Durch Persönlichkeitsstörung mit 21 arbeitsunfähig...Hilfe!

Ich bin männlich, 21 Jahre alt. lebe seit knapp 2 Jahren von Hartz4 in meiner eigenen Wohnung, weil ich zu Hause u.a wegen jahrelanger häuslicher Gewalt nicht mehr leben konnte. Ich hab einen erweiterten Realschulabschluss von vor 4 jahren, welchen ich nach der 10. Klasse Gym bekommen habe. Ich habe dann vor gut 2 jahren aus schwerwiegenden privaten Gründen mein Wirtschaftabi geschmissen und seitdem sitze ich zu Hause. Ich befinde mich gerade zum 2. Mal in einer 6-monatigen Maßnahme vom arbeitsamt, wo es um das Thema Ausbildung geht. Natürlich kann ich theoretisch noch alles machen (Abi 1 Jahr nachholen, Studieren etc) aber ich bin am Ende. Psychisch. Ich leide wohl seit vielen vielen jahren an einer Persönlichkeitsstörung. Hab demnächst auch meinen ersten Termin beim psychatrischen Dienst der Arbeitsagentur. Ich traue mich seit Monaten kaum noch aus dem Haus. Wenn dann nur im Dunkeln. Ich habe keine Freunde, spreche alle paar Wochen mal mit einem Menschen und vegetiere vor mich hin ohne es selber ändern zu können. Ich kann es nicht alleine. Das habe ich akzeptiert. Gut, in der Maßnahme rede ich viel mit den leuten, mit den anderen Arbeitslosen, und niemand von denen würde auf die Idee kommen, ich sei in Wirklichkeit ganz anders. Ich habe vor vielen Jahren angefangen mir ein künstliches Selbstbewusstsein aufzusetzen, weil ich mich minderwertig fühle und auch gefühlt habe. Es klappt manchmal sehr gut. Meistens kommt es sicher auch arrogant rüber, was eigentlich nicht so schön ist. Mit Frauen habe ich gar keinen Kontakt, und sehe mich auch kaum in der Lage mit einer zu reden. Nicht aus Schüchternheit, sondern aus Angst, sie könnte sehen, was für ein kranker Mensch ich bin. Mit ''krank'' meine ich in diesem Fall ''fernab von der Norm''. Drogensüchtig bin ich nicht mehr. Das habe ich alleine geschafft, Ich kiffe ab und zu noch etwas (was auch ok ist). Alkohol trinke ich eigentlich gar nicht. Vielleicht 1 mal im Monat. Allein trink ich halt auch nicht. Solange ich all meine Dinge nicht geredeglt habe, kann ich nich arbeiten gehen. Ich kann einfach nicht. Ich habe zwar schon mal gearbeitet, bin dadurch aber zu depressiv geworden, auch wenn mir die Jobs etwas Spaß gemacht haben. Ich gehe davon aus, dass ich bald als arbeitsunfähig gelte und eine Therapie machen soll um mich wieder auf den Arbeitsmarkt zu kriegen. Meine Freizeit verläuft so (wenn ich nicht in einer Maßnahme bin):

-10-12 aufstehen - Duschen - bis 8 an den Pc - kurz zu Netto einkaufen - essen, pc, schlafen.

JEDEN TAG! Obwohl ich nicht mal mehr an den Pc will. Ich weiß nur nicht was ich tun soll.Findet ihr, ich sollte das machen? Ich möchte einige Dinge an mir ändern, aber nicht die Dinge, die ich warscheinlich ändern soll. Ich möchte kein grundlegend anderer Mensch werden. Was könnte mir noch helfen? Eine Freundin? Freunde? Wie soll ich die bekommen?

Arbeit, Seele, Krankheit, Psychologie, arbeitslos, Hartz IV
Alles läuft schief :(?

