In sozialen Situationen extrem überfordert

Wenn ich zum Beispiel in der Schule oder Fahrschule einfach so, ohne mich zu melden, gebeten werde, die Aufgabe zu lösen, kann ich erst gar nicht anfangen mich zu konzentrieren.

Wenn der Fahrlehrer schon anfängt zu sagen, dass gleich jeder eine Aufgabe vorlesen muss und sie dann anschließend lösen muss, schaltet genau da mein Gehirn ab und ich kann nicht mehr zuhören, was eigentlich von mir verlangt wird. Und wenn ich dann der erste bin, der die Aufgabe vorlesen muss, aber etwas falsches tut, wirft man mir vor, nicht zugehört zu haben. Wenn ich dann die Aufgabe lösen muss, kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren auf die Aufgabe, noch nicht mal ein bisschen, da ich genau in dem Augenblick an einer Panikattacke leide und daraus folgt, dass ich nur leise mit "weiß nicht" antworten kann. Und in all diesem Prozedere werde ich extrem verkrampft, mir wird unheimlich heiß, ich fange an zu schwitzen, habe wildes Herzklopfen und kann mich nicht mehr kontrollieren und möchte einfach nur ganz schnell woanders sein. Ich kann mich dann, wie erwähnt, auf gar nichts mehr konzentrieren. Die Noten in der Schule sehen dann auch dementsprechend aus.

Man wirft mir vor, nicht zugehört zu haben, ungebildet zu sein und die Leute glauben einfach, ich wäre dumm und könnte nie irgendwas beantworten. Hat mir sogar einer aus meinem Kurs bestätigt, dass er mich dumm findet, weil, jedes Mal, wenn ich dran genommen werde, aus meinem Mund nur Mist raus kommt oder ich weiß es nicht.

Dabei kann ich mich ganz gut konzentrieren, wenn ich nicht im Mittelpunkt stehe oder wenn ich davon ausgehe, dass ich gleich nicht das Opfer bin, was sich wieder lächerlich machen wird.

Ich gehe auf ein Gymnasium und habe bald mein Abitur im 2,XX Bereich wahrscheinlich. Wäre diese Angst nicht da, hätte ich es vielleicht auf 1,9 bringen können, also dumm bin ich wirklich nicht. Nur es ist ein Teufelskreis geworden, da ich mich fürchte, vor anderen mich selbst zu blamieren und dadraus resultiert eben diese Unkonzentration, was eben dann doch dazu beiträgt, dass ich mich letztendlich doch lächerlich mache (zumindest in meinen Augen, denn, wenn ich jedes Mal drangenommen werde und immer nur Falsches sage, gar nichts oder "weiß nicht", dann kommt das eben bei anderen ungebildet rüber).

Ich wollte wissen, was ich dagegen tun kann und ob es Menschen gibt, die genau solche Probleme haben und mir Rat geben können. Am liebsten würde ich mich nie sozial beteiligen, da ich mich sehr fürchte, vor Menschen zu sprechen und wenn ich unter fremden Menschen bin, geht es mir sehr schlecht und ich traue mich noch nichtmal zu bewegen, wenn ich neben einer fremden Person sitze. Am liebsten würde ich einfach abhauen und mich irgendwo einschließen und nur das Nötigste tun, wie Klamotten oder Lebensmittel einkaufen.

Und was ich noch gerne wissen würde: welchen Job könnte ich als extrem unsozialer Mensch am besten ausführen? Ich möchte bald studieren.

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Fertig mit den Nerven - Ausbildung abbrechen?

