Wie kann ich so noch weiterleben?

Ich kann nicht mehr. Seit Juni 2019 habe ich ununterbrochen starken Juckreiz im Intimbereich. Hab vor dem Austritt der Krankheit einige Wochen zuvor in einem fremden Bett zwei Tage übernachtet. Nach 3 bis 4 Wochen kam auf einmal in der Nacht so ein starker Juckreiz im Intimbereich auf, sodass ich nicht schlafen konnte und nur gekratzt habe. Nächsten Tag Sachen gepackt und zum Hausarzt der schaut nur rüber und sagt Scabies. Keine Proben entnommen nichts. Hab die Creme dann benutzt und als es drauf war die 8 - 9 Stunden, nichts vom Juckreiz gespürt.

Dann abgewaschen und ebenfalls einige Stunden nichts gespürt. Etwas später kam es zurück und ich rannte oft zum Arzt und er hat mir nur Cremes gegen den Juckreiz verschrieben. Wo ich die Creme zwei Wochen jeden Morgen und Abend drauf schmieren soll. Wunderbar nichts gespürt und so hab ich immer stärkere bekommen die aber die selbe Wirkung hatten aber nach dem ich es abgesetzt hatte, kam es zurück. Bin dann zum anderen Arzt der Tabletten verschrieben hat aber nichts gebracht hat. Wirklich gar nichts. Der hat mich dann in mein Krankenhaus verschrieben für Dermatologie. Ich gehe dahin und kassiere eine Abfuhr, weil sie sagen sie behandeln kein Scabies.

Ein anderer Arzt unter suchte mich mit einer Violet schimmernden Lupe und sagte, es könnte eine Pilzinfektion sein. (Sagte, er ist sich nicht sicher, da ich schon einige Therapien davor hatte und es sich verfälschen könnte) .Hat auch nichts gebracht. Juckreiz immer noch da und ich warte auf einen Termin beim Hautarzt schon 2 Monate und komme erst am 8. April in die Praxis (Termin).

Ich kann nicht mehr und will nicht mehr. Viele Cremes und Tabletten genommen. Ich weiß nicht mal ob es Scabies überhaupt ist. Leute haben nach 3 Monaten viele Punkte und ich nur rote Punkte im Intimbereich und starkes Kopfjucken mittlerweile. Man sagt, Deutschland hat die besten Ärzte aber die zeigen sich anscheinend nicht. Meine Familie ist komplett gesund, ich hab keine Gänge oder so gefunden (bisher in den 1,5 Jahren außer ich bin blind) hab aber auch rundherum um den Bauchnabel stärken Juckreiz sowie in den Oberschenkel.

In der Nacht ist es meist angenehmer als am Tag. Hab in der Nacht meist weniger ein juckendes Gefühl. Hab Deuvemann Intim Salbe ausprobiert gestern. Brennt wie Hölle am Körper.

Ich weiß, Selbstmord ist keine Option aber nach 1,5 Jahre nur Rückschläge in Sachen Gesundheit, bin ich dem auch nicht mehr standhaft gewachsen. Ich will nicht so weiter leben. Es reicht doch nach all der Zeit voller Trauer und Schmerz. Will noch so mein 3/4 Leben noch weiterleben...

Bitte um Hilfe.

Leben, Krankheit, Gesundheit und Medizin, Psyche
Ist man noch man selbst, nachdem man Wiederbelebt wurde?

Was denkt ihr?

Folgendes Gedankenexperiment, warum ich denke, dass man nicht mehr man selbst ist:

Wir befinden uns in ferner Zukunft und man kann Menschen klonen und teleportieren. Beim Klonen wird eine exakte Kopie aller Atome gemacht, und somit ein Perfekter Klon erschaffen. Wir dürften uns alle einig sein, dass dieser Klon nicht man selbst ist, sondern eben nur eine Kopie. Beim Teleportieren wird der Mensch in seine einzelnen Atome zerlegt, diese werden mit Lichtgeschwindigkeit zu einer Empfangs-Station geschossen, dort wird der Mensch wieder zusammengesetzt. Auch danach ist der Mensch nicht mehr er selbst, denn: Ob ich jetzt meine Atome verschicke, oder die des Klons, oder abwechselnd ein Atom von mir und eins vom Klon, macht absolut keinen Unterschied, die Atome sind ja exakt gleich - An der Empfangsstation kommt also immer das selbe an, egal wessen Atome man durchschickt. Folglich kann der Mensch, der dort drüben dann zusammengesetzt wird, nur eine Kopie meiner selbst sein.

Und dann fragt man sich natürlich: Wann hört man auf, man selbst zu sein? Wo hört das Bewusstsein auf? Ab welchem Punkt wäre man nurnoch eine Kopie des Originals?

Durch obiges Experiment komme ich zu dem Schluss: Sobald das Gehirn einmal aufhört.

