wäre der größte Albtraum für mich gewesen, außer sie ist meine mir selbst ähnliche Traumfrau

Ich habe/hatte aber auch Eigenschaften, die gegen Narzissmus sprechen:

-Ich wollte bei Treffen mit anderen Menschen nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen, sondern fühlte/fühle mich sogar eher unauffällig am Rande wohl

-Ich bin im Gespräch eher unsicher und versuche mich zu verstellen und auf cool zu machen, obwohl mein Charakter gar nicht cool sondern ziemlich langweilig ist

Als Christ hat sich vieles gebessert, aber einiges ist noch immer wie beschrieben. Ich hoffe, dass ich so bleibe wie ich bin, aber dennoch ein guter Mensch sein kann, der sich selbst nicht ständig in den Mittelpunkt stellt und für andere Menschen lebt. Bin ich ein Narzisst?

Liebe, Allgemeinwissen, Menschen, Personen, Psychologie, Charakter, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Psyche
Freund ist krank?

Hey Leute, ich erzähle euch meine Story und hoffe ich könnt mich verstehen, bzw mir antworten.. (bitte nur ernsthafte Antworten)

Mein Freund und ich sind seit 3 Jahren zusammen, und haben wirklich sehr sehr viele Sachen erlebt... positive als auch negative... aber das meiste ist negativ, (er hat auch eine schlimme Vergangenheit) ich will ungern darüber sprechen was alles in den 3 Jahren passiert ist, obwohl es das Hauptproblem ist, aber ich Versuch es euch anders zu erklären.

Vor genau 3 Jahren war ich 14 Jahre alt... leider noch ein Kind.
Damals war es für mich streng verboten ein Freund zu haben, weshalb ich es verheimlicht habe.
Aber wir haben immer weiter gekämpft und nie aufgegeben.

Irgendwann (anfangs der Beziehung) hat er Schluss mit mir gemacht, aus unnötigen Grund. Natürlich ist meine Welt zusammen gebrochen, mein erster Freund, erste Beziehung, erste liebe (kann man sich ja schon denken..) aber dann sind wir wieder zusammen gekommen, und das ging die Monate und Jahre immer so weiter.
Also immer On-Off , On-Off. Aber der längste Zeitraum in denen wir kein Kontakt hatten waren 2 Monate, sonst immer 1 -2 Wochen, paar Tage aber immer getrennt und wieder zusammen.

Und jetzt hat sich das verschlimmert, immer wenn wir uns streiten bzw. Immer wenn ich ihn sauer mache (was zumbeispiel: spät antworten, ohne ihn zu fragen raus gehe, oder ihm nicht so viel liebe schenke), fängt er an zu beleidigen direkt zu blockieren, mit anderen Mädchen Kontakt zu haben und Schluss zu machen (aber immer sowas nur übers Internet, wenn ich bei ihm bin ist er ruhiger) . Das geht seit genau 2 Jahren so. Natürlich hab ich es mir anfangs nicht gefallen lassen, und bin ihm nicht direkt hinterher gerannt oder hab ihn mal zurück beleidigt aus Wut.

Aber nach einer Zeit habe ich gemerkt, dass es nicht mehr normal ist, das unsere Beziehung toxisch und immer schlimmer wird.

Denn immer nachdem wir uns vertragen haben und alles wieder „normal“ war, war er wieder komplett anders, viel ruhiger, liebevoller und einfach genau der Charakter in den ich mich verliebt habe.

Jetzt meine Frage an euch: Was haltet ihr davon, was soll ich machen, was kann ich ändern bzw wie kann ich ihm helfen...

Sorry für die lange Nachricht..

Freundschaft, Krankheit, Liebe und Beziehung, Psyche
Ich vermisse meine Therapeutin als Person?

Hallo!

Ich bin neu hier und hoffe, mir kann jemand helfen. Ich bin weiblich und 24. Ich war bis vor ein paar Wochen in Therapie bei einer Heilpraktikerin (Ich nenne sie einfach mal Lea) . Sie ist mir extrem ähnlich: Hört gleiche Musik, ist auch schüchtern und interessiert sich für ähnliche Sachen. Das weiß ich zum Einen, weil sie mir auch von sich ein wenig erzählt hat und zum zweiten, weil meine Schwester sie von ganz früher kennt und bei Facebook als Freund hat. Sie haben leider keinen Kontakt.

Es kommt schnell vor, dass man seine Therapeutin idealisiert. Wäre nicht das erste Mal, dass das mir passiert. Nach Therapieende habe ich aber die damalige Therapeutin sehr schnell wieder vergessen und sie als Mensch war mir egal. Bei Lea ist das aber anders. Ich habe sie ca 4 Monate nicht mehr gesehen aber vermisse die Gespräche. Nicht, wenn es um meine Psyche ging, sondern wenn sie mir ein wenig von sich erzählt hat und über meine blöden Witze lachte, die sonst niemand versteht. Ich muss dazu sagen, dass ich autistische Züge habe (werde wohl bald getestet) und ich halte von Freunden nix. Finde Treffen etc. einfach zu anstrengend und sage immer ab. Dass ich sie als gute Freundin will, ist also ein Wunder.