Hallo

Egal was ich mache, wie ich es mache oder wie oft ich etwas versuche, es geht IMMER schief! NIE passiert mir mal was gutes & wenn doch, dann hat das meist ein böses Nachspiel. Ich weiß einfach nicht warum sich nichts verändert....Ich bin krank , habe borderline-syndrom & Depressionen & eine Sozialphobie....Ich hatte es noch nie leicht, Freunde zu finden, außer sie kamen auf mich zu! Ich habe 13 Jahre lang Therapie gemacht, in allen möglichen Formen, aber meine Depressionen bleiben. Wenn ich jemanden kennenlerne, dann eigentlich nur übers Internet....Die meiste Zeit verbringe ich zuhause hinter geschlossenen Türen. Aber selbst wenn ich dann jemanden kennengelernt habe, hält das 2-7 Tage & dann ist alles wieder vorbei & die Person meldet sich nicht mehr! Ich hab zwar einen Freund , eigentlich den besten den man sich nur wünschen kann....Aber der kann mir auch nicht wirklich weiterhelfen & irgendwie ist gestern eine Situation zustande gekommen die ich komisch finde (jetzt so im nachhinein) und naja.... Jedenfalls, ich habe auch schon einige Male versucht mir das Leben zu nehmen, was aber immer missglück ist weil ich meist zu früh gefunden wurde. Ich kann & will mich einfach nicht damit abfinden dass sich mein Leben nie ändern wird, egal was ich mache...Ich will so einfach nicht mehr weiterleben! Was bringt es mir mch wieder an einen Therapeuten oder PSychologen zu wenden? Die quatschen immer nur das gleiche & wollen einen dann mit Medikamenten vollstopfen. Das ist nicht mein Ziel. Eigentlich hab ich auch keins. Ich lebe einfach vor mich hin & hasse mich & mein Leben zutiefst. Ich finde einfach keine richtigen Freunde, im Beruf klappt auch einfach gar nichts mehr & wenn ich meine Familie & alte Bekannte beobachte wie sie sich entwickeln haben und wie gut es ihnen geht und das sie schon Kinder haben usw....Dann will ich einfach nur noch sterben! Ich muss ehrlich sagen ich erwische mich immer wieder dabei wie ich zur Flasche oder anderen Drogen greife weil ich es anders nicht ertragen kann, mein Leben, meine ich. Mein größter Wunsch war es immer mal eine eigene Familie zu gründen, aber selbst da hat mir das Schicksal einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn ich bin unfruchtbar & zur Adoption wird mein Geld die nächsten 10 Jahre nicht reichen egal wieviel ich spare...Der einzige Grund warum ich lebe, ist der, weil ich meine Familie nicht einfach so zurücklassen will, weil ich ihnen diesen Schmerz nicht antun will & weil ich Tiere haben, die mich brauchen! Was soll ich nur machen? :(

Leben, Krankheit, Psychologie
Mutter ist Cholerikerin

Hallo! Ich bin 15 Jahre alt und lebe mit meiner Mama und meiner Schwester in einem Zweifamilienhaus am Land. Unter uns wohnen unsere Großeltern. Meine Mutter hat ihr eigenes Fußpflegestudio das sich ebenfalls im Haus befindet. Vor 6 Jahren hat sich meine Mutter scheiden lassen und vor 4 Jahren ist mein Papa an einem Gehirntumor gestorben. Seitdem macht meine Mama alles alleine. Doch in letzter Zeit ist sie sehr komisch zu mir und meiner Schwester. Es war sonst auch nie leicht mit ihr da sie Cholerikerin ist und noch dazu einen Putz - Wahn hat und immer alles genauestens und "pipifein" geputzt sein muss! Wir haben auch einen Hund und jetzt in der Jahreszeit kommt sie mit ihm überhaupt nicht klar. Denn jetzt taut alles auf und er läuft dann halt mal in der Wiese rum und ist voller Dreck und dann läuft er wieder ins Haus und der Boden ist voller Schmutz. Ich und meine Schwester wir achten eh immer darauf das wir den Hund bevor er ins Haus geht abwischen oder die Pfötchen waschen. Nur immer klappt das halt auch nicht und dann gibts wieder ärger mit der Mama. Sie schreit wieder rum das wir so undankbare Fratzen sind und kommt dann von einer Sache in die andere. Wir trauen uns dann eigentlich nie was darauf sagen weil wir großen Respekt und manchmal sogar Angst vor ihr haben. Wir laufen dann immer in unser Zimmer und fangen an zu lernen oder räumen unser Zimmer auf. Wir wissen schon das wir oft nicht leicht sind aber es is halt schwierig wenn man mit unserer Mama nicht über Sachen reden kann weil sie uns oft nicht zuhört oder einfach keine Zeit hat. Zeit: Ja das is aucht ein großes Problem! Wenn wir etwas gemeinsames Unternehmen ist sie die ganze Zeit am SMS schreiben und hört uns nie richtig zu. Das nächste Problem ist das sie immer irgendwelche Schuhe für sich kauft oder neue Kleidung. Und für uns ist oftmals kein Geld da. Den Frisör muss ich mir selbst bezahlen und sogar mein Haarshampoo soll ich mir jetzt auch selbst kaufen. Aber sie bestellt sich wieder irgendwelche Bücher oder neue Duftöle die man in die Kerzen reintun kann. Oder sie kauft Schuhe die statt 90€ nur mehr 70€ kosten! Das ist unsinn, da hätte sie lieber was anderes kaufen können! Ich verstehe sie in letzter Zeit nicht mehr. Jetzt beginnt wieder die warme Zeit und da beginnt ihre Arbeitssaison. Da sind ihre Wutanfälle oft sehr schlimm und verdammt heftig. Sie schreit uns an, schafft uns Sachen und beschimpft uns aufs übelste. Obwohl wir oft selbst nichts dafür können da wir immer selbst sehen müssen wie wir mit der Schule zurecht kommen! Schön langsam weiß ich einfach nicht mehr weiter. Jetzt darf ich nichtmal mehr mein Hobby ausüben oder mich in bestimmten Räumen im Haus aufhalten. Wir helfen ja schon so gut es geht mit im Haushalt und bei anderen Sachen aber oft wünschen wir uns halt eine Mama die für uns da ist und uns zuhört! Was können denn ich und meine Schwester tun? Liebe Grüße Kathi:)

