Habe ich eine antisoziale Persönlichleitsstörung/Bin ich ein Psychopath?

7 Antworten

Es ist gut dass Du in Therapie bist.

Du hast einiges erlebt, was wahrscheinlich einen Grund hatte. Vielleicht hast Du auch nicht genug Liebe und Vertrauen erfahren und Dich deshalb so verhalten, wie es war.

In der Therapie kannst Du vieles erkennen, was Du dann umsetzen kannst.

Vielleicht kannst Du versuchen, Dich auf die Therapie zu konzentrieren und einfach abzuwarten, was passiert.

Es ist klar, dass man oft sehr ungeduldig ist und alles sofort geklärt haben möchte. Das geht aber bei solchen Problemen nicht.

Es bringt jetzt nichts, sich Gedanken zu machen, ob man ein Psychopath ist. Das kostet Dich nur unnötig Energie, denn die Therapie kann Dir ja dabei helfen, wieder zu Dir selbst zu kommen und zu erkennen, was alles Positive in Dir steckt.

Es kann sein, dass du da gewisse Tendenzen hast und gewisse Defizite, aber es heist nicht, dass du deswegen ein Psychopath bist, alleine das du angst hast einer zu sein.

Das mit der Empathie verstehe ich aber, es ist bei mir tatsächlich so, dass die im ersten Moment garnicht von alleine kommt, ich muss das erst aktiv denken, dann geht das aber, also mich aktiv in die Situation hinein versetzen, im ersten Moment nervt es mich eher, Probleme oder so von anderen zu hören. Generell ist es schwierig es zu beschreiben, auch eine art besonderes Bindungsgefühl zu meiner Mutter und Schwester habe ich nicht, aber ich weiss die haben das und ich weiss, die haben eine emotionale Bindung zu mir und ich will, dass es ihnen gut geht, also mache ich eben Dinge deswegen.

Was natürlich sein kann bei dir, dass es einfach ein Schutzmeschanismus ist, vielleicht hast du die Trauer von anderen empfunden, konntest dagegen aber nix machen, also blendest du das als Schutzt einfach aus.

Am ende ist es aber viel wichtiger wie du handelst, du weisst ja was richtig und falsch ist.

Moin

Ich bezweifle, dass du ein Psychopath bist oder eine antisoziale Persönlichkeitsstörung hast. Allein schon, weil du Angst davor hast.

Ich beziehe mich einfach mal auf paar deiner aufgelisteten Symptome:

Die wenige emotionale Empathie kommt vermutlich daher, dass dir selbst nie welche gezeigt worden ist. Dass du nicht gut mit sozialen Situationen umgehen kannst, kann unterbewusst auch Unsicherheit sein. Genauso wie das Lügen über angebliche Fähigkeiten. Damit machst du dich selbst besser, als du eigentlich bist.

Dein Verhalten basiert auf den Ereignissen, die dir widerfahren sind bzw wie deine Eltern oder Mitmenschen mit dir umgegangen sind. Womöglich empfindest du aus Abwehr wenige Gefühle, weil du sie unbewusst unterdrückst. Das sind aber alles bloß Theorien, ich bin kein Psychologe. Bei dem bist du ja schon, um dein Verhalten besser zu verstehen und an dir zu arbeiten, um Dinge zu verarbeiten, etc..

Die emotionale Intelligenz kann man übrigens durch Übungen verbessern, falls du Interesse daran hast!

Konzentriere dich lieber lieber auf etwas anderes, anstatt dich selbst zu diagnostizieren. Falls du immernoch Bedenken hast, kannst du dich das nächste Mal auch mal mit deinem Therapeuthen besprechen.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg in der Therapie (-:

Gruß

Die beiden Krankheitsbilder überschneiden sich weitgehend, ja, ich denke, das könnte auf dich zutreffen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Hallo,

es gibt viele mögliche Gründe für das, was Du beschreibst.

Bite wende Dich an deinen Psychologen, und besprich dann genau, was in Deinem Leben für Dich unstimmig ist.

Wenn hier jemand Diagnosen stellt, ist das nicht seriös!