Ich erzählte ihr mal, dass ich meine damalige Therapeutin cool fand. Sie sagte dann:,, Nach der Therapie kann man befreundet sein! Melde dich doch mal bei ihr!".

Ok ich sollte zum Punkt kommen. Ich will wieder mit ihr reden und diese freundschaftlichen Gefühle endlich los werden. Ich will gerne zu ihr gehen, ihr sagen, wie ich mich fühle und ob sie mir irgend wie einfach sagen kann, dass sie nicht will oder so. Mir schwirren nervige ,,Aber was, wenn sie dich auch cool fand?" Fragen durch den Kopf... Würdet ihr diesen einen Termin noch machen und mit ihr darüber reden? Es belastet mich.

Grüße!

Therapie, Freundschaft, Angst, reden, traurig, Freunde, Frauen, Psychologie, beste Freundin, Freundin, Heilpraktiker, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychotherapie, Termin, autistische-zuege
Mit 20 noch keine Ausbildung ist das so schlimm wie es dargestellt wird?

Ich bin 20W und habe bis jetzt noch keine Ausbildung begonnen sondern arbeite nur nebenbei als verkäuferin da mir dies finanziell ausreicht. Jedoch bekomme ich von meinen Eltern aufgrunddessen viel Stress ab. Jedoch verstehen sie nicht das ich mich psychisch nicht in der Lage fühle, auf vollzeit-basis eine Ausbildung zu machen da ich mit diesem enormen arbeitsdruck nicht zurecht komme und es mir derzeit einfach nicht vorstellen kann, täglich so viele Stunden zu arbeiten. Die meisten assoziieren das leider mit Faulheit aber kennen mich als Mensch nicht bzw stecken nicht in meiner Haut und verstehen nicht mit was ich innerlich zu kämpfen habe. Meine Eltern stressen mich wirklich enorm und vergleichen mich sehr oft mit meinen Cousinen, die ihre Ausbildungen fast abgeschlossen haben. Und das verletzt stark mein Selbstwertgefühl weil meine Eltern das wirklich seit meiner Kindheit schon machen und ich davon mittlerweile extrem traumatisiert worden bin. " andere sind immer besser als ich egal was ich tue ". Dieser Gedanke ist tief in mir verankert und mir fehlt jegliche Kraft um dies zu überwinden und stecke echt tief in einem Loch drin.

Nun zu meiner Frage.. bin ich Schuld? Handle ich wirklich falsch ? Ich bin jemand die sehr ruhig ist, keine asozialen Dinge treibt, ich komme niemanden zur Last. Ich finanziere mich selbst soweit es geht und trotzdem bin ich nicht gut genug und vorallem was mein Status angeht. Ich habe meinen Eltern oft versucht zu erklären das ich psychisch nicht in der Verfassung bin dies und jenes zu tun und ich weiß das ich wirklich Zeit benötige. Aber trotz allem das ich mich gut genug einschätzen und meine Grenzen erfassen kann, gebe ich mir nach wie vor immer für alles die Schuld und sage mir selbst, es stimmt, ich holzkopf habe nichts erreicht und bin ein nichtsnutz, nicht so toll wie meine Cousinen.. und und und

Ich könnte noch so vieles schreiben und erzählen aber ich möchte mir einfach gewisse Meinungen zu der Sache abholen und benötige Rat

Beruf, Schule, Stress, Eltern, Karriere, Psychologie, Psyche
Dehnungsstreifen und co. - Erfahrungen mit Dermaroller / Microneedling o.ä.?

Hallo zusammen!

Ich weiß nicht ganz wohin damit, also versuche ich es mal hier.

Ich hab seit meinem zwölften Lebensjahr Dehnungsstreifen, da ich als Kind sehr schnell gewachsen bin. Damals haben sie mich nicht gestört, mir wurde immer wieder gesagt, sie würden irgendwann blasser werden. Werden sie aber nicht, gefühlt eher im Gegenteil. Sie sind weiß, glänzen im Licht. Mein Po und mein Busen wurde zum Glück verschont, aber viel habe ich da sowieso nicht. Meine Hüfte, mein Steißbein, meine Kniekehlen, an der Innenseite der Beine, sogar an meinen Armen habe ich welche. Ich bin einfach voll mit den Dingern. Ich habe viel gelesen was helfen soll, bin da aber sehr skeptisch und mochte nicht Geld rausschmeißen. Ich creme mich regelmäßig ein. Es macht die Haut weich, sonst nichts. Meine Kniekehlen sind fast durchgehend gerötet, niemand weiß warum. Daher fallen die weißen Streifen dort noch heftiger auf. Aber kurze Hosen trage ich sowieso nicht mehr.

Ich bin übrigens nicht übergewichtig, wiege eher zu wenig für 173cm. Am Gewicht liegt es also nicht.

Habt ihr Erfahrungen mit dem Dermaroller bzw. microneedling? Und / oder vielleicht noch andere Tipps, die euch geholfen haben? Ich weiß, jeder Körper reagiert anders, aber ein Versuch ist es bestimmt wert. 

Grüße und bleibt gesund.

Pflege, Gefühle, Körper, Haut, Frauen, Wohlbefinden, Dehnungsstreifen, Gesundheit und Medizin, Psyche, Sport und Fitness

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psyche