krank, Menschen, Jugendliche, Krankheit, Eltern, Psychologie, Jugend, Jugendamt, Jugendschutz, Psyche
Meine Mutter ist immer aggressiv u. rastet aus, was soll ich bloß tun?

Meine Kindheit ist geprägt von Gewalt u. hasse meine Mutter schon fast dafür u. jetzt bin ich erwachsen u. sie ist immer noch so aggressiv. Sie benimmt sich auf gut deutsch gesagt ''Asozial''. Sie kommt ursprünglich aus dem Ausland u. spricht die Sprache nicht gut, wo drüber ich mich mal beschwert habe, aber sonst fällt mir nicht ein woher der Hass u. die Gefühlskälte kommt. Sie redet nie seid dem Monat seid dem ich wieder Zuhause bin ein Wort mit mir. Sagt nicht mal guten morgen. Ich persönlich denke sie ist neidisch auf ihre eigenen Kinder anders versteh ich mir diese Aggression nicht. Was mich auch immer wieder aufregt u. passt metaphorisch zur Gefühlskälte, dass hier nicht mal geheizt wird. Es ist im schnitt 13-14Grad Celsius im Haus u. das Argument heißt wir müssen Geld sparen, obwohl wir gerade ein vererbtes Haus verkauft haben u. wir ein zweites besitzen. Kann ja sein vielleicht haben meine Eltern ja schulden kein plan, aber heizen sollte man trotzdem noch. Ich halte es gar nicht mehr aus mit dieser Person u. ausziehen kann ich zurzeit leider wegen keiner Unterstützung durch andere auch nicht. (Erst in 2 Wochen)

Situationen der letzten Tage: Ich bin im Badezimmer meine Mutter merkt, dass es verschlossen ist u. rastet aus. Meine Mutter kocht das essen ok ist nett, aber sagt mir nie Bescheid lässt es einfach stehen u. geht ins Wohnzimmer u. guckt fernsehen. Hmm ich merke, dass es kalt ist mache die Heizung an 20min später gucke ich auf den Hauptschalter, Heizung wieder aus. Mutter beschwert sich, dass ich nichts im Haushalt tue ich packe was an u. will helfen sie rastet aus.... u. jetzt das beste mein Bruder ist für zwei Tage da sie ist super nett ihm gegenüber....ich bin persönlich der Überzeugung ich war nur Mittel zum zweck, damit meine Mutter einwandern kann anders kann ich mir den Hass schon von klein mir gegenüber nicht vorstellen....

Kinder, Mutter, Menschen, Beziehung, Krankheit, Psychologie
Wie kann man sich vor der Klassenfahrt drücken?