Hallo! Ich hab ein riesiges Problem mit meiner Ausbildungsstelle! Ich werde es von A-Z schildern da ich wirklich auf Ratschläge hoffe! Ich war früher der Meinung eine Ausbildung abbrechen das geht nicht aber seit nun einem halben Jahr mache ich eine Ausbildung zur Bauzeichnerin! Die Entscheidung dazu war kurzfristig, da ich durch Zwischenfälle im Juni letzten Jahres umbedingt eine Ausbildungsstelle brauchte. Mein Glück war das mein jetziger Betrieb auch erst dann begonnen hat zu suchen, das Problem war es war ziemlich kurzfristig und zwar beiderseits. Nach zwei Tagen Probe arbeiten war ich begeistert von dem Beruf und setzte alles daran ihn zu bekommen! Gesagt getan - doch dann trat der Alltag ein. Im Grunde kann ich nichts wirklich negatives über den Betrieb sagen, ich hab immer etwas "sinnvolles" zu tun, aber nach einem Monat Arbeit fing es mir an schlecht zu gehen! Der weg morgens zur Arbeit wurde eine Qual, der Gedanken 9 Stunden dort zu verbringen war der Horror. Als ich endlich nachhause durfte war meine erste Tat - Zigarette! Dann kam das große fressen, ich bekam Pickel und ich hatte zuvor nie Pickel, ich schlafe schlecht, bin verspannt, bin immer traurig, abwesend oder genervt und die Lust etwas lustiges zu unternehmen existiert nicht mehr! Ich habe auch nie daran geglaubt das man von Arbeit die körperlich nicht anstrengend oder psychisch belastend ist so fertig sein kann! Das wirkt sich auch auf die Arbeit aus, Konzentration und Fortschritt lassen zu wünschen übrig - auch mehr als untypisch für mich! Das Problem an der Arbeit ist, sie kann richtig langweilig sein erst recht wenn man Azubi ist! Meine Kollegen sind alle nette, gute Menschen aber langweilig und gestresst - Wir habe Zwei mal dreißig Minuten Pause, wir sitzen "Po an Po" aber keiner guckt den anderen an geschweige denn es wird sich unterhalten! Ich bin 19 - alle anderen über 35 - man hat aber einfach kein Interesse an einander - regelrecht Zombieland! Ich soll viele fragen stellen, doch ich hab Angst zu fragen, da ich merke das meine Ausbilder im Stress sind und es sie eigentlich nur Nervt mir was zu zeigen! Man merkt und sieht es, sie geben sich zwar Mühe das zu verschleiern aber ich fühl mich als störender Mensch, vollkommen fehl am Platz! Ich weis einfach nicht weiter, aber ich kann nicht schlafen und werde morgen auch nicht zu Arbeit gehen, da mir bei dem Gedanken übel wird, ich Schweißausbrüche und Angst bekomme! Es hört sich so behindert an, so unrealistisch aber ich bin sprichwörtlich am Ende! Wie man sieht an einem um 2:00 Uhr nachts verfassten Beitrag.

Meine fragen sind dazu: 1. Hat jemand Erfahrungen mit einem Problem wie meinem? 2. Kann man wirklich körperlich so angeschlagen sein, wenn man sich auf seiner Arbeit so unwohl fühlt? 3. Ist es schwer einen neuen Ausbildungsplatz zu finden? 4. Wenn es zu einer Kündigung von Meiner Seite aus kommt - wie muss ich Vorgehen? 5. Kann man Überbrückungsweise einen Job als ungelernte kraft machen?

Ausbildung, Krankheit, Schlafentzug, lustlosigkeit
Ratte lethargisch und schwach

Hallo alle zusammen!

Zur Zeit habe ich in meinem Rattenrudel wohl den Wurm drin. Im November musste ich die Mutterratte meiner anderen 3 Ratten einschläfern lassen, da sie auf Grund eines Gehirntumores einen Schiefkopf hatte. (Sie wurde 2 Jahre und 7 Monate).

Einen Monat später, im Dezember, musste ich ihre Tochter Marie einschläfern lassen (sie wurde 2 jahre alt) und hatte eine Bronchitis die zu einer Lungenentzündung wurde... Trotz ständigen TA Besuchen konnte ihr nicht geholfen werden...

Meine letzten beiden Rattenmädels waren beim Einschläfern dabei, da ich wollte, dass die Tierärztin auch noch einmal ein Blick auf die beiden wirft... Sie sagte, beide wären top fit! ABSOLUT KERN GESUND!"!! Nun... wieder einen Monat später gehts meiner Ratte Ilona aber gar nicht mehr gut... Nichts mehr zu sehen, von der kern gesunden Ilona, die sie noch vor einem Monat war...

War schon bei 2 verschiedenen Tierärzten und beide sagen, sie hätte angeblich nur leichtes Fieber...
Da aber auch Verdacht auf Milben bestand, haben meine beiden Ratten noch eine Spritze gegen Milben bekommen... Und seit dieser Spritze geht es mit Ilona noch mehr bergab...

Ich muss sie mit einer Spritze füttern, ihr Wasser geben und sie sogar putzen! Sie kann gar nichts mehr alleine... Wenn ich sie auf meinen Schoß setze (z.B. zum füttern) dann lässt sie sich so hängen, als sei sie tot...

Kann das an der Milbenspritze liegen? Oder kann sie vielleicht sogar durch den Verlust der anderen beiden Ratten so schwer krank geworden sein? Auf Grund von Trauer?

Hatte den TA angerufen und laut ihm sei die Spritze nicht der Grund. Er sagte, ich soll ihr erst einmal die Medizin (homöopathisch) zu ende geben und er würde sie Dienstag gerne noch einmal sehen...

Zur Zeit liegt sie den ganzen Tag nur in meiner Bettdecke und schläft... Atemgeräusche hat sie keine... Wie bei so vielen Rattenkrankheiten, hat sie natürlich das rote Augensekret, welches ich ihr ständig wegputzen muss...

Ihre Schwester ist allerdings putzmunter...

Was soll ich tun? Habt ihr schon einmal ähnliche Erfahrungen mit euren Ratten gemacht?

Soll ich sie weiterhin mit Babybrei füttern, ihr Vitamintropfen geben und sie weiterhin in Ruhe schlafen lassen?