Folglich wäre man nicht mehr man selbst, nachdem man Wiederbelebt wird, sondern nur eine exakte Kopie des Originals, die denkt sie wäre das Original. Das Originale Bewusstsein hört zum Zeitpunkt des Todes auf zu existieren.

Ist natürlich die Frage, ob das Gehirn schon "aufgehört hat", wenn man noch wiederbelebt werden kann. Die Frage könnt ihr auch gerne beantworten. Aber um es eindeutig zu machen: Ein Mensch wird kryokonserviert und in 5000 Jahren aufgetaut und wiederbelebt. Ist er / das Bewusstsein dann noch das Original?

Was sagt ihr, habe ich recht? Was sagt ihr zu meiner Begründung?

Die Frage ist natürlich rein wissenschaftlich. Falls ihr an überirdische Magie wie z.B. eine Seele glaubt, die natürlich auch nach dem Tod nach erhalten bleibt, wählt diese Antwort.

Das Originale Bewusstsein ist wiederherstellbar, denn ... 50%
Man ist nurnoch eine exakte Kopie des Originalen Bewusstseins 38%
Ich glaube an eine Seele (o.Ä.) und enthalte mich deswegen. 13%
Zukunft, Wiederbelebung, Menschen, Seele, Gehirn, denken, Gedanken, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Atom, Bewusstsein, Klonen, Neurobiologie, Neurologie, Philosophie, Psyche, Teleportieren, Ich, Philosophie und Gesellschaft
Was ist der Unterschied zwischen Liebe und Hingabe?

Man liebt jemanden, gibt ihm Liebe. Heisst das aber auch, dass man ihm Hingabe gibt?

Neulich hat ein Mann(bald 40), der bald geschieden wird, mir erzählt, dass er von der Frau die Hingabe will. Er meint immer ganz wörtlich.

In der Ehe gab es immer Probleme, er meinte so, seine Frau sagte/meinte nicht so. Und er meint immer, dass seine Frau Schuld war. Was ich nicht glauben kann...denn die Ehe wäre sonst nicht gescheitert und seine Frau hätte ihn nie betrogen(ist mehrmals passiert). Das Paar hat auch Paartherapie gemacht. Und SIE wollte Scheidung, er eigentlich gar nicht.

Man kann von außen natürlich nie wissen, wie die Ehe eigentlich war. Aber ich kenne, wenn die Scheidung kommt, bedeutet es, dass die Ehe wirklich nicht mehr geht.

Liebe kann warm sein, aber manchmal streng(nicht kalt) - wenn man an jemanden und für ihn denkt, muss man ehrlich sagen/tun, nicht, was er wahrscheinlich hören will, sondern was er hören sollte - meiner Meinung nach.

Aber Hingabe. Ist sie ähnlich wie die Liebe? Was meint er denn mit der Hingabe? Ich wage noch nicht, ihn danach zu fragen...ich meine, vielleicht sollte ich ein bisschen vorsichtig sein?!

Was meint ihr? Ich würde mich auf eure ernste Meinungen freuen.

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Lücke im Lebenslauf. Kann ich noch eine Ausbildung finden?

Hallöchen,

Ich (20/w) habe ein riesiges Problem.

Ich bin bis 2018 zur Schule gegangen und habe meinen Realschulabschluss gemacht. Mehr als das habe ich aufgrund meiner Psyche nicht geschafft, obwohl ich probieren wollte mein Abitur zu machen.

Seitdem habe ich bis auf ein Praktikum nichts mehr gemacht, denn mein eigentlicher Fokus lag darauf, dass ich erstmal meine Psyche auf Vordermann bekomme (Ich habe schon viele Jahre Probleme damit gehabt) und ich war aufgrund von schweren Suizidgedanken leider auch nicht wirklich in der Lage.

Falls jetzt die Frage aufkommt warum ich mich nicht während meiner Schulzeit darum gekümmert habe: Meine Eltern haben es schlichtweg einfach nicht erlaubt und ich hatte bis dahin Angst es zu machen, da ich nicht wusste ob ich dann zuhause raus fliege oder so.

Ich hatte zwei Aufenthalte im Krankenhaus und habe die Diagnosen schwere Depression, Borderline und soziale Phobie bekommen. Nun habe ich eine riesige Lücke im Lebenslauf und ich kann ja nicht einfach reinschreiben, dass ich psychisch krank bin, dann wollen die mich ja nicht nehmen und lügen soll man ja eigentlich auch nicht.

Ich weiss nicht was ich tun soll, ich möchte wirklich eine Chance bekommen, aber ich bin mir sicher, dass ich nicht einmal die Möglichkeit bekomme die Lücke überhaupt zu erklären und ich glaube es würde auch keinen Arbeitgeber interessieren.

Ich weiss, dass es womöglich einige Dinge gibt, die ich tun kann, aber kann ich danach auch wieder in den normalen Arbeitsmarkt und kann ich zeitnah trotzdem irgendwie eine Ausbildung machen?