Ich hab ein Problem. Es ist für die Klassenfahrt schon bezahlt worden usw, aber ich will wirklich nicht mit... Das hat mehrere Gründe. Zum einen wäre es die Tatsache, dass man ja mit mehreren in ein Zimmer muss, was bei mir nicht wirklich gut gehen würde, da ich extreme Probleme usw habe damit, dass mich jemand in Unterwäsche oder sogar in kurzen Klamotten sieht, ich hab keine Ahnung warum... Und da ich 10. Klasse bin, wird der Rest (außer mir) ordentlich trinken, aber ich hab ne Art kleines Trauma im Bezug auf Alkohol, ich glaub nicht, dass ich das psychisch durchhalte, ich hab so schon öfters Selbstmordgedanken.. Dann kommt dazu, dass die gesamte Klasse mich nicht mag und ignoriert. Und so wie meine Klasse drauf ist, muss ich mir wahrscheinlich mit Mädchen UND Jungs ein Zimmer teilen... Meine Großeltern sagen, ich muss unbedingt mit... Und selbst würde ich mich weigern, dann müsste ich in die Parallelklasse, aber da würde ich noch viel mehr gemobbt werden. Also ist die einzige Lösung, dass ich krank werde... Aber wie? Die Klassenfahrt ist Anfang März, ich brauche eine Krankheit, die länger als eine Woche dauert, sonst wäre es zu auffällig. Außerdem sollte sie schlimmer wirken, als ich sie empfinde... Sowas wie Erbrechen usw fällt schonmal weg, dafür ist mein Hals zu empfindlich, das wäre nicht gut... Bin für allerlei Vorschläge offen, danke schonmal :/

Mobbing, Krankheit, Klassenfahrt
Soll ich ihm sagen, dass ich krank bin?

Hey liebe Community, ich habe ein Problem: Ich habe eine Persönlichkeitsstörung (Bipolare affekt Störung) und bin auch im sozialen Umgang und vorallem in Beziehungen zu anderen Menschen gestört. Es fällt mir sehr schwer Vertrauen zu fremden Menschen auf zu bauen und mich ihnen zu öffnen, und fühle mich schnell eingeengt, anderer Seits aber wieder vernächlässigt. mein Verhalten ist für die anderen Menschen also eher unverständlich und ich lerne nicht gerne fremde Menschen kennen. Ich habe sehr innige Beziehungen zu wenigen Freunden, mit denen ich mich aber im Umgang recht normal verhalte. Jetzt ist es eben so, dass ich die Schule wechseln musste, und nach über einem halben Jahr natürlich immer noch keinen Anschluss finden konnte, eben nur meine Freunde außerhalb habe, die ich seit vielen Jahren kenne. Seit ein paar Wochen habe ich Kontakt zu einem Jungen dort, der eigentlich sehr nett ist, und der sich auch darum bemüht mich kennen zu lernen, ich mache es den anderen Leuten nicht gerade einfach :). Ich hatte noch nie wirklich eine Beziehung, was ich bis jetzt hatte war nie ernst, und ich habe immer nur die Beziehungen meiner Freunde mitbekommen. Jungs mochten mich bis jetzt nur wegen meinem Aussehen, was aber für mich nie von großer Bedeutung war. Jedenfalls kann ich mit ihm einiger maßen reden, wir treffen uns ab und zu und er ruft mich an, schreibt SMS usw. Er sagt dass er mich mag, und ich denke ich mag ihn auch. Das Problem an der ganzen Geschichte ist nur, ob ich ihm erzählen soll, dass ich für mehrere Wochen in eine Klinik zu einer Behandlung gegen die schweren Depressionen gehe. ich mache auch eine Therapie gegen die anderen Phasen, und eine Verhaltenstherapie. Ich finde eigentlich hat er das Recht auf eine Wahl, auf was er sich da einlässt, anderer Seits weiß ich auch, dass kein Junge bei einem psychisch kranken Mädchen bleiben würde, oder? Das kann ich ihm auch nicht übel nehmen... Was ist eure Meinung dazu, und wie würdet ihr handeln? Ich würde mich über guten Rat sehr freuen, Danke schon mal im vorraus, und an alle die das alles gelesen haben. :)

Beziehung, Krankheit

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