Ternärer Baum als Pseudocode?

In dieser Aufgabe betrachten wir gewurzelte ternäre Bäume. Jeder Knoten v kann also ein linkes Kind v.L, ein mittleres Kind v.M und/oder ein rechtes Kind v.R haben. Wir möchten nun herausfinden, wie viele Knoten im Baum sind.Gebe jeweils einen rekursiven Algorithmus in Pseudocode an, der durch den Aufruf count(v0) die Anzahl n der Knoten im Baum mit Wurzel v0 bestimmt. Begründe die Korrektheit der Algorithmen.

a) Gehe für den Entwurf deines Algorithmus zuerst davon aus, dass der Baum vollständig ist, also jeder Knoten entweder genau drei Kinder oder gar kein Kind besitzt und für jedes Blatt der Weg von der Wurzel die gleiche Länge hat. Stelle eine Rekursionsgleichung für die Laufzeit auf und löse diese mithilfe des Master-Theorems. Der Algorithmus soll eine Laufzeit von o(n)haben.

b) Wie verändern sich Algorithmus und Laufzeit, wenn Sie allgemeine ternäre Bäume betrachten?

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Es geht um Pseudo-Code. In der Vorlesung benutzen wir C (obwohl wir C eigentlich erst nächstes Semester lernen), also wir lassen immer Klammern auf und schließen diese erst in der nächsten oder ubernächsten Zeile und erhöhen Variablen durch i++.

Ich habe mir überlegt, weil das ganze ein ternärer Baum sein soll und die Länge gezählt wird:

var counter = 0
    for b = 0; b ≤ n; b++) {
        for (l = 1, l++) {
             l = l + 1
}
        for (m = m, m++) {
             m = m + 1
}
        for (r = r, r++) {
             r = r + 1
}
        counter = counter + 1
}

wobei b die, ich nenn's jetzt einfach mal "Oberschleife" ,für den Baum an sich ist und l, m und r jeweils Unterschleifen, wobei l = links, m = mitte, r = rechts. Glaube aber, dass ich's mir hiermit zu einfach mache.

Zudem muss das Ganze ja noch als rekursive Funktion geschrieben werden, also der Form T (n) = a * T (n/b) + f(n), wobei b in diesem Fall = 3 ist, weil es ja ein ternärer Baum ist. Aber was ist a? Man könnte ja theoretisch unendlich viele Kinderknoten haben? Oder versteh ich da was falsch?

Schule, Mathematik, Knoten, Baum, Informatik, Pseudocode, Algorithmen und Datenstrukturen
War das Matheabi 2019 zu schwer oder was?

Moin!

nicht nur durch soziale Netzwerke, sondern auch dadurch, dass meine Eltern Mathelehrer sind habe ich mitbekommen, dass es große Diskussionen um das Matheabi 2019 gab bzw. gibt und es nun auch Petitionen etc. gibt.

Ich selber habe letztes Jahr mein Abi geschrieben und studiere jetzt Mathe. Jetzt ist es aber so, dass ich zum Beispiel auf Instagram oft Dinge lese wie: „Jetzt gibt es Proteste, dass das Matheabi viel zu schwer sei... Mimimi lasst doch gleich jeden mit 1,0 durch Abitur durch.“ und so weiter. Also eher nach dem Motto, dass das Abi nicht zu schwer sei, sondern die Schüler einfach zu wenig tun oder auch, dass einfach immer mehr Schüler auf Gymnasien sind, obwohl sie dort nicht wirklich hingehören.

Meine Eltern wiederum sagen aber das Abi war schwer. Vor allem die Formulierungen der Aufgaben waren stark verklausuliert und es war für z.B. einen grundlegenden Mathe Kurs (der Analysisteil vor allem) viel zu umfangreich mit Operatoren wie „entscheiden Sie“ oder „begründen Sie“ und kaum bis gar keine Aufgaben mit „berechnen sie“.

Also nicht falsch verstehen: natürlich ist es auch grundlegend so etwas zu machen, aber ich glaube, meine Eltern können das schon gut einschätzen. Also zusammen gefasst meinen Sie, es war eigentlich nicht zu schwer, es waren vor allem für das grundlegende Niveau die Aufgaben zu schwer oder soll ich sagen zu schlecht formuliert und kaum leichte Aufgaben, bei denen man einfach nur rechnen muss.

Meine Frage lautet also:

Was sagt ihr zu dem Thema Mathe-Abi 2019? Schuld der Behörde oder Schuld der Schüler?

„Schuld“ der Schüler 59%
„Schuld“ der Behörde 41%
Schule, Mathematik, Abitur, Ausbildung und Studium, Jahr 2019

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