Falls jemand bis hierhin gelesen hat, vielen Dank! (๑•ᴗ•๑)♡

Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen, ich habe keine Ahnung wen ich sonst noch fragen kann und ich habe sonst niemanden zum reden...

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Meine Mutter hat keine Zeit mehr für mich?

Hey,

Also meine Mutter hat seit Dezember 2019 eine neue Arbeit (Handwerklich), am Anfang ist es ja noch gegangen ( sie arbeitet bei Freunden die ihr Haus renovieren und das ist riesig und die haben eine Firma und dort ist sie für 20 Stunden angemeldet )und sie hat sich das gut eingeteilt, aber jetzt halte ich es nicht mehr aus.

Ich und meine Mutter hatten immer ein richtig gutes Verhältnis und waren wie Freunde . Wir waren jeden Tag zusammen und haben über alles (also wirklich alles) geredet. Manche fanden das sogar komisch weil wir zum Beispiel ein Eis essen waren, oder Shoppen, Sachen die andere in meinem Alter mit ihren Freunden machen. Naja irgendwann haben diese Bekannten angerufen und haben gefragt ob sie ihnen helfen könnte. Meine Mutter hatte zu dem Zeitpunkt leider seit 2 Wochen keine Arbeit mehr deswegen hat sich das super ergeben. Am Anfang war sie auch nur 2 Tage in der Woche dort, doch das wurde immer mehr. Die Dinge die wir früher zusammen gemacht haben machte ich von nun an alleine und irgendwann fühlte ich mich einsam. Jetzt ist sie jeden Tag von Montag bis Sonntag von 7:00 bis 22:00/23:00 und manchmal sogar bis 01:00 dort und das seit 5 Monaten. Ich habe schon sehr oft geredet, auch meine Tante oder ihre Freunde redeten schon so oft mit ihr. Sie sieht es ein und sagt sie ändert es aber macht es nicht. Sie lässt alle im Stich. Als es mir schlecht geht (Fieber, Übelkeit usw.) ist sie trotzdem arbeiten gegangen und nicht früher gekommen. Doch wenn es jemanden von dort schlecht geht fährt sie sofort. Ich muss betteln damit sie mit mir Zeit verbringt und ich will und kann nicht mehr.

Was kann ich machen? Kann mir bitte jemand helfen, es wäre mir sehr wichtig.

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Bin ich ein schlechter Sohn?

Hallo Leute. Also ich bin jetzt 15 Jahre alt und lebe mit meiner Mutter und meinem Bruder zusammen. Also ich erzähle alles ganz von vorne: früher, bevor sich unsere Eltern getrennt haben, war mein Vater sehr gewalttätig und Aggressiv. Ich kann mich noch erinnern, da war ich 7 Jahre alt und als ich von der Schule kam sah ich, wie mein Vater meine Mutter gewürgt hat und ihr dabei ein Messer an die Brust gehalten hat. Das hatte mich so stark traumatisiert, dass ich introvertiert aufgewachsen bin, nie Freunde hatte und schlecht in der Schule bin. Aber nicht nur wegen dem einen Vorfall, sondern es ist vieles passiert. Ich hatte nie Hilfe von einem Therapeuten oder sowas bekommen und meine Kindheit war die Hölle. Als ich 9 oder 10 war hat mein Vater mir immer gedroht mich ins Koma zu schlagen und ist sogar mal mit einem Messer auf mich los gegangen und ich habe mich im Badezimmer mehrere Stunden lang eingeschlossen, aber er hat mir zum Glück Körperlich nie etwas getan bzw ich konnte mich immer retten. Dann als wir umgezogen sind, sind meine Mutter mein Bruder und ich in eine kleine 2 Zimmer große Wohnung gezogen um nicht mehr bei meinem Vater zu leben, aber wir durften jedes Wochenende zu ihm. Er sagte wir gehen spazieren oder unternehmen etwas, aber als wir bei ihm waren hat er nur seine Wut an meinem Bruder und mich ausgelassen und die ganze Zeit gesagt, dass meine Mutter eine H*re wäre. Ich hatte dann garkein Bock mehr ihn zu sehen weil er hat nur seine Aggressionen an uns ausgelassen und uns beschimpft, also sind mein Bruder und ich am Wochenende zu Hause geblieben und sind auch sonst nie zu ihn gegangen. Meinem Vater gefiel das garniert und er sagte, dass wir die schlechtesten Söhne der Welt wären und er enttäuscht von uns ist. Mir war das erst egal aber er hat lügen über uns rummerzählt und jetzt denkt jeder, dass meine Mutter ihn einfach so verlassen hätte. Ich habe irgendwie schuldgefühle.

Sind wir also schlechte Söhne weil wir nichts mehr mit ihn zutun haben wollen oder findet ihr das in Ordnung? Sorry nochmal für den langen Text aber es liegt mir sehr am Herzen. Mfg

Schule, Familie, Beziehung, Eltern, Gewalt, Psychologie, Hilflosigkeit, Psyche, Straftat

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