Ihre Medizin reicht noch für 2 Tage... soll ich weiter hoffen, dass es dadurch besser wird (so wie der TA sagt) oder soll ich sie einfach packen und mal einen dritten TA um Rat fragen?

Naja... nachdem es ihr nach dem letzten TA Besuch noch sehr viel schlechter geht, habe ich aber auch etwas angst, einen TA an sie heran zu lassen :(

Ach ich bin einfach absolut durcheinander und weiß gar nicht wie ich mich ausdrücken soll und wo ich anfangen soll :( Merkt man bestimmt...

Ich hab so angst... jedes Mal wenn ich nach ihr schaue, habe ich angst, dass sie nicht mehr atmet.... :(

Bin um jeden Rat sehr sehr dankbar!!!!

Liebe Grüße Nina

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Tiere, Krankheit, müde, Tierarzt, Nagetiere, Ratten
Katze knickt rechtes Ohr ab, keine Milben! Was denn dann?

Hallo zusammen.

Ich brauche bitte dringend eure Hilfe. Meine Katze Mia hat zum wiederholten Mal Probleme mit ihrem rechten Ohr. Sie knickt es ständig ab (auch über Minuten ist es durchgehend geknickt) und schüttelt ab und zu auch mit dem Kopf. Ihr Ohr tut ihr nicht weh, man kann es anfassen und sie bleibt dabei auch ruhig. Mia ist eine Hauskatze und geht ab und zu raus auf den Balkon. Ich bin mittlerweile deswegen dreimal beim TA gewesen, sogar bei zwei verschiedenen, weil der erste TA nichts feststellen konnte und es aber einfach nicht weg ging. Zuerst war Verdacht auf Milben, weil das ja die häufigste Ursache ist. Das war aber nicht der Fall. Es wurde auch vorsorglich ein Mittel gegen Milben verabreicht. Ich habe den TA darauf hingewiesen, dass das Ohr meiner Katze so komisch glänzt. Das sei aber normal, das ist einfach fettiges Ohrenschmalz (ihhh!). Als meine Katze dann zur Zahnsteinentfernung war, habe ich die Möglichkeit genutzt und gebeten nochmal in Ruhe und gründlich ins Ohr schauen (während der Narkose). Leider ohne Erfolg!! „Sie hat wahrscheinlich etwas im Ohr, was wir nicht sehen können. Das geht schon weg!“ Es wurde einfach nie etwas gefunden oder eine Diagnose gestellt. Dann hatten wir erstmal Monate Ruhe. Jetzt knickt sie seit einigen Tagen wieder ihr Ohr ab und ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Sie tut mir so leid und ich kann nicht helfen!!!

Ich hoffe, ihr habt eine Idee, was das sein könnte.

Vielen Dank für eure Hilfe, Melly.

Medizin, Haustiere, Katze, Krankheit, Tierkrankheiten
Seelisch am Ende? Krätze!

Hallo , ich bin männlich und 17 Jahre alt. Seit einem Monat sind meine Mutter , mein Vater und mein kleiner Bruder an Krätze erkrankt. Ich komme mit dieser Krankheit nicht klar , meine Eltern wissen gar nicht was sie da befallen hat , sie können kein richtiges Deutsch und ich bin der Einzige der versteht was das ist . Ich bin am Ende , bin total paranoid , gehe nicht mehr raus , seit einer Woche nicht mehr ..ich habe wahrscheinlich etliche Neurosen sowie andere Störungen ich fühle mich gefangen und frage mich warum ausgerechnet uns sowas befallen hat.

Wir haben nicht viel Geld , ich weiß nicht weiter , wir haben zwar alle eine Creme benutzte der Juckreiz ist seit 2 Tagen einiger Maßen weg , aber ich weiß diese verdammten Milben werden sich wohl erholen ..ich weiß Menschen haben leider Krebs etc. aber ich übertreibe immer , ich habe SELBSTMORDGEDANKEN wegen dieser Krankheit , der Krätze. Ich bin in der 11. , Oberstufe und auf dem Weg zum Abitur ..ich werde oft gelobt , schreibe nur 1 und 2 ...was soll ich bloß tun ...ICH HABE ANGST DASS DIE KRÄTZE das zerstört , dass ich wegen der Krätze sitzen bleibe ..UNGLAUBLICH WIE ABSURD , aber ich denke das wirklich ..!

Ich kann mich wegen nichts mehr freuen , was soll ich bloß tun ich bin am Ende ich will nicht mehr leben , wegen dieser verdammten Hautkrankheit ...

Ich hoffe jemand kann mich beruhigen , ich habe Angst dass die Krätze bei mir irgendwas verursacht , irgendwelche Folgen ..

BITTE NIMMT MICH ERNST , ICH FLEHE EUCH AN

Medizin, Gesundheit, Familie, Seele, Krankheit, Psychologie, Krätze, Psyche

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